* Schwarzbären-Geschichten - Lily + Hope und weitere *

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Autor
Brit Haagna


Thank you for your nice words, dear Patricia! I am also fascinated by these bears and the way Dr. Lynn Rogers and his people handles the whole thing. And I think it is very important to learn more about these species!!!

Viele Grüße von
Brit
http://www.worldofanimals.de




Ich kann mich da nur anschließen und Brit dafür danken, das sie dieses so interessante Thema eröffnet hat. Danke auch für die aktuellen Übersetzungen in Deutsch.

Ich drücke weiterhin die Daumen, das beide Nachwuchsgenerationen durchkommen und von Lily weiter großgezogen werden.

Hartmuth

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Update 29. Januar 2011

Es ist ein Mädchen!



Wir werden ganz gut in Vorhersagen über Geschlechter zu machen wenn die Kleinen so jung sind – besonders schon vor einer Woche als sie grade mal einen Tag alt waren. Unsere erste Ahnung war, dass das dunklere Kleine ein Mädchen sei, als wir eine kurze Reflexion von etwas was wir als Harn der vom richtigen Fleck strahlte annahmen. Heute um 11:22:16 blitzte vom selben Jungen die Vulva auf, was viele Leute irrtümlich als Hodensack ansehen würden, aber der Hodensack ist bei männlichen Jungen noch nicht entwickelt. Ein Video von der Entdeckung kann man hier sehen: http://www.youtube.com/watch?v=Y_yq0ydOlOg. Wir glauben wirklich, dass das ein Männchen und ein Weibchen sind. Das ist großartig, bedeutet es doch, dass die vertrauensvolle Tradition von June und Lily fortgeführt wird. Das männliche Junge wird wahrscheinlich das Beobachtungsgebiet im Alter von 1 oder 2 Jahren verlassen, während das Weibchen bleiben wird. Das bringt uns dazu ernsthafter über Namen nachzudenken.

Eine weitere Frage betrifft die Fellfarben. Das Männchen ist viel heller als das Weibchen. Zuerst dachten wir es liegt an der Beleuchtung, aber es ist beständig. Könnte er unser erstes Braunfarbenes Junge sein? Einige Schwarzbärjunge haben bräunliches Fell bis zum ersten Fellwechsel im Hochsommer, wenn sie dann schwarz werden, aber dieses hier sieht heller aus. Sollte Lily sich mit dem hübschen braunen Crackle verpaart haben? Wir haben sie nicht mit ihm gesehen, aber sie zog weit herum während der Paarungszeit und war zu tief im Wald um sie die ganze Zeit zu verfolgen. Alles ist möglich.



Gestern ging eine neue Höhlenkamera online und die Teichkamera wurde heute abgestellt. Heute zeigte die Ted und Lucky Höhlenkamera wie sie in Zeitlupe spielten und später wie Ted seelenruhig Luckys Einstreu klaut während Lucky ihn dabei ohne jegliche Besorgnis beobachtete. Er hat das vorher schon gesehen und er kann es ja zurückklauen, wenn Ted schläft. Wir lieben es wie diese zwei Kumpels miteinander auskommen. Wir sind so froh, dass wir ja sagten, als wir einen Anruf von einer Rehabilitationseinrichtung bekamen wo uns gesagt wurde, dass sie ein Junges einschläfern müssen, sich jedoch fragen, ob wir noch einen Bären in der bewaldeten Anlage am Bären Zentrum aufnehmen könnten. Am nächsten Tag trafen wir das Junge auf halben Weg und waren auf einer fröhlichen Reise weil wir beobachten konnten, wie Ted und Lucky Freunde und Spielkameraden wurden. Der sanfte Ted, einer nach den Aufzeichnungen, der größten Schwarzbären wollte näher zu Lucky gehen, aber Lucky hatte Angst. Es dauerte von Juli bis Oktober bevor Lucky Ted eine Chance gab. Seitdem hat ihre raue Arzt zu spielen hat viele Zuschauer zu ooh, aah und Gelächter bewegt. Lucky hat eine ganz besonders verspielte Persönlichkeit – sogar mit Menschen. Wenn ihm im Gehege eine kleine Chance gegeben wird, nimmt er sich den Menschen vor und nagt sanft an ihm. Als er ein Junges war hat er beim Spielen zu stark zugebissen. Jetzt kann er sein Beißen kontrollieren. Die Ted und Lucky Kamera hier unter http://www.bear.org/livecams/ted-lucky-cam.html.

