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* Schwarzbären-Geschichten - Lily + Hope und weitere *
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Brit Haagna |
Update 20. März 2011
Frühling?

Heute um 18:21 h fing hier der offizielle Frühling mit einer Temperatur von 34F und leichtem Nieselregen. Das Wetter soll in der nächsten Woche wieder kalt werden, so wird es sich erst mal noch nicht wie Frühling anfühlen. Doch beflügelt der höhere Stand der Sonne und die längeren Tage unsere Stimmung. Die gute Nachricht der kälteren Tagen vor uns ist, dass es die Schneeschmelze verzögern wird und damit den unvermeidbaren Abzug von Lily und ihrer Familie aus der Höhle. Das wird Faith und Jason mehr Zeit zur Entwicklung vor dem großen Zug geben.

Die Jungen beißen Lily spielerisch
Was wir als frühen Spieltrieb annahmen sieht mehr und mehr danach aus wie sie Lily Gesicht begrabschen und beißen. Naja, soviel diese kleinen Nuckelmäuler beißen können! Sie machen zumindest diese Bewegungen. Videoaufnahmen von dem Spielen ist unter ‚bearstudy‘ bei YouTube gepostet : http://Hope's hind feet and a cub's too!
www.youtube.com/watch?v=4VzwEKJlu34.
Hope’s Hinterfüsse und auch die von einem Jungen!
Die Kamera zieht weiterhin die Aufmerksam an. Die flache Glaslinse spiegelt wahrscheinlich und das muss man ablecken um sicher zu gehen was es ist. Wir haben sie weiter in die Röhre geschoben, doch sie außerhalb der Reichweite von Hopes Zunge zu bringen müssten wir sie so weit hineinschieben, dass wir mehr Röhre als Höhle sehen würden. Wir müssen bald wieder hinfahren und es sauber machen. Ein verschwommenes Kamerabild bringt verschwommene Daten für das Höhlenbeobachtungs Team und für uns. Viele Leute haben uns Vorschläge für eine Lösung des Problems geschickt – Dinge die wir für ein anderes Jahr entwickeln wollen. Für nur ein paar weitere Wochen wollen wir jetzt keine gravierenden Änderungen in den Einstellungen diesen Jahres machen.

Lily, was hast Du für große Zähne!
Wir sahen Eure Sorge über die Möglichkeit, dass Hope nicht besendert wird. Wir hoffen dass sie ein Senderhalsband vor dem Herbst akzeptieren wird. Es ist schwer vorauszusagen, welche Dynamik dieser altersunterschiedliche Wurf entwickeln wird. Wir werden in den kommenden Monaten mehr wissen und es wird sich herausstellen, ob wir Hope besendern können.
Ein Brief heute hat uns doppelt erfreut, was all die Admins tun. u.a. sind sie eine Quelle für Lily Fans und senden neue Fragen an uns weiter damit wir sie in den Updates beantworten können. Die Zeit die sie mit der Betrachtung der Webseite verbringen und verweilen um die Sachen zu beschleunigen ist unglaublich.
Lily Fans allgemein arbeiten an unglaublich vielen Dingen einschließlich des Schutzes. Ein weiterer Einsatz ist die Stimmabgabe für die Ely Schulen 10mal täglich unter
http://wehearyouamerica.readersdigest.com/town.jsp?town=ELY&state=MN.
Heute kamen über 10,000 dazu und haben es auf den 6. Platz geschafft.
Danke für all Ihre Unterstützung.
—Lynn Rogers und Sue Mansfield, Biologen, Institut für Wildtier Forschung und Nord Amerikanisches Bären Zentrum
Viele Grüße von
Brit
http://www.worldofanimals.de
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Update 21. März 2011
Zwei-monatiger Geburtstag

So viel ist geschehen seit wir Faith und Jason nach ihrer Geburt vor zwei Monaten beobachten. Heute haben wir beobachtet wie sie besser denn je außerhalb der Höhle spazierten. Die gesamte Familie verbrachte den ganzen Nachmittag außerhalb der Höhle!
So früh herauszugehen ist in diesem Gebiet ungewöhnlich. Drei Vermutungen warum das so geschieht:
Der ungewöhnliche Zustand, dass Junge zusammen sind mit einem Jahr Altersunterschied sorgt für erhöhte Aktivität.
Die Temperaturen liegen 10-15F über dem Normalen, in den 40F, was warmer ist als die frostige Höhle in der immer noch Bodentemperaturen unter dem Gefrierpunkt herrschen.
Schneeflöhe, eines der ersten Futter im Frühling könnten auf der Oberfläche in diesem ungewöhnlich warmen Wetter herumschwirren.

