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Thema: Eisbär Knut - So war sein Leben / The Knut Diary Bewertung:  |
DANK KNUT-HYPE
"Zooloretto" ist Spiel des Jahres
Berlin - Der Hype um Knut zeigt Wirkund in der Spielindustrie: Das Legespiel "Zooloretto" (Abacusspiele/Dreieich in Hessen) ist zum Spiel des Jahres 2007 gekürt worden. Und wer's gespielt hat, der findet's tierisch gut....weiter
Bericht: Express.de
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Die Bären mit dem Knopf im Ohr, dem Markenzeichen der Stofftier-Manufaktur Margarete Steiff, sind allgegenwärtig. "Bärenhöhle" nennt Martin Frechen, 38, sein Büro, 40 Quadratmeter groß, in der ersten Etage der Richard-Steiff-Straße im süddeutschen Giengen an der Brenz.
Von hier aus steuert der Geschäftsführer das 125 Jahre alte Familienunternehmen. Auf der Fensterbank liegt ausgestreckt Knut. Die Version des Berliner Eisbären ist derzeit Frechens Verkaufsschlager. Nicht weit von Knut entfernt sitzt Winni Puh, die Hauptfigur des gleichnamigen Kinderbuchs. Daneben steht ein Teddy-Klassiker aus den Anfängen des vorigen Jahrhunderts, ausgestopft mit Holzwolle.
Dank der Bären und einer neuen Strategie brummt das Geschäft wieder. Steiff setzt nicht mehr so stark auf teure Sammlerobjekte. Das Unternehmen richtet sein Angebot wieder mehr auf Kinder aus und hat zudem eine preisgünstigere Zweitmarke eingeführt: Cosy. Zahlen nennt Frechen nicht. Auch das hat Tradition bei Steiff.
Bericht: Wirtschafts Woche
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Berlin - Der größte Verlierer bei der Wahl zum "Spiel des Jahres 2007" ist Knut. Die Kritiker kürten am Montag "Zooloretto" zu ihrem Favoriten, ein Spiel, bei dem man in die Rolle eines Zoodirektoren schlüpft – doch auf der Schachtel ist ein Panda abgebildet und kein Eisbär. "Wir hatten auf dem Probetitel sogar einen Eisbären", sagt Joe Nikisch, Chef des Verlages Abacusspiele. Die Entscheidung fiel Ende 2006, kurz vor der Knut-Euphorie. Die Macher fanden den Panda niedlicher, außerdem ist bei dem Spiel selbst kein Eisbär dabei. Im Nachhinein sei das eigentlich eine Fehlentscheidung, sagt Nikisch. Doch auch ohne den Knut-Effekt wird sich das Spiel von nun an hervorragend verkaufen.
Bericht: Der Tagesspiegel
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Hartmuth
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KNUT wird schon schön langsam ein "stattlicher" Bärenmann..aber süß ist er deshalb genau so...Danke für die wunderschönen Bilder und Text..gib`s zu Hartmuth...Du hättest ihn doch am liebsten in den Arm genommen und getröstet?Ich zumindest hätte schwer "gekämpft" mit dem Klos im Hals... Liebe Grüße Helga Sp
Liebe Grüße Helga Sp
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Ach ja, Helga, ich könnte mir einen direkten Kontakt zu Knut immernoch vorstellen. Irgendwann ist das aber vorbei, denn die Gene sind vorhanden, er ist und bleibt eines der gefährlichsten Landraubtiere auf unserem Planeten, und dann ist Schluss mit Lustig.
Aber noch ist er ein kleiner Eisbär, vergleichbar mit einem *kleinen Kind* das seine Grenzen erkunden will.
Hartmuth
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Tierschützer fordern bessere Bedingungen für Knut und Elefanten
Berlin (dpa/bb) - Die Lebensbedingungen des kleinen Eisbären Knut im Zoologischen Garten sowie von Elefanten im Tierpark Friedrichsfelde stoßen bei Tierschützern weiter auf Kritik. Der Präsident des Deutschen Tierschutzbundes, Wolfgang Apel, verlangt für Knut die Einrichtung eines «tiergerechten Quartiers». Bisher bleibe der Tierschutz «völlig auf der Strecke». Der Sprecher des Tierheims, Marcel Gäding, wirft dem Tierpark vor, die wiederholte Ankettung von Elefanten habe «mit artgerechter Tierhaltung nichts gemein». Die Zoo- Haltung von Wildtieren gehöre auf den Prüfstand», fordern Apel und Gäding im Tierschutz-Magazin «Berliner Tierfreund».
erschienen am 28.06.2007 um 15:49 Uhr
Quelle Berliner Morgenpost
Anmerkung:
Ich weiß zwar nicht, wann Herr Apel das letzte Mal im Zoo war, aber bestimmt hat er nicht mitbekommen, das Knut tagsüber in der kleinen Eisbärenanlage (mit Schwimmgraben und viel größer als 20 qm) lebt und nicht nur in seinem *Schlafzimmer*
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Knapp sieben Monate nach seiner Geburt wartet Knut immernoch auf einen Besuch des Regierenden Bürgermeister Wowereit...
