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Thema: EISBÄREN in anderen Zoos / Eisbärenbaby WebCam Bewertung:  |
newizv.ru – 22. Juli 2010
Северный полюс переехал в Москву!
Nordpol zog nach Moskau um!
Unter der anormalen Hitze, die jetzt in der Moskauer Gegend herrscht, leiden nicht nur Menschen und Haustiere, sondern auch die Bewohner des Moskauer Zoos. Insbesondere die Eisbären haben es schwer, die an derartige klimatische Bedingungen nicht gewöhnt sind.
Früher konnten sich die Bären vor der Hitze nur retten, indem sie im kühlen Becken schwammen. Jetzt hat die Verwaltung des Zoos einen Ausweg aus der Situation gefunden: für die vier erwachsenen Bären und die drei Jungtiere wurde in der Anlage eine Schneekanone aufgestellt, mit deren Hilfe die Mitarbeiter einige Schneewehen produzierten, in denen sich die Bären aalen können. Die Tiere lassen die Möglichkeit nicht aus, von dem frischen Schnee einen "Imbiss" zu nehmen – für sie ist das besser als jedes Speiseeis bei diesem Wetter.
Bilder
[Zoopresseschau] 30. Juli 2010 (Ausgabe 534)
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Habe in einem anderen Forum gelesen, dass Sprinter tagsüber mit Arktos zusammen ist. Sie spielen viel miteinander im Wasser. In der Nacht ist Arktos mit seinem Zwillingsbruder Nanuq zusammen.
Ergänzung: Foto von den beiden: zoobesuche.net
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Am Sonntag, den 1.08.2010, haben wir Zoo Rostock besucht.
Vilma





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Ein Eisbär-Zwerg: Antonia ist kleinwüchsig
Von Katharina Heimeier, dpa
Kleine Beinchen, große Klappe: Eisbär-Zwerg Antonia ist zwar kleinwüchsig. Doch das merkt man der 20 Jahre alten Dame nicht an. Denn schüchtern ist Antonia nicht: Sie ist schon mal auf Krawall gebürstet, wenn sie andere Eisbären sieht.
Auf den ersten Blick wirkt sie nur ein bisschen jünger als die anderen Eisbären im Zoo in Gelsenkirchen. Sie ist viel kleiner und hat kürzere Beine. Aber Antonia ist schon etwa 20 Jahre alt und wachsen wird sie nicht mehr: Antonia ist ein Eisbär-Zwerg.
Nach ihrer Geburt wurde sie von ihrer Mutter verstoßen. Pfleger zogen sie mit der Flasche groß. Erst wusste man gar nicht, was los war. «Man hat das erst festgestellt, als sie schon zwei war», berichtet eine Expertin. Ihr Bruder war da schon viel größer als sie, aber Antonia wuchs einfach nicht mehr. «Man weiß nicht genau, warum sie kleinwüchsig ist», sagt die Sprecherin vom Zoo.
Antonia lebt allein in ihrem Gehege. Durch ein Fenster kann sie die anderen Eisbären nebenan sehen. Aber das ist nicht so traurig wie es sich anhört: Eisbären sind nämlich Einzelgänger.
Und für Antonia ist es noch dazu lebenswichtig, dass sie ein eigenes Reich hat: «Antonia muss alleine sein - sie würde immer verlieren, wenn sie mit einem anderen streitet», erklärt die Fachfrau. In der Natur hätte sie wohl nicht überlebt, sondern wäre von einem anderen Eisbären getötet worden.
Schüchtern oder zurückhaltend ist Antonia aber trotzdem nicht. «Immer wenn sie einen anderen Eisbären sieht, macht sie Randale.»
Eisbären wiegen bis zu 800 Kilogramm
Manche Eisbären-Männchen können bis zu 800 Kilogramm schwer werden. Damit bringen sie fast so viel Gewicht auf die Waage wie ein kleines Auto. Die Weibchen sind allerdings viel leichter. Sie können um die 300 Kilogramm wiegen. Eisbär Antonia dagegen wiegt nur 130 Kilo.
Antonia ist auch viel kleiner als normale Eisbären: Sie ist nur 1,35 Meter lang und bis zu den Schultern sind es nur 70 Zentimeter. Ein normaler Eisbär aber ist 2 bis 3 Meter lang und hat eine Schulterhöhe von um die 1,50 Meter. Ein Eisbär könnte also so manchem Grundschüler auf den Kopf spucken.
