#### In Memoriam * Hartmuth Wiedenroth († 03.06.2011) * #### Ein großer Tier- und Menschenfreund |
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Thema: Eisbär Knut - So war sein Leben / The Knut Diary Bewertung:  |
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herrlich.....
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Hallo Hartmuth,
hiermit möchte ich mich mal wieder recht herzlich für Deine Mühe bedanken, dass Du uns stets mit Deinen schönen Bilder und den aktuellsten Infos über Knuts Leben versorgst. Schade nur, dass auch kleine Eisbären viel zu schnell groß werden ...
Liebe Grüße von Heidi
http://www.bdrosien.eu

Freunde sind wie Sterne. Man kann sie nicht immer sehen, aber man weiß, dass sie da sind.
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Heute habe ich wieder mal Knut besucht und das erste Mal erlebt, wie es ist, hinter einer Absperrung zu stehen. Bei der ersten Vorstellung um 11.00 Uhr waren sehr viele Kindergruppen, die Erwachsenen konnten so gut wie gar nicht Knut beim Baden sehen. Wir hatten das Pech, ihn auch so gut wie gar nicht nah vor die Linse zu bekommen. Als ich gefragt hatte, ob ich kurz vorne ein Foto machen könnte, wurde ich ganz barsch abgewiesen.
Die Organisation ist zwar von Nöten, das kann ich schon verstehen, aber die Art und Weise finde ich nicht in Ordnung, viele Menschen waren enttäuscht, kamen doch viele auch von außerhalb, wie man hörte, denn die Absperrung ist ziemlich weit weg von der Anlage.
Gut, dass ich auch zur Vorstellung um 14.00 Uhr ging, jetzt kannten wir ja den Ablauf und so warteten wir direkt vor dem Felsen, wo wir wussten dass Thomas Dörflein mit Knut sich ziemlich lange zur Schau stellte. Da waren wir ganz dicht bei Knut und seinem Pfleger, das hat mich für den Vormittag entschädigt! Zur 2. Vorstellung waren vielleicht ca. 10 Kinder, hinter der Absperrung jedoch wieder ausreichend Erwachsene, die - so hörte man es - auch enttäuscht waren. Da hätte man vielleicht ein wenig flexibler handeln können - aber so ist der Deutsche: Vorschrift ist Vorschrift!
Am besten fand ich, als ich von Hartmuth erfuhr, dass Knut im kleinen Eisbärengehege zwischen den Vorstellungen zu sehen ist. Schon gleich zu Beginn waren wir ganz alleine dort, bis ein paar Menschen hinzukamen und ihn fotografierten. Aber Knut lag ziemlich apathisch auf einem kleinen Felsen, es schien als wäre er traurig.

Ein trauriger Knut....
Nachdem wir nach der ersten Darbietung wenig sahen, sind wir nochmal zu dem kleinen Eisbärengehege gegangen. Ich war nicht allzu lange dort, denn irgendwie tat er mir leid und das *Weinen* konnte ich nicht länger mehr mit anhören. Es schien, als würden die großen Eisbären im Gehege daneben das Schreien hören, denn man sah Tosca, die durch die Bäume in Richtung der Knut-Geräusche kam und schaute, woher die Rufe kamen.

Ich bin soooo alleieieieiein!
Ernst, das Malaisenkind, lag auf einer Baumspitze, wir sind ein paarmal vorbeigegangen, wollten sehen, wie er wieder herunterklettern kann, aber er lag und lag und lag...