Der hat ihn immer noch nicht besucht.
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Hartmuth
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So reagiert Zoo-Chef Blaszkiewitz auf die Forderungen des Tierschutz-Chefs:
Bei den Eisbären wäre Knut schnell tot
Harte Vorwürfe von Deutschlands Tierschutzchef Wolfgang Apel gegen den Berliner Zoo. „Der Eisbärennachwuchs Knut muss unbedingt in die Gruppe integriert werden. Einzelhaltung ist Quälerei“, sagt Wolfgang Apel zur B.Z.
Die Antwort von Zoo- und Tierparkchef Dr. Bernhard Blaszkiewitz: „Wenn wir Knut zu seinen Eltern ins Gehege lassen würden, dann wäre er in noch nicht einmal fünf Minuten tot – ein Opfer seines Vaters Lars.“
Die Forderungen des Tierschutzpräsidenten gehen noch weiter. Er verlangt für die im Zoo lebenden Eisbären einen Auslauf von 13.000 Quadratmetern.
„Nicht machbar. Das wären rund ein Drittel des gesamten Zoo-Geländes“, kontert Blaszkiewitz.
Quelle: BZ Berlin / 30.06.2007
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Anmerkung:
Herr Apel kennt scheinbar die Eisbären nicht, denn sonst müßte er wissen, das Eisbären 1. Einzelgänger sind und 2. das Eisbärmännchen ihre Jungen töten, wenn sie auch nur in ihre Nähe kommen. Ich empfehle da zum Beispiel das Heft des Bundesministeriums für Umwelt *Ohen Eis kein Eisbär*, gibts kostenlos. Was den Platz betrifft, wäre das natürlich eine ideale Vorstellung, aber kein Zoo der Welt kann dies schaffen.
Hartmuth
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Besuch im Zoologischen Garten 1 Euro teurer - «Kein Knut-Aufschlag»
Berlin (dpa/bb) - Der Eintritt in den Zoologischen Garten Berlin kostet von diesem Sonntag an für Erwachsene 12 Euro und damit 1 Euro mehr als bisher. Für Kinder bis 15 Jahren verteuert sich das Tagesticket von 5,50 auf 6 Euro. Der Preis der Jahreskarte für Erwachsene bleibt mit 55 Euro gleich. Nach Angaben des kaufmännischen Direktors Gerald R. Uhlich reagiert der Zoo damit auf die Folgen der auf 19 Prozent gestiegenen Mehrwertsteuer. Ein Zusammenhang mit dem Publikumsansturm zu Eisbär-Nachwuchs Knut bestehe nicht. Uhlich sagte: «Einen Knut-Aufschlag gibt es nicht.» Der Zoo rechnet 2007 erstmals mit mehr als drei Millionen Besuchern.
© Berliner Morgenpost
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Zur Kritik von Herrn Apel. Gefunden in den Leserzuschriften des Knut-Blog vom Rbb
"Auszüge aus dem Artikel im "Berliner Tierfreund"
Die Haltung von Tieren im Zoo gehört auf den Prüfstand
Seit Monaten haben die Medien bundesweit und über die Grenzen hinaus scheinbar nur ein Thema:Knut Dieser Eisbär kam im Berliner Zoo im Dezember 2006 zur Welt und musste mit der Hand aufgezogen werden. Er bescherte dem Zoo einen noch nie dagewesenen Besucherrekord. Während täglich tausende Besucher gerührt von seinem Anblick sich vor seinem Gehege drängeln, beobachten Tierschützer mit Sorge, wie die Haltung von Wildtieren in Zoos verharmlost und verniedlicht wird.
Knut hätte durchaus auch ein anderes Schicksal ereilen können. So hatte der Leipziger Zoo wenige Wochen zuvor ein Lippenbärenjunges einschläfern lassen, weil es von seiner Mutter nicht angenommen wurde. Unter anderem berief sich die Zooleitung bei ihrer Entscheidung auf verbindliche Regelwerke: Die Welt-Zoo-Naturschutzstrategie und das Europäische Erhaltungszuchtprogramm für Bären lehnen in ihren Grundsätzen und Empfehlungen die Handaufzucht ausdrücklich ab. Grund ist, dass Handaufzuchten zu Fehlprägungen und damit verbundenen Verhaltensstörungen führen können, die eine verantwortbare Haltung in Frage stellt.
