Von 2002 bis 2006 war Thöne (SPD) Staatssekretärin beim Senator für Finanzen in Berlin und an den Verhandlungen zum Verkauf von Zoogelände an Riesenrad-Investoren beteiligt.
Hmm, ich kann es nicht glauben, dass eine Gruppe, die sich einig ist, den Teil einer grünen Lunge Berlins den Aasgeiern vorwerfen kann. Aber als ich das oben und das gelesen habe, sind mir doch Zweifel gekommen.
Mehr als 400 Bewerber hatten sich im Februar auf die Stellenanzeige gemeldet, mit der der Zoo in verschiedenen Zeitungen nach einem neuen Kaufmännischen Direktor gesucht hatte. Ein geeigneter Kandidat fand sich dennoch nicht - und so begann die Suche im Sommer erneut
Aus 400 Bewerbern konnte keine passende Person für die Position des kaufmännischen Direktors gefunden werden? Eine ehemalige Finanzsenatorin und Juristin ist geeigneter als alle, die sich beworben haben?
Und eine ihrer ersten Tätigkeiten ist es, das Eintrittsgeld unter die Lupe zu nehmen?
Sie werde sich aber erst einmal in die Zahlen einarbeiten und mit Mitarbeitern reden und sich danach eine Meinung bilden - auch über die Eintrittspreise.
Bietet man den Besuchern nicht erst mehr bevor man die Preise erhöht? Das Restaurant und die sanitären Anlagen im Zoo atmen der Charme von Autobahnraststätten der sechziger Jahre. Wie wär's da mal mit einer Anpassung an die Neuzeit?
Ach ja: wieviele Jahre lang hätte man sich Erhöhungen des Eintrittgeldes ersparen können, wenn das Marketing der Marke 'Respect Habitats Knut' konsequent weitergeführt worden wäre? Wie war das noch mit der Bettelei des Regisseurs 5 Millionen Dollar aus einem animierten Knut-Film abgeben zu dürfen?
Barbara
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