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Ein aktuelles Video von gestern (13. Aug 2010) zum Thema alte Eisbären spielen nicht. Eh nicht, üüüberhaupt nicht. Vielleicht sollte man das der süßen Tania, schon 19,5 Jahre (!) alt, mal sagen ...
www.youtube.com/watch?v=sXV1dv2XuT4
LG aus Wien,
jola
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jola
das Video kenne ich natürlich schon und Tania ist 'ne Wucht. Wer sagt, dass sie alt ist ...
Uli
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What a lovely video of Tania. I am always glad to hear further news from her, because we all know that so far, she has not had an easy life with all these moves from here to there.
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Jola
Danke für das Video. Tania spielt sehr schön.
LG
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Text von Margitta Schulze Lohoff
Video: Fette Beute für Eisbären
Eisbären (Ursus maritimus) mögen fette Kost: die Haut und Speckschicht von Robben zum Beispiel. Und wenn möglich, erbeutet das größtes landlebende Raubtier der Erde auch Walrosse
2 wunderbare Videos
Eisbären lauern auf Walrosse und Eisbär fängt Fisch
Erwachsene Eisbären (Ursus maritimus) verschmähen Fleisch. Zu kalorienarm. Das größte an Land lebende Raubtier labt sich lieber (zumindest, wenn das Nahrungsangebot groß genug ist) an Haut und Speck seiner Beutetiere – und das in riesigen Mengen. Im Extremfall können sich Eisbären bis zu 150 Kilogramm über ihr Durchschnittsgewicht anfressen. Der gespeicherte Fettvorrat würde für ein Jahr reichen.
Eisbären sind perfekte Robbenjäger
Doch wie fett ein Eisbär tatsächlich ist, variiert mit der Jahreszeit. Im Sommer, wenn die Eisschollen rund um die Wrangelinsel im Nordosten Sibiriens schmelzen, wiegen die Tiere weniger. Denn mit dem Eis schmelzen auch ihre Jagdgründe: Eisbären benötigen Gebiete, in denen das Eis durch Wind und Meeresströmungen in Bewegung bleibt und aufgerissen wird. Packeisfelder mit Eisspalten bieten nämlich die besten Voraussetzungen, um Robben zu jagen.
Für diese Jagd ist Ursus maritimus bestens gerüstet, mit einem außergewöhnlichen Geruchssinn und einem feinen Gehör. Obwohl die Bären hervorragende Schwimmer sind, könnten sie die Meeressäuger niemals im Wasser erbeuten. Sie überraschen die Robben stattdessen an ihren Atemlöchern. Dort harren die Eisbären – durch ihr weißes Fell perfekt getarnt – oft stundenlang aus und warten, bis ein Tier zum Luftholen an die Oberfläche schwimmt. Dann greifen die weißen Riesen blitzschnell zu, packen es mit einem kräftigen Biss oder erschlagen es mit ihren Pranken.
Walrosse, eine fette Beute
Ringelrobben stehen ganz oben auf der Speisekarte der Eisbären. Aber auch Bart- und Sattelrobben, Klappmützen und Kleintiere wie Erdhörnchen, Lemminge, Wühlmäuse, Vögel, deren Eier und ab und an auch Fische (siehe Video „Eisbär fängt Fisch“). Manchmal erbeutet Ursus maritimus sogar Weißwale und kleine Narwale. Und im September lauern die Eisbären der Wrangelinsel auch Walrossen auf. Die ziehen dann nämlich durch die Beringstraße nach Süden.
Die Kolosse müssen den Eisbär normalerweise nicht fürchten: Walrosse (Odobenus rosmarus) werden bis zu 3,5 Meter lang, an die 1,2 Tonnen schwer, ihre Stoßzähne sind eine gefährliche Waffe, und gegen eine ganze Herde haben Feinde keine Chance. Sind die riesigen Robben jedoch allein, noch sehr jung oder geschwächt, greifen auch Eisbären an (siehe Video „Eisbären lauern auf Walrosse“).