Der Berliner Tierschutzverein hat die Handaufzucht von Knut stets unterstützt, da es keine akzeptablen Alternativen gibt. Dennoch stellt der Tierschutzverein klar, dass aus Sicht des Tierschutzes insbesondere die Haltung von Eisbären im Zoo ein Auslaufmodell darstellen muss. Den Eisbären, die an kälteste Klimate bestens angepasst sind und in freier Natur täglich bis zu 35 Kilometer laufen, steht in deutschen Zoos eine nur wenige Hundert Quadratmeter große betonierte Fläche zur Verfügung. Die Haltung bietet den von Natur aus sehr neugierigen Tieren kaum Abwechslung, so dass sie vor Langeweile Verhaltensstörungen entwickeln und in den Sommermonaten nur apatisch auf den Kunstfelsen liegen.Tiergartenbiologen wissen, dass diese Verhaltensstörungen bei Eisbären nahezu irreparabel sind.
Soweit der Auszug aus dem Artikel .
Herr Apel hat in einem Vorwort des" Berliner Tierfreund " folgendes über Knut gesagt:
Ein kleiner Eisbär macht Schlagzeilen, sein Name ist mittlerweile weltbekannt-Knut. Inzwischen ist aus dem kleinen "Kuschelknut", wie ihn verschiedentlich die Medien nannten, ein 29 Kilogramm schwerer Bär geworden (Anmerkung von mir:gestern waren es 42 Kilo), der leider wohl bald nicht mehr so kuschlig sein dürfte. Leider bleiben die Belange des Tierschutzes in diesem Zusammenhang völlig auf der Strecke- bedeutet doch die Haltung von Wildtieren in Zoos den Entzug des natürlichen Lebensraumes. Wir dürfen auch bei Knut die Realität nicht verkennen. Immerhin haben wir es mit einem der größten Raubtiere der Welt zu tun, das in freier Wildbahn täglich Dutzende Kilometer zurücklegt. Diese Freiheit wird Wildtieren in Zoos genommen, wo sie leider immer noch auf viel zu engem Raum leben. Im Fall Knut steht fest, dass jener kleine Eisbär für immer in Gefangenschaft bleibt, da eine Auswilderung kaum realistisch ist.Nun muss der Berliner Zoo die Verantwortung übernehmen und zumindest dafür sorgen, dass Knut ein einigermaßen adäquates, wenn schon nicht art-zumindest ein tiergerechtes Quartier beziehen kann. Und das gleiche gilt für alle anderen Wildtiere, die zur Schau gestellt werden, ihre natürlichen Bedürfnisse dabei kaum eine Rolle spielen.
Soweit also die beiden Auszüge aus dem "Berliner Tierfreund".
Was die Presse daraus gemacht hat, haben wir ja nun gelesen."
Quelle: Gisela / Eintrag 30.06.2007 14:38
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Mein Besuch bei Knut am 01.Juli 2007
Seit heute ist der Eintritt im Berliner Zoo erhöht und es war trotzdem absoluter Andrang. Der Zoo war mehr als gut besucht.
Der Andrang bei Knut wie in alten Zeiten. Ich war heute erst nach 11 Uhr da und steuerte dadurch gleich die Stelle an, von der man zeitlich unbegrenzt die Anlage überblicken kann, über den Köpfen der anderen Besucher hinweg
Heute war die Besuchzeit wegen des großen Andrangs auch wieder auf 10 Minuten begrenzt. Und Knut war happy, denn sein Ziehpapa Thomas Dörflein war wieder da. Und man tobte sehr viel herum. Man sieht es Knut doch förmlich an, das er sich freut. Und schnell ist er geworden. Eisbären sind schnell, sehr schnell.






Um 11 Uhr allerdings war Schluss mit Lustig und Knut musste wieder zurück auf seine kleine Anlage. Sein Ziehpapa kam mit ihm zusammen in die Anlage, der Wassernapf wurde abgestellt, das war´s dann aber auch, nun war der Eisbär wieder alleine.
Knut rannte zuerst zur Tür, *weinte* dann etwas und begab sich dann zu seinem Lieblingsfelsen um...zu schlafen. Er schlief dann auch den Schlaf der Gerechten, ganz zum Entzücken der Besucher.



Wie macht der Wolf ???




Wovon träumt ein kleiner Eisbär ???
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Mach´s gut Knut bis zum nächsten Mal
Hartmuth
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