Luckys verspielte Natur brachte sogar Honey zum Spielen. Nach eineinhalb Jahren in denen Honey Lucky auf die Bäume gejagt hat, machte Honey süße „hochtönige“ Grunzer zu Lucky, als er im Schnee vorüber ging. Lucky hat die Einladung angenommen, kroch in die Höhle und kuschelte sich hinter sie und verbrachte so den Winter. Die Höhle war vom Beobachtungsfenster im Bären Zentrum zu sehen. Zeitweise konnten wir Bewegung in den dunklen Tiefen sehen und erkennen wir Lucky und Honey spielten, wie wir es heute in der Höhlenkamera mit Lucky und Ted sahen. Letzten Winter kamen Lucky und Honey an einem Tag für ein paar Stunden heraus und spielten in der Sonne sichtbar für alle. Dieser Winter war die einzige Zeit, wo wir Honey jemals spielen sahen.

Ted wollte eigentlich mit Honey zusammen sein, aber sie zieht normalerweise weg, während Ted laut und klagend grölt. Wie unterschiedlich die Bärenpersönlichkeiten sind.

Jetzt, wo die Ted und Lucky Höhlenkamera online ist, können wir ihre auch geringsten Aktivitäten mit dem was in Lilys Höhle abgeht vergleichen.

Heute haben wir die Teichkamera abgeschaltet bis Ted und Lucky im Frühjahr herauskommen werden. Dann können wir sie wieder online stellen. Wir hatten sehr auf Vögel- und Eichhörnchen Aktionen vor der Teich Kamera gehofft doch Honey hatte andere Ideen. Sie holte den Weihnachtsbaum bevor es überhaupt Weihnachten war, herunter und uns zeigte und, dass sie sich so hoch aufrichten kann bis sie das Vogelhäuschen erreicht. Wir versetzten das Vogelhäuschen dahin, wo sie nicht drankommen kann, aber ohne den Weihnachtsbaum sind die Vögel nur Silhouetten gegen den Schnee und die Kamera kann sich nicht genug fokussieren und zeigt zu oft verschwommene Bilder. Ted und Lucky können uns etwas lehren, und wie es herauskam, erlaubt unsere Bandbreite nur eine Kamera am Bären Zentrum.

Einiges interessantes Unterrichtsmaterial entwickelt sich. Mehr davon bald. Und auch das Angebot an „Die Bärenfamilie und Ich“, das Drehbuch von Gordon Buchanan, Produzent Ted Oakes und anderen werden für das Bären Zentrum Veränderungen bringen.

Danke für all Ihre Unterstützung.

—Lynn Rogers und Sue Mansfield, Biologen, Institut für Wildtier Forschung und Nord Amerikanisches Bären Zentrum


Viele Grüße von
Brit
http://www.worldofanimals.de




Update 30.Januar 2011

Ruhiger Tag



Was für ein ruhiger Tag in der Höhle! Lily hat die meiste Zeit des Tages damit zugebracht entweder zu Schlafen oder die Kleinen unter sich zu stillen, Hope schlief ruhig neben ihr. Ja, Hope grölte manchmal um zu nuckeln, aber grundsätzlich war es ein ruhiger Tag. Nicht, dass das unnormal sei, aber mit all den Aktivitäten in der letzten Woche, ist es ein Unterschied. Schauen Sie sich die fast gleiche Stellung von Lily in den zwei Höhlenkamera Aufnahmen, die im Abstand von 5 ½ Stunden gemacht wurden, an.

Der Jammerton ist weg. Daumendrücken, aber seit Jason den Lärmfilter, den Bill Powers von PixController geschickt hat, eingebaut hat, haben wir das nicht mehr gehört. Heute war der Test. Heller Sonnenschein. Kein Jammerton. Doch vielleicht waren die Solarpaneele von Schnee bedeck. Super Jason fuhr hin und schaute nach und machte dieses Bild. Nicht genug Schnee wie um früher diesen Jammerton zu erzeugen. Wir denken, dass der Jammerton verschwunden ist.

Wir schauten auf der Diskussionsplattform nach und sahen Ihre guten Fragen und die guten Antworten von Leuten, die Bescheid wissen, wie Randi Schwartz.



