Bärin Tosca hatte sich anders als in den Jahren zuvor "bärentypisch" in die Wurfhöhle zurückgezogen, in der sie vier Tage verharrte, betonte Kühne. Die Geräusche aus der Höhle ließen auf eine Geburt schließen. Eine Kontrolle sei dann erst nach vier Tagen möglich gewesen, als Tosca die Wurfhöhle verließ.
Ich frage mich, was der Grund dafür sein könnte, dass es vorgezogen wird sich bis auf Hörweite den Wurfhöhlen zu nähern anstatt Kameras und Mikros installieren zu lassen und von einem sicheren Abstand aus die Vorgänge in den Höhlen zu verfolgen.
"Das Verhalten der Eisbärin lässt eine Weiterentwicklung erkennen und wir hoffen auf eine erfolgreiche Nachzucht in den kommenden Jahren", betonte Kühne. Tosca habe durch ihren Rückzug in die Wurfhöhle gezeigt, dass sie die Höhle annehme.
Diese Aussage scheint auf eine gewissen Stellenwert der Nachzucht zu deuten.
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