UPDATE-Flocke&Raspi-My Visit in Antibes
Jun 11th, 2010 | By caren | Category: Caren's ColumnEin kleines UPDATE vom 17.06.2010 mit einer Stellungnahme vom Tiergarten Nürnberg befindet sich am Ende des Berichtes.
A little UPDATE dated 17.06.2010 with information of Tiergarden Nuremberg is to be found at the end of the report.
Marineland, Antibes, 08.06.2010. Eine glückliche Fügung ermöglichte es mir, Flocke und Raspi zu besuchen. Als um 10:00 endlich das Marineland geöffnet wurde, eilte ich entlang den Hinweisschildern “Ours polaires” zu FloRa.
A lucky situation gave me the chance to travel to Antibes to see Flocke&Raspi. Finally at 10:00 Marineland opened I hurried along the sign “ours polaires”.
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Bereits aus der Ferne sah ich Flocke, sofort stieg meine Herzfrequenz beachtlich an.
Suddenly I saw Flocke from far, immediately my heart frequency increased
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Als ich dann auch Raspi erblickte, bekam ich Herzrasen.
And when I saw Raspi, too I suffered from palpitation.
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Als ich das Gehege erreichte, war zuerst Flocke …
When I reached the enclosure, first it was Flocke who took a bath …
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… und dann auch Raspi im Wasser.
… and then Raspi.
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Leider waren heute alle, die für die Bärchen verantwortlich sind, nicht erreichbar. Jedoch war ein Verantwortlicher für das Gehege da; und als er erfuhr, dass ich eine “gute Freundin” der Bärchen und auch noch aus Deutschland war, führte er mich über die gesamte Baustelle.
Unfortunatety all, who are responsible for the bears were not available today. However a kind person who is repsonsible for the enclosure showed me all parts of it, even those not ready yet when he heard I was from Germany and a “good friend” of the bears.
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Teilansicht der Eisgrotte / partly view on the ice grotto
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Hier entsteht ein Snackrestaurant in direkter Nähe zum Eisbärengehege
Soon there will be a snackrestaurant in direct neigbourhood
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Wurfhöhle im Mutter-Kind Gehege
Litter den in the maternity enclosure
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Unteres Gehege, das FloRa durch einen Tunnelgang erreichen können, wenn es fertig gestellt ist.
Enclosure on the other side, which the bears have access to by means of a tunnel
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Dieser Gehegeteil wird in den nächsten Tagen fertig und für FloRa zugänglich sein.
This part of the enclosure will be ready in a few days.
Schon jetzt steht den Eisbären ein recht großer Teil zur Verfügung. Ich konnte jedoch beobachten, dass sie sich nur in dem kleinsten Bereich aufhalten. Hier schwimmen sie immer wieder die gleichen Runden, Flocke paddelt auf dem Bauch durch das Wasser, Raspi auf dem Rücken. Diese Runden wiederholen sich immer wieder mit den gleichen Bewegungen.
Already now the bears have quite a large part of the enclosure. However, I could observe, that they only use the smallest part of the enclosure. Here they are swimming always the same course, Flocke breast- and Raspi backstroking.
Flocke:
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Raspi:
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Spielzeug gibt es natürlich auch. An einer Kette befestigt, schwimmt eine schöne, pinkfarbene Metallkugel im Wasser. Raspi hat sich den ganzen Tag über nur wenige Minuten damit beschäftigt.
They have certainly some toys. A beautiful pink bowl is fixed with a chain. Raspi has only paid attention to this toy for a few minutes.
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Flocke war an dem Spielzeug überhaupt nicht interessiert
Flocke was not interested at all
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Auf der anderen Seite des Geheges gibt es zwei blaue Tonnen. Diese sind verformt, also muss sich (offenbar) Raspi damit beschäftigt haben.
On the other side of the enclosure there are two blue cans. They are re-shaped, that means for me that Raspi had obviously played with them.
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Wenn er gerade nicht im Wasser seine Bahnen schwamm, machte er hin und wieder mal eine kleine Stippvisite dorthin, er wanderte auf und ab und schenkte den Tonnen ganz kurz mal seine Aufmerksamkeit.
If Raspi was not in the water, now and then he made a little excursion into this part of the enclosure, there he was walking and for a very short moment he paid attention to the cans.
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Flocke war entweder im Wasser um schwamm ihre Runden oder sie lief hin und her. Ich war sechs Stunden bei den beiden Bärchen und es bot sich immer das gleiche Bild.
Flocke was either in the water swimming always the same course or she was walking. I have been with them for six hours and the bears always showed the same picture.
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Am Nachmittag wurde eine sensationelle Eisbärendusche in Betrieb genommen. Diese ist oberhalb der Steine angebracht und ich war sicher, jetzt zeigt Flocke größtes Interesse daran.
In the afternoon a sensationell polar bear shower was switchted on. This is above the big rockets and I was sure, now Flocke will be very alert and interested.
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Es war nur ein ganz kleiner Anflug von Aufmerksamkeit.
However it was only a very vague sign of attention.
Flocke und Rasputin leben in ihrer neuen Heimat nebeneinander her. Ich habe so sehr ihre Interaktivitäten vermisst. Wenn Raspi aus dem Wasser klettert, bleibt Flocke kurz stehen und lässt ihn vorbei. Wenn Flocke gegen Mittag mal kurz in ihrem Stall verschwindet, dann rennt Raspi gleich hinterher. Nach wenigen Minuten kommen sie wieder heraus und jeder geht seine eigenen eingefahrenen Wege.
