#### In Memoriam * Hartmuth Wiedenroth († 03.06.2011) * ####
Ein großer Tier- und Menschenfreund
Seiten: Anfang ... 96 97 98 99 100 ... Ende Zurück zur Übersicht
Autor
Thema: ZOO BERLIN / Auch: Kritik der Süddeutschen Zeitung
Bewertung:


Zu Frau Thöne

ich dachte immer, der Posten des kaufmännischen Direktors ist ein Full-Time-Job.
Das scheint es ja nicht zu sein, denn wann soll die Frau ihre anderen Aufgaben erledigen?!
Sicher bekonmmt sie aber volles Gehalt für alle ihre Posten.
Aber man kann ja als Zoodírektor auch noch nebenbei eine Komturei leiten.

Der Berliner Filz lässt grüßen!



Wieviel Stunden hat denn der Tag von Frau Thöne???



Sandkatze


Sandkatze bei der Reinigung des Geheges






Die Frage muß heißen:

Wieviel persönliche Assistenten hat Frau Thöne?




Hallo Uli,
und von wem werden die bezahlt??




wie immer vom Steuerzahler




Für Euch in Berlin ist der name Gabriele Thöne sicher geläufig. Ich musste googeln und stellte interessiert fest, dass Frau Thöne Staatssekretärin des Landes Berlin war und auf Immobiliengeschäfte spezialisiert ist.

Ausserdem war Frau Thöne Mitglied im Aufsichtrat von Zoo und Tierpark.

Frau Thöne War laut Mitteilung des Zoos "Mehr als vier Jahre ... in besonderer Weise eingebunden in die Erarbeitung des heute gültigen Zukunftskonzeptes, das die Zielrichtung und die langfristige finanzielle Sicherung der Tiergärten beschreibt.

Eine grosse Familie, die sich ganz tüchtig lieb hat, sehen wir, wenn wir uns die Entscheidungsträger, die über das Schicksal und das Umfeld der Zootiere bestimmen, anschauen. Ob man zukünftig von oben aus dem Riesenrad auf die Zootiere herunter schauen wird, ob Giraffen mit einem Aufzug in das Obergeschoss des neuen Wirtschafts"hofes" transportiert werden oder ob auf ehemaligen Zooflächen ein Hotel gebaut wird - das wird im "roten Bermudadreieck" entschieden.

Barbara



Frau Thöne War laut Mitteilung des Zoos "Mehr als vier Jahre ... in besonderer Weise eingebunden in die Erarbeitung des heute gültigen Zukunftskonzeptes, das die Zielrichtung und die langfristige finanzielle Sicherung der Tiergärten beschreibt.


Dann können wir davon ausgehen, dass jetzt die vom Senat angestrebte Auflösung der Zoo Aktiengesellschaft wieder neu und jetzt sehr ernsthaft betrieben wird und zwar mit dem Ziel eine Holding zu gründen, die dann für den defizitären Tierpark verantwortlich wäre. Resultat könnte sein, dass der traditionelle Zoo ruiniert würde und es wieder ein schönes Grundstück zu verkaufen gäbe.

Hoffentlich sind die Berliner zeitig genug auf der Hut um das zu verhindern.

Um keine Zweifel aufkommen zu lassen: ich bin absolut dafür, dass der Tierpark erhalten bleibt. Da wir uns drei Opernhäuser leisten können, sollte es auch möglich sein die Defizite des Tierparks zu decken. Mit einem zukunftsfähigen Konzept könnte auch der Tierpark eines Tages aus den roten Zahlen kommen. Bis dahin ist der Staat gefragt und nicht der bis jetzt florierende Zoo.

Berliner, seid wachsam. Die angestrebten Pläne sind nicht im Interesse des Zoos sondern dienen lediglich dazu, den Zoo endlich zu ruinieren. Ob die Politik dieses Echo vertragen kann? Nicht, wenn die Berliner es zeitig genug bemerken und etwas dagegen tun.

Doris



@ Barbara

Für Euch in Berlin ist der name Gabriele Thöne sicher geläufig.

Ich glaube nicht, dass Gabriele Thöne in Berlin bekannt ist.
Bis gestern habe ich ihren Namen noch nie gehört.

Doris hat recht, jetzt müssen alle sehr aufpassen, denn das Ziel von Herrn Sarrazin und dem ganzen Senat ist es immer noch, den Zoo zu schließen, und das Filetgrundstück an irgendwelche Investoren zu verkaufen. Mit dem Riesenrad hat es angefangen.



Von 2002 bis 2006 war Thöne (SPD) Staatssekretärin beim Senator für Finanzen in Berlin und an den Verhandlungen zum Verkauf von Zoogelände an Riesenrad-Investoren beteiligt.


Hmm, ich kann es nicht glauben, dass eine Gruppe, die sich einig ist, den Teil einer grünen Lunge Berlins den Aasgeiern vorwerfen kann. Aber als ich das oben und das gelesen habe, sind mir doch Zweifel gekommen.

Mehr als 400 Bewerber hatten sich im Februar auf die Stellenanzeige gemeldet, mit der der Zoo in verschiedenen Zeitungen nach einem neuen Kaufmännischen Direktor gesucht hatte. Ein geeigneter Kandidat fand sich dennoch nicht - und so begann die Suche im Sommer erneut


Aus 400 Bewerbern konnte keine passende Person für die Position des kaufmännischen Direktors gefunden werden? Eine ehemalige Finanzsenatorin und Juristin ist geeigneter als alle, die sich beworben haben?

Und eine ihrer ersten Tätigkeiten ist es, das Eintrittsgeld unter die Lupe zu nehmen?

Sie werde sich aber erst einmal in die Zahlen einarbeiten und mit Mitarbeitern reden und sich danach eine Meinung bilden - auch über die Eintrittspreise.


Bietet man den Besuchern nicht erst mehr bevor man die Preise erhöht? Das Restaurant und die sanitären Anlagen im Zoo atmen der Charme von Autobahnraststätten der sechziger Jahre. Wie wär's da mal mit einer Anpassung an die Neuzeit?

Ach ja: wieviele Jahre lang hätte man sich Erhöhungen des Eintrittgeldes ersparen können, wenn das Marketing der Marke 'Respect Habitats Knut' konsequent weitergeführt worden wäre? Wie war das noch mit der Bettelei des Regisseurs 5 Millionen Dollar aus einem animierten Knut-Film abgeben zu dürfen?

Barbara

Seiten: Anfang ... 96 97 98 99 100 ... Ende Zurück zur Übersicht

WebMart Homepage Tools: Eigenes Forum kostenlos einrichten