#### In Memoriam * Hartmuth Wiedenroth († 03.06.2011) * ####
Ein großer Tier- und Menschenfreund
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Thema: ZOO BERLIN / Auch: Kritik der Süddeutschen Zeitung
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Liebe Doris,
Du meinst also, ich sollte der Leiterin der Abteilung Cites-Genehmigungen, Frau Dr. Sprotte, einen Kasten Pralinen schicken dafür, dass sie die Ausfuhrgenehmigung finden liess?

Barbara



Mindestens. Gute Arbeit muss belohnt werden. Es fördert zukünftige Eigeninitiative.

Soll ich mich beteiligen?


Doris



Liebe Barbara,

Vorschlag: Du Pralinen, ich Rose aus dem Zoo von heute !



Nichts ist zu schade für gute Leute!

Doris



Oho, Frau Webb haben sich überzeugen lassen und selbst zur Kamera gegriffen! Vielen Dank für's Zeigen.

Dafür gibt's einen Leserbrief aus der Morgenpost:

Die Selbstherrlichkeit des Zoodirektors Blaszkiewitz ist unerträglich. Eine unglaubliche Lobby muss er hinter sich wissen. Anders lässt sich nicht interpretieren, dass er allen Nachfragen zum Trotz seine zwielichtigen Geschäfte mit Zootieren fortsetzt und unkontrolliert wie ein Despot regiert. Frau Hämmerling als eine aufrechte, demokratisch gewählte Abgeordnete wird aufgefordert, ihr Mandat niederzulegen, weil sie zu Recht Transparenz fordert. Ich erwarte von den zuständigen Behörden nahtlose Aufklärung.





Was sind denn 6 Jahre!
In Deutschland bekam eine Familie Post nach 20 Jahren!
Mahnung war da wohl drin....



Lars spielte heute mit dem winzigen Rest des grünen Eimers den ihm Herr Dörflein noch reingeworfen hat! Die Eisbärdamen waren heute nicht zu sehen.





Herr Röbke bestückte die Anlage der Malaienbären reichlich mit viel Obst und Brötchen. Die Brötchen wurden in die Felsennischen drapiert und die Bäume wurden mit Pflaumenmus bestrichen und Fleisch gab es auch.








Aus der heutigen Berliner Morgenpost:

Senat gegen Schläge für Zoo-Elefanten
Montag, 27. Oktober 2008 03:00
Der Senat dringt auf eine gewaltfreie Haltung von Elefanten in Zoo und Tierpark. Der sogenannte geschützte Kontakt solle Praxis werden, teilte die Senatsumweltverwaltung auf eine parlamentarische Anfrage hin mit.
Das entspreche europaweit gültigen Empfehlungen. Beim geschützten Kontakt betreten die Pfleger das Gehege nie gleichzeitig mit einem Elefanten. Tabu sind dabei auch Schläge mit dem "Elefantenhaken", einem Stock mit scharfer Spitze. Damit verschaffen sich Pfleger in Zoo und Tierpark derzeit noch Respekt im Elefantengehege, das sie nach der herkömmlichen Praxis "direkter Kontakt" betreten dürfen.




Werden die Elefanten im Tierpark eigentlich nachts noch angekettet?

Der Verein Elefanten-Schutz Europa hat einmal ermittelt, in welchen Zoos Kettenhaltung praktiziert wird. Zum Zeitpunkt als der Bericht erschien waren es noch zehn.

Und damit sind wir bei der Aussage von Dr. Blaszkiewitz: „die nächtliche Kettenhaltung ist ein uraltes Prinzip, das weltweit in Zoologischen Gärten üblich sei“Es spricht nicht gerade für die Fachkompetenz eines Zoowissenschaftlers, wenn er die Entwicklung in der Tierhaltung – hier Elefantenhaltung – nicht kennt. „Das uralte Prinzip“ der Ankettung wurde von insgesamt 137 europäischen Zoos und Safariparks nachweislich in rund 127 Haltungseinrichtungen abgeschafft. Nur noch ca. 10 Zoos und Safariparks ketten Elefanten über Nacht an. Leider sind davon noch die Elefanten in 7 deutschen Zoos und Safariparks (inkl. Tierpark Berlin) betroffen..



Das Fazit aus dem Bericht über die Elefantenhaltung für diejenigen, die aus Zeitgründen nicht alle Berichte vollständig lesen können

Weder ein Zoologe und noch weniger ein Tierarzt sind aufgrund ihrer Ausbildung zwangsläufig kompetente Tiergärtner – mit der Betonung auf „Gärtner“, was insbesondere mit Pflege von Wildtieren nach neuesten Erkenntnissen zu tun hat.Die Anforderung an einen Zoodirektor besteht heute darin, dass ihm lebende Wildtiere anvertraut sind, deren Bedürfnisse den Schwerpunkt in der modernen Tiergärtnerei ausmachen. Die Kettenhaltung von Elefanten zählt ganz gewiss nicht dazu.



@Barbara

Der Tierpark-und Zoodirektor Dr.B. möchte aber lieber in der Zoo-Welt von 1844 leben! Oder, weil das nicht möglich ist, so viel es geht davon erhalten.

Das sagt ja schon seine Meinung: "Tiere sind für die Menschen da!"

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