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Thema: EISBÄREN in anderen Zoos / Eisbärenbaby WebCam Bewertung:  |
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Danke für die super Fotos! Das ist eine tolle Anlage. Ich hoffe, dass sich "unsere" Buben möglichst bald gut einleben und sich dort auch wohl fühlen werden.
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Laut dem neuen Berechnungsmodell kommt das Eisbärensterben plötzlich und sehr schnell.
Eisbären paaren sich mit Grizzlys
Laut dem neuen Berechnungsmodell kommt das Eisbärensterben plötzlich und sehr schnell.Die Eisbären sind das Symbol der Arktis. Nur wenige Tiere sind so gut an die kalten Temperaturen am nördlichen Polarkreis angepasst. Doch das Überleben der weißen Raubtiere steht auf der Kippe: Laut einer neuen Studie wird ihre Population bereits in Kürze rasant zurückgehen.
Schuld ist der Rückgang des arktischen Eises in den Sommermonaten. "Gestrandet" auf dem Festland kämpfen die Eisbären ohne Nahrung ums Überleben. In dieser ungewohnten Situation treffen die weißen Bären immer öfter auf braune Artgenossen aus dem Süden. Das Ergebnis ist eine "Hybridform", die nur bei Bärenjägern für Freude sorgt.
Grolar der zweiten Generation
Anfang Mai dieses Jahres gelang einem kanadischen Inuit-Jäger eine Sensation. Er erlegte einen sogenannten Grolar (Grizzly/Polarbär-Kreuzung) der zweiten Generation, wie das kanadische Umweltministerium bekanntgab. Die Mutter war demnach ein Grolar, der Vater ein Grizzly.
Solche Kreuzungen dürften laut Experten in nächster Zeit immer häufiger vorkommen. Für die Inuit-Jäger tut sich damit ein neuer Geschäftszweig auf. Die außergewöhnlichen Felle werden laut dem kanadischen TV-Sender CBC zu Spitzenpreisen bis zu 10.000 Euro angeboten. Doch Wissenschaftler beobachten diesen Trend mit großer Sorge. Ist es doch ein weiteres Zeichen dafür, dass die Eisbärenpopulationen immer stärker unter Druck geraten.
Rückgang "dramatisch und schnell"
Den Wissenschaftlern der kanadischen Universität von Alberta gelang es erstmals, die direkte Bedrohung der Bären durch den Klimawandel anhand eines mathematischen Modells darzustellen. Dazu wurden Daten über das Verhalten, die Physiologie und die Umwelt der Bären in eine Formel gegossen. Die Ergebnisse seien laut Studienleiter Peter Molnar äußerst alarmierend. Er warnt vor einem rasanten Rückgang der Eisbärenpopulation.
"Wir werden keine wirkliche Veränderung bei der Reproduktionsrate der Eisbären wahrnehmen, bis ein bestimmter Grenzwert überschritten wird. Ab diesem Zeitpunkt wird die Population dramatisch und sehr schnell zurückgehen", erklärte Molnar gegenüber dem britischen Nachrichtensender BBC.
Vom Fasten und Paaren
Während der eisfreien Sommermonate fasten Eisbären, weil sie am Ufer keine Nahrung finden. Nur wer genug Fettreserven angelegt hat, überlebt. Das von den Wissenschaftlern entwickelte Modell berücksichtigt nun, wie schnell ein Bär an Gewicht verliert und wie lange es dauert, bis ein Bär verhungert.
Auch die Fortpflanzung lässt sich anhand dieses Modells berechnen. "Unser Modell schätzt, wie viele Bärinnen einer Population einen passenden Partner in einer Paarungsperiode finden und so trächtig werden können", erklärt Molnar. Können männliche Bären aufgrund des fehlenden Eises den Duftspuren der Weibchen nicht folgen, kommen auch weniger Junge zur Welt.
