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Thema: EISBÄREN in anderen Zoos / Eisbärenbaby WebCam Bewertung:  |
Hallo Barbara!
Dies sind leider nur die Leitlinien für die AZA, also für den nordamerkanischen Raum. Leider hat die EAZA sowas für den europäischen Raum NICHT herausgegeben.
LG
Duerener1
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Hallo Duerener1,
ich hab es korrigiert, danke! Vielleicht könntest Du den link zur EAZA-Leitlinie hier einstellen?
Hast Du die beiden Leitliniensätze verglichen? Welche ist vorteilhafter für die Bären? Dann nehme ich die.
Barbara
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Schade das es in Bremerhaven Zoo am Meer mit den Nachwuchs nicht geklappt hat.Ich hatte mich wie ich da war mit einem Pfleger unterhalten sie würden sich so auf Nachwuchs freuen.....
Ich habe immer gehoft wir bekommen ein kleinen Knut von der Waterkant...schade....
Ja mit den Eiern fande ich auch gut habe es im Sommer im Zoo gesehen hatte auch berichtet.
Die Tiere hatten ihren spass mit den Eiern.
Die Seehunde die Seelöwen und die Eisbären...
Ich glaube Knut und die andern Eisbären hätten auch ihren Spass mit den Eiern.
Lg Birgit B
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Hallo Barbara
Leider habe ich das wichtigste Wort nicht geschrieben:
" nicht"
Ich habe meinen Betrag geändert. Bitte entschuldige den Fehler.
Duerener1
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hallo Duerener1,
und ich hatte mich schon gewundert, ich habe sie nämlich nicht gefunden. Leider verweist die EAZA auf ihrer website an vielen Stellen auf den Mitgliederbereich. Falls Du mal dort Zugang erhalten solltest, weisst Du ja, wer sich über den link freut.... Alternativ können wir ja wikileaks ab und an danach durchsuchen.
Hier ist zumindest ein Auszug aus den Leitlinien der WAZA
"How this animal should be kept
Traditional enclosures are often quite inadequate, and transforming or replacing old enclosures requires a lot of space and major investments. Many zoos have therefore given up the species, others have decided to invest in what should prove high quality enclosures for polar bears.
For existing enclosures, an outdoor enclosure of 400 m² for two compatible adults or a female with cubs should be considered as minimum space requirement. As required by Swiss legislation, it should be possible to subdivide the enclosure, i.e. to keep the bears separated under still acceptable conditions. The enclosure, or each subdivision, must contain a pool of at least 60 m² surface and 120 m³ volume. There must be an indoor den of 8 m² for each adult bear plus at least one empty den for shifting the animals. Pregnant females and females with young cubs need privacy, and their dens should be designed and isolated accordingly. Quelle, unter: in the zoo
Barbara
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EISBÄR AUF ABWEGEN
Forscher verfolgen die veränderten Wanderbewegungen des Arktisräubers
von Monika Seynsche
Zoologie.- Am Nordpol schmilzt das ewige Eis - und das ziemlich rasch. Vor allem einem imposanten Raubtier könnte der Klimawandel in der Arktis schwer zu schaffen machen: dem Eisbär. Seit über 20 Jahren untersuchen kanadische Forscher die Wanderbewegungen der weißen Riesen.

(Bild: Bernhard Krieger)
20.000 bis 25.000 Eisbären leben noch in der Arktis. 50 von ihnen haben Andrew Derocher und seine Kollegen in diesem Frühjahr mit einem Funksender ausgestattet und per Satellit verfolgt. Eine Methode, die die Forscher seit über 20 Jahren anwenden.
"Unsere Untersuchungen in der Beaufort-See nördlich von Alaska und Kanada zeigen, dass die Heimatgebiete der einzelne Tiere heute zwei- bis dreimal so groß sind wie noch Anfang der 80er-Jahre. Ein einzelner Bär legt also jedes Jahr eine bis zu dreimal so weite Strecke zurück wie früher. Das ist eine enorme Veränderung."
