Tierwelt
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Fette Beute für Eisbären

Walrosse sind imposante Tiere. Doch in Ufernähe laufen sie Gefahr von Eisbären angegriffen zu werden. Ein Tierwelt-Video


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So funktioniert der Empfehlen-Button von Facebook

Sie möchten den neuen Facebook Empfehlen-Button nutzen, wissen aber nicht genau, was dann mit Ihren Daten passiert? Wir haben Ihnen hier die wichtigsten Infos zusammengestellt. Die Bereitstellung dieses sog. Social Plugins erfolgt über Facebook, das betrieben wird durch Facebook Inc., 1601 S. California Ave, Palo Alto, CA 94304, USA. geo.de verwendet die von Facebook zur Verfügung gestellten Plugins an verschiedenen Stellen des Internetangebots.

Woran erkenne ich diese Plugins?

Die Plugins sind mit einem Facebook Logo oder dem Zusatz "Facebook Social Plugin" versehen und sind bei GEO.de nach dem Vorspann über oder unter dem Artikeltext platziert.

Was passiert auf Seiten, die das PlugIn eingebaut haben, mit meinen Daten?

Haben Sie ein Facebook-Konto und sind zum Zeitpunkt des Seitenaufrufs bei GEO.de dort auch eingeloggt, stellt Ihr Browser automatisch eine Verbindung zu den Servern von Facebook her. Facebook kann sich so merken, dass Sie die entsprechende Seite aufgerufen haben

Ihr Seitenaufruf bei GEO.de wird nun Ihrem Facebook-Account zugeordnet. Facebook kann die Daten speichern und weiterverarbeiten (s.u., „Was macht Facebook mit meinen Daten?“)

Klicken Sie auf den Empfehlen-Button, wird diese Information von Ihrem Browser direkt an Facebook übermittelt und dort gespeichert

Generell gilt: wenn Sie nicht bei Facebook eingeloggt sind, oder keinen Facebook-Account haben, werden auch keine Daten übermittelt

Was macht Facebook mit meinen Daten?

Was genau Facebook mit Ihren Daten macht, können Sie in den Datenschutzhinweisen des Sozialen Netzwerkes nachlesen: http://www.facebook.com/policy.php

Typische Anwendungsfälle sind: Ein Facebook-Nutzer liest auf GEO.de einen Artikel, den er seinen Freunden empfehlen möchte und klickt auf "Gefällt mir". Seine Freunde sehen den Link zu genau diesem Artikel auf Facebook. Die Freunde können nun wiederum selbst auf den Link klicken, den Artikel auf GEO.de lesen und den Artikel wiederum an ihre Freunde weiterempfehlen.

Dieses Beispiel ist aber nur exemplarisch zu verstehen, da sich Facebook vorbehält sein System ständig weiter zu entwickeln und über die Verwendung der Daten zu informieren.

Wie kann ich mein Facebook-Profil richtig einstellen?

Jeder User hat andere Bedürfnisse und wünscht sich andere Einstellungen. Die Kollegen von stern.de erklären Ihnen hier die Möglichkeiten, die das Soziale Netzwerk Ihnen zum Schutz Ihrer Privatsphäre bietet: » zum Artikel von stern.de

Weitere Informationen zum Thema Datenschutz auf GEO.de erhalten Sie hier

Weitere Informationen zur Einschätzung des Themas "Facebook Social Plugins und Datenschutz" publizieren die Kollegen von stern.de regelmäßig auf stern.de (Extra "Soziale Netzwerke" von stern.de). Weitere Informationsquellen, für die GEO.de ebenfalls nicht verantwortlich zeichnet, sind u. a. folgende Blogs, die regelmäßig über die fortlaufende Entwicklung des Sozialen Netzwerkes berichten:

http://www.facebookbiz.de/ (nicht von Facebook betrieben)
http://facebookmarketing.de/ (nicht von Facebook betrieben)
http://www.schwindt-pr.com/ (nicht von Facebook betrieben)
http://blog.facebook.com/ (das offizielle Facebook-Blog)

