#### In Memoriam * Hartmuth Wiedenroth († 03.06.2011) * ####
Ein großer Tier- und Menschenfreund
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Thema: ZOO Krefeld in NRW


Jaguarjunge: der erste Ausflug
VON ANJA STREICHAN -

Krefeld (RP) Erstmals erkundeten die jungen Jaguare die Außenanlage ihres Geheges. Anders als Nashörnchen Kibibi, das bei Schneetreiben den ersten Weg ins Freie antrat, waren sie nicht schüchtern, sondern tobten mit Mutter Bess herum.


Foto: Thomas Lammertz
Die süßen Jaguarjungen erkunden das Außengehege
Neugierig erkundeten sie jeden Stein und jeden Grasbüschel.


Foto: Thomas Lammertz
Sogar auf Bäume kletterten sie schon - sehr mutig!
Mutter Bess hatte aber auch ein Auge auf die Beiden, da fühlten sie sich sicher.

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Die süßen Jaguarjungen erkunden das Außengehege

Klettern, rennen, toben – gar nicht schüchtern haben die beiden Jaguarjungen des Krefelder Zoos gestern zum ersten Mal ihre Außenanlage erkundet. Unter den wachsamen Augen der Raubtierpfleger und ihrer Mutter Bess durften sie für etwa eine Stunde ihren Aufzuchtsraum verlassen. Während der vergangenen sechs Monate hatte Bess ihre Kleinen hinter den Kulissen groß gezogen, die Besucher des Zoos konnten die Katzen nur mit Hilfe einer fest installierten Kamera beobachten.

Mutter sondierte die Lage

Für Zoosprecherin Petra Schwinn war gestern ein Experiment geglückt: "Alles hat wunderbar geklappt. Die beiden Jaguarkinder waren unglaublich selbstbewusst und haben innerhalb von einer halben Stunde die gesamte Anlage für sich erobert." Bevor die beiden noch namenlosen Jaguarjungen auf die Anlage durften, überprüfte ihre Mutter zunächst, ob draußen auch alles in Ordnung ist. "Dann rannte sie blitzschnell zum Innengehege zurück und kam mit den beiden Jungtieren vorsichtig heraus", sagt die Tierexpertin.

Ganz ungefährlich ist die Außenanlage des Zoos nicht für Jaguarjunge. "Das Gehege ist nicht babysicher. Deswegen haben wir gewartet, bis die Tiere etwas größer sind", erläutert Petra Schwinn. Aus dem Wassergraben, der das Gehege umgibt, wurde Mittwoch zudem Wasser abgelassen. Außerdem wurden der Graben sowie Abflussrohre abgesichert und abgedeckt.

Für die neugierigen Jaguare war allerdings der Wassergraben uninteressant. Spannender waren für sie die Bäume im Gehege. Da Jaguare viel zeit ihres Lebens in Bäumen verbringen und in freier Wildbahn sogar ihre Beute dort verspeisen, machten die Krefelder Jaguarkinder schon die ersten Ausflüge in luftige Höhen. "Für die Entwicklung der Jaguarjungen ist dieser Ausflug unheimlich wichtig", erzählt Petra Schwinn. "Sie konnten neue Eindrücke sammeln und andere Materialien, Gerüche und Spielmöglichkeiten kennenlernen."

Die halbstarken Jaguarkinder wiegen mittlerweile etwa 16 Kilogramm. Ein ausgewachsenes Männchen kann bis zu 110 Kilogramm auf die Waage bringen. Ursprünglich stammen die gefährlichen Großkatzen aus den Regenwäldern Südamerikas. Dort sind sie von Mexiko bis nach Argentinien verbreitet. Verbreitungsschwerpunkt ist allerdings das Amazonasgebiet in Brasilien. Jaguare sind Einzelgänger, so durften die Jungen nur separat von Vater Porgy ihren ersten Ausflug genießen. Schon in zwei Jahren soll es den nächsten Zuchterfolg im Krefelder Zoo geben. Das Zuchtprogramm ist wichtig für den Erhalt der Art – Jaguare sind vom Aussterben bedroht.

Info

Öffnungszeiten

Solange es das Wetter zulässt, sollen die Jaguarkinder, die zurzeit noch keine Namen haben, täglich einige Zeit auf der Außenanlage des Krefelder Zoos verbringen. Der Tierpark hat täglich von 9 bis 17 Uhr geöffnet.





Heute haben wir unseren Heimatzoo besucht. Der Himmel war blau, die Sonne schien, nur der Wind war kalt, eiskalt ...



... aber die Schneeleos mögen es genau so und waren munter ...



















... gegenüber, in luftiger Höhe, lagen die Katzenbärchen eingerollt und ruhten ...