Fragen beinhaltet:

Wie gut sind die Informationen von Ontario’s Bear Wise? Wir konnten nur den ersten Teil anschauen und sahen nichts um zu meckern. Ontario hat sich zu einer der besten Quellen für Informationen über Schwarzbären entwickelt. Sie übertrieben nichts um Leute zu verängstigen. Andrerseits war es uns nicht möglich das Bären/Menschen Konflikt Kapitel auf der Bärenweisheiten Seite abzurufen, so kommen wir womöglich auf diese Frage zurück nachdem wir sie gesehen haben.

Entsprechen kleine Höhlenöffnungen den schwangeren Müttern? Wir haben kein Verhaltensmuster von schwangeren Müttern bemerkt, die sich Höhlen mit kleinen Öffnungen aussuchen. Letztes Jahr war Lilys Höhleneingang ziemlich groß und einige schwangere Mütter haben Höhlen mit Öffnungen über dem Erdboden



Wird Lilys Höhle überflutet werden mit all diesem Schnee? Das ist eine große Sorge in diesem Winter. Die Höhle ist in einer Niederung mit vielen Hügeln herum. Wir erwarten Überflutung. ZU sehen was sie zum Überleben unternehmen werden bedeutet eine weitere Erfahrung. Um den ersten April herum, wenn normalerweise die Schneeschmelze einsetzt und mehr taut als es schneit, doch gibt es da eine Menge zu tauen. Wir erwarten Überflutungen Anfang April. Werden die Kleinen auf Lilys Rücken klettern, wie wir es vor ein paar Jahren in Donnas Höhle gesehen haben? Werden sie dann gut genug laufen können um ihr auf die Hügel zu folgen, oder wird sie sie in ihrem Maul tragen müssen wie wir es bei Terri vor einigen Jahrzehnten gesehen haben als ihre Höhle überflutet war? Werden die Kleinen durchweichen und wird Lily sie trockenlecken wie June es mit Lily gemacht hat als ihre Höhle zeitweise im März 2007 überflutet war? Wir haben Glück, dass wir die pan/tilt/zoom Kamera haben um einiges davon sehen zu können. Wir werden auch versuchen so viel wie möglich als Video aufzunehmen.

Warum kommt Honey raus in den Schnee? Wie andere schon ganz richtig gesagt haben, mögen ihre Vorfahren aus einem Landesteil kommen wo der Bären herauskommen und nach Futter suchen. Wie jemand anders meinte, sei sie sehr fett und hat Energie zu verbrennen, sodass sie nicht in so ein tiefes Stoffwechselstadium fallen muss, wie dünne Bären es tun.

Früher, als wir in die Höhlen sind um die Bären zu betäuben und zu wiegen um zu sehen, wie es ihnen unter den verschiedenen Futterkonditionen geht, wussten wir sofort, wenn wir an eine Höhle kamen ob der Bär dünn oder fett ist. Man kann das nicht vom Aussehen her sagen. Sie haben alle einen dicken Pelz. Doch wachen die fetten Bären leicht auf und haben oft aufgepasst um zu sehen, wer da kommt. Wenn fette Bären schliefen konnten wir an ruhigen Tagen ihren starken Herzschlag hören. Auf der anderen Seite die dünnen Bären die den Sommer mit wenig Futter, wegen Dürre oder spätem Frost, überstanden, wachten nur langsam auf und wir konnten nicht ihren Herzschlag hören. Von einem alten dünnen Bären Schnee vom Rücken zu schaufeln weckte sie nicht auf.

Ein anderer Bär schlief nach einem solchen Jahr so fest, dass sie nicht aufwachte als der Schnee vor ihrem Höhleneingang weggeschaufelt wurde und das Betäubungsmittel in ihre Schulter gespritzt wurde. Das Betäubungsmittel braucht ein paar Minuten um zu wirken und wenn der Forscher sah, dass sie nicht aufwachte nahm er die Gelegenheit wahr um hineinzukrabbeln und zu schauen ob er sein Ohr gegen ihren Brustkorb halten konnte um den Herzschlag zu hören. Doch sogar in der Still der Höhle mit seinem Ohr an ihrer Brust konnte er keinen Herzschlag hören. Doch dann war die Höhle erfüllt von einem starken Herzschlag. Sie wachte auf und pumpte Blut in ihre Arme und Beine. Als der Forscher sich aus der Höhle zurückzog hob sie ihren Kopf. Draußen konnte er immer noch ihren Herzschlag von ungefähr 175 Schlägen pro Minute hören. Ein paar Minuten später wurde das Herz langsamer als das Betäubungsmittel zu wirken anfing und sie in den Schlaf fiel.

