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Thema: Eisbär Knut - So war sein Leben / The Knut Diary Bewertung:  |
Erste Untersuchungen des toten Tierkörpers hätten "deutliche Veränderungen des Gehirns" gezeigt, die als Grund für den plötzlichen Tod angesehen werden könnten, teilte der Zoologische Garten Berlin mit.
Weitere Untersuchungen zum Ursprung der Krankheit - etwa auf Infektionen - dürften noch mehrere Tage in Anspruch nehmen, hieß es. Der tote Eisbär wurde im Leibniz-Institut für Zoo- und Wildtierforschung seziert.
http://www.sueddeutsche.de/panorama/eisbaer-knut-todesursache-hirnerkrankung-1.1075694
die als Ursache gesehen werden könnten...
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Katharina: Ich habe diese Nachricht soeben im Radio gehört. Die Verlautbarung wurde vom Zoo herausgegeben - und nicht von den Pathologen.
Es seien "veränderte Regionen" im Gehirn festgestellt worde. Dies ist auch der Fall, wenn es zu einer Hirnblutung oder zu einer Gefäßverstopfung kommt.
Streß, so habe ich gestern gelesen (FAZ.net) läßt sich bei Zootieren im Blut und auch im Kot nachweisen. Hoffentlich wird das ebenfalls untersucht.
Auch in den Nebennieren müßte das Stesshormon nachweisbar sein.
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Sonja
wenn Du auf diesem Gebiet fachliche Kenntnisse hast, so wäre es sehr nett von Dir, wenn Du uns die Verlautbarungen und Mitteilungen, von denen sicherlich noch einige kommen werden, ein wenig erläutern könntest.
Das würde mir helfen, genau zu verstehen, was passiert ist.
Firsttoserve
Ich würde eine solche Petition unterzeichnen und viele andere auch. (Deine Sichtweise teile ich ebenfalls, dies nebenbei)
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"Man muß denen genau auf die Finger gucken. Die haben da was zu vertuschen.Und wenn sie die Möglichkeit haben, tun sie es auch."
Ein Beitrag meines Mannes zu dieser Diskussion -
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Hallo Katharina,
meinst Du die Äußerung zu den Nebennieren? Ich habe das auch nur irgendwo kürzlich gelesen. Erhöhter Stress könne auch an den Nebennieren nachweisbar sein, da diese ja die Stresshormone produzieren.
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Katharina: "Man muß denen genau auf die Finger gucken. Die haben da was zu vertuschen.Und wenn sie die Möglichkeit haben, tun sie es auch."
Ein Beitrag meines Mannes zu dieser Diskussion -
Das sehe ich ebenso.
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Ja, genau.
Aber es ist bestimmt jemand unter uns, der entsprechende Kenntnisse hat und davon - zum besseren Verständnis -etwas mitteilen kann. Wenn es darum geht, die veröffentlichten Untersuchungsergebnissse zu interpretieren.
Denn was hier auf dem Spiel steht, ist das Renomee des Zoos!
Das wissen die Verantwortlichen sehr genau.
Den B.Z.-Lesern kann man ja vielleicht erzählen, Knut sei "ertrunken" (ein ursus maritimus!), aber es gibt auch andere fachlich kompetente Personen, die sich fragen werden: was ist da eigentlich im Berliner Zoo vorgegangen?
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Ich hätte mehrere Vorschläge, wie man gegen die Idee, Knut auszustopfen, vorgehen könnte:
Spenden für ein Denkmal müssten an die Auflage gebunden werden, dass Knut nicht ins Museum kommt.
Man könnte sich erkundigen, wieviel Geld das Naturkundemuseum angeboten hat, diese in einem persönlichen Gespräch bitten zu verzichten, und falls der Zoo auf verlorene Einnahmen hinweist, selbst die Summe spenden.
Es wäre auch möglich, in grosser Zahl vor dem Zoo gegen diese Absicht zu demonstrieren und vorher die Presse zu informieren.
Dies alles müsste aber ziemlich schnell geschehen.
Wie der Zoo auf Briefe reagiert ist leider bekannt, das wird ganz sicher überhaupt nichts bringen.
Der Zoo Singapur hatte eine ebenfalls sehr geliebte Orang-Utan Dame.
Sie bekam im Beisein von staatlichen Vertretern eine würdevolle Beerdigung und liegt jetzt in einer blühenden Anlage mit wunderschönem Ausblick im Zoo.
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Ein paar Zeilen zu Knuts Tod...
Eine Hirnerkrankung, soll an Knuts Tod schuld sein??
Da wir Auswärtigen nicht immer im Zoo sein konnten
Knut ist zu den drei Eisbärendamen in deren Gehege verlegt
betäubt untersucht????worden und jetzt eine Hirnerkrankung?
Diese hat einen Verlauf man hat nichts bemerkt,gar nicht daran zu denken wie Knut es ergangen ist, aber es war ja alles in Ordnung!!!
Bin sehr traurig darüber das Knut so krank war...
Fee
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Katharina: Ja, genau.
Aber es ist bestimmt jemand unter uns, der entsprechende Kenntnisse hat und davon - zum besseren Verständnis -etwas mitteilen kann. Wenn es darum geht, die veröffentlichten Untersuchungsergebnissse zu interpretieren.
Denn was hier auf dem Spiel steht, ist das Renomee des Zoos!
Das wissen die Verantwortlichen sehr genau.
Den B.Z.-Lesern kann man ja vielleicht erzählen, Knut sei "ertrunken" (ein ursus maritimus!), aber es gibt auch andere fachlich kompetente Personen, die sich fragen werden: was ist da eigentlich im Berliner Zoo vorgegangen?
Ja, 'Hirnerkrankung' ist viel zu ungenau. Es kann vieles bedeuten, auch Erkrankungen, die auf eine Schuld des Zoos hinweisen würden.
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Die Präparation eines Tieres ist die größte Ehre, die man ihm erweisen kann.
Knut war ein Symbol. Nicht nur für den Klimaschutz. Er hat über die Kontinente ungeachtet der Staatssysteme, und ungeachtet der Religionszugehörigkeit die Menschen zusammen gebracht. Sowas hat es noch nie gegeben.
Dafür wurde er geliebt.
Er ist zur Legende geworden. Die Präparation wird diese Legende für immer erhalten.
Kinder, die ihn erlebt haben, werden erwachsen, werden ihren Kindern von diesem unglaublichen Erlebnissen erzählen.
Nein, Knut darf nicht restlos von dieser Welt verschwinden. Erinnerungen werden verblassen.
Was bleibt dann von ihm übrig ?
Ein paar Bilder, ein paar Videos
Diesen Bären mit seiner tragischen Biografie und seine Wirkungsweise auf die Welt einfach zu verbrennen, das wäre geradezu egoistisch von denen, die ihn erleben konnten.
Das hat der kleine Kerl nicht verdient - dann hätte er wirklich umsonst gelebt.
Der Zoo schätzt es schon richtig ein....
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Chella: [B
Man könnte sich erkundigen, wieviel Geld das Naturkundemuseum angeboten hat
Chella, du meinst im Ernst, der Zoo wolle den toten Knut - verkaufen???
Diese Möglichkeit war mir noch nicht in den Sinn gekommen!
An alle, die hier noch nicht Bescheid wissen:
Wenn "Eifelgirl" auftaucht - ignorieren und nicht diskutieren.
Am besten gar nicht lesen.
Ein trauriger Fall, aber nichts zu machen.
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FIRSTTOSERVE:
Ich würde eine solche Petition sofortunterstützen. Und ich wäre nicht die Einzige!
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