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Die Berliner liebten und lieben ihren Zoo und dessen Tiere. Viele ältere Berliner können sich sehr gut an Dr. Oskar Heinroth und seine Ehefrau Dr. Katharina Heinroth erinnern. Die damaligen Zoodirektoren lebten nur für den Zoo in den Nachkriegsjahren. Ihre Grabstätten befinden sich auf dem Gelände des Zoologischen Gartens Berlins. Die Einsatzbereitschaft der Berliner für ihren Zoo war exemplarisch. Selbst die Berliner Kinder haben sich in den Zeiten der Futterknappheit eifrig beteiligt und Eicheln für die Zootiere gesammelt. Unvergessen sind Flusspferd Knautschke, der mit nur 91 anderen Tieren den II. Weltkrieg überlebte, seine Tochter Bulette, Gorilla Bokito, Schimpanse Johnny und viele mehr. Sie alle haben einen festen Platz in unseren Herzen.
Knut jedoch, hat nicht nur die Berliner, sondern die ganze Welt verzaubert. Er gab vielen Menschen ein Gefühl von Wärme und Geborgenheit, ein Stück heile Welt in dieser schwierigen Zeit. Viele tausend Besucher kamen extra seinetwegen nach Berlin. Deutschlandweit, aus den USA, Hongkong, Canada, Venezuela und aus vielen anderen Ländern.
Bei Regen, Wind und Schnee befinden sich noch immer Besucher an Knut’s Gehege. Knut bereitet den Menschen so viel Freude. Er war es, der den Berliner Zoo, Berlin und die Berliner in der ganzen Welt bekannt gemacht. Knut ist zu einer Ikone, ja zu einem Wahrzeichen Berlin’s geworden
Weltweit sind wunderbare Freundschaften entstanden, ganz abgesehen von den vielen Menschen, die sich ohne Knut nie begegnet wären.
Dieser kleine Bär hat bei vielen Menschen auf der ganzen Welt soviel Positives bewirkt. Fast jeder verbindet eine Geschichte mit Knut.
Wie kein anderer Eisbaer hat der kleine Knut Menschen neugierig gemacht. Er hat es geschafft, dass viele Leute ueber die Auswirkungen eines Klimawandels nachdenken, sich informieren und sogar engagieren.
Auch im Ausland kann es niemand nachvollziehen, weshalb ausgerechnet Knut nicht in seiner Heimatstadt bleiben soll. Es muss ermöglicht werden, dass er mit einer jungen Gefährtin in einem schönen Gehege im Berliner Zoo erwachsen und auch alt werden darf. Es sollen aber auch die heutigen Kinder, die ihn noch immer verzückt betrachten, die Möglichkeit haben mit ihm zusammen aufzuwachsen um dann eines Tages den eigenen Nachwuchs zu Knut zu bringen, seine Geschichte zu erzählen und sich aneinander zu erfreuen. Die Geschichte von einem kleinen Eisbärbaby, dessen arme Mutter ihn verstoßen hat. Von einem Ziehvater, der viel Zeit und Gefühl für ihn aufgebracht hat und ihm all das beibrachte was ein kleiner Eisbär lernen muss. Von einem kleinen frechen Eisbären, der zu einem großen, sanften, charmanten und einzigartigem Bären aufwuchs. In seinem Heimatzoo in Berlin.
Als Handaufzucht ist Knut natürlich auf Menschen fixiert. Seit Knut das erste Mal im Außengehege erschien, ist er an sein Publikum gewöhnt. Er braucht diese Aufmerksamkeit und Wärme, die ihm hier entgegengebracht werden. Die Interaktion mit seinen Zuschauern belebt ihn, macht ihn erfinderisch. Mindestens 2,5 Millionen Zuschauer im Jahr, das schafft pure Lebensfreude für unseren Bären! Hier ist sein Geburtsort, hier soll er bleiben. Ließen wir es zu, dass man ihn fortschafft, bekäme er nicht mehr was er so dringend braucht. Er wäre nur noch irgendein Eisbär unter vielen, schlimmstenfalls würde er zum Problembären.
Gemeinsam können wir das verhindern!
Knut braucht unsere Hilfe!!! Er soll ein schönes Leben in unserem Zoo haben!
Bitte unterstützen Sie unsere Aktion „Knut - Forever in Berlin“, unterschreiben Sie jetzt und sammeln auch Sie Unterschriften für Knut.
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