Flocke and Rasputin live together in their new home, however, each bear on his own. I have missed their interactions. When Raspi comes out of the water, Flocke stops walking and let him pass. When Flocke goes into the den, Raspi immediately is following. Some minutes later they came out again and each goes its own way.
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Ein seltenes Treffen der beiden Bärchen. / A rare meeting of the two bears.
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Raspi scheint ratlos zu sein / Raspi seems to be helpless
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Das Synchronschwimmen war die einzige erkennbare Gemeinsamkeit des Tages.
Synchrone swimming was the only activity they did together on this day
Was ist nur los mit den beiden Gute-Laune-Bärchen? Meine persönliche Interpretation ihrer Veränderung ist die: Flocke hat sich vermutlich durch das intensive Kistentraining der letzten Monate in Nürnberg wieder sehr an die Gegenwart ihrer Pfleger gewöhnt und diese vermisst sie hier. Raspi macht einen etwas verlorenen Eindruck in seiner neuen Heimat. Die Beiden scheinen noch nicht ganz “zu Hause” zu sein im Marineland. Die Gehegelandschaft, wenn sie dann mal fertig ist, ist meiner Meinung nach sehr abwechslungsreich. Spielzeug ist auch vorhanden. Aber vielleicht hat Flocke so etwas wie Heimweh und das muss sie erst noch überwinden. Ich wünsche Flocke und Raspi, dass sie sich recht bald im Marineland wie zuhause fühlen und dass sie sich auch wieder miteinander beschäftigen. Ich bin zuversichtlich, dass man im Marineland alles denkbar mögliche für diese beiden ausgewanderten Bärchen tun wird. Aller Anfang scheint auch bei den Eisbären schwer zu sein.
UPDATE 17.06.2010:
Ich habe diesen Link und den Bericht an den Tiergarten Nürnberg geschickt. Heute bekam ich dazu folgende Stellungnahme:
“Ich habe Ihre Beobachtungen unserem Inspektor (Leitung Tierpflege) gezeigt. Er bestätigte mir, dass es bei Tieren tatsächlich eine Anpassungszeit gibt, in der sie sich anders als gewohnt verhalten. Man sollte daraus allerdings nicht schlussfolgern, dass die Tiere wie Menschen um Vergangenes wie ihr früheres Zuhause trauern oder Heimweh empfinden. Unsere Tiergartenleitung steht in einem engen fachlichen Austausch mit der Leitung und den Pflegern im Marineland in Antibes”.
What is wrong with the two bears which had always been in good mood . My personal interpretation is: Flocke seems to have got used again to the close contact with her keepers during the last months of box-training. And now she is missing them desperately. Raspi seems to be a bit lost in his new home. They both do not seem to have arrived at home yet. The landscape of the enclosures are quite diversified. Toys are also there. May be that Flocke feels homesick which she has to overcome, but hasn’t yet.I wish Flocke and Raspi that they will feel at home in Marineland very soon and that they again show their well-known interactions. I am quite confident that all is done for the well-being of the two bears.
All beginnings are difficult, also for young polar bears!
UPDATE 17.06.2010:
I forwarded the link to my report and the report itself to Tiergarten Nuremberg. Today I got the following information:
“I have shown your observations to our Inspector (Head of animal keeping). He confirmed, that indeed animals show a different behaviour during adaptation than usually. However, one should not conclude from this that animals show grief for something in the past such as feeling homesick or grief for their former home. Our Tiergarden Management is in very close contact with the Management and the keepers in Marineland/Antibes.”
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Dear Caren, I have been waiting anxiously for your report and assessment. I feel relieved that you were able to visit them even if it was not the happiest experience. The photos I have seen over the last month have not encouraged me that they feel relaxed and happy at all and your photos show the same scene. I do hope, as you seem to imply, that things will change and the bears will relax and begin to enjoy each other again.
There is a book called “Smiling Bears” written by Else Paulson (I think). She was a zookeeper and also familiar with wild bears. She is quite familiar with bear behaviour. Birgit R. has been in contact with her and is preparing some articles about her book. I would sure love to know what she has to say about this situation. Flocke and Raspi are definitely not smiling right now and I do hope we all witness a change. I cannot help but think the warm air and bright sunshine also influences them.
I do not like to go on like this but like you, I feel concern for the bears. I feel rather helpless but at least we all have each other and a growing network of bear lovers.
I’m not sure what else to say except thank you and Mervi so much!
·?•?? ???????? ??•?·Bear hugs·?•?? ???????? ??•?·
Betsy
p.s. I hope that my little graphic doesn’t show up as question marks on your screen like it does on mine, then I would really appear psychotic wouldn’t I? It is supposed be charming hearts and little wavy things.
xo
Betsy
Hallo Caren!
Dankeschön für den interessanten Bericht. Du hast wieder wunderschöne Bilder gemacht. Im Moment scheinen die Bären noch nicht ganz optimal zu Hause zu sein. Aber vermutlich werden die Tierpfleger dazu lernen und die Bären intensiver herausfordern und vielleicht ergibt sich das mit dem Erweitern des Gehege etwas. Allerdings wäre es aber auch möglich, dass aus der Sandkastenliebe nichts wird. Wer als Kind zusammen gespielt hat, muss nicht automatisch ein Paar werden. Mal abwarten, wie sich alles entwickelt und was der “Zoo” notfalls als Plan B präsentiert. Wenn man bedenkt, dass Anton 2 Bärinnen verschließen hat, um seine große Liebe Corinna zu finden. Warum sollen Bären einfacher als Menschen sein…
Wir werden sehen.