... weiter gings zu den Dallschafen, auch Tiere, die Kälte mögen ...



















... die Zebras ...



















... auf der Afrikawiese gab Vater Strauss alles ...



... er ging vor seiner Liebsten auf die Knie ...





... und schwang seine prachtvollen Federn von einer Seite auf die andere ... (ein Video folgt später) ...









... aber seine Liebste hatte kein Interesse ...































... inzwischen hatten wir kalte Ohren und gingen in Richtung Ausgang ...







... der schöne Husky einer Pflegerin ...








Das war ja wieder mal ein schöner Zoorundgang, und bei Sonnenschein sieht immer alles viel freundlicher aus.
Übrigens Uli, ein Tipp gegen kalte Ohren: Es gibt Mützen.




... hier ist das Video von der Straussen-Balz ...

Video




Da hat sich ja der Strauss mächtig ins Zeug gelegt.
Und das hat "Frau Strauss" ignoriert?




Hallo Uli, schöne Fotos sind das. So habe das Federkleid eines Straußes auch noch nicht gesehen.



Tolle Fotos, Uli - Danke fürs Mitnehmen!

Liebe Grüße
Andrea

"Kinder, Tiere, Pflanzen,
da liegt die Welt noch im Ganzen."
Christian Morgenstern


Krefeld
Zoo: Schwebende Toilettenanlage

Krefeld (RP) Eine besondere Sehenswürdigkeit haben gestern die Besucher des Zoos anschauen dürfen. Kein gefährliches Raubtier und kein knuddeliger Zoonachwuchs stand gestern im Zentrum der Aufmerksamkeit, sondern eine frei schwebende Toilettenanlage.


Hängt an einem 200-Tonnen-Kran: Gestern wurde die neue Toilettenanlage des Zoos geliefert. Zu Beginn der neuen Saison wird sie einsatzbereit sein. RP-Foto: T.L.

Am Haken eines 200-Tonnen-Krans wurde der neue Sanitärbereich für den Eingangsbereich angeliefert. Er wird direkt rechts neben dem Eingang aufgebaut. Die fertig installierte Containeranlage wurde in zwei großen Teilen vormontiert an ihren Bestimmungsort geliefert und wird zum Saisonbeginn einsatzbereit sein. Lärchenholz dient als Außenverkleidung, die sich dem Zooumfeld anpasst. Im Inneren befinden sich neben Damen- und Herren-WC auch eine behindertengerechte Toilette und eine Wickelmöglichkeit für die jüngsten Zoobesucher.

Wunsch der Besucher
Der Zoo reagierte mit der Einrichtung der Toiletten im Eingangsbereich auf die Wünsche der Besucher. Gerade Zoobesucher mit weiten Anreisewegen hatten dies bisher schon des Öfteren vermisst. Bisher gab es nur weiter im Inneren des Zoos bei den Seelöwen und bei den Geparden jeweils eine Toilettenanlage.

Die Kosten für die Toilettenanlage belaufen sich auf 95 000 Euro. Brunnenwasser dient zur Speisung der Spülkästen. Geheizt wird über die neue Gasheizung des als Verwaltung dienenden Bauernhauses.

Quelle






Krefeld könnte uns auch so ein Häuschen spendieren.

Doris



Krefeld
Neue Gehegeschilder für Zoo

Krefeld (RP) Damit die Besucher des Krefelder Zoos den Unterschied zwischen einer Säbelantilope und eine Nyala-Antilope nachlesen können, sind jetzt rund 300 neue Gehegeschilder im Tierpark aufgestellt worden. Auf ihnen sind die jeweiligen Tiere abgebildet sowie eine Landkarte, die zeigt, in welcher Region der Welt das Tier beheimatet ist.


Stefan Dresely, Leiter des Chemparks Uerdingen und Zoo-Geschäftsführer Wolfgang Dreßen präsentieren die neuen Schilder im Regenwaldhaus. foto: Chempark

Zusätzlich ist in vier Sprachen auf den farbenfrohen Hinweisschildern nachzulesen, um was für ein Tier es sich im jeweiligen Gehege handelt, wie es sich ernährt, was sein natürlicher Lebensraum ist und woher es stammt. Darüber hinaus ist ebenfalls angegeben, ob es sich um eine bedrohte Tierart handelt und wie hoch der Grad der Gefährdung ist. Weitere Hintergrundinformationen ergänzen die Schilder zusätzlich für besonders interessierte Besucher.