Und zwar eine, die der Gesundheit der Bären nicht zuträglich ist, erzählt der Biologe der Universität von Alberta im kanadischen Edmonton. Durch den Stress der längeren Wanderungen verschlechtere sich die körperliche Fitness der Bären und weniger Junge würden geboren.
"Wir vermuten, dass sie mit dem Meereis in Kontakt bleiben wollen. Und das hat sich gerade in dieser Region in den vergangenen Jahren sehr stark zurückgezogen. So folgen die Tiere im Sommer dem Eis immer weiter nach Norden und müssen im Herbst immer längere Strecken nach Süden zurück zur Küste zurücklegen. Frühere Studien haben außerdem gezeigt, dass sie weniger Robben reißen. Sie sind also durch das Eis gezwungen, sich stärker zu bewegen aber gleichzeitig finden sie weniger zu fressen."
Denn die meisten Robben folgen dem Meereis im Sommer nicht nach Norden. Sie bleiben in den fisch- und nährstoffreichen Gewässern direkt vor den Küsten. Die tiefen und biologisch fast toten Bereiche in der Mitte des Arktischen Ozeans meiden sie. Die Lösung für dieses Problem erscheint ganz einfach: die Eisbären müssten das Meereis nur ziehen lassen und sich von der Küste aus auf Robbenjagd begeben. Ihre Vorfahren kamen schließlich vom Land und haben sich erst langsam an ein Leben im Meer gewöhnt. Und tatsächlich tauchen in letzter Zeit immer öfter Eisbären an Land in der Nähe von Siedlungen auf.
"Die Tiere sind verzweifelt auf der Suche nach Nahrung. Wenn sie die nicht mehr auf dem Eis finden oder das Eis gar nicht mehr erreichen können, treibt der Hunger sie in die Dörfer."
Das führt dazu, dass die Anzahl der sogenannten Problembären rasant ansteigt. Andrew Derochers Ansicht nach wird den Eisbären aber eine endgültige Rückkehr an Land nicht gelingen.
"Dieses Experiment ist im Laufe der Evolution schon einmal durchgeführt worden. Wir wissen, dass vor 10.000 bis 12.000 Jahren viele Eisbären auf der Ostsee lebten. Das zeigen uns zahlreiche Fossilienfunde aus Dänemark, Schweden und Finnland. Aber als sich das Klima nach der letzten Eiszeit erwärmte und sich das Meereis auf der Ostsee zurückzog, verschwanden die Bären aus dieser Region. Und das obwohl ihre Hauptnahrung, die Ringelrobbe, bis heute in der Ostsee lebt. Für die Robben reicht das Meereis dort noch aus, für die Eisbären nicht mehr."
Aber selbst wenn den Eisbären in der Arktis eine Rückkehr an Land gelänge - dort ist ihre ökologische Nische schon besetzt von ihrem nächsten Verwandten, dem Braunbären. Für wesentlich wahrscheinlicher hält es Andrew Derocher deshalb, dass die Eisbären einfach verschwinden und ihr Platz an der Spitze der Nahrungspyramide von anderen Tieren eingenommen wird.
"In der westlichen Arktis, nördlich von Kanada, tauchen immer mehr Killerwale auf und gleichzeitig vergrößert sich ihr Verbreitungsgebiet. Es sieht so aus, als ob die Orcas in den Arktischen Ozean einziehen, um die Eisbären zu ersetzen. Meereis mögen die Orcas nicht, denn sie haben mit ihrer großen Rückenflosse Schwierigkeiten, darin zu manövrieren."
Für die Orcas ist der Verlust des Meereises also ein großer Vorteil. Für die Eisbären dagegen könnte er das Ende bedeuten.