Letzten Winter, als Lily Anfang März aus der Höhle kam als Lynn zu Besuch kam, hatte sie einen hohen Herzschlag als wenn sie Blut in ihre Arme und Beine pumpen würde. Als die Zeit für sie näher kam die Höhle zu verlassen, schlug ihr Herz nicht so stark als sie herauskam, es schlug weniger. Lily war brav und ließ ihn ihren Herzschlag prüfen.

Danke an Moe für das großzügige Gebot auf ein handsigniertes Manuskript und danke für all Ihre Unterstützung.

—Lynn Rogers und Sue Mansfield, Biologen, Institut für Wildtier Forschung und Nord Amerikanisches Bären Zentrum


Viele Grüße von
Brit
http://www.worldofanimals.de




Es geht weiterhin alles gut in der Geburtshöhle von Lily.

Sind es drei Bärchen?

Liebe Grüße
Doris


Update 31. January 2011

Chase Grant Bericht



Der Frieden des heutigen Tages wurde um 13:25:37 durch einen Schrei unterbrochen. Davor nuckelte eines der Kleinen und das andere versuchte zu nuckeln. Lily hat sich etwas bewegt, vielleicht um dem nicht so erfolgreichen Kleinen zu helfen. Hope sah ihre Chance. Sie machte ihre normalen Töne wenn sie nuckeln will. Ihre Nase war unter Lily. Ein Kleines schrie – laut. Hatte Hope das Kleine geschuppst oder noch schlimmer das Kleine von einer Brustwarze weggedrängt? Lily drehte sich um zu sehen, was da ablief grunzte besorgt auf das Junge. Sie machte keinerlei Bewegung hin zu Hope. Sie neigte sich nur zu dem Kleinen, 180° drehend. Hope blieb bei all der Bewegung außen vor. Ein paar Minuten später nuckelten alle drei ganz friedlich.

So schlimm es klang glauben wir doch dass wir diese beiden Jungen weniger schreien hören als wir von Hope letztes Jahr hörten.



Apropos letztes Jahr. Heute sandten wir den Bewilligungs-Bericht für die Chase Community Giving den Sie für das Bären Zentrum und das Institut für Wildtier Froschung.sicherten. An solchen Berichten arbeitend erinnerte uns wie hart Sie gearbeitet haben um uns das zu ermöglichen und welchen Unterschied das machte. Wir erinnern uns daran daß Sie so viel es Ihnen möglich war wählten und Ihre Familie, Freunde und die Internetfreunde Ihrer Kinder dazu ermutigten, was dem Bären Zentrum die so dringend benütigten $ 100,000 einbrachte und WIR weitere $ 20,000. Es erinnerte uns auch daran, wie viel Sie dieses letzte Jahr beigesteuert haben um dem Bären Zentrum aus den, wie es aussah, hoffnungslosen Schulden herauszuhelfen., Sie haben die Zukunft des Bären Zentrums wesentlich sicherer gemacht und uns auf den Weg zu einer bundesweiten Öffentlichkeitsbildung gebracht.

Diese Graphic von Jeri Gavic Quy zeigt was Sie alles getan haben um die Schulden zu reduzieren und wie Ihre Wahl für das Chase Community Giving den großen Unterschied im November als wir den Scheck erhielten, gemacht hat.

Hier sind die Bewilligungs Berichtedie wir heute geschickt haben:

Vom Institut für Wildtier Forschung:
Bitte nehmen Sie diesen Brief als unseren Bewilligung Bericht inklusive der Auswertung und des Finanzberichtes. Unser letzter Bericht über die Finanzen (mit Daum vom 12., April 2010) ist beigefügt.
Im Namen vom Institut für Wildtier Forschung und all derer die die sich bereit erklärten um unsere Arbeit zu unterstützen möchten wir uns nochmals für den Zuschuss von $ 20,000 von der Chase Community Giving bedanken. Wie in Ihrem Brief gefordert benutzen wir es für allgemeine Arbeiten.

Wir führen die längste und genaueste Studie über das Verhalten und die Ökologie von Schwarzbären durch, die jemals gemacht wurde. Wir glauben, dass dieses Studium und Ihre Unterstüztung für die Bären in der ganzen Welt einen Unterschied machen werden - nicht nur mit fortschreitendem Wissen sondern auch im Ändern der Einstellungen.

