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Thema: ZOO BERLIN / Auch: Kritik der Süddeutschen Zeitung Bewertung:  |
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"Bei uns ist kein einziges Tier verschwunden"
Wie sich Zoo- und Tierparkchef Blaszkiewitz im Abgeordnetenhaus gegen Kritiker verteidigt
http://tinyurl.com/4cjwhc
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Pressemitteilung von PETA:
Ausschussbefragung des Berliner Tierparkchefs Blaszkiewitz bleibt folgenlos / PETA Deutschland fordert weiter den Rücktritt
Liebe Kolleginnen & Kollegen,
Die Tierrechtsorganisation PETA Deutschland e.V. zeigt sich mehr als enttäuscht über die Ausschussbefragung von Zoodirektor Herrn Blaszkiewitz. Nach Ansicht der Tierrechtler habe der Direktor beider Zoos offensichtlich kein echtes Interesse daran gehabt, die Öffentlichkeit lückenlos aufzuklären. Die Organisation bekräftigt daher erneut ihre Rücktrittsforderung.
„Tierfreunde in ganz Deutschland sind über soviel Kaltherzigkeit entsetzt“, so Frank Albrecht von PETA Deutschland. „Es ist unglaublich, dass man sich jetzt hinter einer Verjährung versteckt und die dubiosen Vorgänge so unter den Teppich kehrt.“
Herr Blaszkiewitz ist als Direktor des Berliner Zoos und Tierparks für einige äußerst fragwürdige Aktionen verantwortlich. So wurde z.B. in seinem Namen eine Giraffenart gezüchtet, die es in der Natur nicht gibt züchtet, der Verbleib eines Zwergflusspferdes und von vier Kragenbären, die an dubiose Tierhändler verkauft wurden, ist immer noch nicht geklärt und einige Tiger wurden in chinesische Tierfarmen abgeschoben und u.U. zu Potenzmittel verarbeitet. Zudem hat Herr Blaszikiewitz im Jahre 1991 eigenhändig vier Katzen grundlos getötet.
Nach Ansicht der Tierrechtsorganisation sei ein Zoodirektor, der sich so vehement einer echten Aufklärung verweigert, für eine zoologische Einrichtung nicht tragbar. Insbesondere wenn man vorgibt, Tier- und Artenschutz zu vermitteln. Schon allein die tierschutzwidrige Katzentötung müsste Grund genug sein, sich schnellstens von diesem „Tierfreund“ zu trennen.
„Viele Menschen fragen sich, wie so etwas sein kann. Wir erhalten ständig Anrufe von empörten und enttäuschten Tierfreunden aus Berlin“, so Albrecht abschließend. „Trägt Herr Blaszkiewitz, trotz der ungeklärten Vorfälle, weiterhin die Verantwortung für hunderte von Individuen, so schadet dies erheblich dem Ansehen beider Einrichtungen. Es wird höchste Zeit, dass an der Spitze der Zoos ein tierfreundlicher Wechsel stattfindet.“
Weitere Informationen erhalten Sie auf www.peta.de
Wir freuen uns über redaktionelle Berichterstattung.
Kontakt: Frank Albrecht, 07156xxxxxxxxx, FrankA@peta.de
Mit freundlichen Grüssen,
Pressestelle
PETA-Deutschland e.V
Dieselstr. 21
70839 Gerlingen
07156-178-2826
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Berliner Zoo
Bärenmist und Mäusedreck
Lorenz Maroldt über die Aufregung um den Berliner Zoodirektor
Welch ein Zirkus, was für ein Affentheater: Die Berliner wissen jetzt mehr über den Zoo, den Tierpark und ihren gemeinsamen Direktor, als sie jemals wissen wollten - zum Beispiel, dass er Silberfischen als Haustiere hält und einen Ritterorden führt. Was sie eigentlich wissen sollten, bleibt dagegen im Bürokratendschungel verborgen: Hat Bernhard Blaszkiewitz Fördergelder veruntreut? Ließ er Zoo und Tierpark überzüchten? Verscherbelte er Nachwuchs an dubiose Händler? Wurden Flusspferde zu Steaks verhackstückt, Bären als Trophäen präpariert, Tiger zu Potenzpulver zermahlen? Oder sind tatsächlich nur, wie der Direktor behauptet, eine Ameise und eine Biene verschwunden, freiwillig und auf eigene Verantwortung? ....
