Werbung in eigener Sache, daß es diesen Tieren nicht so ergeht, wie unten beschrieben:

Kennen Sie T61 ?

Nein? Kennen Sie nicht?

Dann achten Sie bitte zukünftig auf diese Bezeichnung, sollten Sie ein Tier zum Einschläfern zur Hand haben. Lassen Sie sich am besten das Fläschchen zeigen, mit dem Ihr Tierarzt Ihr Tier ins Jenseits befördern will. Wenn er nur dieses T61-Fläschchen benutzt, ohne 10 Min. vorher zusätzlich ein Narkosemittel zu injizieren, welches nämlich nicht so günstig ist, wird er Ihr Tier zu Tode foltern, auch wenn er das nicht wahrhaben, oder Ihnen das Gegenteil weißmachen will.

Lassen Sie mich kurz in etwa die Wirkungsweise erklären. Nehmen wir an, Sie sollen ermordet werden. Menschen ermorden nannte man im Nationalsozialismus Euthanasie...  Stellen Sie sich einmal vor, sie bekommen ein Mittel injiziert, welches in etwa folgendermaßen funktioniert:

Nach der Injektion werden Sie plötzlich nicht mehr atmen können.

Sie werden fürchterliche Krämpfe und Schmerzen haben, aber Niemand wird es Ihnen ansehen, weil Sie komplett gelähmt sind und Ihr Entsetzen nicht mehr äußern können.

Niemand wird Sie schreien hören, es sei denn die Dosis ist zu gering, weil bei Ihnen auch die Atemmuskulatur gelähmt ist. Keiner wird merken, wie Sie sich in Ihrem Todeskampf winden. Es sieht alles so friedlich aus und ist doch so brutal.

Nein, das ist kein Einschlafen, wie bei einer Überdosierung eines Narkosemittels. Es dürfte ein erbärmliches Krepieren sein, dafür aber schön günstig.

Auch Zootiere die "über" sind, dürften oftmals mit diesem außerordentlich günstigen "Todmacher" um die Ecke gebracht werden. Gerade wenn sie größer sind, muß mehr injiziert werden, so daß es ein paar Mark mehr kosten könnte, was bei kommerzieller Tierausbeutung natürlich nicht passieren darf. Stellen Sie sich einmal einen niedlichen kleinen, hilflosen Tigerwelpen vor, der Sie vertrauensvoll mit seinen blauen Babyaugen anschaut...

 ...und nun diese Spritze.

 

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So wurden bspw. 2007 Löwenbabys im Basler Zoo einfach so, wie selbstverständlich ermordet* Vielleicht auch selbstverständlich mit diesem Medikament? Schließlich schaut bei so etwas niemand zu und es ist zudem sehr günstig...

 

Oder ein Jungtier, welches noch sein ganzes Leben vor sich hat. (Oftmals jünger als 1 Jahr)

Stellen Sie sich vor, wie solch ein junges Tier gewaltsam in einen Verstellbarren Käfig gezwängt und danach brutal eingeklemmt wird, so daß es sich nicht mehr wehren kann, bis der "nette" TA mit der Spritze kommt und diesem jungen Leben eiskalt diesen Todmacher injiziert.

Stellen Sie sich vor, wie dieses ahnungslose Wesen, welches vielleicht noch voller Vertrauen seinem Schlächter in die Augen schaut, plötzlich unter Krämpfen mit Todesangst in den Augen in sich zusammenbricht, ohne das jemand da ist, der es tröstet oder Mitleid spendet, bis dieses Tier in einer Mülltonne oder einem Ofen verschwindet. 

Ich weiss wie Tiere empfinden können, weil ich schon viele habe sterben sehen, die allerdings an einer Infektionskrankheit zu Grunde gingen und nicht ermordet wurden. Ich habe bis zum letzten Atemzug gemerkt, daß sie froh waren mich bei sich zu haben, auch wenn ich ihnen nicht mehr helfen konnte. Erst wenn man so etwas bewusst erlebt hat weiß man überhaupt, welch ein Geschöpf solch ein Tier eigentlich ist. Keines von diesen Gefühlen ist wissenschaftlich nachweisbar und doch sind sie vorhanden. Erst nach dem miterlebten Tod weiß man, was ein Leben für einen Wert hat.

Können Sie sich in etwa vorstellen, wie ich hier teilweise am Verzweifeln bin, wenn ich tagtäglich von solchen Dingen höre, darüber nachdenke und nicht in der Lage bin einzugreifen? Wie gerne hätte ich solch ein Tier mitgenommen und alles daran gesetzt, dieses Wesen in gute Hände zu vermitteln.

Wollen Sie für diese Tiere beten?

Bitte achten Sie darauf, daß dieses Medikament  nicht ohne vorherige Narkose angewandt wird. Wechseln Sie Ihren Tierarzt, sollte er nur dieses Mittel verwenden und unterstützen Sie keinesfalls Tiermörder, die nur aus Profitgier Tiere für die Spaßgesellschaft ausstellen bzw. ausnutzen, um sie nach Gebrach eiskalt zu ermorden und wie einen ausgedienten Putzlumpen wegzuwerfen!  

