#### In Memoriam * Hartmuth Wiedenroth († 03.06.2011) * ####
Ein großer Tier- und Menschenfreund
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Thema: ZOO BERLIN / Auch: Kritik der Süddeutschen Zeitung
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Blass,

hier Info über T61!

http://www.tigerforum.de/thread.php4?threadid=85&boardid=26&sid=c2de693043e030374fa11c19432c1795&page=1#1

LG
Anyess



Noch etwas:
http://www.tigerfreund.de/2/kennen_sie_t61.htm



Hallo Andrea,
keiner hat verlangt das der Tierarzt in den Käfig geht und mal eben so den Knochensplitter entfernt. Natürlich hätte MAX eine Narkose haben müssen. Wenn er dabei gestorben wäre, na und, es gab für ihn eh keine Heilung aber er hätte sich nicht quälen müssen.
Ich behaupte die CT-Untersuchung sollte nur zu Forschungszwecken durchgeführt werden. Sie wollten ihn doch eh einschläfern.

„Ich bin mir gar nicht so sicher, ob da wirklich ein Stück Knochen zwischen den Zähnen klemmt - zumindest zeigen die Bilder es nicht wirklich. Offensichtlich speichelte er sehr viel, aber mehr kann ich nicht erkennen.“

Aber das Blut haben Sie doch gesehen oder nicht?

„Vielleicht waren die Hirnschäden nun doch schon so weit fortgeschritten, dass Max einfach nicht mehr richtig kauen und schlucken konnte?“

Von jetzt auf sofort?

„Ob es wirklich Max`Schreie waren, die einige Besucher gehört haben - das wird wohl nicht zu klären sein.“

Ich suche seit gestern die entsprechende Seite wo beschrieben wurde wie dieses T61 wirkt, leider finde ich sie nicht. Auch da wurde von Schrein des betroffenen Tieres (Tiger) berichtet.

Was so genannte Experten (Ärzte) so von sich geben kann ich eh nicht unbedingt glauben. Denn sie sind ALLE keine Dr. Dolittles!
Traurige Grüße Anyess




Anmerkung:
... aber Max hat ein Narkosemittel bekommen!



Hallo Natty,
woher weißt du das?

LG
Anyess



Es wird immer grauenhafter, wieviel Tiere sollen noch auf diese Art sterben?

"Wehret den Anfängen", oder sind wir darüber schon hinaus? Hinschauen ist natürlich der einfachste Weg ..

Das stand in der BZ von heute:

Jetzt auch Zwillings-Löwe Max im Zoo totgespritzt

Löwen-Mutter Amira streifte gestern unruhig durchs Innen-Gehege im Berliner Zoo. So, als würde sie etwas suchen – sie suchte nach ihrem Sohn Max.

Vergeblich. Denn der 14 Monate alte Löwe musste eingeschläfert werden. Wie auch schon sein Bruder Moritz. Dem wurde im Oktober die Todesspritze gesetzt.

Tragisches Ende zweier junger Löwen, die unheilbar krank waren.

„Wir hatten seit einigen Tagen bemerkt, dass mit Max was nicht stimmte“, sagt Zoo-Tierarzt André Schüle zur B.Z. am Sonntag.

Der Löwe, der lange Zeit putzmunter schien, konnte plötzlich nicht mehr richtig sehen, er taumelte nur noch unkoordiniert und fraß nicht mehr richtig. Das bemerkten auch die Zoo-Besucher.

Die Entscheidung, Max von seinem Leiden zu befreien, fiel gestern am frühen Morgen. Zoo-Tierarzt André Schüle: „Ich habe Max zuerst mit einem Schuss aus der Betäubungspistole ruhiggestellt. Danach bekam er von mir eine Spritze mit T61.“

Das Mittel beinhaltet einen Wirkstoff, der die Muskulatur, also auch die Herz- und Atemmuskulatur, lahmlegt. Max war nach der Injektion ganz schnell erlöst.

Obduktion soll Krankheitsursache klären

Die Ursache von Max' Leiden – darüber will Schüle nicht spekulieren. „Sie wird erst durch eine Obduktion endgültig festgestellt“, sagt der erfahrene Tierarzt.

Die Vermutung liegt allerdings nahe, dass Max, wie damals sein Bruder Moritz, an einem genetischen Defekt gelitten haben könnte. Schließlich kamen beide Jungen aus ein- und demselben Wurf.