Sie alle draußen zu sehen lässt uns erleben wie Lily mit doppelt so viel Pflichten fertig wird, verursacht durch die verschiedenen Geburtsjahre und daraus resultierende verschiedene Bedürfnisse. Hope will erforschen, ein paar Erlenkätzchen fressen und spielen – oft mit Lily. Lily möchte ein oder zwei Schlafgelegenheiten in Schnee graben. Die Kleinen schreien nach Aufmerksamkeit. Lily kann nur so viel tun. Wenn die Kleinen schreien, nun gut, aber sie macht was zu tun ist. Doch glauben wir, dass sie wie der Blitz dort wäre, wenn die Kleinen wegen Schmerzen schreien würden.
Das Schreien das wir heute draußen sahen und hörten könnte das sein, was neulich nachts als die Temperaturen so warm waren dort geschah. Lily und Hope waren draußen, Lily grub eine Schlafgelegenheit im Schnee und die Kleinen schrien unaufhaltsam. Sie könnten spielen wollen zusätzlich zum Stillen und einfach nur bei Mama sein.

Doch alles sieht gut aus. Den Kleinen geht es gut und jeder kommt zurecht. Video von einigen der heutigen Abenteuer ist unter ‚bearstudy‘ gepostet
http://www.youtube.com/watch?v=FKg--3FCEpE.
Das ist Teil 1 von 3 so schaut bitte später nach dem Rest. Und ganz bestimmt bis zum Ende anschauen um das ‚Spiel der Jungen‘ zu sehen!
Jo's Höhle mit Schnee bedeckt – 15. Februar 2011
Mit all der Action heute waren wir an den Computer Bildschirm gefesselt um zu beobachten und zu lernen. Dann ging Sue um etwas zu erledigen wovon wir seit Wochen sprechen. Sie machte sich auf den Weg um Jo’s Höhle zu untersuchen und hörte wenigstens 1 Junges. Als Sue das letzte Mal dort war, war der Höhleneingang eingeschneit und jegliches Geräusch von Jungen war zu dumpf um es zu hören. Heute war der Eingang offen und Jo kam für ein schnelles Foto heraus bis ein Junges nach ihr rief und sie verschwand.
Ein Lily Fan fand dieses kürzlich gegebene Interview von Gordon Buchanan der über Hope sprach
http://www.wanderlust.co.uk/magazine/articles/interviews/wildlife-cameraman-gordon-buchanan?page=all.
Sie haben mehr Stimmen denn je zuvor abgegeben – über 11.000 – um die Ely Schulen näher an den 5. Platz zu bringen in dem Reader‘s Digest Wettbewerb. Hier ist der link um 10 Mal täglich zu wählen:
http://wehearyouamerica.readersdigest.com/town.jsp?town=ELY&state=MN.
Danke für all Ihre Unterstützung.
—Lynn Rogers und Sue Mansfield, Biologen, Institut für Wildtier Forschung und Nord Amerikanisches Bären Zentrum
Viele Grüße von
Brit
http://www.worldofanimals.de
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Update 22. März 2011
Hope mit 14 Monaten

Hope setzte sich, wie es sich gehört, an ihrem 15 Monate Geburtstag ins Licht der Aufmerksamkeit. Sie verbrachte viel Zeit damit die Kamera total undurchsichtig zu machen und sorgte so dafür, dass wir hinausfuhren um sie zu sehen. Da sind so viele Dinge, die wir von ihr gelernt haben. Hier sind einige.
Zurück zu dem Zeitpunkt, als Lily Hope verließ, wir uns fragten warum. Wir hörten viele Theorien. Alle waren allgemein bekannt doch nie bestätigt. Die einzige Möglichkeit das auszutesten war Hope Hilfestellung zu geben und zu sehen was passiert.
Eine Meinung die wir in der Zeitung sahen, wo ein Biologe zitiert wurde, war, dass eine Trennung nichts bemerkenswertes sei, da viele Biologen wissen, dass manchmal junge Bären Junge bekommen bevor sie reif dafür sind und sie nicht wissen wie man sich um sie kümmern sollte.
Eine weitere Meinung war, dass Lily gemerkt hat, dass sie wegen nur eines Jungen Zeit vergeudete während sie, wenn sie Hope verließ nächstes Jahr einen größeren Wurf haben könnte.
Noch eine weitere Idee war, dass Hope fehlerhaft sei und sie nicht mehr Zeit in sie investieren wollte.
Schließlich glaubten manche, dass Lily, wenn sie Hope wiedersehen würde, sie ablehnen oder töten würde.

