#### In Memoriam * Hartmuth Wiedenroth († 03.06.2011) * ####
Ein großer Tier- und Menschenfreund
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Thema: Wilhelma / Stuttgart
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Gisela, wunderschöne Bilder von Corinna und Sohnemann. Auch ich bin dafür, dass die Kleinen so lange bei der Mutter bleiben, wie sie es brauchen. Also artgerecht wie die Zoos immer betonen.

Die Eisbär-Zoos könnten sich an den Schönbrunnern ein Beispiel nehmen. Eisbärin Olinka begleitet ihre Kinder teilweise in deren neue Heimat und bleibt bei ihnen solange sie es brauchen.

z.B. Lara, sie wurde geboren am 10.12.2004, im Dezember 2005 reiste Olinka mit ihre Tochter in den Ruhrzoo ZOOM Alaska und reiste nach einem Jahr am 04. Dezember 2006 zurück nach Wien.

Mit Olgas und Onlinkas anderen Kindern hat der Zoo es ähnlich gehandhabt. Das ist für mich Verantwortung gegenüber den Tieren in Gefangenschaft.






Uli,

wenn Du verstehen willst, warum sich manche Zoo-Verantwortlichen so schwer mit der Umsetzung von modernen Erkenntnissen der Verhaltensforschung und der Tierethik tun, dann musst Du hier beginnen zu lesen

Im Verband Deutscher Zoodirektoren (VDZ) sind die Leiter von wissenschaftlich geführten zoologischen Gärten im deutschsprachigen Raum zusammengeschlossen. Als wissenschaftlich geführt gilt ein Zoo dann, wenn er von einem Direktor mit einer akademischen Ausbildung, in der Regel ein Biologe oder ein Tierarzt, geleitet wird und wenn er sich an wissenschaftlichen Maßstäben der Zoologie, Tiergartenbiologie, Erhaltungszucht und Zoopädagogik orientiert und diese umsetzt.

Verband Deutscher Zoodirektoren

Verhaltensforschung? Ethik? Fehlanzeige.

Was für ein link steht an erster Stelle wenn man bei Google 'Zoo' und 'Verhaltensforschung' eingibt?

Die Forschungsarbeiten des Tiergarten Schönnbrunn

Barbara



@Uli

vielen Dank für die Aufklärung über den Umgang anderer Zoos mit ihren Tieren. Leider sind das die Ausnahmen.
Nach dem die Wilhelma nach Wilbärs Geburt sich eigentlich sehr verantwortungsvoll verhalten hat, weiß man nun, dass es nur darum ging, dass ein kleiner Eisbär die Einnahmen erhöht.
Nun muß er schnell weg, damit es noch in diesem Jahr wieder ein Eisbärbaby gibt, und Orsa braucht ihn, damit überhaupt Besucher dort hinkommen.



Wilbär ist noch da schreibt Jens in seinem Blog.

Barbara



Guten Abend

Letzten Samstag haben wir Wilbär, Corinna & Anton besucht.

Vormittags war Wilbär erst nicht so richtig munter und wir drehten eine Runde durch die Wilhelma.

Am späten Vormittag hatte er dann ausgeschlafen und spielte mit seiner blauen Tonne, kam an die Scheiben um seine Besucher ganz aus der Nähe zu betrachten - natürlich startete er zwischendurch immer wieder einmal einen Scheinangriff in Richtung der Scheiben um die Zuschauer zu erschrecken :-).





Bei der Fütterung waren er und auch Corinna in ihrem Element. Diesmal gab es Fleisch (beim letzten Mal als wir in der Wilhelma waren, gab es nur Salat, Rüben und Äpfel, vor allem Anton schaute damals nicht so begeistert aus).

Die beiden sprangen eifrig ins Wasser und fischten ihre Leckerbissen heraus.

Anschließend war wieder etwas Ruhe angesagt und wir drehten eine weitere Runde. Nach ca. einer Stunde kamen wir dann zurück und dachten eigentlich, dass die Mittagsruhe noch nicht beendet sei.