Die Obduktion von Moritz hatte damals erschreckende Ergebnisse geliefert: Er litt unter einem Bandscheibenvorfall am Halswirbel, hatte einen Wasserkopf. Hirnflüssigkeit drückte auf die Gehirnkammer, auf Nervensystem und Wirbelsäule.

Gen-Schäden bei Jungtieren in Zoo und Tierpark – ist das das Resultat von maßloser Zuchtpolitik? „Die züchten auf Teufel komm raus. Nur um die Besucher zu bespaßen. Ob die Tiere nachher krank sind, ist denen egal“, hatte Grünen Tierschutz-Expertin Claudia Hämmerling in der Vergangenheit mehrfach kritisiert.

Löwen-Mutter Amira bekommt nun die Pille

Zoo-Tierarzt André Schüle widerspricht dem, kündigt allerdings an: „Es wird so sein, dass Amira auf längere Zeit keine Jungen mehr haben wird.“ Das heißt: Die Löwin bekommt jetzt die Pille, damit sie nicht mehr schwanger wird.

Max und Moritz sind tot. Amira streift unruhig durchs Gehege – können Löwen trauern? Davon geht André Schüle nicht aus. Tierpsychologe Joachim Westermann sagt: „Natürlich bemerkt die Mutter, dass etwas fehlt und etwas anders ist. Doch das hat sie schon bald wieder vergessen.“






@Ursula/ Uli
So denke ich grundsätzlich auch, nur leider dauert es oft so lange, bis sich etwas nachhaltig ändert.Schlimm für mich ist nur, wenn ich einen Verantwortlichen anspreche, und sich dann immer noch nichts tut.......
@alle
wir sollten den detaillierten Bericht von Doris abwarten, sie hat hautnah erlebt, wie die Geschichte mit dem Knochen abgelaufen ist.
@Doris
wie geht es Dir heute?

Alles Liebe Petra W



Hab das mal klickbar gemacht, v. Dank

http://www.tigerforum.de/thread.php4?threadid=85&boardid=26&sid=c2de693043e030374fa11c19432c1795&page=1#1LG
Anyess

und dann auch das:
http://www.tigerfreund.de/2/kennen_sie_t61.htm und dieses dazu:
http://www.hundeseelen-in-not.de/Euthanasie.htm

http://www.poose.de/eutha/med_seite.php

und das:

http://www.vetpharm.uzh.ch/reloader.htm?tak/tl_al_t.htm?inhalt_c.htm
http://www.pharmazie.com/graphic/A/58/8-12258.pdf

Es wird angeraten immer dafür zu sorgen, daß das zu tötende Tier ausreichend anästhesiert ist, z. B. durch i. v. Narkose z. B. mit einem Barbiturat. Bei dem Kombinationspräparat T61 kann nie ausgeschlossen werden, daß bei Wirkungseintritt des Muskelrelaxans noch keine ausreichend tiefe Narkose eingetreten ist.
T61 nehmen vorwiegend Tierärzte, die keine BTM-Zulassung haben und deshalb keine Barbiturate beziehen können.
Ein Bestandteil von T61 ist Mebezoniumiodid, ein peripheres Muskelrelaxans.
Wenn nicht ausreichend vorher anästhesiert wurde, erstickt das Tier durch Relaxierung aller Muskeln.





Zwischendurch mal ein anderes Thema:

Gabriele Thöne

In Zoo und Tierpark soll sich 2009 einiges verändern


Gabriele Thöne ist seit Oktober kaufmännische Direktorin der Zoo AG. Mit Tanja Laninger sprach sie über Vorurteile gegenüber dem Tierpark, Veranstaltungspläne sowie eine Qualitätsoffensive, die alle, vom Tierpfleger bis zum Toilettenputzer, einbeziehen soll - und über Knut.
...
Morgenpost Online: Der prominenteste Vierbeiner heißt Knut. Soll er in Berlin bleiben?
Thöne: Ja. Wir wollen, dass er bleibt. ...> Das ganze Interview HIER <<<


Quelle: Berliner Morgenpost Online / 04.01.2009

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Hartmuth
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www.knut-forever-in-our-hearts.de
The Knut diary / Das Knut Tagebuch
-
Spendenaufruf: Ein Denkmal für Knut / A Memorial for Knut !


Lieber Hartmuth,

wollen wir mal sehen, was davon umgesetzt wird. Bis dahin fliesst noch viel Wasser die Spree runter!

LG Elke

Es gibt nichts Gutes, ausser man tut es.
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