Quelle
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Sankt Petersburg
online812.ru – 25. Dez. 2009
В Ленинградском зоопарке белая медведица Услада родила двойню
Im Leningrader Zoo hat Eisbärin Uslada Zwillinge geboren
Jelena Michina. Welches Geschlecht sie haben, ist noch unbekannt. Das erfährt man höchstwahrscheinlich erst im Frühjahr, wenn die Mutter selbst sie aus der Höhle führt.
In der Höhle ist zur Beobachtung eine Videokamera angebracht. Die kleinen Bären kamen schon Ende November zur Welt, doch traditionsgemäß hatte es der Zoo nicht eilig, diese Neuigkeit zu verkünden. Die Neugeborenen sind Usladas Nachwuchs Nr. 13 und 14. Die vorhergehenden flogen in die ganze Welt.
Uslada lebt seit 1993 in Petersburg. Ihr "Gatte" aber, Besucherliebling Menschikow, seit 1989. Der Bär und seine Mutter wurden in der Wildnis gefangen. Er erwies sich als sehr wählerisch und hatte vor Uslada schon drei Weibchen.
Das vorherige Mal gebar Uslada vor zwei Jahren. Damals kamen zwei Bärchen zur Welt – Pjotr und Krassin. Als sie herangewachsen waren, wurde Pjotr nach Japan geschickt, Krassin kam nach Nowosibirsk.
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Moskau
vesti.ru – 23. Dez. 2009
В московском зоопарке родились белые медвежата
Zuwachs im Moskauer Zoo: hier wurden Eisbären geboren.
Die Kleinen kamen vor einer Woche zur Welt.
Wir haben es mit Hilfe einer Videokamera gesehen. Zwei Bärinnen, die Kinder bekommen haben, sind vorher in den Winterschlaf gegangen. Das ist ein Zeichen, dass Nachwuchs kommen wird.
Gewöhnlich halten Eisbären keine Winterruhe. Die kleinen Bären werden erst im April den Besuchern gezeigt, bisher ernähren sie sich noch von der Milch der Mütter.
"Wie viele Bären zur Welt kamen, ist vorläufig schwer zu sagen, doch eine der Bärinnen hat genau zwei Junge", sagte eine Vertreterin des Tiergartens.
Eisbärengeburten sind im Moskauer Zoo keine Seltenheit.
Zum Beispiel wurden im November 2007 hier drei Jungtiere geboren. Gewöhnlich gebären die beiden Eisbärinnen, die im Moskauer Zoo leben, der Reihe nach, in einem Jahr die eine, im nächsten Jahr die andere. Im vorvorigen Jahr wurde mit der "Tradition" gebrochen. Im Jahre 2006 gab es bei den Eisbären eine Geburten-Pause.
Eisbärenmütter sind sehr vorsichtige Mütter, wenn sie unbekannte Leute sehen, dann „knurren“ sie und die kleinen Eisbären verstecken sich sehr schnell in der Höhle. Selbst wenn sich zwei Mitarbeiter des Zoos nähern, empfinden es die Eisbärenmütter als Gefahr und die Jungen bleiben in der Höhle. Das dauert etwa einen Monat, dass sie so vorsichtig sind. Erst dann werden sie aus der Höhle kommen, wo sie die Zoobesucher sehen können.
Moskauer Eisbärinnen sind sehr fürsorgliche Mütter. Die Mütter lassen sie nicht eher zum Schwimmbecken, solange sie nicht schwimmen können. Wenn die kleinen neugierige sind und in’s Wasser fallen, ziehen die Mütter die Jungen sofort aus dem Wasser.
In Zukunft können Moskauer Eisbärinnen mit anderen Zoos der Welt getauscht werden, teilt ITAR-TACC mit.
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Folge des Klimawandels Eisbären gehen an Land
Wegen des schmelzenden Packeises flüchten die Eisbären in der Arktis auf das Festland. Begegnungen mit dem Menschen nehmen zu.

