#### In Memoriam * Hartmuth Wiedenroth († 03.06.2011) * ####
Ein großer Tier- und Menschenfreund
Seiten: Anfang ... 8 9 10 11 12 ... Ende Zurück zur Übersicht
Autor
Thema: ZOO Berlin und TIERPARK Berlin
Bewertung:


Ludmila, es hat leider auch wenig Sinn, da mit zu diskutieren, denn die von Dir genannten Personen setzen immer etwas dagegen. Egal, was geschrieben wird. Deshalb beteiligen sich auch viele nicht mehr an den Kommentaren.

Das kostbarste Vermächtnis eines Lebewesens ist die Spur, die seine Liebe in unseren Herzen zurückgelassen hat.


Gisela
Das meinte ich auch.



Der Wolf war schon fast eingeschneit.










Das ZDF war im Berliner Zoo und hat einen kleinen Bericht darüber eingestellt:

http://www.zdf.de/ZDFmediathek/beitrag/video/1207074/Winter-im-Berliner-Zoo?bc=kua884718

Conny



Die Berliner Morgenpost schreibt heute:

Diepgen soll den Berliner Tierpark retten
Montag, 6. Dezember 2010 07:46 - Von Gilbert Schomaker

Der ehemalige Regierende Bürgermeister Eberhard Diepgen will Spenden für die Berliner Zoos sammeln. Die Anlage in Friedrichsfelde braucht dringend Geld.

Die neue Stiftung für Zoo und Tierpark soll noch in diesem Dezember gegründet werden. Die Vorbereitungen sind fast abgeschlossen. Berlins ehemaliger Regierender Bürgermeister Eberhard Diepgen (CDU) wird den Vorsitz übernehmen. Er kennt die große Herausforderung: „Wir brauchen besondere Maßnahmen, um die Attraktivität des Tierparks zu erhöhen.“ Dafür braucht man das Geld der neuen Stiftung „Freunde der Hauptstadtzoos“.

Sie wird als gemeinnützige Stiftung bürgerlichen Rechts gegründet, damit die Spenden beim Finanzamt absetzbar sind. Wie es in einer Werbebroschüre heißt, wird die Institution „die Arbeit der Hauptstadtzoos – Tierpark Berlin, Zoo Berlin und Zoo-Aquarium – dauerhaft und nachhaltig fördern.“ Die finanzielle Unterstützung der zoologischen Einrichtungen erfolgt durch Spenden und Erbschaften. Sie sind der Grundstock der Stiftung. Das vom Spender eingebrachte Vermögen wird unbegrenzt auf Dauer verwahrt. „Es werden ausschließlich die Zinsen für die Arbeit der Stiftung eingesetzt“, heißt es weiter. Gerade in Zeiten knapper öffentlicher Kassen könne mit einer Zuwendung an die Stiftung in privater Initiative ein Zeichen für die Zukunft von Zoo und Tierpark gesetzt werden – auch über den Tod hinaus, wirbt die Stiftungsbroschüre. Schon jetzt gibt es viele Spenden und Erbschaften – insbesondere für den Zoo. Doch diese Mittel werden für aktuelle Projekte genutzt. Die Stiftung will eine jahrelange Unterstützung sicherstellen. Deswegen unterstützen die Verantwortlichen von Zoo und Tierpark das Vorhaben.

Tierpark mit Problemen
Aktuelle finanzielle Probleme hat der Tierpark, trotz jährlicher Zuschüsse von mehr als sieben Millionen Euro. Denn während den Zoo im Jahr mehr als drei Millionen Menschen besuchen, kommen zu der Anlage in Friedrichsfelde im Bezirk Lichtenberg lediglich eine knappe Million Besucher. Das hat Folgen für die Finanzen. Der Tierpark wird laut Wirtschaftsplan in diesem Jahr ein Minus von 1,6 Millionen Euro machen. Im nächsten Jahr wird das Jahresdefizit bei 1,5 Millionen Euro liegen. Noch reichen die Rücklagen. Doch die werden bald aufgezehrt sein. Aus rechtlichen Gründen müsste dann der Zuschuss des Senats erhöht werden. Der Tierpark kann nicht pleitegehen. Allerdings könnte der Senat ein Sparkonzept verlangen, das die Entwicklungsmöglichkeiten einschränkt.

