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Berlin

„Im Eisbärengehege wäre Knut in fünf Minuten tot“

30. Juni 2007 00.00 Uhr

Bei den Eisbären wäre Knut schnell tot

Harte Vorwürfe von Deutschlands Tierschutzchef Wolfgang Apel gegen den Berliner Zoo. „Der Eisbärennachwuchs Knut muss unbedingt in die Gruppe integriert werden. Einzelhaltung ist Quälerei“, sagt Wolfgang Apel zur B.Z..

Die Antwort von Zoo- und Tierparkchef Dr. Bernhard Blaszkiewitz: „Wenn wir Knut zu seinen Eltern ins Gehege lassen würden, dann wäre er in noch nicht einmal fünf Minuten tot – ein Opfer seines Vaters Lars.“

Die Forderungen des Tierschutzpräsidenten gehen noch weiter. Er verlangt für die im Zoo lebenden Eisbären einen Auslauf von 13.000 Quadratmetern.


„Nicht machbar. Das wären rund ein Drittel des gesamten Zoo-Geländes“, kontert Blaszkiewitz.


7049524-Berliner Eisbärenjunge Knut hält ein Nickerchen
dpa Bild 1 von 3
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