Liebe Grüße Jens
Dear Caren,
Thank you for the long-awaited first-hand report and beautiful photos! I think Jens is right–it is a little too soon to determine exactly how they are doing. We need to give them more time, especially since the enclosure is not completed. I gather from what you are saying and your photos that they are both using the enclosure–swimming, playing with the blue barrels, etc. They are not just sitting around doing nothing and they obviously have been eating well ! Jens’ assessment of the friends vs lovers situation is “right on” in my opinion. Here’s hoping the enclosure is finished quickly and FloRa can then settle in comfortably!
Again, thank you for your efforts to get all the information you could–you are a good reporter!!
Hugs, Sarsam
Thank you for this fascinating report Caren. Thoroughly enjoyed it.
Bear hugs to all from Leaf
Liebe Caren,
Vielen Dank für deinen Bericht. Ich bin froh, dass du die Zeit gefunden hast für den Besuch bei den Beiden.
Deine Beobachtungen, dass es nicht zu wirklichen Interaktionen zwischen Flocke und Raspi kommt, zeige dass so ein Ortswechsel, nicht so einfach von den Bären bewältigt werden, wie man manchmal glauben möchte. Schade, dass du niemanden hast sprechen können von den Bärenpflegern, es wäre interessant gewesen , was die dazu sagen. Meines Erachtens brauchen Flocke und Raspi vielleicht schnell ein paar Angebote, die sie fordern ihren kleinen Radius zu vergrößern, auf den sie sich bereits eingeschossen zu haben scheinen, verständlich auch nach so einem Wechsel.
Das Spielzeug scheint definitiv nicht spannend genug zu sein.
Ich bin sehr gespannt, wie sich das weiter entwickelt. Ich hoffe sehr, das die beiden ihre Lust aneinander wieder entdecken.
Ganz liebe Grüße und vielen Dank für deinen Bericht und die Fotos.
Birgit
Guten Morgen liebe Caren
erstmal vielen vielen Dank für den so sehnlichst gewünschten Bericht! Und natürlich auch danke für die Zeit, die Du bei unseren Lieblingen verbracht hast.
Ja…. genau dieses Gefühl habe ich ja auch. All die Gemeinsamkeiten, die diese tollen charaktermäß auch unterschiedlichen Bären hatten, vermisse ich!
Wenn ich Deinen Bericht lese und die Bilder schaue, kommen mir einfach nur die Tränen. Wo sind die Tiere, die sich richtig ihres Lebens freuten??? Auch wenn Flocke ihre “Läufe” absolvierte, man sah doch immer wieder, dass es ihr und auch Rasputin gut ging.
Wo ist der lustige Russe, an dem man sich so richtig erfreuen konnte??
Und wo bitte sind die so “engagierten” PETA-Leute, die sich so oft aufgeregt haben?
Ich hoffe nur, dass sich die Situation entspannt, wenn das Gehege größer wird und die Bärchen sich noch etwas mehr eingelebt haben. Aber ich bezweifle, dass dies der Fall sein wird, denn nicht mal einen Ansatz von Wohlfühlen sehe ich. (Vielleicht sehe ich das wieder zu dramatisch)
Aber ich sehe nur Bärchen, die sich nicht wohlfühlen und….. 100%ig Heimweh nach Nürnberg haben!
Und ab und zu kommen mir nun auch Gedanken, ob es gut ist, auf Nachzucht zu hoffen und dann die Tiere irgendwo “auszusiedeln”, wo es ihnen nicht gut geht!
Danke nochmals für den Bericht
LG Herta
Ojeh, liebe Caren, jetzt muss ich Dich erst einmal früh am morgen vor der Abreise noch huggen. Das hört sich im Moment vor allem für Deine eigene Stimmung wirklich nicht gut an. Ich hatte es bisher bewusst nie erwähnt, aber mir war auf den Fotos von Zygo schon die ganze Zeit aufgefallen, dass die beiden nie zusammen zu sehen waren und der-/diejenige vor der Scheibe einen ganz kleinen Aktionsradius zu haben scheint, auch, dass sie immer blütenweiß sind. Das fand ich seltsam, aber wie sich die beiden wirklich fühlen, wissen wir natürlich nicht. Insofern kann ich nur hoffen, dass eine auch für uns Nicht-Eisbären erkennbare Verbesserung ihrer Laune und wiederkehrenden Spielfreude bald zu erkennen sein wird. Ganz liebe Grüße Dir und Bernd und ebenso einen virtuellen Soft-Hug an die beiden “Kleinen” in Antibes!
Here are – hopefully – some hearts from and for Betsy, and sertainly also for FLOCKE and RASPUTIN and Caren and everybody else:
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..?……………?
…? ………….?
…..?….…..?
……..?.…?
………..?
Hallo Jens, jetzt muss ich Dir nach dem Lesen der Kommentare doch noch kurz sagen, dass mir Deine Sicht der Dinge gut gefallen hat. Drücken wir die Daumen!
Dear Caren,
I was so happy to see the bears again but a little worried, too, because I couldn’t see the smiling faces we used to see in photos from Nuremberg. Of course, it’s too early to jump into conclusions – maybe they just need more time. They have been moved to totally different environment, they have new keepers and new visitors. Add to that the building of the polar bear area is still going on. That must be very stressy for our little bears.
I know there are days when Wilbär and Ewa have nothing to do with each other. Maybe this day in Antibes was one of those days for Flocke and Raspi. I hope we will soon see photos of the two playing together just like the good old days.