Die Presse wird Ihnen schon mitteilen, wann Tiere im Zoo oder Zirkus geboren werden, so daß sie hingehen und fürs das Betrachten der niedlichen Babys Geld bezahlen. Die Presse wird Ihnen allerdings nicht mitteilen, wann und wo die Kleinen nach der Saison ermordet werden! 

Meiden Sie  Zoos und Tiergärten, wenn Jahr für Jahr Jungtierschwemme angesagt ist, weil Sie sonst dieses barbarische Morden gezielt fördern könnten! (Logischer Weise kann man nicht alle Tiere vermitteln) Nur wegen Ihnen werden Tiere gezüchtet, daß Sie kurz Ihren Spaß daran haben, alles andere erfahren Sie nur in den seltensten Fällen! Können sie sich jetzt eventuell vorstellen, wie es vielen Tieren im Streichelzoo ergeht? Das sind Tierkinder. Stellen Sie sich vor, so etwas würde man mit Ihren Kindern machen...

Und denken Sie einmal daran, wie Sie an Ihrem Leben hängen. Meinen Sie nicht, daß es bei einem gesunden, jungen Tier genauso ist?

Auch nach Jesus' Ansicht darf der Mensch niemanden, weder Mitmensch noch Tier, verletzen und quälen: “Was ihr getan habt einem unter diesen meinen geringsten Brüdern, das habt ihr mir getan.” (Mt 25,40) Ist das Tier als Mitgeschöpf nicht ein “geringer Bruder” Jesu?

Euthanasie-Präparat T61:  Ein Atemhemmer, an dem die Tiere einen angeblich relativ schnellen, aber alles andere als schmerzlosen Erstickungstod sterben. Es ist  billiger als echtes Narkosemittel und wird deshalb von vielen Tierärzten gern benutzt, besonders bei großen Tieren und auch in Zoos, weil dort eh keiner zuschaut, der Mitleid haben könnte. Es gibt Alternativen wie Eutha77, aber wozu mehr Geld ausgeben, wenn das Tier eh weggeworfen werden soll. Mehr dazu können Sie erfahren auf www.qualvolle-einschlaeferung.de*

Weitere Links zum Thema:

http://www.hundeseelen-in-not.de/Euthanasie.htm*

Aus einem völlig anderen Blickwinkel: http://home.arcor.de/gabi.noetzel/mitte5.html*

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Besserer Tierschutz beim Einschläfern
Beim Einschläfern von Pferden mit T 61 gab es immer wieder Tiere, die bei Bewusstsein erstickten (siehe CAVALLO 11/2008). Die Tierärztliche Vereinigung für Tierschutz forderte daher schon länger, dass nur narkotisierte Pferde mit dem Präparat getötet werden sollten. http://www.cavallo.de/news/medizin/besserer-tierschutz-beim-einschlaefern.481435.233219.htm 

Ergänzung 28.07.2010: Lesen Sie dazu auch: Der Einsatz von T 61® unter Tierschutzgesichtspunkten: http://www.tierschutz-tvt.de/merkblaetter.html?&eID=tx_rtgfiles_download&tx_rtgfiles_pi1[uid]=24*

Zu diesem Thema Infos und eine Diskussion im Forum*

Hier ein passendes Thema: Zootiermord, ein Thema bei dem so mancher Tierfreund verzweifeln kann!*

Oder: 2007: Special: Die Zootiermorde häufen sich*

 

Als am ersten Juli-Wochenende dieses Jahres eine mit H5N1 infizierte Gans bei Wickersdorf gefunden wurde, wurden im Umkreis von 3 km vorsorglich 1300 Vögel getötet - mit T61. Die Tiere erstickten qualvoll bei vollem Bewußtsein, da der Amtstierarzt die Tiere nicht vorher narkotisierte.
Quelle: Ein Herz für Tiere, Nr.10 2007
Diskussion unter: http://www.tigerforum.de/thread.php4?threadid=85&boardid=26&page=1#1 

 

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Januar 2011 Neuerung bzgl. Anwendung: T61 darf nur noch dann genutzt werden, wenn das Tier zuvor narkotisiert wurde. Lesen Sie hier mehr: http://www.cavallo.de/news/medizin/b...435.233219.htm

Lesen Sie dazu auch: Anpassung der Zulassungsbedingungen für Tierarzneimittel T61®

 

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Zu dieser Webseite gibt es ein Banner mit gerade einmal der Größe von 1,5 Kb. welches Sie, wenn Sie mögen, in eine Ihrer Webseite einbinden können. Hier der Quelltext:

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Haftungsausschluss  speziell für diese Seite:

Daß, was ich hier schreibe, entspricht meiner persönlichen Empfindung, wenn ich mir vorstelle, wie solch ein Tier zu Tode kommt. Es gibt daher keine Garantie auf Richtigkeit des Textes. Die Seite soll lediglich zum Nachdenken anregen, in der Hoffnung, daß das Mittel möglichst "human" eingesetzt wird, ohne daß Tiere dabei unnötig leiden müssen.

Helmut Rentsch