*Ich bin irgendwie geschafft bei der Hitze!*
Noch etwas anderes:
*Mäuschen* und *Muschi*, der Braunbär und die Katze (die ungewöhnliche Freundschaft) sind immer noch zusammen, aber für Besucher nicht zu sehen (ich habe mich erkundigt). Es geht beiden gut, die Katze haben wir gesehen, als sie Freilauf bekam - die Türe wurde geöffnet.
Ist heute ein bisschen lang geworden, Entschuldigung! Trotz alledem, es war ein schöner Tag!
Allen eine gute Nacht wünscht
Natty
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Natty, vielen Dank für Deinen Bericht. Die Bilder von Knut zeigen einen wirklich sehr traurigen Eisbären. Garantiert hört man seine Rufe auf der anderen Seite. So hart wie das ist, es muss sein. In wenigen Monaten kann sein Pfleger nicht mehr zu ihm in das Gehege.
Es ist wirklich herzerweichend, wenn man ihn hört. Sonntag war es nicht ganz so schlimm, es waren auch einige Besucher mehr vor dem Gehege, was ihn vielleicht ein wenig beruhigt hat. Viele riefen seinen Namen, aber er reagierte natürlich nicht.
Er liegt wieder auf seinem Lieblingsfelsen, wie ich sehe.
Ich finde es auch sehr schade, das man den Besuchern in den wenigen Minuten Besuchzeit keine Chance gibt Knut zu sehen. Es sind ja wirklich zu 90 % Berlin-Besucher und nicht jeder möchte bis 14 Uhr warten um sich nochmals anzustellen. Daran müsste noch sehr gearbeitet werden. Die Unfreundlichkeit einiger Aufsichtspersonen ist ja auch leider schon bekannt.
Hartmuth
www.knut-forever-in-our-hearts.de
The Knut diary / Das Knut Tagebuch
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Spendenaufruf: Ein Denkmal für Knut / A Memorial for Knut !
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Vielen Dank für Deinen gefühlvoll beschriebenen Bildbericht, liebe Natty.
Es freut mich sehr, dass es Dir zumindest im 2. Anlauf gelungen ist, Knut ganz nah zu sein. Schade, dass das Personal so unfreundlich reagiert hat - keine gute Werbung für unsere Stadt!
Liebe Grüße von Heidi
http://www.bdrosien.eu

Freunde sind wie Sterne. Man kann sie nicht immer sehen, aber man weiß, dass sie da sind.
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EN von heute:

(klick-klick)
Viele Grüße von
Brit
Man sieht nur mit dem Herzen gut, das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.
Antoine de Saint- Exupéry
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Knut ist schon jetzt ein begehrter Eisbärmann
Und so erscheint heute ein Artikel in der BZ. Für die Ausdrucksweise *Ruhrpott-Tussi* bin ich nicht verantwortlich !


Copyright BZ Berlin / 16.06.2007
Falls Knut wirklich weg muss, plädiere ich allerdings persönlich auch für die Lösung Gelsenkirchen. Dort hat man eine wunderbare Eisbärenanlage. Es würde alles passen.
Hartmuth
www.knut-forever-in-our-hearts.de
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Ich denke, das mit Gelsenkirchen ist schon lange abgekartete Sache, man will nur die Berliner oder allgemein die Besucher nicht jetzt schon abschrecken, deshalb hält man ganz konkret hinter dem Berg. Von den ganzen Bewerberinnen war mir persönlich (ich hab ja so viel zu sagen !) von je her auch Lara die geeigneteste Lady für Knut.
Nun noch ein retuschiertes Bild - heile Welt nannte ich das: Papa Lars, Mama Tosca mit Knut... (Von mir aufgenommen und zusammengefügt am 14.06.07)

Ein schönes Wochenende allen wünscht
Natty
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Berlins Zoo-Chef: Knut-Mutter hatte 2005 Drillinge
Berlin - Die Mutter von Berlins berühmtem Eisbär-Nachwuchs Knut hat bereits Ende November 2005 Drillinge zur Welt gebracht. Das gab der Direktor des Zoologischen Gartens, Bernhard Blaszkiewitz, am Samstag bei einem Vortrag in der Berliner "Urania" bekannt. Die drei männlichen Jungtiere wurden jedoch tot aufgefunden, eines am 27., zwei weitere am 29. November 2005. Knut, den inzwischen im Zoo bis zu seinem sechsten Lebensmonat bereits mehr als 750.000 Menschen gesehen haben, wurde am 5. Dezember 2006 geboren. Sein Zwilling war vier Tage nach der Geburt gestorben. Mutter Tosca hatte beide Jungtiere nicht angenommen....weiter
Diese sensationelle Meldung erhielt ich kurz vor Mitternacht.
Und weiter heißt es:
...die Hoffnung sei jetzt sehr groß, dass Tosca auch in diesem Jahr, >> etwa im November oder Dezember, Nachwuchs bekomme.
Bericht: derStandard.at
Das die Hoffnung nicht unbegründet ist, zeigt eine der Aufnahmen, die ich am 22.April 2007 gemacht, bisher aber nicht gepostet hatte. Jetzt aber, nach der obigen Meldung, ist die Zeit dafür da:

Da die Tragzeit bei Eisbären 8 Monate ist, kann man nur hoffen dass... !
Hartmuth
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