In der Not frisst der Eisbär alles
Diese fette Beute lässt sich der vermeintliche König der Arktis nicht entgehen. Gut genährte Eisbären fressen meist jedoch nur Haut und Speck, der Rest bleibt liegen. Den Kadaver vertilgen dann häufig jungen Bären. Sie haben gerade erst die Mutter verlassen und sind unerfahren in der Robbenjagd. Sie nehmen das, was übrig bleibt und fressen auch das proteinreiche Fleisch. Eisbären können jedoch auch Monate lang hungern: die Weibchen in ihren Geburtshöhlen genauso wie die Tiere, die im Sommer auf dem Festland festsitzen. Wenn das Packeis geschmolzen ist und sie keine Robben mehr jagen können, verschmähen sie keine Art der Kost mehr: Dann kauen sie vorwiegend Seetang oder Gras. Um die Verdauung in Schwung zu halten.
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Hannover: Arktos & Sprinter Posted by jola

Sprinter und Arktos in Hannover, 15. August 2010 (Foto: Sven P. Peter)
Ist das nicht wahre Freundschaft? Nach dem Herumtollen im Hafenbecken vom Yukon Bay kuschelt “unser” Eisbärzwilling Arktos mit Sprinter.
Zwillingsbruder Nanuq ist tagsüber noch von den beiden getrennt. Mamakind Nanuq ist zwar der schmächtigere Zwilling, er ist dennoch der dominantere Eisbärbub. Daher wurden zuerst Arktos und Sprinter zusammen gelassen. Wenn sich alles weiterhin so positiv entwickelt, wird auch Nanuq bald mitkuscheln dürfen …
(Foto: Sven P. Peter, mit freundlicher Genehmigung)
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Dann drücke ich NANUQ feste die Daumen, damit er bald der Dritte im Bunde ist ...
LG Uli
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Knuts Aussenposten im Indischen Ozean berichtet:
Bärenwiegen....Weigh-In of Mercedes...

Das, was viele Frauen fürchten, stand im August auch für Mercedes auf dem Programm...Ein Gang auf die Waage...Und das ganz freiwillig...Naja fast.
Frage: Wie wiegt man eine ausgewachsene Eisbärin?
Antwort: Mit Vorsicht.
Seit Mercedes letztes Jahr vom Edinburgh Zoo in die Schwesterneinrichtung, den Highland Wildlife Park kam, haben Mitarbeiter mit ihr gearbeitet, um auch Routine-Gesundheitschecks durchführen zu können ohne sie narkotisieren zu müssen. Die Mitarbeiter knüpften an die bereits in Edinburgh geleistete Arbeit an, der Weg zum Ziel ist dabei die klassische "positive Verstärkung", kleine Belohnungen im Tausch gegen erwünschtes Verhalten.
Am 9. August war es dann soweit, da ging es mit ein wenig Überzeugungsarbeit ab auf die mechanische Waage in ihrem Gehege. Zum ersten Mal, denn bislang hatten die Pfleger sich von ihrem eigentlichen Gewicht noch kein wahres Bild machen können. Mercedes Gewicht zu kennen ist aber wichtig, um neben der Durchführung von aufgrund ihres fortgeschrittenen Alters nun anstehenden umfangreicheren Untersuchungen auch auf ggf. gesundheitliche Veränderungen angemessen reagieren zu können. Die richtige Dosierung von Medikamenten hängt hiervon ab, sowie im Falle eines Eingriffs auch die Menge der zu verabreichenden Narkose.

Mercedes hat bislang keinerlei Anzeichen von Krankheiten gezeigt, die Mitarbeiter möchten jedoch sicher sein, dass ihnen nichts entgeht, was die Lebensqualtät von ihr mindern könnte. Da Eisbären wie andere Wildtiere konditioniert sind, Krankheiten zu verstecken, um nicht Opfer von Angriffen durch stärkere Tiere werden, fallen erste Symptome üblicherweise lange nicht auf und können somit auch nicht früh genug angemessen behandelt werden.
Selbst bei einer sanften Eisbärin wie Mercedes ist es nötig, Vorsicht walten zu lassen, auch eine Wand aus Drahtnetz zwischen ihr und den Mitarbeitern ist keine Garantie, dass alles gut geht.
Doch das Training zeigte Früchte, es gab keine Zicken und auch keine Umwege, die aufgehängte Belohnung am Wiegeplatz, innerhalb der Passage zwischen ihren beiden Rückzugsräumen. muss ihr wohl gut gefallen haben....298 kg!!!

