#### In Memoriam * Hartmuth Wiedenroth († 03.06.2011) * ####
Ein großer Tier- und Menschenfreund
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Thema: Tierpark Berlin
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@Sylvia u. Barbara

Dann sollten wir doch einmal den Tierparkdirektor fragen!
Was in anderen Zoo der Welt möglich ist, ist hier leider unmöglich. Die Devise lautet: Züchten, was die Tiere hergeben. Der Tierhändler wartet schon.

Wenn's zuviel wird, oder das Ergebnis für Zoos nicht brauchbar ist, dann haben sie gleich das Tierfutter für die anderen.





Und die Tiere die keinen Nachwuchs erzeugen, stehen auf der Abschußliste.



Barbara, Gisela und SylviaMickey,

die Zoos, die verantwortungsvoll ihre Elefanten abgeschafft haben, werden von den europäischen Zoos belächelt. Gefühlduselei heißt es hier. Das Gleiche gilt für die Verhütungsprogramme für andere Zootiere.

Bei uns nennt sich diese Vermehrerei noch immer Artenerhalt. Dass das Schwachsinn ist wissen mittlerweile viele Leute, nicht nur Experten.

Es ist an der Zeit, dass sich die Zoobesucher anfangen zu wehren um den Tieren endlich beizustehen. Wir wollen glückliche und gesunde Tiere in unseren Zoos sehen und keine Gebärmaschinen.

Was mich noch immer fasziniert, ist das Besucher sofort in die Zoos eilen um die neuen Jungtiere zu sehen und ein bis zwei Jahre später nicht mehr darüber nachdenken, was mit diesen Tieren nun passiert ist. Weg ist weg, es kommen ja neue. Genau darauf bauen rückständige Zoodirektoren und Zuchtbuchkoordinatoren.

Aber natürlich sollten wir nie das Zitat vergessen: "Tiere sind für die Menschen da".

Doris





@ Doris

was mich noch immer fasziniert, ist das Besucher sofort in die Zoos eilen um die neuen Jungtiere zu sehen und ein bis zwei Jahre später nicht mehr darüber nachdenken, was mit diesen Tieren nun passiert ist.


ich kann Dir in allem nur zustimmen! Besonders zu obigem Zitat. Es gibt viele, die ständig von einem Tierbaby zum anderen rennen, und andere Tiere zum Teil überhaupt nicht kennen oder wissen, dass es sie im Zoo gibt.



Spätestens Anfang des Jahres 2009 ist das Elefantenhaus im Tierpark so umgebaut, das auch die letzten 3 Elefanten von ihren Ketten befreit werden. Sie wurden nachts immer an Ketten gelegt, damit es keine Raufereien gab. Der Tierpark Berlin war einer der letzten 9 Zoos in Europa der noch 3 Elefanten durchschnittlich am Tag 15 Stunden in Ketten hielt und damit gegen internationales Reglement verstieß.

Hartmuth

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Tierschützer gegen Löwen im Zoo Zu kleine Gehege, Reizarmut, Bewegungsmangel: Nach Ansicht von Tierschützern soll der Berliner Zoo künftig keine Eisbären, Wölfe, Raubkatzen und Elefanten mehr halten. Zoo und Tierpark weisen die Vorwürfe zurück, versprechen aber Verbesserungen.

Der Streit zwischen Tierschützern und den zoologischen Einrichtungen in Berlin verschärft sich. Der Tierschutzverein für Berlin hat die jährlich von vier Millionen Menschen besuchten Anlagen Zoo und Tierpark aufgefordert, die Haltung großer Wildtiere wie Eisbären, Wölfe, Raubkatzen, Elefanten und Giraffen artgerechter zu gestalten und langfristig aufzugeben. Die Art und Weise, wie die insgesamt 20 000 Exemplare gehalten werden, hätte nichts „mit Tierschutz und Art erhaltung zu tun“.


Der Verein legte eine Studie der Akademie für Tierschutz in Neubiberg bei München vor. Bei dieser Einrichtung des Deutschen Tierschutzbundes arbeiten 30 Biologen, Naturwissenschaftler und Veterinäre. Die Studienergebnisse seien bedrückend, so der Verein.


Wenn jemand eine Kopie der Studie besorgen könnte, würde mich das freuen. Ist eventuell in der Mitgliederzeitschrift des TSV Berlin mehr abgedruckt?