Informationen zum Datenschutz in Internet finden Sie zudem auf den Seiten der Datenschutzbehörde Ihres Bundeslandes.
» zur Website des Bundesbeauftragten für Datenschutz


So funktioniert der +1-Button von Google

Sie möchten den +1-Button des sozialen Netzwerkes Google+ auf GEO.de nutzen, wissen aber nicht genau, was dann mit Ihren Daten passiert? Wir haben Ihnen hier die wichtigsten Informationen zusammengestellt. Die Bereitstellung dieses Buttons erfolgt über Google, das betrieben wird durch Google Inc., 1600 Amphitheatre Parkway, Mountain View, CA 94043, United States („Google“)

Woran erkenne ich den +1-Button?

Der Button ist an dem Zeichen “+1? auf weißem oder farbigen Hintergrund erkennbar. GEO.de verwendet ihn über und/oder unter redaktionellen Beiträgen oder Beiträgen unserer Community.

Wenn Sie ihn anklicken, verändert sich die Farbe des Buttons von weiß zu blau. Zudem wird Ihnen die Gesamtzahl der bisher abgegebenen Empfehlungen angezeigt. Es kann vorkommen, dass Ihnen auch angezeigt wird, wer die Schaltfläche außer Ihnen noch benutzt hat. Ob und welchem Umfang Ihnen diese Informationen angezeigt werden, hängt von der Einstellung Ihres Profils und den Einstellungen Ihrer Kontakte in Google+ ab. Informationen, wie Sie diese Einstellungen steuern können, stellt Google hier zur Verfügung: http://www.google.com/support/+/bin/static.py?page=guide.cs&guide=1207011&answer=1152622

Was passiert auf Seiten, die den Button eingebaut haben, mit meinen Daten?

Haben Sie ein Google-Profil oder einen Google+-Account und sind zum Zeitpunkt des Seitenaufrufs bei GEO.de dort eingeloggt, stellt Ihr Browser automatisch eine Verbindung zu den Servern von Google her. Google kann sich so merken, dass Sie die entsprechende Seite aufgerufen haben. Der Inhalt des +1-Buttons wird von Google direkt an Ihren Browser übermittelt und von diesem in die Website eingebunden. (s.u.: "Was macht Google mit meinen Daten?").

GEO.de hat keinen Einfluss auf den Umfang der Daten, die Google mit dem Button erhebt, geht jedoch davon aus, dass auch Ihre IP-Adresse mit erfasst wird.

Wenn Sie Google+-Mitglied sind und nicht möchten, dass Google über GEO.de Daten über Sie sammelt und mit Ihren bei Google gespeicherten Mitgliedsdaten verknüpft, müssen Sie sich vor Ihrem Besuch bei GEO.de bei Google+ ausloggen.

Was macht Google mit meinen Daten?

Google weist darauf hin, dass die Vergabe von +1 ein öffentlicher Vorgang ist, durch den jeder im Internet möglicherweise Inhalte sehen kann, denen Sie ein +1 gegeben haben. Sie können über Ihre Profil- und Account-Einstellungen steuern, wo, wem und in welchem Umfang Ihre Empfehlungen angezeigt werden. Die einzelnen Optionen erklärt Google hier:
http://www.google.com/support/+/bin/static.py?page=guide.cs&guide=1207011&answer=1047397

Was genau Google mit Ihren Daten macht, können Sie in den Datenschutzbestimmungen des Unternehmens nachlesen: http://www.google.com/intl/de/+/policy/+1button.html

Weitere Informationen:

Weitere Informationen zum Thema Datenschutz auf GEO.de erhalten Sie hier.

Unsere Kollegen von Stern.de informieren auch regelmäßig über die Entwicklungen bei Google+ – das Themen-Extra finden Sie hier.

Weitere Informationsquellen, für die GEO.de aber gleichfalls nicht verantwortlich zeichnet, sind u. a. folgende Blogs, die regelmäßig über die fortlaufende Entwicklung von Goolge+ berichten:

http://googleplusblog.de/ (nicht von Google betrieben)
http://gpluseins.de/ (nicht von Google betrieben)
http://gplusmarketing.de (nicht von Google betrieben)

Informationen zum Datenschutz im Internet finden Sie zudem auf den Seiten der Datenschutzbehörde Ihres Bundeslandes.