Achtung, Eisbär! Die Abwanderung der Polartiere aufs Festland verursacht auch häufigere Begegnungen mit dem Mensch. Foto: AFP
Das schmelzende Eis in der Arktis zwingt die Eisbären in Alaska zunehmend, ihren angestammten Lebensraum auf dem See-Eis zu verlassen. Darauf deutet eine Langzeitstudie aus der Beaufortsee im Nordpolarmeer, die jetzt in dem Fachmagazin Arctic (online) vorgestellt wurde.
Demnach wurden in den Jahren von 1997 bis 2005 rund 90 Prozent der Tiere im Wasser schwimmend nahe der Küste, auf Inseln oder dem Festland gesichtet; in einem früheren Untersuchungszeitraum von 1979 bis 1987 sei das nur bei zwölf Prozent der Sichtungen der Fall gewesen.
"Das zeigt, dass es eine Verschiebung des Lebensraums gegeben hat", folgert eine der beiden Studienautoren, die Polarbiologin Karyn Rode vom US Fish and Wildlife Service in Anchorage. Sie vermutet den Grund darin, dass die See in der Beaufort-Region immer später im Jahr einfriert und früher im Frühling wieder schmilzt - die eisfreie Periode habe sich seit 1979 um 13 Tage verlängert.
Deshalb werde das arktische Eisschild in der Region auch insgesamt dünner und instabiler. Rode berichtet, dass die Migration der Raubtiere in Richtung Festland bereits jetzt vermehrt zu Bär-Mensch-Kontakten führe. Daher plane man derzeit Änderungen im Wildlife-Management.
(SZ vom 09.01.2010/cwb/gal)
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Glückliche Eisbären zwischen alten engen Mauern ...
Sobald im Zoo Hannover die Yukon Bay Alaskalandschaft fertig ist, werden die beiden dorthin übersiedeln. Zum 2. Geburtstag bekamen die Zwillinge sogar aus Hannover Geburtstag-Grüße … ...
zoobesuche.net
… der Tiergarten wirkt wie eine Märchenlandschaft. Wie im Märchen kommen sich wohl auch die Eisbärbuben vor, mit ihren 25 (!) Monaten dürfen sie noch an Mamas Milchbar
Video: Arktos & Nanuq an der Milchbar
Uli
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The snow is thawing here at last, but here are some links to
beautiful pictures of Mercedes in the snow in Scotland and
some shots of the little area where she is protected at night
in a little hut with straw.
http://www.flickr.com/photos/aaron-sneddon/sets/72157623030704686
http://www.meejahor.com/?p=1100
All the best
Ralph
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Man möchte kein Eisbär sein
14. Jänner 2010, 19:03
Krank von innen: In Eisbären potenzieren sich Quecksilber und andere Gifte in einem lebensbedrohlichen Maß.
Krank von innen: Arktische Raubtiere sind "Endlager" von Quecksilber und anderen Giften
Roskilde - Es ist auch schon wieder genau 30 Jahre her, dass die Schweizer Band Grauzone den Wunsch äußerte, ein Eisbär sein zu wollen. Angesichts der jüngsten wissenschaftlichen Erkenntnisse über die vielfältigen Bedrohungen der weißen Riesen möchte man davon dann aber doch lieber Abstand nehmen.
Das Problem ist nämlich nicht allein das Eis, das den arktischen Raubtieren aufgrund der Klimaerwärmung unter den Pfoten wegschmilzt. Wie der dänische Forscher Christian Sonne von der Universität Aarhus nun herausgefunden hat, sammeln sich in den Eisbären viele Umweltgifte an, deren toxische Wirkung sich im Körper der Tiere quasi potenziert.
Insbesondere handelt es sich dabei um Quecksilber, Chlorkohlenwasserstoffe und andere zum Teil fettlösliche Stoffe. Diese von Menschen gemachten Gifte reichern sich in der Nahrungskette an, gelangen so bis in die Arktis und landen schließlich im "Endlager Eisbär", so Sonne im Fachblatt "Environment International".