Die Gehegeschilder wurden dem Zoo vom Uerdinger Chempark gespendet. "Mit unserem Engagement wollen wir dazu beitragen, den Krefelder Zoobesuchern die hohe Artenvielfalt der Tierwelt aufzuzeigen", sagte Stefan Dresely, Leiter des Chempark Uerdingen. Er präsentierte gestern gemeinsam mit Zoo-Geschäftsführer Wolfgang Dreßen die neuen Gehegeschilder.

Im Krefelder Zoo gibt es über 200 verschiedene Tierarten. Somit besuchen jährlich rund 360 000 Besucher die rund 1200 Tiere, die im Tierpark leben. Jeden ersten Sonntag im Monat werden um 14 Uhr Führungen zu wechselnden Themen angeboten. Darüber hinaus gibt es Nachtführungen durch das Regenwaldhaus und Fledermausnachtsafaris.

Quelle




Krefeld



Maya lebt bei Pflegeeltern
VON ANJA STREICHAN

Krefeld (RP) Weil Mayas Mutter nicht genug Milch für seinen Nachwuchs produzierte, wird das elf Wochen alte Ameisenbärbaby in der heimischen Küche des Tierpflegerehepaars Sabine und Sven Dio aufgezogen. Eine Homestory.

Ameisenbärbaby wird von Menschen aufgezogen
Video

Die Augen sind genüsslich geschlossen, aus dem schmalen Maul hängt ein langes Stück Zunge – Ameisenbärbaby Maya genießt schmatzend ihr Frühstück. Jeden Morgen wird sie mit einem Fläschchen – gefüllt mit Hundeersatzmilch und Fencheltee – von Tierpflegerehepaar Sabine und Sven Dio gefüttert.

Maya ist mittlerweile etwa elf Wochen alt und wird im Haus des Tierpflegers Sven Dio und seiner Ehefrau Sabine aufgezogen. Mayas echte Mutter hatte nicht genug Milch, um das kleine Ameisenbärmädchen großzuziehen. Die meiste Zeit des Tages – rund 16 Stunden – verbringt Maya schlafend in ihrer mit wärmendem Rotlicht ausgestatteten Box. "Erst am Abend wird sie richtig aktiv. Dann Schmusen oder Spielen wir im Wohnzimmer – oft bis spät in die Nacht", erzählt die Ersatzmutter. Die Tierpfleger-Ehefrau hat mittlerweile starke Muttergefühle für die kleine Maya entwickelt: "Besonders in den ersten Wochen hat mich so viel an meine beiden Söhne erinnert, als sie noch Babys waren. Man achtet auf die Verdauung, massiert den Bauch und steht nachts zum Füttern auf."

Die Ersatzmilch verabreicht Sabine Dio der kleinen Maya mit Hilfe einer langen Pipette und eines Saugers. Maya hat allerdings große Mühe, den Sauger zu finden. Erst nach langem Schnüffeln und Suchen hat die Kleine endlich "angedockt". "Ameisenbären sehen schlecht, ihr Geruchssinn ist dafür aber sehr gut. Maya erschnüffelt die Flasche", erzählt Sabine Dio. "Sie kann sogar mich und meinen Mann am Geruch erkennen. Fremde hingegen kann sie gar nicht riechen."

Wenn das Ameisenbärmädchen am Abend aktiv wird, durchstöbert es die kleine Wohnung der Dios. Dann schnüffelt und schleckt sie mit ihrer mittlerweile 30 Zentimeter langen Zunge durch alle Ecken und Sabine Dios Wollkorb. Mayas neustes Lieblingsspiel ist das Kämpfen. Gerne attackiert sie mit ihren vier Zentimeter langen Krallen die Hände von Sabine Dio oder die Möbelstücke. Den Rest der Zeit schmust sie am liebsten auf der Brust ihrer Ziehmutter. Ein Haustier wird Maya aber nie werden. "Sie hat ihren eigenen Kopf. Wenn sie nicht will, geht sie nicht von meinem Arm runter und lässt sich umgekehrt auch nicht festhalten. Sie ist eben ein Wildtier", sagt Sabine Dio.

Info

Die nächsten Wochen

Umzug In den kommenden Wochen soll die kleine Maya ins Affenhaus umziehen. Nur nachts wird sie dann in die Wohnung der Dios zurückkehren. Sabine Dio: "Ich werde sehr traurig sein, wenn Maya nicht mehr bei uns ist. Aber für Sie ist ein großes Gehege im Zoo das Beste."






Donnerstag, 10.02.2011
10.000 Euro Spende für den Naturschutz




Foto: ©Steve Tracy, Snow Leopard Trust

Er hat einen putziges Gesicht, große Tatzen - und ist vom Aussterben bedroht: Der Schneeleopard kämpft wie viele andere Tiere ums Überleben. Im Freiland leben nur noch wenige dieser majestätischen Großkatzen. Grund für sein zunehmendes Verschwinden ist die Zerstörung seines Lebensraumes und die Wilderei: Für nur einen Pelzmantel müssen bis zu 16 Schneeleoparden sterben.

