Dieser Leserbrief erschien in der heutigen Berliner Morgenpost:
Hämmerling erlitt Niederlage
Zum Artikel "Zoochef bleibt weitere fünf Jahre im Amt" vom 14. November
Ob die neuerliche Berufung von Dr. Blaszkiewitz zum Zoodirektor ein persönlicher Triumph für ihn ist, sei dahingestellt. Eine folgerichtige Entscheidung ist die Entscheidung des Aufsichtsrates allemal, die Amtzeit des Zoochefs um fünf Jahre zu verlängern.
Für die Dauerkritikerin Hämmerling ist die neuerliche Berufung von Dr. Blaszkiewitz eine heftige und verdiente Niederlage. Wer mit Halbwahrheiten, persönlichen Angriffen und Missbrauch des Abgeordnetenmandates versucht, den Zoodirektor aus dem Amt zu treiben, hat von vorne herein verloren und das mit Recht! Hämmerlings Hetzkampagnen gegen den Zoochef haben nicht das Wohlbefinden der Tiere zum Inhalt gehabt, es ging der Abgeordneten ausschließlich um eine persönliche "Abrechnung" mit Dr. Blaszkiewitz. Geschadet hat die Kampagne gegen den Zoodirektor aber nicht nur Hämmerling persönlich, auch die Bündnisgrünen stehen als Verlierer da. Eichstätt-Bohlig & Co. haben monatelang schweigend zugesehen, wie sich ihr Fraktionsmitglied Hämmerling in eine unsinnigen persönlichen "Kleinkrieg" mit Dr. Blaszkiewitz verstrickt hat. Die Aufsichtsgremien des Zoos haben sich mit der neuerlichen Berufung von Bernhard Blaszkiewitz mit diesem solidarisiert und das ist gut so. Wichtige Zukunftsentscheidungen für die Fortentwicklung von Zoo und Tierpark Berlin stehen an und der Zoochef braucht Rückenstärkung und tatkräftige Unterstützung. Mit der Personalentscheidung hat der Aufsichtsrat die einzig richtige Entscheidung getroffen.
Das kann nur von seinem einzigen Fan oder jemanden aus seinem Umfeld stammen. Erstaunlich ist, dass die Morgenpost nur diesen Leserbrief veröffentlicht hat. Die anderen passten wahrscheinlich nicht dazu.
|