Lily und Hope bewiesen, dass alle falsch lagen. Als Lily und Hope wieder zusammen waren, begrüßten sie sich mit Lauten und Körpersprache die starke Emotionen ausdrückten. Sie verbrachten die nächsten Tage mit Spielen und Stillen. Doch dann ging Lily wieder weg. Würde sie Hope vergessen und umgekehrt? Sie fanden zueinander und Lily wurde die vollendete Mutter, die Hope fütterte, mit ihr spielte, sie beschützte und wieder anfing zu stillen. Hope geht es immer noch gut mit 14 Monaten. Für die erste Theorie wissen wir nicht, wie viele Biologen wissen könnten, dass 3 Jahre zu jung für einen Bären ist ein Junges zu haben ist, wenn das doch das häufigste Alter ist in dem Bären ihre ersten Würde im nahrungsreichen Pennsylvania und New Jersey haben und es ihnen gut geht. Hope zeigte uns, wie sie lebte, ihr Verhältnis zu Lily nach der Wiedervereinigung und ihre Beziehung zu den neuen Jungen in diesem Winter. Wir denken sie wird weitere 14 bis15 Monate mit dieser Familie zusammenbleiben um uns noch sehr viel zu zeigen bevor sie selbständig wird. Und wenn sie dann selbständig ist werden wir weiter viel von ihr lernen können.

Lily war ein Schatz in der Höhle. Sie hörte unsere Begrüßung kam ruhig heraus und war das Vertrauen selbst. Wenigstens so lange bis wir uns in einer Weise verhielten die sie nicht verstand. Wir wussten es würde sie nervös machen, wenn wir die Röhre bewegten. Das war immer so. Das hatte ein Blasen zur Folge, als sie ihre Gefühle ausdrückte. Doch sie war ok. Wir dachten dass der elektrische Schraubenzieher, neu für sie, sie ängstigen könnte, doch wir irrten. Sie setzte sich hin und beobachtete. Das verschieben der Röhre in Position erregte sie wieder. Wir dachten daran die Kamera weiter zu befestigen, als wir hörten, dass es Probleme gab. Wir fragten Lily was sie dächte. Sie machte ein Gesicht das ausdrückte, dass wir das heute besser nicht machen sollten. So geben wir ihr ein oder zwei Tage um das zu verarbeiten und sich an die neuerlichen Aktivitäten zu gewöhnen und dann werden wir die Kamera wieder einstellen. Beide Lily und Hope waren super. Wir hörten überhaupt keinen Piep von den Kleinen und wir waren zu sehr darauf konzentriert die Kamera zu richten, dass wir daran gedacht hätten ein Bild von der Höhle zu machen.
Heute war auch ein Tag an dem wir Ihre großartigen Kommentare in der Petition sortierten. Für einen Neuankömmling, hier sind die Kommentare von 38 Pädagogen von Minnesota
http://www.bear.org/website/images/stories/Documents/Petition_Support_from_Minnesota_Educators.pdf
und 175 Pädagogen außerhalb des Bundeslandes
http://www.bear.org/website/images/stories/Documents/Petition_Support_from_Out-of-State_Educators.pdf,
einschließlich einige von Schülern. Die Kommentare in der Petition sind Gold wert um zu beweisen was diese Bären für viele Menschen bedeuten.
Heute wurden 11.600 Abstimmungen gebracht und den 6. Platz für Ely im Reader’s Digest Wettbewerb zu halten. Hier ist der Link wo man 10 Mal täglich abstimmen kann:
http://wehearyouamerica.readersdigest.com/town.jsp?town=ELY&state=MN.
Zwei unbezahlbare Videos von den Geschäftigkeiten heute in der Höhle sind unter ‚bearstudy‘ auf YouTube . Das erste ist hier geposted:
http://www.youtube.com/watch?v=jVRiHZKmFm8. Be sure to check back later for the second!
Danke für Ihre Unterstützung!
—Lynn Rogers und Sue Mansfield, Biologen, Institute Wildtier Forschung und Nord Amerikanisches Bären Zentrum
Viele Grüße von
Brit
http://www.worldofanimals.de
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Hallo,
mein Mann ist hellauf begeistert, da ist er aufgewachsen, ich habe ihm den Link geschickt.
Ich finde das auch grossartig. Vielen Dank.
Muffi
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Lily und Hope und der neue Nachwuchs, eine wunderschöne Geschichte die weitergeht. Sie gibt uns in der Traurigkeit um den Verlust von Knut wieder ein bischen Kraft und viel Freude. Und sie gibt uns so unheimlich viel neue Informationen.
Danke Brit, das Du uns so unermüdlich weiter auf dem laufenden hälst. Es ist keine leichte Aufgabe und die Übersetzungen benötigen viel Aufwand. Ich kann das beurteilen.
Bin gespannt, wie es bei Familie Schwarzbär weitergeht.
Hartmuth
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Ich hoffe und wünsche mir, das die vielen (Eis-)Bären Fans auch hier in diesen Thread schauen.
Denn hier erleben wir eine Geschichte über eine kleine Schwarzbärenfamilie, die uns auch alle, die es lesen und via WebCam beobachten, berührt.
Hartmuth
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Aber natuerlich sehe ich mir diese wundervolle Seite taeglich an, mein Mann inzwischen auch und alle Kollegen.
Wie einmalig.
Thanks so much unbelievable grrreat.
They`re so cute and snuggly.
Wish`em a long happy bearlife with lots of honey and never to meet a hunter or dog who`s after them.
Hi, from Muffi
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Update 23. March 2011
Strotzen vor Energie