Masterplan soll Berliner Tierpark retten
Finanzkrise im Tierpark Friedrichsfelde
Gabriele Thöne, Geschäftsführerin der Tierpark Friedrichsfelde GmbH, setzt dagegen auf höhere Einnahmen. Sie will im kommenden Jahr Eckpunkte für ein Konzept vorlegen, wie mehr Besucher nach Lichtenberg gelockt werden können. „Für den Tierpark muss es Attraktionen auch im zoologischen Bereich geben“, sagte Diepgen. Er verwies darauf, wie der Zoo das Eisbärenbaby Knut vermarktet hat. „Knut war das Ergebnis von Glück, Zufall und Professionalität“, sagte der ehemalige Regierende Bürgermeister. Man dürfe aber keine falsche Konkurrenz zwischen Zoo und Tierpark aufbauen. Auch hier soll ein neues Konzept mit einer anderen Ausrichtung des Tierparks helfen.

Diepgen schlug auch vor, auf lange Sicht die Rechtskonstruktion beider Institutionen zu verändern. Denn der wirtschaftlich gut dastehende Zoo kann aufgrund seiner Konstruktion als Aktiengesellschaft (AG) den Tierpark, der als Gesellschaft mit beschränkter Haftung (GmbH) fungiert, nicht direkt finanziell unterstützen. Bisher gibt es eine enge Verzahnung beim Personal und der Verwaltung der Einrichtungen. „Dieser Prozess muss vorangetrieben werden“, sagte Diepgen, der sich wie alle Mitglieder des Stiftungsrats ehrenamtlich für die Stiftung einsetzen wird.

Prominente Unterstützer
Neben Diepgen wird sich auch der Chef der Königlichen Porzellan Manufaktur (KPM), Jörg Woltmann, für die Stiftung engagieren. Der ehemalige Regierende Bürgermeister begründete sein Engagement mit dem Satz: „Mein Herz hängt am Zoo wie am Tierpark.“ Damit steht er nicht allein. Als Senatschef hatte Diepgen häufig die Tierliebe der Berliner kennenlernen dürfen. Deswegen hofft er, dass die neue Stiftung von den Menschen durch Spenden rege unterstützt wird. Die Stiftung versteht sich auch ausdrücklich nicht als Konkurrenz zum Zoo, für den bisher schon viel gespendet wird. Zoo-Direktor Bernhard Blaszkiewitz unterstützt das Stiftungsvorhaben und wird selbst im Aufsichtsrat einen Posten haben. „Wenn ich den Eindruck gehabt hätte, dass der Zoo-Chef die Stiftung mit Misstrauen sehen würde, hätte ich den Job nicht übernommen“, sagte Diepgen.

Der Zoo Berlin und der Tierpark haben es sich als „Hauptstadtzoo“ an verschiedenen Standorten zur Aufgabe gemacht, Tierzucht, Tier- und Artenschutz sowie Forschung und Bildung zur Erhaltung der Artenvielfalt zu betreiben und zu fördern. Der Zoo in der City West ist die älteste Einrichtung dieser Art in Deutschland. Gegründet wurde er 1844. Heute leben dort 14000 Tiere in 1400 Arten. Damit ist er eigenen Angaben zufolge der artenreichste Zoo der Welt. Der Tierpark wurde 1955 im Park des Schlosses Friedrichsfelde angelegt. Er war zu DDR-Zeiten das Ost-Pendant zum West-Zoo. Aber während der Zoo einen urbanen Charakter hat und eine gewisse Enge aufweist, ist der Tierpark viel weitläufiger. Die Gehege der 8000 Tiere sind auf 160 Hektar verteilt. Damit ist der Tierpark der größte Landschaftszoo Europas. Seit dem Mauerfall arbeiten Zoo und Tierpark eng zusammen. Es gibt eine gemeinsame Verwaltung. Gabriele Thöne, die auch kaufmännischer Vorstand ist, stellte erst kürzlich erste Ideen für ein neues Konzept vor. Danach soll der Tierpark vor allem als Naherholungsziel für Familien aufgebaut werden. „Es wäre doch auch schön, wenn die Freunde des Zoos aus Charlottenburg mal nach Friedrichsfelde fahren“, sagte Diepgen.