Thank you, Caren, for this excellent article! Your photos are magnificent – as always!
Hugs from Mervi
Liebe Caren,
Flöckchen ist immer noch nicht richtig in ihrer neuen Heimat angekommen und Raspi anscheinend auch nicht.
Wenn der Kleinen etwas nicht paßt dann hat sie das immer sehr deutlich gezeigt und daß sie auf ihre Pfleger,
trotzt Raspi, geprägt ist zeigt sich jetzt.
Ich glaube aber wenn das ganze Gelände zur Verfügung steht, daß sich beide Bären wieder annähern und
zu ihrer alten Form zurückfinden.
Vielen Dank für Deinen ausführlichen und informativen Bericht mit schönen Bildern
Wünsche Dir und Bernd ein schönes erholsames Wochenende
Liebe Grüße Monika K
Liebe Caren,
schön, dass Du diesen Tag hier geschildert hast und auch das andere Gehege schon eingesichtet hast!
Ich fühle schon die ganze Zeit, dass dieser Ortswechsel für Flocke und Raspi etwas negativ verlaufen ist. Sie sind nicht mehr die Alten, die wir aus Nbg. kennen. Das beide aneinander vorbei leben dort, ist immer wieder zu sehen und auch sehr enttäuschend.
Deiner Vermutung stimme ich vollkommen zu, das Kistentraining hat Flocke an ihre Pfleger noch zu sehr gebunden in den letzten Monaten. Eine solche Verbindung haben sie zu den franz. Pflegern noch nicht gefunden, Raspi scheint auch sehr iiritiert zu sein in diesem neuen Gehege. Das sie in den alten Trott übergehen, dachte man sich bestimmt nicht.
Ich hoffe inständig, dass die beiden sich bald wieder annähern werden und sich dort dann richtig heimisch fühlen.
Deine Bilder sprechen leider gleiche Bände wie anderswo! SCHADE!!!!!!
Sie sind aber sehr schön eingefangen und dafür einen ganz lieben Dank auch für den schnellen ausführlichen Bericht!!
Ich vermisse die beiden sehr mit ihren gemeinsamen Spielattacken!!
ich danke Dir und wünsche ein schönes Wochenende, sofern die Sonne sich zeigt
Liebe Grüße, Ute
Liebe Caren,
danke für Deinen so sehnsüchtig nicht nur von mir erwarteten Bericht! Trotz Deiner objektiven Beurteilung konnte ich die Tränen nicht zurückhalten. Wo sind unsere lebensfrohen, spielfreudigen Bärchen geblieben?
Ein Bild hast Du gemacht, das die beiden ZUSAMMEN im Wasser zeigt, und darüber habe ich mich gefreut – dass sie mal zusammen im Wasser sind! Obwohl Deine Bilder sehr schön sind machen sie mich doch irgendwie traurig, denn sie beschreiben – neben Deinem ausführlichen Bericht – nur zu deutlich, dass BEIDE sich noch nicht in ihrer neuen Heimat eingelebt haben.
Doch trotz aller Tränen und Wehmut: die Hoffnung stirbt zuletzt! Hoffen und wünschen wir unseren Lieblingen, dass sie sich einleben werden, dass Raspi wieder der wichtigste Partner für unser Flöckchen wird, und dass sie sich gegenseitig Kraft geben, mit dieser Veränderung in ihrem jungen Leben fertig zu werden!
Sehr traurige Grüsse, auch an Bernd,
Heidi aus ERlangen
Liebe Caren,
hoffentlich konntest Du Dich ein wenig erholen von der anstrengenden Reise.
Danke, dass Du uns sofort nach der Rückkehr über die Situation in Antibes in Wort und Bild berichtet hast. FloRa müssen sich noch eingewöhnen und dieser Baulärm, alles ist fremd, sie sind durcheinander. Wie traurig, dass sie nicht zusammen spielen. Aber gut ist, dass sie zugenommen haben und gewachsen sind. Ach wie wünschte ich mir, dass sie wieder so munter werden wie einst in Nürnberg. Es kann nur besser werden!
Lieben Dank für Deinen objektiven Bericht und die wunderbaren Fotos.
Herzlichst, Annemarie
Liebe Caren!
Danke für den Bericht und die Bilder.
Ich nehme an, dass FloRa noch die Zeit brauchen, bevor sie sich in dem neuen Gehege heimisch fühlen werden. Als wir in Hannover waren, liefen die Zwillinge auch nur an einem kleinen Platz, obwohl sie ein großes Gelände zu Verfügung haben.
Auf den Bildern sehen die Beide gut aus. Ich glaube, dass Fell von Raspi sieht besser aus.
Herzliche Grüsse
Liebe Caren!
Danke fuer Dein ausfuerliches Antibes Raport.
Leider muss ich sagen, dass ict traurig wurde. Hoffentlich die Zeit verändert die Situation und unsere liebe Bärchen sie sich bald heimisch und sicher fuehlen, wieder froh zusammen spielen. Es ist natuerlich gut, dass sie Appetit haben. ich bin sicher, dass die pflegers dort alles mögliches machen.
Schönen Danke fuer das bericht und schöne Fotos.
TBM
Liebe caren,
zuerst mal vielen lieben Dank für Deinen super schnellen, aber Sehnsüchtig erwarteten Bericht aus Antibes.
Ich hatte so sehr gehofft, dass sich seit meiner Antibes-Reise dort etliches gebessert hätte……aber leider!!!