Barbara



Hartes Jahr für Bären Tierschützer kritisieren erneut Zoo und Tierpark. Bären und Greifvögeln ergehe es dort besonders schlecht

Die Werbung der Zoos und die Wirklichkeit für die Tiere würden weit auseinanderklaffen, heißt es im aktuellen Bericht der Tierschützer. So müssten zum Beispiel die Malaienbären Lailani, Tina und Dara im Tierpark überwiegend in Gitterkäfigen auf kühlem Kachelboden leben. Einige Holzstämme seien zur Anregung verteilt worden, von der Decke hingen Kletterseile, das sei alles.


Mehr steht in der Weihnachtsausgabe des 'tierfreund'.

Barbara



26. Januar 2009 / Pressemitteilung Nr. 05/2009

Vier rote Giftspeier

Bereits frisch aus den Eiern geschlüpft, fauchen die kleinen, ziegelroten Schlangen mit dem hübschen, dunklen Halsband den Betrachter an. Man muß vorsichtig sein, denn die kleinen Roten Speikobras verfügen bereits über das tödliche Gift der Eltern und spucken es vermeintlichen Feinden nach Kobraart entgegen. Das könnte Verätzungen an den Augen ergeben, daher ist beim Umgang mit ihnen das Tragen einer Schutzbrille Pflicht.

Am Morgen des 17. Januar sind die 5 Giftnattern nach einer Zeitigungsdauer von 71 Tagen aus ihren Eiern geschlüpft. Am 7. November waren 9 Eier im Terrarium abgelegt und von den Tierpflegerinnen in einen Inkubator überführt worden. Die Bebrütung erfolgte feuchtwarm nahe 30 °C in Vermiculit, einem Isolierstoff aus der Flugzeugindustrie. 4 Eier erwiesen sich als unbefruchtet und wurden entfernt.

Die Nachzucht von Roten Speikobras gelang in der Schlangenfarm des Tierparks bereits zum wiederholten Male in mehrfacher Generation, denn die Eltern wurden bereits im Januar 2004 wie ihre Eltern zuvor bei uns geboren.

Die Heimat dieser 1,50 m erreichenden Speikobra ist Zentralafrika, wo sie bevorzugt in der Ebene an felsigen Flußufern, in Felsspalten oder unter aufgegebenen Termitenhügeln und Baumstämmen lebt. Ihre Nahrung besteht aus Kröten, Eidechsen, kleinen Schlangen und Nagetieren. Bei uns wird sie mit Mäusen gefüttert.

Dr. Falk Dathe
Wiss. Oberassistent

Fototreff:
Dienstag, 27.01.2009, 11.00 Uhr in der Tierparkschlangenfarm

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Hartmuth
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29.Januar 2009 / Pressemitteilung Nr. 6/2009

Rotkopfschaf-Lämmer – verfrühte Osterboten im Tierpark Berlin


Große Überraschung im Tierpark, die ersten „Osterlämmer“ sind da. Am 17. und 19. Januar wurden je ein Jungtier bei den Rotkopfschafen geboren. Am 17. Januar kam ein Mädchen zur Welt. Deren Mutter „K1“ ist eine 1998er Berlinerin. Am Montag, dem 19. Januar erblickte endlich einmal ein Junge bei diesen Schafen das Licht der Welt. Leider hat seine Mutter „K3“ (4 Jahre alt) kaum Milch, so daß unsere Pfleger dem Jungtier zusätzlich die Milchflasche geben. Der Vater beider Lämmer „Peter“ (genannt nach dem vormaligen Direktor des Herkunftszoos, Dr. Mühling), kam 1997 als Geschenk aus dem Tiergarten Nürnberg zu uns. Rotkopfschafe sind in ihrem Heimatgebiet, den Pyrenäen, außerordentlich selten geworden. Als sogenanntes Wanderschaf Südfrankreichs lebt es im Sommer auf den hochgelegenen Almen, im Winter in den Ebenen. Besonders der Tiergarten Nürnberg hat sich um die fast ausgerotteten Rotkopfschafe verdient gemacht. Seit 1981 lebt dort eine Stammherde, von der inzwischen auch wieder Nachzuchttiere in die Heimat zurückgingen.

Klaus Rudloff
wiss. Mitarbeiter

Fototreff: am Freitag, 30. Januar 2009, 11.00 Uhr, Kinderzoo - Streichelgehege

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Hartmuth
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Hallo Hartmuth,
K1 und K3 was sind denn das für Namen? Da kann man ja von Glück sagen, daß der Nürnberger Zoo noch seinen Tieren Namen gibt!


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