Und danach gab es Maiskolben im Pool...Ich bin sicher, da würden nicht nur Eisbären für auf die Waage steigen...!-
Quelle und englische Version
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WICK Eisbär-Botschafter gesucht!
von heikoko, 01.09.2010 - 13:59h
Wie du sicher schon mitbekommen hast, startet Mitte September die große Russland-Expedition ins Reich der Tiger. Wenn auch du einen Trip in nahezu unberührte Natur zu einem der majestätischsten Tiere dieser Erde erleben willst, bewirb dich jetzt als WICK Eisbär-Botschafter und begib dich auf einen unvergesslichen Arktis-Trip!
Hintergrund
Die Eisbären leiden ganz besonders unter dem voranschreitenden Klimawandel, denn im eisigen Norden hat sich in den letzten Jahren die durchschnittliche Lufttemperatur mehr als doppelt so schnell erhöht, wie im Rest der Welt. Das hat zur Folge, dass das arktische Packeis, das Jagdrevier des Eisbären, später gefriert und früher schmilzt. So bleibt den Eisbären immer weniger Zeit, sich überlebenswichtige Energiereserven anzufressen.

Gemeinsam suchen WICK und WWF einen Eisbär-Botschafter, der sich für die Eisbären und deren Lebensraum einsetzt!
Du willst mit eigenen Augen sehen, was in der Arktis passiert? Du willst die bedrohten Eisbären in ihrem natürlichen Lebensraum erleben? Das ist deine Chance: Werde WICK Eisbär-Botschafter.
Was macht der WICK Eisbär-Botschafter?
Am 17.11.2010 macht sich der Eisbär-Botschafter gemeinsam mit einem Zoologen des WWF Deutschland auf in die arktische Tundra Kanadas und erlebt acht Tage lang einen unvergesslichen Arktis-Trip. Als WICK Eisbär-Botschafter hast du die einmalige Gelegenheit, im unbewohnten Wapusk Nationalpark im Norden Kanadas Eisbären in freier Wildbahn zu beobachten und Interviews mit renommierten Eisbärforschern zu führen.
Erste Station der Reise ist Winnipeg, die Hauptstadt der kanadischen Provinz Manitoba. Von Winnipeg geht es per Inlandsflug in die „Hauptstadt der Eisbären“ nach Churchill. Hier steigst du um in den Tundra Buggy, einem Arktis tauglichen Spezialfahrzeug, das dich zur Tundra Buggy Lodge ans Cape Churchill bringt, dem Domizil des WICK Eisbär-Botschafters für das einwöchige Abenteuer in der Arktis. Von der Tundra Buggy Lodge machen der WICK Eisbär-Botschafter und seine Begleiter spannende Tagesausflüge. Die Rückreise führt dich wieder über Churchill, wo du diesmal einen Zwischenstopp einlegst. Hier hast du die unglaubliche Chance die Ureinwohner Kanadas zu treffen und dich per Hundeschlittenfahrt durch den borealen Nadelwald Kanadas fortzubewegen.
Als WICK Eisbär-Botschafter beschreibst du deine Reise multimedial: Per Foto- und Videokamera dokumentierst du dein Abenteuer, führst ein Reisetagebuch, interviewst die Ureinwohner Kanadas, die so genannten First Nations und bringst deine Eindrücke mit nach Deutschland.
Nur 38 Menschen pro Jahr haben überhaupt die Möglichkeit, das Eisbär-Camp von Frontiers North Adventures zu besuchen.
Die Voraussetzungen für den Botschafter:
Du bist mindestens 18 Jahre alt, engagiert und voller Tatendrang, kannst gut schreiben und fotografieren? Du willst dich für die Rettung der Eisbären und deren Lebensraum einsetzen und renommierte Eisbärforscher treffen und mit ihnen diskutieren? Dann melde dich als Kandidat für die Expedition unseres Kooperationspartners WICK nach Kanada zu den Eisbären an, und überzeuge die Jury, warum genau du der richtige Kandidat bist!
Bewirb dich jetzt!
(Bewerbungsschluss ist der 30.09.2010)
Foto: © Frontiers North Adventures
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Video - ein Eisbär sagt Danke ...
Ein trauriger Eisbär schaut zu, wie seine Heimat aus Eis und Gletschern dahin schmilzt und macht sich auf eine lange Reise. Vorbei an Autobahnen, Zuggleisen, durch Großstädte bis hin in die Vororte läuft das Tier, bis es jemanden findet, der versucht zu helfen: Der Besitzer eines Nissan Leaf, des ersten massentauglichen Elektro-Autos. Der wird dann erstmal kräftig gedrückt. Rührender Spot!
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