Hälfte der männlichen Bären bedroht
Beide Veränderungen verlaufen laut Molnar nicht linear, sondern verlaufen ab einem bestimmten Zeitpunkt rasant. Laut den Vorhersagen könnte das Bärensterben noch bedeutend schlimmere Ausmaße annehmen als bisher gedacht. Bis zu 50 Prozent der männlichen Bären könnten in einer der größten Bärenpopulationen in der Western Hudson Bay sterben, wenn die eisfreie Saison länger wird.
Aufregung um Hybridbär
Die Lücke könnte dann von männlichen Grizzlys gefüllt werden. Denn durch den Rückgang des Polareises verändern nicht nur die Eisbären, sondern auch die dunkelbraunen Artgenossen auf dem Festland ihre Lebensweise.
Hungrige Grizzlybären wandern auf der Suche nach Nahrung immer stärker nach Norden, wo sie auf Eisbären treffen, die auf dem Festland "gestrandet" sind. Aufgrund ihrer genetischen Verwandtschaft sind Paarungen möglich. Der erste "Hybridbär" wurde 2006 erlegt. Mittlerweile rufen Wissenschaftler Jäger und Touristenführer dazu auf, neue Sichtungen zu melden, um mehr über diese neue Bärenform zu lernen.
Quelle
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[Zoopresseschau] 28. Mai 2010 (Ausgabe 525)
Krasnojarsk Russland
vesti.ru – 21. Mai 2010
Спасённые на Таймыре медвежата привыкают к жизни в вольере
Die auf Taimyr geretteten kleinen Bären gewöhnen sich an ein Leben im Gehege
Den kleinen Bären, die von Fischern am Taimyrsee aufgefunden wurden, wird im Krasnojarsker Zoo ein Obdach gewährt. Zwei Eisbärinnen, vor dem Hungertod gerettet, gewöhnen sich jetzt an ein Leben im Gehege und warten darauf, mit dem Nachbarn, dem Eisbär Komandor Sedow Bekanntschaft zu schließen. Die Bärinnen haben erst kürzlich ihre Mutter verloren und sind auch noch von dem Flug gestresst. Nur wird dieses Gehege wohl kaum ein Zuhause für die Kleinen werden – der Zoo Krasnojarsk hat sie nur vorübergehend aufgenommen. "In unserem Park leben zwei Eisbären und natürlich möchten wir ein Weibchen finden, um ein Paar zusammenzustellen. Doch dieses zu erwerben ist schwierig", erklärte die Zoopädagogin des Parks der Flora und Fauna "Rojow rutschej", Natalja Sacharowa. Die Verhandlungen, um wenigstens eine Bärin im "Rojow rutschej" zu lassen, werden jetzt fortgesetzt. Doch die Mitarbeiter des Zoos sind überzeugt: die Schwestern dürfen nicht getrennt werden.
news.mail.ru – 14. Mai 2010
Двух осиротевших белых медвежат спасли рыбаки
Fischer retteten zwei verwaiste junge Eisbären
Die jungen Eisbären blieben wie durch ein Wunder am Leben ohne mütterliche Obhut. Fischer fanden die kleinen Bären am Ufer des Taimyrsees. Es war keine Bärin in der Nähe. "Es war zu sehen, dass die kleinen Bären sich selbst wilder Tiere erwehrten", erzählte man im Krasnojarsker Zoo, der den Kleinen Obdach gewährte. "Beide hatten Risswunden an den Ohren und Bisswunden am Körper." Die Fischer fingen die Bären und übergaben sie der Verwaltung für die Nutzung natürlicher Ressourcen. Die auf der Roten Liste stehenden Tiere wurden eilig im Flugzeug aus der Siedlung Chatanga in den Krasnojarsker Zoo gebracht. "Jetzt fühlen sich die Bärchen gut, sie nehmen zu", sagen die Zoologen. Jetzt denken wir darüber nach, wie wir die verwaisten Schwestern nennen werden. Die Kleinen sind etwa drei Monate als. Es ist noch gar nicht so lange her, da haben sie sich noch von Muttermilch ernährt. Höchstwahrscheinlich haben Wilderer die Bärenmutter getötet. Im Zoo gibt es bereits zwei erwachsene Eisbären. Die Zoologen würden die kleinen Bärinnen gern behalten, damit es später einmal Nachwuchs geben kann.