Als ein Beispiel, eine BBC Dokumentationsreihe über die Arbeit die kürzlich, am 3,4, und 5. Januar im UK ausgestrahlt wurde. Titel „Die Bärenfamilie und Ich“ hat viele Leute so berührt dass sie geschrieben haben, dass das Lernen über Bären sie dazu animierte dass sie mehr für Bären tun möchten um die Zukunft dieser wunderbaren intelligenten Tiere zu sichern.

Wir werden weiter lernen und Informationen mit Ihnen über die Bären teilen solange wir können.

Vom Nord Amerikanischen Bären Zentrum:
Auswertung und Finanzbericht: Wir sind der Chase Community Giving sehr dankbar und den vielen Menschen die dafür wählten weiterhin den Einsatz des Nord Amerikanisch en Bären Zentrums zu fördern. Die $ 100,000 machen schon einen Unterschied. Nach Erhalt der Bewilligung am 24. November 2010 verwendeten wir sie zum Schuldenabbau um Kapital für die unten folgenden Positionen zu bewahren. Wir werden soweit es die Geldmittel erlauben vorangehen, wissend dass wir wieder von Chase Grant Geld leihen können, wenn die Rechnungen fällig sind. Unser letzter Finanzauszug ist beigefügt.
Die folgenden Positionen sind nach Wichtigkeit aufgelistet. Das Wichtigste ist das umfangreiche Lehrprogramm über Bären. Es hat sich in diesem letzten Jahr entwickelt als uns 459 Lehrer erzählten, dass sie unsere Höhlenkamera (unter bear.org) den ganzen Tag oder teilweise in ihren Klassenzimmern laufen ließen. Das führte zu einem ehrenamtlichen Team von Ausbildern die mit uns arbeiten um das Unterrichtsmaterial für die verschiedenen Klassenstufen auszuarbeiten. Fortschritte darin und andere Projekte seit dem 24. November sind unten aufgeführt.
1. Landesweites Bären-Bildungsprogramm: Um die Partnerschaft zwischen dem Bären Zentrum und Ausbildern zu fördern machen wir weiter mit den Höhlenkameras, helfen bei den Lehrplänen und unterstützen die Herstellung von erzieherischen Schwarzbärboxes für Klassenzimmer.
A. Höhlenkameras: Zusammen mit Verizon, White Wolf Entertainment, Pix Controller, Digi International, Ritron Corp, Wildlife Research Institute, und WildEarth.TV, fingen wir am 30. Dezember 2010 mit der Live-Übertragung aus einer Wildbären Höhle an und einer von gefangenen Bären am 28. Januar 2011. Die Kosten für das Nord Amerikanische Bärenzentrum müssen noch festgelegt werden.
B. Lehrplan Entwicklung: Biologen prüfen 6 Unterrichtspläne auf wissenschaftliche Richtigkeit während die Lehrer weitere Stundenpläne entwickeln und geeignete Wege zu finden um das Interesse der Schüler zu wecken.
C. Schwarzbärboxes: Schüler in Nord Carolina und New York testen2 Boxen während Ehrenamtliche 10 weitere für Tests zusammenbauen. Materialkosten pro Box sind über den Daumen gepeilt $ 1000 und variieren mit der jeweiligen Klassenstufe. Wir planen je nach Nachfrage mehr Boxen zu machen.