Das hatte man in dieser Eindeutigkeit noch nicht nachgewiesen. Noch schlimmer aber wiegt, dass diese Gifte im Körper der Bären gleichsam zusammenwirken und so für Schädigungen der inneren Organe, der Knochen und des Immunsystems sorgen. Der Klimawandel ist die Draufgabe: Weniger Eis bedeutet weniger Nahrung, deshalb gelangt das Gift aus dem schwindenden Fett der Bären ins Blut und belastet diese zusätzlich. (Klaus Taschwer, DER STANDARD, Print-Ausgabe, 15. Jänner 2010)
Quelle
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14.01.2010, 14:06
Antibiotikaresistenz: Neuigkeiten aus dem Eisbär-Darm
Mit Helikoptern, Betäubungsgewehren und Wattestäbchen sind Forscher Eisbären zu Leibe gerückt und haben wichtige medizinische Erkenntnisse gewonnen.
Eisbär

Liefern Hinweise auf die Entstehung von Antiobiotikaresistenzen: Eisbären in abgelegenen Gebieten. Foto: Reuters
Der Darm von in der Arktis lebenden Eisbären gehört wahrscheinlich zu den unzugänglichsten Lebensräumen dieses Planeten. Doch jetzt ist es Wissenschaftlern mit Hilfe von Helikoptern, Betäubungsgewehren und Wattestäbchen gelungen, bis zu ihm vorzudringen: Wie das Team um Trine Glad von der Universität Tromsø im Fachmagazin BMC Microbiology berichtet, gelangten die Forscher in den Besitz von Kotproben und rektalen Abstrichen von insgesamt zehn Bären, die in der menschenleeren nordpolaren Barentssee bei Spitzbergen leben.
Die mikrobiologische Analyse dieser Proben ist jedoch gerade für zivilisierte Regionen von Bedeutung. Sie ergab nämlich, dass der Darm der Eisbären offensichtlich einer der wenigen Plätze in der Tierwelt ist, an dem so gut wie keine antibiotikaresistenten Bakterien - sogenannte Superbugs - existieren. In den Fäkalien von Hirschen, Füchsen, Schweinen, Hunden und Katzen, die näher beim Menschen leben, hatte man diese Erreger hingegen bereits nachgewiesen.
Quelle
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15. Januar 2010
Familienzuwachs bei den Hertener Stadtwerken
Eisbär Bill aus der ZOOM Erlebniswelt ist das neue Patenkind

Herten / Gelsenkirchen - Das neue Patenkind der Hertener Stadtwerke heißt Bill, ist zwei Jahre alt und wiegt 250 Kilogramm. Im Gegensatz zu seiner Freundin Lara ist er damit noch fast ein Leichtgewicht: Bill wohnt seit elf Monaten in der ZOOM Erlebniswelt und ist ein Eisbär.
Zum Einstand gab’s eine Extra-Portion Fisch von Stadtwerke-Geschäftsführer Gisbert Büttner und dem Fernwärme-Fachgebietsleiter Marco Meyer. „Wir werben im Bereich Fernwärme bereits seit drei Jahren mit Eisbären“, erklärte Büttner, „da lag es für uns auf der Hand, die Patenschaft für einen echten Eisbären zu übernehmen.“
Geboren ist Bill zusammen mit seinem Bruder Tom im Zoo Brünn in Tschechien. Die Namensverwandtschaft mit den musikalischen Brüdern der Band „Tokio Hotel“ ist kein Zufall: Am Geburtstag der kleinen Eisbären gastierten die Teenie-Schwärme in der Nähe des Zoos. Deshalb äußerte ein Fanclub kurzerhand den Wunsch, die beiden flauschigen Babys nach ihren Idolen zu benennen. Vor knapp einem Jahr wurden die Brüder getrennt: Während Tom jetzt im Prager Zoo lebt, hat Bill in Gelsenkirchen seine neue Heimat gefunden. Hier soll er mit Eisbär-Dame Lara Nachwuchs zeugen. Die Zeichen dafür stehen gut: Die beiden haben sich vom ersten Tag an gut verstanden.