Selbst die Fertigstellung aller Gehege lässt immer noch auf sich warten.
Der traurige und hilflose Gesichtsausdruck der Bärchen ist nicht zu übersehen und ich kann nur hoffen, dass der Grund dafür NUR Heimweh nach Nürnberg und den vertrauten Pflegern ist.
Ich wünschte nur dass sich die Verantwortlichen in Marineland nicht mehr all zu viel Zeit für die Fertigstellung aller Gehege lassen, somit bliebe das Raumangebot für die Bärchen nicht mehr so eingeschränkt . Denn wenn sie erstmal mehr Platz und Vielfalt zum erkunden ihrer neuen Gehege hätten, würde vielleicht auch die gewohnte Spielfreude wieder zurück kommen.
Dass die Französischen Pfleger für das Leibliche Wohl der Bärchen ausgezeichnet sorgen, steht außer Frage, nur Knäckebrot und Honig ist nicht alles, was die Bärchen glücklich macht!
Viele liebe und traurige Grüße
Charlotte
Liebe Caren
Ein bißchen traurig macht dein Bericht schon.
Aber wir wollen hoffen, dass, wenn alles fertig ist, und die Bärchen sich besser eingelebt haben, noch eine Änderung in ihrem Verhalten eintreten wird. Trotzdem ist es schön Bilder von FLORA zu sehen – Danke für deinen Bericht und die Fotos. Hoffen wir, dass noch alles gut wird mit den Beiden.
Herzliche Grüsse
Crissi
Dear caren,
Thank you for visiting FloRa. I knew that you would do a careful assessment of their behavior and the enclosure. I feel relieved that you saw them and fully agree with your assessment. That’s what is missing: their interactions/playing/chasing….and when we see that, we’ll be truly relieved. I wonder how much the lay out of their space and the terrain are effecting their interactions….BTW your pictures are simply gorgeous. They are the first pictures that make me to feel in touch with the bears…Thank you so much for your report; my fingers and toes remain crossed for our dear FloRa. xo k-j
Caren – Thanks so much for the detailed report, your photos and observations. Both bears look physically better than they did at Nuremberg – that is for certain. Obviously they are eating well and not pacing back and forth from stress.
They are still adapting to new environment which might take a little more time. The place is large, they have toys and lots of water with special treats like the shower. Physically it is fantastic environment but they maybe a little homesick which could explain the detachment …but as Mervi pointed out, maybe it was just one of those days when they ignored each other and preferred alone time. But I know what you mean about missing their playful interaction. That’s the Flocke and Raspi we knew and loved at Nuremberg. But in time they will adapt to their new home – they are being well taken care of and that is most important. Raspi looks so hunky and handsome and Flocke is blossoming to a beauty – Gia watch out, there’s a new bear beauty rival.
Thanks so much Caren. I missed my bear children so much.
Liebe Caren, danke für deinen Bericht von den Bärchen in Antibes, recht begeistert klingt er ja leider nicht. Du warst lange da und hast sie über Stunden beobachtet, da bekommt man schon einen sehr guten Einblick. Ich denke allen Ernstes, man hätte Flocke ihren Nuckelkanister und Raspi seinen Reifen mitgeben müssen, eben Erinnerungsstücke aus der altvertrauten und gewohnten Umgebung. Ich habe auch schon mal geschrieben, daß die beiden mir sehr verloren und suchend vorkommen, noch lange nicht angekommen. Und dann diese ausdruckslosen Augen, zum heulen. Ob sich das im größeren Gehege ändern wird, bezweifle ich, hoffe aber für die zwei das Allerbeste. Sicher ist dir der Abschied noch schwerer gefallen, als wenn du glücklich tobende Bärchen erlebt hättest. Ich bin traurig.
Ein schönes Wochenende und danke für deine Mühe, liebe Grüße Heidi
Liebe Caren
nicht gleich traurig sein. Du warst einen Tag dort. Es kann auch mal ein schlechter Tag der beiden gewesen sein. Kommt Zeit , kommt Rat.
agi
Liebe Caren, ich wartete auch so ungeduldig auf Deinen FloRabericht und die Fotos dazu…. Es ging ja ungeheuer + rasend schnell, dass Du alles so ausführlich bearbeitet und in KWM gestellt hast! VIELEN HERZLICHEN DANK!!!
und noch viel mehr davon…an Dich, Du treue, zuverlässige FloRafanfrau!!
Wie anscheinend viele von uns hatte ich natürlich auch “äußerst gemischte” Gefühle in Erwartung dessen, was Du berichten wirst und wehmütige Wiedersehens- u. Vermisstränchen flossen sehr schnell bei mir!
Sehr positiv ist die Aussage über die gute Betreuung und leibliche Versorgung der beiden und auch die übrigen, noch unfertigen Gehege machen nach Deinen Fotos einen wirklich ermutigenden Eindruck im Hinblick auf die zukünftige Lebenswelt unserer beiden Schätze mit tollen neuen Erlebnismöglichkeiten!