2. Teil

2. Bear.org verbessert: Um dem durch die Höhlenkameras wachsenden Web traffic gewachsen zu sein, wurde bear.org am 29. Dezember 2010 nachgerüstet und die Kosten für die Webseite belaufen sich für 2011 auf $ 899/Monat (insgesamt $ 10,788)
3. Weiterführende Bildung im Nord Amerikanischen Bären Zentrum:
A. Neue Ausstellungstücke aufgebaut: Das Bären Zentrum Ausstellung Team gestaltet 2 neue Ausstellungen die am 1. Mai 2011 eröffnet werden, mit Artefakten, Bildern, Videos etc. Die Kosten werden unter $ 10,000 sein.
B. Bau eines Ausbildung Gebäudes: Ein Treffen am 2. Dezember 2010 mit Architekten (DSGW Mitarbeiterstab) und Kraus-Anderson Baufirma zeigte, dass ein Gebäude um die umfangreichen Ausbildungsprogramme zu vervollständigen $ 600,000 kosten wird. Die Pläne liegen auf Eis.
C. Ausbau der interpretierenden Naturlehrpfade: Um weitere Naturlehrpfade anzulegen veranschlagen wir Kosten für die Wege, informative Beschilderung, die Wege behindertengerecht zu machen, ob die Lehrpfade erschwinglich sein werden überprüfen wir..
D. Erstellen des Hoffnungszentrums für die Rehabilitation verletzter und verwaister Bären zur Auswilderung: wir wägen die Kosten und Durchführbarkeit dieses Projektes ab.
Im Namen des Nord Amerikanischen Bären Zentrums und allen die für diese Unterstützung waren herzlichen Dank!
Und wieder sagen wir danke für alles was Sie getan haben und tun. Es ist einfach staunenswert.
—Lynn Rogers und Sue Mansfield, Biologen, Institut für Wildtier Forschung und Nord Amerikanisches Bären Zentrum.

The peace of today was interrupted by a scream at 13:25:37. Before that, one cub was nursing and the other was trying. Lily moved a bit, maybe to help the cub that was not being successful. Hope saw a chance. She made her usual vocalizations wanting to nurse. She put her nose under Lily. A cub screamed—loud. Had Hope pushed or worse pulled the cub off a nipple? Lily turned to see what was wrong, grunting with concern to the cub. She made no move toward Hope. She just tended to the cub, turning 180 degrees in the process. Hope stayed out of the way of all the movement. A few minutes later, all three were nursing peacefully.
Bad as it sounded, we believe we are hearing less screaming from these two cubs than we heard from Hope last year.
http://www.bearstudy.org/website/images/stories/images/Daily_Updates/debt_reduction_pic_n_fixed.jpg
Speaking of last year. Today, we sent in the grant reports for the Chase Community Giving you secured for the Bear Center and the Wildlife Research Institute. Working on those reports reminded us how hard you worked to get those for us and what a difference they made. We remember you voting as much as you could and getting your family, friends, and your kids’ web friends to vote, winning the Bear Center a much needed $100,000 and WRI another $20,000. It also reminded us how much you have contributed over this past year to bail the Bear Center out from what seemed like hopeless debt. You have made the Bear Center’s future much more secure and set us on a track to nationwide Education Outreach.
This graph made by Jeri Gavic Quy shows what you have done to reduce the debt and how your voting for the Chase Community Giving grant made the big difference in November when we received the check.
Here are the Grant Reports we sent today.
From the Wildlife Research Institute:
Please accept this letter as our Grant Report, including the Narrative Evaluation and Financial Accounting. Our most recent financial report (dated April 12, 2010) is attached.
On behalf of the Wildlife Research Institute and the many who voted in support of our work, thank you again for the $20,000 grant from Chase Community Giving. We are using it for general operations as directed in your letter.
We are conducting the longest and most detailed study of black bear behavior and ecology ever done. We believe this study and your grant are making a difference for bears around the world—not only in advancing science but in changing attitudes.
As an example, a BBC documentary series about the work aired recently in the UK on January 3, 4, and 5. Entitled “The Bear Family and Me,” it stirred many people to write that learning about bears made them want to do more to assure the future of these magnificent, intelligent animals.
We will continue to learn and share information about bears as long as we can.
From the North American Bear Center:
Narrative Evaluation and Financial Accounting: We are deeply grateful to Chase Community Giving and the many who voted to further the mission of the North American Bear Center. The $100,000 is already making a difference. Upon receiving your grant on November 24, 2010, we applied it to debt reduction in order to preserve capital for the items below. We are moving ahead on these items as funds allow, knowing we can re-borrow from the Chase Grant, as prudent, when bills are due. Our most recent financial statement is attached.
The items below are listed by priority. A top priority is the nationwide bear education outreach program. It developed this past year when 459 teachers told us they use our Den Cam (on bear.org) in their classrooms all or part of each day. That led to a volunteer team of educators working with us to develop educational material that meets state education guidelines for different grade levels. Progress on that and other projects since November 24 is listed below.
4. Nationwide Bear Education Outreach Program: To further this partnership between the Bear Center and educators, we are continuing the Den Cams, helping with curriculum development, and supporting the creation of educational Black Bear Boxes for classrooms.
A. Den Cams: Together with Verizon, White Wolf Entertainment, Pix Controller, Digi International, Ritron Corp, Wildlife Research Institute, and WildEarth.TV, we began streaming live video from a wild den on December 30, 2010, and a captive den on January 28, 2011. Costs to the North American Bear Center are being determined.
B. Curriculum Development: Biologists are reviewing 6 lesson plans for scientific accuracy while teachers develop more lesson plans and explore clever ways to engage students.
C. Black Bear Boxes: Students in North Carolina and New York are pilot-testing 2 boxes while volunteers assemble 10 more for further testing. Contents cost roughly $1,000 per box and vary with grade level. We plan to make more boxes as demand dictates.
5. Upgraded bear.org: To accommodate increasing web traffic generated by the Den Cams, we upgraded bear.org on December 29, 2010, and committed to website fees of $899/month for 2011. (Total $10,788).