Seit über 40 Jahren setzt sich der Krefelder Zoo mit seiner erfolgreichen Nachzucht für den Erhalt dieser wunderschönen Tiere ein. Mehr als 50 Jungkatzen wurden hier geboren. Sie selbst und ihre Nachkommen leben nun in Zoos in aller Welt.

Auch wenn in diesem Jahr für den Schutz des Schneeleoparden alleine 2.000 Euro an die amerikanische Organisation „Snow Leopard Trust“ („Schneeleoparden Stiftung“) fließen – der Krefelder Zoo und die Zoofreunde Krefeld engagieren engagiert sich natürlich nicht nur für sein Wappentier. Vielmehr spenden das Zoo und die Zoofreunde Krefeld zum Schutz bedrohter Tierarten bereits seit Jahren regelmäßig Gelder an Freilandprojekte. Im laufenden Jahr werden an ausgesuchte Naturschutzprogramme weitere 10.000 Euro überwiesen, davon stammen beachtliche 5.000 Euro von den Zoofreunden Krefeld.

Mit Hilfe solcher Spenden hat das in Namibia tätige Team des Projekts „Save the Rhino“ („Schützt das Nashorn“) einen Kran zur Umsiedelung von Spitzmaulnashörnern angeschafft. Jetzt kann man die gefährdeten Tiere mit Containern in Gebiete bringen, in denen nicht gewildert wird. Zahlungen aus dem Krefelder Zoo an den deutschen Verein „Regenwald- und Gorilladirekthilfe“ ermöglichen beispielsweise auch den Einsatz von Rangern in afrikanischen Nationalparks sowie den Ankauf von neuen Flächen für Naturschutzgebiete, in denen noch Gorillas vorkommen.

Zoos leisten heute einen unschätzbaren Beitrag zum Erhalt von Tieren auf allen Kontinenten der Erde. Der Zoo schafft eine einzigartige Nähe zum Tier und gibt vielen Menschen die Gelegenheit, so manches Tier erst kennen - und dann lieben zu lernen. Zootiere sind daher auch immer Stellvertreter ihrer Artgenossen in freier Wildbahn, für deren Schutz wir uns alle, zum Beispiel über Spenden, dauerhaft einsetzen müssen. Die weltberühmte Affenforscherin Jane Goodall brachte das Thema mit einem Satz auf den Punkt: „Nur wer Tiere kennt, wird Tiere schützen!“.

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Hallo Uli, zum ersten Mal war ich heute auf diesen Seiten und ich muss Dir schreiben, dass es wieder einmal Lust macht nach Krefeld zu fahren. Ist für uns ja genauso weit wie Larsbergen. Toll !

Noch einen schönen Abend
Sammyline



Endlich schien die Sonne und wir besuchten den Zoo ...



... Familie Patschel - Niederrhein Otter - lag in der Sonne







... ebenso die Löffelhunde im Nachbargehege ...







... unser nächstes Ziel waren die beiden Schneeleos, aber ... leider waren sie nirgends zu sehen ....



... und die Roten Pandas lagen wieder weit oben und ineinander verschlungen ...



... aber dafür waren die Zebras mobil ...













... ihr schönes Haus ...









... bei den Katzen schauten die Gepardenkinder sehnsüchtig zu den kleinen Leoparden ... sie hätten gerne zusammen gespielt ...













... beim Zoorestaurant war die Terrassensaison eröffnet und wir genossen die Sonne, Kaffee und Kuchen und schauten dem diversen Federvieh zu ...





















... nun waren auch die kleinen Katzenbären aufgewacht ...



... und hatten Lust auf Bambusblätter ...









... nach einem Rundgang verschwanden sie wieder nach oben und wir gingen weiter zu den Elefanten

















... die Elefanten hatten einen neues Ball und schleuderten ihn mit Begeisterung in die Höhe ...









... drinnen war schon das Abendessen angerichtet ...





... bei den Stachelschweinen amusierten sich 2 Guerezas auf "Knutart" mit Stöckchen ...









... besonders der Kleine hatte viel Spass ...





... er fand einen längeren Stock, auf dem er schaukeln konnte ...

















... Ziegenbock und Kind hätte auch gerne zusammen gespielt ...







schön war's

Uli




Hallo Uli, danke für die schönen Fotos auch von den Blüten. Hier in Berlin ist es in der Sonne leicht wärmlich aber im Schatten noch sehr kalt. Das sieht man ja auch auf den Eisschollen auf Knuts Gehege.

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