FloRas Verhalten macht mich nun auch traurig und bestürzt, aber eigentlich glaube ich – wenn ich mich an die erste Zeit unseres Pflegesohnes bei uns in der Familie zurückerinnere und ich einfach mal den kleinen Jungen und die beiden Eisbärenkinder in Marineland in ähnlicher Situation vergleiche, dann verhalten sich die 2 für die ungeheure Umstellung ihres gesamten Lebens: Bezugsspersonen, Umgebung, anderes Klima usw. sehr ähnlich wie unser Sohn – und es vergingen Jahre harter Anstrengungen auf Kind- und Pflegeelternseite bis er wirklich bei uns “angekommen” war. Er malte und baute sehr viele kleine, rundum von Ästen geschützte Baumnester zu Beginn seines Lebens bei uns und sein Lebensradius umfaßte längere Zeit ständig gleiche Verhaltensweisen, er fürchtete sich auch nach draußen zu gehen und wenn, dann nur fest an eine Hand geklammert oder – noch mehr geschützt – auf den Schultern meines Mann; mit anderen Worten: die gesamte Lebenskraft dieses Kindes war auf die ungeheure Lebensumstellung und das Vertrauenlernen in die neuen Bezugspersonen in seinem jungen Leben gerichtet.-
Ich weiß nicht, wie weit man Menschen und Tierchen in ähnlicher Situation vergleichen darf….aber ich tue es hiermit und hoffe auch damit, Euch und uns allen ein bisschen Trost und Zuversicht vermitteln zu können…
Leider haben Flöckchen und Raspi in ihrem neuen Alltag ja keine Hand, an der sie sich festhalten können, niemand erklärt ihnen mithilfe von Worten, welche sie verstehen können, behutsam die neue Situation, die Pfleger sprechen eine fremde Sprache – mit Ausnahme natürlich der ihres Herzens und diese verstehen auch Tiere, Gott sei Dank, sehr gut …aber – ansonsten ist alles anders, die Verwirrung groß in all der Fremdheit – da kann man sich doch nur auf sich selbst zurückziehen und deshalb trägt zunächst nur das, was man am besten kennt, nämlich ich mich selbst und darum dreht sich bei FloRa – denke ich mir – z. Zt. wirklich alles. – Selbst die vertraute Freundin und der lange vertraute Spielkamerad müssen, um die Umgewöhnung ins neue Zuhause zu schaffen, was Miteinander-Spielen angeht, außen vor bleiben…puh, das ist alles so anstrengend, auch für kleine Bärenkinder.- Darüber hinaus ist es ja auch so: unsere 2 Schätze sind noch keine 8 Wochen im neuen Zuhause und haben ihr – auch unbekanntes Außengehege – gerade mal vor gut 4 Wochen zum ersten Mal kennengelernt.
Ich wünsche uns allen Geduld und Zuversicht, dass sich das Leben in Marineland für Flöckchen und Raspi zum Guten hin wendet, es braucht seine Zeit. Das muss ich mir selbst auch eindringlich sagen, am liebsten wäre es mir, – und da lache ich mich selbst mal kräftig aus – die beiden würden sich nicht anders als in Nürnberg verhalten… dann müsste ich nur wg. der Entfernung nach Frankreich so meine sehnsüchtig-besorgten Gedanken pflegen, aber so… na ja, es wird schon gut werden dort für die zwei und ich bedanke mich noch einmal herzlichst bei Dir, liebe Caren für alles aus Marineland Berichtete, grüße Dich und Bernd und alle hier, die FloRa so lieben mit dem Wunsch für ein angenehmes Wochenende, Ursula
Dear Caren, many thank for your report and the pictures of our two beerkens. I hope that you will forgive me but after reading the report and seeing the pictures, I only can see two words: HOW SAD!!!
Liebe Caren,
vielen Dank für den sehnsüchtig erwarteten Bericht!
Leider hat sich meine Hoffnung nicht erfüllt, dass es FloRa inzwischen besser geht. Fröhlich wirken sie wirklich nicht. Die Interaktionen vermisse ich schon lange. Alles mit dem Hinweis ‘Eingewöhnungszeit’ zu erklären, greift m.M. nach zu kurz. Raspi hatte sich doch in Nürnberg super schnell eingelebt und alle mit seiner Lebensfreude begeistert. Von Flocke ganz zu schweigen.
Wie Charlotte schreibt, Knäckebrot und Honig sind nicht alles. Dass das Kistentraining den Transport stressfreier gemacht hat, scheint zu stimmen, die Abnabelungsphase hat es offensichtlich ins unerträgliche erschwert. Hoffentlich ändert sich bald alles zum Guten.
Oft denk ich mir, Wilbär hat das deutliche bessere Los gezogen, obwohl das am Anfang auch nicht ganz rosig aussah. Aber er hat wenigstens ein natürlicheres Umfeld im Gegensatz zur Kunstkulisse in Antibes, egal wie groß das Gehege dort einmal sein wird. Marineland Antibes – Tiergarten Nürnberg das hält in keiner Beziehung einem Vergleich stand!
Ähnliche Gedanken teilt wohl jede/r Bärenfreund/in.
Danke, dass du dir vor Ort ein Bild gemacht hast – und uns so viele aussagestarken Bilder mitgebracht hast. Schade, dass du nicht froheren Herzens heimfahren konntest.
Dir und dem KWM-Team vielen Dank für euer unermüdliches Engagement und all euer Herzblut in eurem Tun für (Eis)Bären und Bärenfreunde.
Herzlichst
Bärgit
Hallo Caren,
nur noch am Rande: wieso ketten die eigentlich die Kugel an? Wer soll die denn klauen?
Bärgit
Hallo Caren,
ersteinmal vielen Dank für Deinen so ausführlichen Bericht.Manchmal bricht mir das Herz, wenn ich an die von uns so sehr gemochten Eisbären denke.FLORA in Nürnberg, ein einziges Vergnügen.LARS und seine DAMEN in Berlin, eine wundervolle Gruppe.KNUT und GIOVANNA, nur vorübergehend zusammengeführt, die Trennung steht kurz bevor.