eco.rian.ru – 14. Mai 2010
Найденные на Таймыре белые медвежата прилетели в красноярский зоопарк
Die auf Taimyr aufgefundenen kleinen Eisbären wurden in den Zoo Krasnojarsk geflogen
Krasnojarsk. Michail Fomitschew. "Die Jungtiere waren ausgemergelt, sie sind noch klein und ohne Mutter hätten sie umkommen können. Jägern zufolge ziehen auf diesem Territorium (Taimyr) zahlreiche Herden von Moschusochsen umher, ca. 8.000 Individuen. Die Bärin könnte bei einem Kampf umgekommen sein. Denn so einfach lässt sie ihre Jungen nicht im Stich", erklärte Jelena Tschelasnowa, Leiterin der Abteilung für Wissenschaft und Information des Zoos. Im "Rojow rutschej" gibt es bereits zwei Eisbären, den siebenjährigen Komandor Sedow, den Liebling der Zoobesucher, ein Geschenk von Ex-Gouverneur Chloponin, und den vierjährigen Feliks. "Feliks haben auch Jäger gefunden und zu uns geschickt."
itartass-sib.ru – 14. Mai 2010
В Красноярский парк Роев ручей привезли двух белых медвежат
In den Krasnojarsker Park "Rojow rutschej" wurden zwei junge Eisbären gebracht
Krasnojarsk. Gestern landeten auf dem Flughafen Krasnojarsk Eisbären vom Taimyrsee, aus der Siedlung Chatanga. Am 10. Mai fanden Jäger des Rayons Taimyr zwei verwaiste junge Eisbärenweibchen. Dort, wo sie gefunden wurden, leben viele Moschusochsen. Das seien ausreichend kräftige Tiere, die es mit jedem Raubtier aufnehmen könnten. Wahrscheinlich ist die Mutter im Kampf mit einem von diesen umgekommen, sagt Jelena Tschelasnowa.
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@ Ursula Spenke
Vielen Dank für diesen Bericht. Schon wieder 2 verwaiste Eisbären 
Zum Glück gibts noch gute Menschen auf dieser Welt. Erst vor kurzem wurde doch auch ein Eisbärbaby gerettet und lebt glaube ich jetzt irgendwo im Zoo...
Russland ???
Muss mal blättern, jemand hat netterweise diese traurige Geschichte mit kleinem Happy End eingestellt, die Mutter war nirgends auffindbar 
Nach eine solch schweren Start wünsche ich all diesen Bären ein glückliches und langes Leben...
Ursi
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A first in Canada at the Zoo Sauvage de Saint-Félicien
Polar bear cubs introduced to the public at last!
Video und Bilder
Saint-Félicien (Québec) June 2, 2010 - To an enthusiastic round of applause from the crowd, the two polar bear cubs at the Zoo sauvage de Saint-Félicien made a triumphant appearance this morning, along with their mother, Aisaqvaq, in the Arctic habitat exhibit.
Barely 6 months old, lively and full of energy, the cubs gave hundreds of delighted visitors some memories that will last a lifetime. Throughout the summer, visitors will have a privileged opportunity to observe their development and the affection that their mother lavishes upon them.
To keep up with the little fellows, watch the bear family on the Zoo sauvage Facebook page, and observe them in real time via the camera feed available at zoosauvage.org.
To celebrate the 50th anniversary of its founding, the Zoo is introducing a whole new section presenting the habitats of Mongolia, featuring Bactrian camels, yangirs, yaks and other species. Visitors will also enjoy special promotions throughout the summer.
A unique experience, not to be missed!
La mère, Aisaqvaq, a accompagné ses oursons, un mâle et une femelle, dans l'habitat du monde arctique ...
........ ein Mädchen und ein Junge also, wie schön und noch ein Video
sehr schöne Bilder
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Dear Ursula, thank you so much for the update regarding the little Canadians. So, they made their big entrance as well and with more or less a good swim.