Quelle: Morgenpost online



Das kostbarste Vermächtnis eines Lebewesens ist die Spur, die seine Liebe in unseren Herzen zurückgelassen hat.


19.09.2008
Gabriele Thöne übernimmt innerhalb des Vorstands die Leitung des Kaufmännischen Ressorts, in dem die Verantwortung für Finanzen und Controlling, Marketing und Verkauf sowie Personal und Recht gebündelt ist.


Für Gabriele Thöne sind Zoo und Tierpark keine Unbekannten. Mehr als vier Jahre war sie bis Mitte 2008 Mitglied der Aufsichtsräte der beiden zoologischen Einrichtungen und in dieser Eigenschaft in besonderer Weise eingebunden in die Erarbeitung des heute gültigen Zukunftskonzeptes, das die Zielrichtung und die langfristige finanzielle Sicherung der Tiergärten beschreibt.

Quelle: http://www.tierpark-berlin.de/index.php?id=206&tx_ttnews[backPid]=105&no_cache=1&tx_ttnews[tt_news]=594

30. November 2010
Wir haben 1991/92 angefangen mit einem Generalentwicklungsplan für die Weiterentwicklung des Tierparks. Darauf aufbauend gab es ein Strukturpapier von 2006/07. Seitdem gibt es unter anderem die Dachmarke Hauptstadtzoo und ein gezieltes Marketing sowie eine gemeinsame kaufmännische Abteilung.


Wir erarbeiten eine Zukunftsvision 2020/2030. Damit wollen wir ein Konzept erstellen, wie der Tierpark sich weiterentwickeln soll.


Mitte nächsten Jahres werden wir die Eckpunkte unseres Konzepts vorstellen.


Quelle: Masterplan soll Berliner Tierpark retten









Die "Morgenpost" schreibt heute:

TIERPARK
Zoo-Direktor Blaszkiewitz verteidigt Konzept
Braucht Berlin zwei Hauptstadtzoos? Die Millionenverluste des Tierparks Berlin-Friedrichsfelde im Ostteil und die auch dank Eisbär Knut hohen Gewinne des Zoologischen Gartens haben den seit der Wende mehrmals ausgebrochenen Streit wieder angeheizt.

Der Direktor beider Anlagen, Bernhard Blaszkiewitz, appellierte gestern an die Politik und in der Folge an die Steuerzahler: "Berlin muss die Existenz beider Zoos nicht als doppelte Belastung, sondern als Chance sehen".

Die mehr als drei Millionen Besucher im Zoo und die eine Million Gäste im Tierpark würden belegen, dass "die Anlagen eine der wenigen guten Früchte der Teilung" seien. Ähnliches gelte auch für die Theaterlandschaft mit Attraktionen in beiden Teilen der Hauptstadt. Unterstützung wird der Zoo-Chef vom früheren Regierenden Bürgermeister Eberhard Diepgen erhalten. Der CDU-Politiker wird, wie berichtet, den Vorsitz einer Stiftung zur dauerhaften Sicherung beider Zoos übernehmen. "Ihre Existenz ist sehr wichtig für Berlin", sagte Diepgen gestern. Es brauche besondere Maßnahmen, um die Attraktivität des Tierparks zu erhöhen.