Ich hoffe von Herzen, dass es für Flocke und Rasputin bald wieder besser wird.So, wie es in Nürnberg war, wird es sicher nie wieder.Beide werden ja auch älter und verändern sich auch dadurch.Jedenfalls zeigen Deine vorzüglichen Fotografien k e i n e glücklichen Eisbären.
Trotzdem werde ich jetzt meine Daumen drücken und hoffen, dass alles nur eine Eingewöhnungsphase ist.
Liebe Grüße, BrigitteE
Hallo liebe Caren,
vielen Dank für deine schnelle Berichterstattung und den schönen Fotos.
Leider bestätigt dein Bericht, ALLES DAS was ich schon lange vermutet habe, auch wenn ich es nur aus der Ferne beobachtet habe.
Das die Bärchen vor Ort gut gepflegt und geliebt werden stelle ich gar nicht in Frage.
Ich hoffe, dass die gesamten Gehege bald fertig sind.
Ob FloRa diese aus ausgiebig nutzen werden?
Ok, ich habe schon fröhlichere Eisbärenkinder namens Flocke und Rasputin gesehen, vielleicht sieht es ja in ein paar Wochen besser aus.
Ich sage nochmal MERCI und schicke dir und Bernd liebe Grüße
Manuela
Liebe Caren,
vielen Dank für das schnelle Einstellen Deines ausführlichen Berichtes mit den schönen Bildern.
Es wurde hier schon alles gesagt. Auch ich bin traurig und ratlos, beim Anblick unserer beiden Bärchen.
Was mir etwas Hoffnung macht, ist das Bild, auf dem der in den nächsten Tagen zugängliche Gehegeteil, mit einer etwas größeren, geraden “Rasenfläche“ zu sehen ist. Vielleicht weckt dieses Stückchen Grün bei Beiden Erinnerungen, an gemeinsame Spiel- und Schmusestunden im Nürnberger Tiergarten.
Ich hoffe, dass sich alles doch noch zum Guten wendet und wünsche Dir und Bernd ein schönes Wochenende.
Liebe Grüße
Inge
hallo caren,
durch zufall hab ich entdeckt ,das du bei FLORA warst.
es war dir bstimmt schwer ums herz die beiden zu sehen.
dein bericht u.deine bilder bestädigen leider meine gedanken,die ich mir aus der ferne um die beiden mache.
auf den meisten bildern von FLORA sieht man die beiden getrennt,nicht mehr so ausgelassen,schmussend,spielend,raufend usw. wie in NBG.
ich bin sehr traurig darüber u.kann mir im moment die bilder der beiden nur sporatisch anschauen.
ich bin sicher das die pfleger im marineland alles für unsere lieblinge tun.
ich wünsche den beiden das sie wieder glücklich werden.
dir vielen dank für deine schönen bilder u.deinen bericht.
schönes rest wochenende.
l.g.moni
Liebe Caren,
ganz herzlichen Dank für Deinen wie immer blitzschnellen und traurigen Bericht und die schönen Photos.
Überrascht war ich zwar nicht, aber meine Hoffnung war doch groß.
Es ist so schade, wo wir doch hier das schöne neue Gehege haben werden. Ich freue mich zwar auch auf
Giovanna und Yoghi (der mir in Berlin sehr leid tut), aber ob die zwei sich diese Mal so gut verstehen werden?
Hat inzwischen jemand mit Stefanie gesprochen, so viel ich weiß, wollte sie doch ihren Pfingsturlaub in Antibes verbringen?
Herzliche Güße
Suse
Liebe Caren,
danke für Deinen Bericht, ich glaube, wir müssen einfach noch etwas Geduld haben, denke ich…..
Dir und Bernd einen schönen Abend
Liebe Grüße
Uli
Liebe Caren, ich will nur kurz fremdgehen :
Liebe Ursula, du hast mich ungeheuer beeindruckt mit deiner Geschichte. Euer Sohn hat ein wunderbares Nest gefunden, alles Gute und liebe Grüße Heidi
Liebe Caren,
Ihr Bericht von unseren Eisbär-Schätzen kann ich jetzt (und mir kommen echt die Tränen) nachdem ich heute morgen aus Antibes zurück kam, nur bestätigen. Ich war jetzt 2 Tage immer für 3-4 Stunden bei den Bären-kindern und immer bot sichmir das gleiche Bild: Flocke schwimmt immer die gleichen Runde macht immer die selben Bewegungen und wenn sie nicht immer Wasser war, dann lief sie oben am Rand des Beckens hin und her. Am ersten Tag waren es über 2 Stunden mit kurzen Unterbrechungen. Raspi lief draussen umher
kann aber nicht wirklich viel mit dem Gehege anfangen ( mein pers. Eindruck). Wenn Beide mal gleichzeitig im Becken waren ist Flocke nach kurzer Zeit wieder raus. Mit der Kugel wollte Raspi einmal spielen, verlor aber sofort wieder das Interesse, weil diese ja festgekettet ist. Gemeinsamkeiten oder kuscheln war gar nicht.
Irgendwie war alles monoton, ohne rechte Freude von den Bärchen. Einzig Raspi hat am Nachmittag des 2. Tages im Becken ein bisschen den Kasper gemacht. Den Kindern die in Scharen kamen und gingen
hat die Wassershow von Raspi gefallen.