....Im Statut des Ritterordens, dem der Direktor angehört, heißt es, die Ideale der Kreuzzüge sollen in neuzeitlicher Form weiterleben. Da kann man ja wirklich von Glück sagen, dass es bis jetzt nur ein paar Katzen an den Kragen ging. Immerhin: Wie man die artgerecht erlegt, wissen wir jetzt. Wie man jedoch einen Zoodirektor artgerecht erledigt, das wissen wir noch nicht....>weiter
Kommentar: Tagesspiegel / Online / 15.04.2008
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Hartmuth
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Klar,dass der Direktor kein Interesse daran hat, die Öffentlichkeit aufzuklären.
Deshalb wird er von der Öffentlichkeit dazu gezwungen werden.
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Tagesspiegel von heute:
Der Katzenkiller
Ein Zoo ist keine Kirmes, sagt Berlins Direktor Bernhard Blaszkiewitz - recht hat er. Was zuviel ist, geht zu weit.
http://tinyurl.com/53dh9h
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Verspäteter Aprilscherz ? Nein.
Das darf jetzt nicht wahr sein. Und ich hatte mich schon im ersten Moment gefreut, das man dieses Monster doch nicht baut..., grrr.
Aussichtsrad symbolisch im Förderverein von Tierpark und Zoo
Berlin (dpa) - Das künftige Berliner Aussichtsrad am Zoologischen Garten Berlin wird symbolisch 950. Mitglied im Förderverein von Tierpark und Zoo. An diesem Donnerstag nimmt die Fördergemeinschaft das Unternehmen des größten Aussichtsrades Europas, die «Great Berlin Wheel GmbH & Co. KG» als neues Mitglied auf, teilte der Förderverein am Mittwoch mit. Auf dem Gelände des bisherigen Zoo-Wirtschaftshofs entsteht von 2009 ein bis zu 185 Meter hohes Riesenrad. Der neue Wirtschaftshof des Zoologischen Gartens wird zur Zeit bis Herbst dieses Jahres errichtet.
erschienen am 16.04.2008 um 17:26 Uhr
© Berliner Morgenpost
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Unglaublich, aber leider wahr...
Sprach man nicht schonmal von 1.000 Migliedern ?
Hartmuth
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Ein Riesenrad als Fördervereinsmitglied. Wie gehts weiter ? Mitglied 951. Das Löwentor. Nr. 952. Das Elefantentor. und so weiter. Wer zahlt den Beitrag ?
Sorry, aber solche Fragen kommen mir bei einer solchen Information in den Sinn. Ich hoffe immer noch es ist eine Ente, eine Zeitungsente.
Und wenn es wirklich ernst gemeint ist, dann empfinde ich es schon fast als Provokation wenn man das, in der breiten Bevölkerung NICHT unbedingt beliebte Riesenrad, als *Vereinsmitglied* aufgenommen hat.
Hartmuth
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Danke! Habe grad abgestimmt, das Ergebnis sieht im Moment so aus:
Tierschutz
Ist Zoo-Chef Blaszkiewitz noch zu halten?
Ja, er ist Fachmann und soll bleiben
[ 613 Stimmen ] 18,06%
Nein, er hat sich selbst disqualifiziert
[ 2780 Stimmen ] 81,94%
(insgesamt bisher 3393 Stimmen)
die große Frage ist nur, ob diese Stimmen was bewirken....?
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