In der vergangenen Woche war bekanntgeworden, dass in diesem und im kommenden Jahr beim Tierpark bis zu drei Millionen Euro Verlust entstehen. Großer Gewinner der Szene ist der Zoo im Westteil mit einem Umsatz aus Eintrittskarten von rund 14,5 Millionen Euro, während es der Tierpark nur auf knapp vier Millionen Euro bringt. Bei seiner Förderung aus Steuergeldern reagiert der Senat darauf und sichert das Überleben des Tierparks im Jahr mit rund 8 Millionen Euro Zuschuss. Der Zoo erhält nur etwa zwei Millionen Euro. Die Grünen- Fraktion im Abgeordnetenhaus hatte die Missverhältnisse bei Besucherzahlen und Förderung zum Anlass genommen, den Zoo-Chef und Senat zu grundlegenden Veränderungen im Tierpark aufzufordern. Der Landschaftszoo im Ostteil müsse attraktiver als Themen- und Spaßpark für Familien werden, so die Grünen.

Blaszkiewitz hielt bei der Vorstellung seines neuen Buches ("Ein Zoodirektor auf Reisen") an dem Konzept der "klassischen Zoos" fest. "Tiere halten und den Menschen zeigen, das ist der eigentliche Zweck", sagte er. Bei der Debatte um moderne Themen- und Spaßparks dürften "nicht die Tiere ersetzt werden". Indirekt gab Blaszkiewitz erneut zu erkennen, dass ihm der anhaltende Rummel um Eisbärstar Knut fremd geblieben ist. Sein Buch mit Beschreibungen von 25 Zoos weltweit enthält nur einen Satz "Hier kam 2006 auch Knut zur Welt!" und kein Bild über den Publikumsmagneten und Geldbringer des Zoologischen Gartens.


http://www.morgenpost.de/printarchiv/berlin/article1473024/Zoo-Direktor-Blaszkiewitz-verteidigt-Konzept.html

Conny



Blaszkiewitz hielt bei der Vorstellung seines neuen Buches ("Ein Zoodirektor auf Reisen") an dem Konzept der "klassischen Zoos" fest. "Tiere halten und den Menschen zeigen, das ist der eigentliche Zweck",


Der letzte Satz sagt wieder alles!!!

Das kostbarste Vermächtnis eines Lebewesens ist die Spur, die seine Liebe in unseren Herzen zurückgelassen hat.



"Tiere halten und den Menschen zeigen, das ist der eigentliche Zweck",


Gisela

erkläre Du mir doch bitte mal den Sinn und Zweck eines Zoos, da Du die obige Aussage offensichtlich in Frage stellst!!

Uli




Uli, manchmal kommt es eben auf die Formulierung an. Das ist genauso wie der Satz: "Tiere sind für die Menschen da!".
Das Thema "Zoos" hier zur Diskussion zu stellen, würde nur wieder den Rahmen sprengen.

Weiteres zum Thema Zoo und Tierpark hier:

Alte Debatte angeheizt: Braucht Berlin zwei Zoos?

Der Zoo im Westteil Berlins hat dank Eisbär Knut keine Geldsorgen. Der Tierpark im Ostteil hingegen schreibt ordentlich Verluste. Gut 20 Jahre nach der deutschen Einheit ist die Tierparkdebatte neu entfacht.

http://www.spreeradio.de/~run/artikel/uptodate/berlinnews/7951_zwei-zoos-in-berlin.html

Das kostbarste Vermächtnis eines Lebewesens ist die Spur, die seine Liebe in unseren Herzen zurückgelassen hat.






























Ludmilla, hast Du den Wölfen beim Heulen zugehört? Dann hast Du sicherlich mitbekommen, dass einer der Jungwölfe noch immer so zauberhaft jodelt. Das ist einfach lustig anzuhören.

Doris



Doris
Wir habe die Wölfe heulen gehört. Sie haben schon um 10 Uhr angefangen.




Nathan und Miron






















Seiten: Anfang ... 8 9 10 11 12 ... Ende Zurück zur Übersicht


World of Animals ..... Die Welt der Tiere ..... www.worldofanimals.de ........