Ich bin doch sehr traurig gewesen als ich die Beiden verlassen habe, dieses vertraute Miteinander das wir in Nürnberg so oft sehen konnten, ist weg. Die Beiden sind in ihrer neuen Heimat noch lange nicht angekommen – das wird sicher noch ein weiter Weg.
Danke Ihnen liebe Caren für Ihren Bericht der meinen Eindruck nur bestätigt.
Einen schönen Sonntag für Sie und alle hier im Blog
Herzlichst Beate
Liebe Caren,
herzlichen Dank für Deinen ausführlichen Bericht und den Fotos.
Ich war sehr traurig darüber wie verloren die Beiden im Gehege herumspazieren und hoffe
nur, dass sie doch noch in Antibes glücklich werden.
Freue mich über alles was Flocke u. Raspi betrifft und hoffe bald auf bessere Nachrichten.
Liebe Grüße
Marion
Liebe Caren,
habe eben Deinen Bericht gelesen, ich war im Urlaub, deshalb muss ich nun alles erst nachholen.
Aber der Anblick der beiden so fröhlichen Geschöpfe macht mich doch unheimlich traurig.
Wir sind alle lebendige Geschöpfe unter dem Himmel, und wenn ich es aus mir heraus interpretieren soll, ich denke es ist einfach großes Heimweh das die beiden nun haben.
Was habe ich selbst als Kind Heimweh gehabt, schrecklich, aber ich denke, die beiden werden es packen, und wenn Du sie wieder besuchen wirst, dann geht es ihnen besser.
Ich danke Dir für Deinen bericht und die schönen Fotos,
mache es gut
anne
Hallo Caren
Danke für die Bilder und Deinen Bericht…..
Ja es macht mich ein bisschen traurig….
Sonst waren die beiden so am toben…
Auch wenn man die Fotos anschaut sehen sie nicht glücklich aus????
Ich hoffe das gibt sich wenn mal ruhe eingekehrt ist.
Die beiden fehlen uns alle.
Lg Birgit B
Liebe Caren,
den Verantwortlichen den Artikel weiterzuschicken, war sehr gut.
Hoffentlich behalten sie mit ihrer Einschätzung recht.
Zweifel seien allerdings erlaubt. Raspi ist für mich der Gegenbeweis. Er hatte sich damals ganz schnell in Nürnberg eingelebt. Ich denke, dass die Bedingungen, die uns hinlänglich bekannt sind, die entscheidende Rolle spielen – und die bringen für Antibes halt viel weniger Pluspunkte als für den TG Nürnberg.
Liebe Grüße
Bärgit
Liebe Caren,
diese Stellungnahme v. Tg Nbg. ist zwar sehr gut , aber deshalb denke ich schon, dass auch die großen Tiere wie Eisbären eine gewisse Art von Heimweh verspüren. Man erlebt es ständig mit eigenen Tieren und Flocke war ja ihren Pflegern ebenfalls sehr nahe genau wie Rasputin. Große Tiere haben eine genauso spürende Ader wie auch Kleintiere, die in einer menschlichen Obhut waren(sind).
Sie nehmen vieles an, was wir ihnen mit ins Leben geben!
Nun, es ist ja jeder einer anderen Meinung aber ich bedanke mich trotzallem für Dein heutiges Update
uund sende Dir und Bernd viele liebe Grüße, Ute
Hallo Caren,
zunächst einmal finde ich es wirklich gut, dass Du Antwort bekommen hast.Ich denke, das ist nicht selbstverständlich.
Wissen würde ich gern mal, wie man feststellt, dass Tiere k e i n Heimweh haben, dass sie Verluste n i c h t berührt, dass ihnen z.B.Lärm in ihrer Umgebung n i c h t s ausmacht usw.usw.
Mein Hund z.B.dreht völlig durch vor Freude, wenn ich nach ein paar Tagen Abwesenheit wieder da bin.Das spricht in meinen Augen nicht für “macht mir nichts aus”Gefühl bei meinem Hund.Allerdings bin ich weder Wissenschaftler noch Zoologe, nur Tierfreund.
Was ich bestimmt glaube, ist, dass sich Flocke und Rasputin nach einiger Zeit eingewöhnen werden und ich hoffe ganz doll, dass sie wieder Spaß aneinander haben werden.Danke nochmal für Deinen Bericht.
Caren….thank you for the update…I will only believe it when I see it.
..BH
Betsy
Liebe Caren,
danke, dass Du Deinen Bericht an den TG Nürnberg weitergeleitet hast! ein wenig beruhigt es schon, daß Nürnbrg noch immr in Verbind mit den Verantwortlichen in Antibes steht.
Viele Grüße und ein schönes Wochenende wünscht Dir und Bernd,
Heidi aus ERlangen
Liebe Caren, gut ist, daß sich der TG noch mit Marineland austauscht, das läßt hoffen. Ich habe mal überlegt, ob es Sinn machen würde, die beiden kurz zu trennen, vielleicht wäre das Interesse aneinander und die Wiedersehensfreude dann größer. Aber eigentlich bin ich sehr ratlos und traurig. Ein schönes Wochenende Heidi
Liebe Caren!
Danke fuer “update”
Nach Sulo Karjalainen in Kuusamo Raubtierhaus, brauchen die Bären wenigstens 2 Jahre sich sicher zu fuehlen. Eine sehr lange Zeit.
Ich hoffe, dass FloRa nicht so viel Zeit braucht. Es freut mich sehr, dass Zoo Nuerberg tief Zusammenarbeit mit Antibes macht.
TBM