Erwachsene Eisbären (Ursus maritimus) verschmähen Fleisch. Zu kalorienarm. Das größte an Land lebende Raubtier labt sich lieber (zumindest, wenn das Nahrungsangebot groß genug ist) an Haut und Speck seiner Beutetiere – und das in riesigen Mengen. Im Extremfall können sich Eisbären bis zu 150 Kilogramm über ihr Durchschnittsgewicht anfressen. Der gespeicherte Fettvorrat würde für ein Jahr reichen.



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Eisbären sind perfekte Robbenjäger

Doch wie fett ein Eisbär tatsächlich ist, variiert mit der Jahreszeit. Im Sommer, wenn die Eisschollen rund um die Wrangelinsel im Nordosten Sibiriens schmelzen, wiegen die Tiere weniger. Denn mit dem Eis schmelzen auch ihre Jagdgründe: Eisbären benötigen Gebiete, in denen das Eis durch Wind und Meeresströmungen in Bewegung bleibt und aufgerissen wird. Packeisfelder mit Eisspalten bieten nämlich die besten Voraussetzungen, um Robben zu jagen.

Für diese Jagd ist Ursus maritimus bestens gerüstet, mit einem außergewöhnlichen Geruchssinn und einem feinen Gehör. Obwohl die Bären hervorragende Schwimmer sind, könnten sie die Meeressäuger niemals im Wasser erbeuten. Sie überraschen die Robben stattdessen an ihren Atemlöchern. Dort harren die Eisbären – durch ihr weißes Fell perfekt getarnt – oft stundenlang aus und warten, bis ein Tier zum Luftholen an die Oberfläche schwimmt. Dann greifen die weißen Riesen blitzschnell zu, packen es mit einem kräftigen Biss oder erschlagen es mit ihren Pranken.


Walrosse, eine fette Beute

Ringelrobben stehen ganz oben auf der Speisekarte der Eisbären. Aber auch Bart- und Sattelrobben, Klappmützen und Kleintiere wie Erdhörnchen, Lemminge, Wühlmäuse, Vögel, deren Eier und ab und an auch Fische (siehe Video „Eisbär fängt Fisch“). Manchmal erbeutet Ursus maritimus sogar Weißwale und kleine Narwale. Und im September lauern die Eisbären der Wrangelinsel auch Walrossen auf. Die ziehen dann nämlich durch die Beringstraße nach Süden.

Die Kolosse müssen den Eisbär normalerweise nicht fürchten: Walrosse (Odobenus rosmarus) werden bis zu 3,5 Meter lang, an die 1,2 Tonnen schwer, ihre Stoßzähne sind eine gefährliche Waffe, und gegen eine ganze Herde haben Feinde keine Chance. Sind die riesigen Robben jedoch allein, noch sehr jung oder geschwächt, greifen auch Eisbären an (siehe Video „Eisbären lauern auf Walrosse“).


In der Not frisst der Eisbär alles

Diese fette Beute lässt sich der vermeintliche König der Arktis nicht entgehen. Gut genährte Eisbären fressen meist jedoch nur Haut und Speck, der Rest bleibt liegen. Den Kadaver vertilgen dann häufig jungen Bären. Sie haben gerade erst die Mutter verlassen und sind unerfahren in der Robbenjagd. Sie nehmen das, was übrig bleibt und fressen auch das proteinreiche Fleisch. Eisbären können jedoch auch Monate lang hungern: die Weibchen in ihren Geburtshöhlen genauso wie die Tiere, die im Sommer auf dem Festland festsitzen. Wenn das Packeis geschmolzen ist und sie keine Robben mehr jagen können, verschmähen sie keine Art der Kost mehr: Dann kauen sie vorwiegend Seetang oder Gras. Um die Verdauung in Schwung zu halten.



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