Keiner würde ahnen, wie viel Energie wilde Bären beim Spielen in der Höhle verbrennen, nachdem sie 5 Monate kaum etwas gefressen haben. Wie viel Gewicht werden Lily und Hope verloren haben? Ist Hopes erstaunlicher Bedarf zum Spielen durch Lilys Milch angefeuert? Vielleicht werden wir eine völlig unterschiedliche Hope im nächsten Winter wenn sie mit Faith, Jason und einer Lily die keine Milch hat, in einer Höhle ist, erleben. Wir werden dann wahrscheinlich viel mehr Schlafen erleben, doch hätten wir für diesen Winter auch weniger Aktivitäten vorausgesagt. Wir lernen alle zusammen. Das Höhlen-Beobachtungs-Team zeichnet die Aktivitäten auf für ein tägliches Aktivitätsbündel für jeden der Bären zum Vergleich mit letztem und nächstem Jahr.
Gebeutelt durch all das Spiel zwischen Lily und Hope nehmen sich die KIeinen ihr Recht auf saugen so gut sie können und sie wachsen. Wenn sie nicht saugen, werden sie von Lily und besonders Hope gegängelt, doch in der Regel kreischen sie nicht, so ist es in Ordnung. Hope bekommt ihre Quittung, wenn die Jungen größer sind und sich verbünden! Wir nehmen an sie wird es lieben- Wenn wir sie durch den Sommer begleiten können wir das Wachsen der Jungen und die Entwicklung der Persönlichkeit mit anderen Jungen die wir kannten vergleichen. Wir werden sehen ob sie eher bereit sind sich anfassen zu lassen und Senderhalsbänder umlegen lassen oder ob sie mehr dagegen sind.

Lily kratzt mehr Einstreu von der Schneeoberfläche – meistens von unter den gefallenen Zedern, daraus ist ihre Höhle ursprünglich ausgepolstert worden. Als die Zedern fielen erhoben sich ihre Wurzeln mit dem Boden und der darauf wachsenden Vegetation, was letztlich das Dach für die Bärenhöhle wurde. Bereits heute Morgen zog sie einen verrotteten Holzklotz herüber in die Höhle und kaute das auch für die Unterlage durch. In der Höhle waren sie und Hope damit beschäftigt die Äste und Totholz durchzukauen um es zum Bett hinzuzufügen. Sieht für unsere Augen ziemlich klumpig aus, und zu beobachten wie die Jungen das neue Bett zu einnehmen ist der Hit!
Manchmal als Lily heute draußen war wurde ihre Aufmerksamkeit von irgendetwas in der Ferne angezogen. Als wir gestern mit dem Schneemobil fuhren bemerkten wir überall Wildspuren sowie frische Elchspuren und Hinterlassenschaften ungefähr 1,25 Meilen von der Höhle entfernt. Sie schien aufmerksam und interessiert zu sein, aber nicht alarmiert bei was immer sie gesehen oder gehört hatte, also keine Sorge.
Das gestrige Update war über die Theorien von denen wir nicht glauben, dass sie Faktoren dafür waren dass Lily Hope verlassen hatte. Es ist möglich, dass Hope immer noch irgendwelche Anomalitäten zeigt, doch scheint sie gesund zu sein. Je länger wir sie kennen umso sicherer können wir dazu stehen. Der kleine Eisbär Knut wurde von seiner Mutter als Kleiner nicht angenommen, er zeigte keine Anzeichen bis er 4 Jahre alt war. Hatte das irgendetwas damit zu tun, dass er in Gefangenschaft verlassen wurde? Wir werden es nie erfahren.