Viele Grüße von
Brit
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3. Teil

6. Expanded education at the North American Bear Center:
A. Build new exhibits: The Bear Center’s Exhibit Team is creating 2 new exhibits to open May 1, 2011, with artifacts, pictures, video, etc. Costs will be under $10,000.
B. Build an Education Building: A meeting with architects (DSGW Associates) and Kraus-Anderson Construction Company on December 2, 2010, revealed that a building needed to fully develop the Education Outreach Program will cost ~$600,000. Plans are on hold.
C. Expand the interpretive nature trails: To develop additional nature trails, we are assessing costs of boardwalks, interpretive signage, making trails handicapped accessible, and whether the trails would be affordable.
D. Create the Hope Center for Rehabilitating Injured and Orphaned Bears To the Wild: We are assessing the costs and feasibility of this project

On behalf of the North American Bear Center and all who voted in support of this grant, thank you.
And we say again, thank you for all you have done and are doing. It simply is amazing.

—Lynn Rogers and Sue Mansfield, Biologists, Wildlife Research Institute and North American Bear Center


Viele Grüße von
Brit
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Update 01. February 2011

Immernoch zwei Junge?



Wir haben dieses Video von einem Lily Fan, die sagt, dass sie drei Junge gesehen hat. Kann das stimmen? Es ist gut einen Blick auf die wachsenden Jungen mit ihren kräftigen Stimmchen zu bekommen. Das Video ist online:

http://www.youtube.com/watch?v=sx-h9pv6-HY.

Es ist bald an der Zeit ihnen Namen und Identitäten zu geben. Sie sollen anders genannt werden als der ‚helle Bub‘ und das ‚dunkle Mädchen‘



In einer völlig anderen Thematik studieren wir Ablenkungs-Fütterung um Bären von Schwierigkeiten wegzuhalten. Jeder weiß, dass Futter Bären in Schwierigkeiten führen kann. Was die meisten Leute nicht bedenken ist, dass Futter ein starkes Mittel sein kann um Bären aus Schwierigkeiten herauszuhalten. Vom 17-23 Juli nehmen wir an der International Konferenz der Bärenforschung und Management in Ottawa, Ontario teil, wir wurden eingeladen am “ Eingeladenen Forum über Bärenfütterung.” teilzunehmen: http://www.wildliferesearch.ca/iba2011/. Das ist die Kurzfassung die wir heute eingereicht haben:

“Kann Futter Schwarzbären aus Schwierigkeiten führen?
Jeder wie, dass Futter Schwarzbären in Schwierigkeiten bringen kann, doch kann es sie auch aus Schwierigkeiten herausführen? Zunehmende Beweise zeigen, dass Futter ein starkes Mittel ist Bär/Mensch Konflikte einzuschränken. Futter zum Ablenken kann weg von menschlichen Behausungen gelegt werden um möglichst wenig Bär-Mensch Kontakt zu haben, doch wurde in den ländlichen Gemeinden, die wir untersuchten, gewöhnlich mit der Hand gefüttert. In einer Gemeinde wurden Bären 8 Jahre lang (1984-1991) gefüttert und beobachtet. In einer anderen wo die Bären seit 50 Jahren (1961-2010) mit der Hand gefüttert wurden und seit 15 Jahren beobachtet wurden (1996-2010) haben die Bären den Forschern vertraut und sich Senderhalsbänder ohne narkotisiert zu werden, anlegen lassen. Gewohnheit und das Futterangebot waren in der Regel charakteristisch für Orte und Situationen. Die Forschungsergebnisse zeigten dies:
1. Beschwerden über Störungen waren geringer und weniger in den „Studien-Gemeinden“ als sonst wo in Minnesota zu finden.
2. Niemand wurde angegriffen
3. Einbrüche in Häuser gab es praktisch nicht.
4. Lockstoffe vermindern entmutigte erfolgreich die Besuche wo die Bären nicht willkommen waren.
5. Die Gemeinden wurden toleranter den Bären gegenüber
6. Kein Bär wurde abhängig von zusätzlicher Nahrung.
7. Wenn in der Natur genug Nahrung zu finden war vergingen oft Wochen, Monate oder in einigen Fällen Jahre in denen die Bären nicht zu den Orten mit zusätzlichem Futter kamen.
8. Bären verhielten sich weiter natürlich(Futtersuche, Paarung, Duft-Kennzeichnung, die Erforschung neuer Gebiete, Untersuchung von Höhlen, Reviere verteidigen, zerstreuen etc.)
9. Trotz der Tatsache, dass die an Lebensmittel gewöhnten Studienbären mit Ködern gejagt wurden, überlebten sie oft das erste Jahrzehnt und die frühen Zwanziger wobei die Ältesten mit 26 ¾ eines natürlichen Todes starben.

Die relativ wenigen Störprobleme in diesen Studien zeigten, daß Hunger (nicht Gewöhnung und die Art des Futters die treibende Kraft hinter störendem Verhalten ist.“




Das wird für viele ein neues und kontrovers diskutiertes Thema werden. Viele der Zuhörer werden ihre Karriere damit verbracht haben zu lehren, daß es immer falsch ist einen Bären zu füttern und daß „ein gefütterter Bär ein toter Bär ist“. Viele werden nicht wollen, daß diese Meinung geändert wird, da es die Menschen verwirren könnte. Doch Meldungen sollten nicht verzerrt werden um eine Wirkung zu erzielen. Sie sollten einfach nur wahr sein und sich auf Wissenschaft stützen und nicht auf Mißverständnisse. Unser Ziel ist es, wie immer, Mißverständnisse gegen Tatsachen auszutauschen. Dieses Thema ist umstritten. Wir erwarten eine lebhafte Diskussion, da manche versuchen uns in schlechtes Licht zu stellen. Wir empfehlen das nicht als Allheilmittel – nur als Thema das durch solide Daten belegt wird und weiter studiert werden sollte.

Inzwischen haben viele von Ihnen dafür gestimmt für Ely $ 35,000 einzunehmen um die fehlerhafte Heizungsanlage in der Ely Schule zu ersetzen http://wehearyouamerica.readersdigest.com/. Die Abstimmung zeigt Ihre Unterstützung für Lily und Hopes Heimat und den Wert der Bären für die Gesellschaft, was ein Schritt für den Schutz der besenderten Bären ist. Ely ist momentan auf Platz 122 von 8,400 abstimmenden Städten.

Danke für all Ihre Unterstützung.

—Lynn Rogers und Sue Mansfield, Biologen, Institut für Wildtierforschung und Nord Amerikanisches Bären Zentrum


Viele Grüße von
Brit
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Die Ausführungen bzw. Berichte von Dr.Rogers sind hochinteressant. Schwarzbären verhalten sich so wie andere Wildtiere bei uns, wenn sie im Winter gefüttert werden. Sie nehmen das Futter, wenn sie es brauchen und verhalten sich ansonsten völlig normal. Darüberhinaus waren diese Schwarzbären besonders zutraulich, bei einer Gruppe nahmen sie das Zusatzfutter sogar aus der Hand der Menschen! Trotzdem verschwanden sie wieder, wenn sie sich selbst ernähren konnten und ließen die Menschen und ihre Siedlungen völlig ungestört und ungefährdet.

Ted, Honey und Lucky sind eigentlich keine "Forschungsbären". Sie waren von ihren Vorbesitzern als Haustiere gehalten worden und leben nun gut versorgt und so natürlich wie möglich auf dem Areal des Bärencenters. Jeder hat eine eigene Hütte für den Winterschlaf. Doch Ted und Lucky wollten sich lieber eine Hütte teilen. Manchmal werden sie wach und spielen ein wenig miteinander.

Ted ist wach und versucht Lucky aufzuwecken...


doch leider vergebens!




Liebe Grüße
Doris
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WORLD OF ANIMALS "... to bring people closer to nature!"