Das Gegenteil war der Fall, es war eine heftige Wasserschlacht zwischen Corinna und Wilbär im Gange.



Da Wilbär ewig keine Ruhe geben wollte (da erinnerte er ein wenig an Ernst, der seine Mutter auch immer nervte) griff Corinna zu etwas rauheren Eisbärerziehungsmethoden:

Sie zog Wilbär die Ohren lang, man musste fast Angst haben, dass sie ihm ein Ohr herausriss :-)

Wilbär revanchierte sich allerdings zeitweise, dafür wurde er mehrmals recht kräftig untergetaucht, er war allerdings weiterhin ziemlich aufmüpfig.

Irgendwann wurde er dann sichtlich müde, gab aber trotzdem keine Ruhe. Als er Corinna dann auf einem Felsen wieder zu sehr auf die Pelle rückte, beförderte sie ihn kurzerhand ins Wasser.

Da sah er dann endlich ein, dass er wohl noch etwas wachsen muss, um gegen Corinna anzukommen. Ab jetzt war er ganz der brave Eisbärjunge, der aussah, als könnte er kein Wässerchen trüben.

Da mittlerweile dann beide müde waren war Ruhe angesagt und wir verabschiedeten uns von Wilbär und seinen Eltern.

Anton beobachtet zwischendurch immer wieder durch die Scheibe, was sich so in der Nachbaranlage tat, bei Corinna hatte man manchmal den Eindruck, dass sie Anton mehr interessierte als Wilbär.

Wir haben gehört, dass die Anlage, auf die Wilbär kommt, ca. 1000 Quadratmeter Außenfläche und ca. 400 Quadratmeter Innenfläche haben soll.

Hoffentlich übersteht er den Transport gut und versteht sich dann mit seiner Partnerin gut. Leider war es wohl das letzte Mal, dass wir ihn besuchen konnten.

Bilder habe ich eine ganze Menge gemacht, allerdings komme ich momentan bis auf ein paar Wenige nicht zum Einstellen. Das hole ich aber, sobald es geht, nach.

Viele Grüße

Uli





Uli W,

danke für den Wilbär Bericht und die tollen Bilder. Auf die weitere Ausbeute warten wir doch gerne.

LG UliS




Hallo Uli und Uschi,

schön, dass Ihr Wilbär noch einmal besuchen konntet und so schöne Bilder mitgebracht habt.

Viele Grüße
Doris



... na bitte, Wilbär will auch nicht fort ..

Abreise nach Schweden

Betäubter Wilbär ist auf dem Weg zu Ewa



Wilbär ist weg
Foto: dpa

Stuttgart - Der Eisbärknabe Wilbär hat Stuttgart verlassen. Er sei wie geplant auf dem Weg in einen Bärenpark bei Orsa in Schweden, teilte der Zoologisch-Botanische Garten Wilhelma am Freitag mit.

Bilder von seiner Abreise


In Orsa wartet Eisbärin Ewa auf Wilbär. Sie ist schon in der vergangenen Woche in dem schwedischen Bärepark eingetroffen. Ewa ist ein Jahr älter als Wilbär und stammt aus Rotterdam.

Bye-bye Wilbär!




Kein so schöner Guten Morgen,
http://www.stuttgarter-zeitung.de/stz/page/detail.php/2026366

http://www.stuttgarter-zeitung.de/stz/page/detail.php/2026366/r_bildergalerie_popup?_skip=0&kategorie=

Anyess



Wilbär ist heimlich abgereist Jetzt ist er weg - der inzwischen groß gewordene, kleine Eisbär aus der Stuttgarter Wilhelma. Gestern ist Wilbär heimlich abgereist und befindet sich auf dem Weg nach Schweden in den Orsa Bären Park, teilte die Wilhelma mit. --> weiter

Um ernsten Auseinandersetzungen zwischen Mutter und Sohn zuvor zu kommen, habe die Wilhelma den jungen Eisbär auf die Reise in seine neue Heimat in Schweden geschickt.


und um ihn rechtzeitig zur Eröffnung in Orsa zu haben!

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