Nun um das abzuschließen sollten wir zurückkehren warum wir denken, dass Lily Hope zweimal verließ – 5 Tage lang und dann fast 6 Wochen lang. Kurz, Hormone. Grundsätzlich denken wir, dass Hope nicht genug saugen konnte um die Produktion der Hormone Prolaktin, die nötig sind um Lilys Produktion des Follikel-stimulierenden Hormons (FSH) und luteinisierendes Hormon (LH) zu hemmen. Das Ergebnis war Follikelreifung und Lilys Paarungsbereitschaft. Es stimmt, dass die erste Trennung mit Lilys intensivem Schnüffeln an frischen Spuren, wahrscheinlich von einem Männchen, einherging und sie dann erst wegging. Einmal weg hatte sie tagelang keinen Antrieb zurückzukehren. Sie war damit beschäftigt an Ästen zu schnüffeln, auf dem Boden, Baumstümpfen und Bären Pfaden nach irgendwelchem Geruch von Bären. Im Nachhinein zeigte sie das Verhalten eines paarungsbereiten Weibchens. Dann die fröhliche verspielte Wiedervereinigung mit einigen Tagen des Stillens. Wahrscheinlich war das Stillen weigehend wirkungslos, obwohl, wenn man Lilys pralle Zitzen bedenkt die Anzeichen für verstopfte Milchgänge waren. Selbst als sie mit Hope wiedervereinigt war zeigte Lily Anzeichen eines paarungsbereiten Weibchens. Dann kam das Treffen mit Lilys Mutter June. June machte freundliche Geräusche, was für uns eine Überraschung war, doch zog sich Lily zurück und zeigte keine Neigung zurückzukehren. Sie war unterwegs um sich zu paaren. Nach sechs Wochen vereinigten sich Lily und Hope und Lily war die normale beschützende, verspielte stillende Mutter die wir jeden Tag beobachten.

Wir denken dass alles mit den Hormonen zusammenhing und nichts von dem was wir gestern ansprachen. Lily hat sechs Brustwarzen und Hope nutzte meist nur die zwei Vorderen. Das war für Lily nicht genug. Es gibt Mütter für die ein Junges genug ist. Wahrscheinlich hängt das von der Individualität ab. Denken Sie an die Glockenkurve. Für fast alles Biologische über das wir sprechen können, liegen die meisten in der Mitte der Kurve und nur einige in ihren Enden. Für eine der von Experten begutachteten Arbeit die wir schreiben schauen wir auf das Überleben der Jungen bezogen auf die jeweilige Wurfgröße. Wir denken, dass sehr große Würfe das Risiko des Verhungerns mit sich bringen, besonders in schlechten Futterjahren. Aber wir denken dass Würfe mit nur einem das Risiko des Verlassens wegen der unzureichenden Produktion von Prolaktin bedeuten können. Das ist wahrscheinlich der Grund dafür warum die meisten Würfe zwei oder drei betragen. Das sind die Wurfgrößen mit der größten Anzahl von zur nächsten Generation überlebenden Jungen, im Durchschnitt.
Sie haben mehr Stimmen den je abgegeben, fast 13,000 um Ely zurück auf den 6. Platz zu bringen, nachdem sie letzte Nacht in einem harten Wettbewerb auf Platz 7 gerutscht war. Zur Blickrichtung, Ely hat 3 Mal so viele Stimmen als das gleich-große Park Rapids, Minnesota, was zeigt, was sie erreicht haben. Die Seite wo man 10 Mal pro Tag wählen kann ist hier:
Viele Grüße von
Brit
http://www.worldofanimals.de
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In der neuen HÖR ZU (vom 02.-08.04.2011) gibt es einen 4-seitigen Bericht über Dr. Rogers, auch mit schönen Fotos.
Die ARD sendet am 04.04.2011 um 20:15 Uhr eine Doku über den Schwarzbären-Forscher
Titekl " Erlebnis Erde - Der Freund der Bären"
Hartmuth
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