Noch ist statt der großen Liebe aber noch Käbbeln angesagt bei den beiden Eisbär-Kindern. Beim ersten Besuch der neuen Paten zeigten Bill und Lara sich von ihrer besten Seite. Ausgelassen tollten sie durchs Gehege, und besonders Bill kam den Kameras auf der anderen Seite der Glaswand erstaunlich nahe. Der junge Eisbär fühlt sich bei eisigen Temperaturen auf dem verschneiten Felsen der Alaska-Landschaft im Gelsenkirchener Zoo pudelwohl – momentan ist eben echtes Eisbär-Wetter.
Weitere Infos: www.hertener-stadtwerke.de
Pressekontakt: Hertener Stadtwerke GmbH, Stefanie Hasler, Telefon: 02366/307-237, E-Mail: s.hasler@herten.de
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[Zoopresseschau] 16. Januar 2010 (Ausgabe 506)
Newsletter Diergaarde Blijdorp – 12. Jan. 2010
PRIMEUR VOOR DIERGAARDE BLIJDORP: live-webcambeelden kraamhol ijsberin Tania
Premiere für Tiergarten Blijdorp: live-webcam-Bilder aus der Wurfhöhle von Eisbärin Tania
Eisbärin Tania ist seit dem Herbst in Winterruhe in ihrer Wurfhöhle. Niemand kann sie stören in ihrer finsteren Höhle. Über unsere Website www.diergaardeblijdorp.nl/cams kann jeder nun mitschauen in die Wurfhöhle von Tania. In Blijdorp sind in der Vergangenheit schon eine Menge Eisbären geboren worden, so wie Tania selbst im Jahre 1990. Es bleibt immer noch spannend: ist Tania schwanger oder nicht?
Vorläufig schläft sie viel. Das ist ein gutes Zeichen. Aber die Zeit schreitet wohl voran und es wird nun wohl jeden Tag spannender, ob es klappen wird oder nicht. Die Wurfhöhle liegt verborgen hinten in der Anlage, weit weg von Geräuschen und Unruhe. Die geringste Störung ihrer Ruhe kann Folgen haben für ihre mögliche "Schwangerschaft".
[Auf der Website werden die beiden Hauptdarsteller kurz vorgestellt] Tania, eine nüchterne holländische Schöne. Aus Artis kam im Frühjahr 2008 Eisbärin Tanja wieder zurück in den Tiergarten Blijdorp. Sie wurde nämlich am 23. Dezember 1990 im Tiergarten Blijdorp geboren als Tochter der bekannten Theo und Katrien. Tanja ist also zurück auf bekannten Terrain, aber in einer anderen Anlage. Tania hatte vorher noch keinen Nachwuchs gehabt.
Eric, der große Casanova aus Berlin. Eisbär Eric kam am 17. November aus dem Wiener Zoo nach Blijdorp. Geboren wurde Eric im Tierpark von Ost-Berlin am 8. Dezember 1993. Im Oktober 1994 zog er nach Wien um, wo er inzwischen schon für den nötigen Nachwuchs gesorgt hat.
Nachwuchs von Eric ist von Wien aus in Zoos nach Deutschland, Dänemark und Russland gegangen.
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Goeie avond Ursula, bedankt voor het bericht. Ik had al eerder geprobeerd om toegang te krijgen tot de webcam, maar vermoed dat deze toen nog niet werkte of nog niet was aangesloten. Deze namiddag was Tania aan het eten en zich een beetje aan het wassen en nu ligt ze diep in slaap. Wij zullen dan maar duimen voor een goed en gelukkig resultaat.
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