I also appreciated your report on the Taimyr orphan cubs. It is indeed a sad story, but for them, so far, it is having a happy end. If ever you would find further news about them, please keep us informed. By the way, it is already a miracle that they survived the situation.
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30 Grad, Schneefall
Schneekanone für Eisbären in Moskaus Zoo
Die Eisbären im Moskauer Zoo genießen den Sommer im Schnee. Die Stadtverwaltung hatte ihnen vor einigen Tagen eine Schneekanone spendiert, die nunmehr für beinahe winterliche Verhältnisse in ihrem Gehege sorgt.
Während die Besucher des Tierparks bei gegenwärtig knapp 30 Grad Hitze kräftig schwitzen, können sie neidvolle Blicke in das Gehege werfen, in dem sich die sechs Eisbären in den Schneewehen tummeln. "So ertragen sie die Hitze am besten und sonnen sich sogar", sagte Zoo-Sprecherin Natalja Istratowa am Dienstag.
Auch die seltenen Amur-Tiger des Zoos sollen künftig nicht mehr schwitzen. Für die überaus reinlichen Tiere wird gegenwärtig eine spezielle Landschaft im Gehege aufgebaut, in der ein Wasserfall für Abkühlung sorgen soll. Die "Tiger-Dusche" soll in den nächsten Tagen in Betrieb genommen werden.
Die besten Eisbären-Bilder
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Zoo Tscheljabinsk: Die Eisbären jagen Fische und schlecken Eis
Im Zoo Tscheljabinsk haben die Eisbären Altyn-Seynash Ayrisha die Badesaison eröffnet. Trotz der Tatsache, dass die Eisbären mehr als sieben Jahren im südlichen Ural leben und sich dem lokalen Klima angepasst haben, ertragen sie die Tscheljabinsk Hitze des Sommers nur schwer. Deshalb füllen die Zoologen in jedem Sommer den Pool mit kaltem Wasser für das Eisbärenpaar. In diesem Jahr wurden Altyn Ayrishe zur Unterwasser-Jagd eingeladen. Zoo Mitarbeiter haben auf den Boden des Beckens frischen Fisch ausgesetzt, aber die wohlgenährten Bären waren mehr an dem Spielzeug und dem sogenannten "Bären-Eis“, gefrorenes Wasser mit Früchten, interessiert.
Derzeit wohnen im Zoo die beiden Eisbären „Altyn-Seynash“ und „Ayrisha“.
Der Zoo Tscheljabinsk träumt von Nachwuchs der Familie Altyna Arish und hofft, die nächste Badesaison für drei Bären zu eröffnen.
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Uli, danke für diese Berichte. Wie schön, daß die Eisbären in Rußland Schnee, kaltes Schwimmwasser, Eisbomben und Spielzeug bekommen. Wie man doch mit wenigen Dingen das Leben der Eisbären bei Hitze erleichtern kann.
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... im neuen Gehege gibt es sogar ein Geburtshaus
… Zeitungsgequatsche, natürlich hatte auch die alte Eisbäranlage eine Geburtshöhle für werdende Eisbärmütter … aber, was immer neu erbaut wird, es wird größer und schöner als das Vorherige, das ist normal.
Nun ja, die Münchner müssen langsam die Werbetrommel rühren, denn alle Eisbärfans erleben täglich das große Glück der beiden Bärenkinder, obwohl sie doch auf dieser ‚ach so grauenvollen handtuchgroßen‘ Anlage leben müssen.
Auch ihre geliebten Köpper macht Gianna dort mit Hingabe und Knut springt hinterher.
Für KnutFreunde war auch dieser Lebensabschnitt wieder ein sehr spannendes Erlebnis. Lernt er eisbärisch, verkraftet er die sehr temperamentvolle Gianna … und JEDER hat täglich auf die Fotos und Berichte der Berlinerinnen gewartet.
Die ganz mutigen Knutfans werden mir zustimmen, ohne die KfB’ler hätten wir diese wunderbaren Erlebnisse - das Aufwachsen eines Eisbären – nie kennengelernt und dafür kann ich ihnen nicht genug danken.
Uli
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