* Schwarzbären-Geschichten - Lily + Hope und weitere *

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Autor
Brit Haagna


Update 17.08.2016

Tasha, Mysteriöser Bär, Gruppe - UPDATE 17. August 2016


Bunter NABC

Tasha wird schrittweise in die soziale Ordnung integriert. Hier ist Kuratorin Sharon Herrells Bericht von der heutigen Herauslassung:

Heute wurde Tashas Bärengitter geöffnet und sie brauchte nur 2 Minuten um ihr Gehege zu verlassen. Sie erkundete hinter der Kabinenhöhle, wo Holly sie beobachtete. Sie versuchte viele verschiedene Blätter, wie Bergahorn, Holunderblätter und Grün-Esche. Sie fraß etwas von dem Lolch auf dem Hügel. Sie schlug auf Bäume und stampfte und rannte dann schnell wie der Wind und kam zurück.

Während ihrer Zeit draußen ging sie zur Bunkerhöhle und blies zweimal nach Lucky. Lucky saß nur da und beobachtete. Sie kletterte auf einen Balsam, ca., 25 Fuß von der kleinen Bunkerhöhle entfernt, rannte dann um die Bunker zu Hollys Höhle, wo sie auf einen abgestorbenen Sumpf außerhalb von Hollys Höhlenbereich kletterte.

Wir ließen Holly nach 10 Uhr ca. 15 Minuten zu ihr hinaus gegen. Holly und Tasha liefen um die Zedern setzten sich dann hin und beobachteten sich gegenseitig. Tasha schlug nach ihr und Holly schlug zurück. Einige Male leckte Tasha Holly während ihrer Spielperioden. Holly rannte hinter ihr her, was dazu führte, dass sie sich wieder anschauten und mit dem Gesicht zueinander saßen. Ich nenne es den Tanz. Es ging viel besser als ich hätte erwarten können. Tasha möchte mit Holly draußen sein.

Ich werden Lucky im Moment noch weghalten. Alles gute Begegnungen. Die Bindung zwischen ihnen wird stärker.


Was das mysteriöse Weibchen angeht bekamen wir eine Antwort auf die Bilder. Jemand von einer Futterstation die weit weg genug ist, dass ihre Bären sich meist von den Bären, die wir sehen, unterscheiden, erkannte sie.

Sie schrieb:
Der mysteriöse verletzte Bär sieht aus wir unsere 6-jährige Jenny, Tochter von Annie, die kein Clan Bär ist. Jenny hat diese Verletzung seit sie 2 Jahre alt ist. Seitdem läuft sie meist auf 3 Beinen. Wir haben keine Ahnung, wie sie verletzt wurde. Sie ist sehr vorsichtig mit anderen Bären und Menschen. Ihr weißes V ist schwer zu sehen es sei denn sie steht oder sitzt. Letztes Jahr hatte sie ihren ersten Wurf. Sie brachte die 3 zu uns und kam gut mit ihnen zurecht, wenn man ihr Handicap betrachtet. Sie gebrauchte ihre linke Vorderpfote häufiger, wenn sie versuchte den Jungen hinterher zu kommen. Sie verbrachte das Frühjahr hier und wir sahen sie das letzte Mal Anfang Juli. Wir sind froh, dass sie gesehen wurde, da sie der letzte Bär war, den wir noch vermissten.

Apropos mit Bären rechnen, Oliana tauchte wieder auf, nachdem sie jahrelang nicht mehr gesehen wurde. Sie hatte Junge, von denen sie sich im diesem Frühjahr trennte, wenn man nach ihren Brüsten geht. Obwohl sie so lange weg war, ist sie genau wie immer an den Orten wo sie gewohnt ist, uns zu sehen. Erinnern Sie sich noch daran, dass sie mit einem Bär verwechselt wurde, der offenbar in Gefangenschaft groß geworden war (Noliana) 2012. Dann erschien Oliana wieder und wir erkannten unseren Fehler. Es ist schön sie zu sehen. Wir fragen uns, wo sie lebte.

Der Schwarzbär Feldkurs endete heute mit Teilnehmern, die sagten, was für eine Freude es ist mit Menschen, die genauso enthusiastisch mit Bären sind zusammen zu sein. Mike und ich sagten, dass dasselbe auch für uns gelte. Die Begeisterung von Lily Fans ist ansteckend und wir teilen gerne unsere Begeisterung Bären zu sehen. In diesem Kurs gab es viele großartige Momente.

Autofahrer die vorbeifahren, sehen am Bären Zentrum eine Farborgie. Innen teilte heute die gestreifte Dunkle Fangspinne etwas mehr über Spinnen Biologie mit. Nachdem sie am 26. Juni Eier in einen Eiersack gelegt hatte, die Jungen daraus sich am 27. Juli zerstreuten, machte dieselbe Spinne heute einen weiteren Eiersack.

Danke für all Ihre Unterstützung.

-Lynn Rogers, Biologe, Wildtier Forschungsinstitut und Nord Amerikanisches Bären Zentrum

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Brit
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Update 18.08.2016

Tasha, Holly, Kimani - UPDATE 18. August 2016


Kimani und Junges

Während dem heutigen Ausflug von Tasha endeten sie und Holly in Tashas Gehege, wo ein Lily Fan einige der Aktionen auf VIDEO aufnahm.

Es war alles Spiel, manchmal wildes Spiel. Es erinnert mich an Ted und Luckys frühes Spiel. Der kleine Lucky war ein wenig eingeschüchtert, als sie zuerst anfingen zu spielen. Ted war ungefähr 7-10 Mal größer als er, doch Lucky kam immer wieder zurück um mehr zu spielen und er vertraute schneller als wir erwartet hatten. Bald wagte er sich in der Ergebenheitsposition auf den Rücken unter Ted zu legen. Schließlich ließ Ted den kleinen Lucky sich umschmeißen. Die Zuschauer liebten das – mit Ooohs und Aaahs. Ted und Lucky waren Kumpels. Sie gaben die besten Spielvorstellungen, die wir je gesehen haben, hier oder in freier Natur. Wir machten uns keine Sorgen um Lucky. Er war der einzige der drei (Ted, Honey und Lucky) der auf einen Baum klettern konnte, was er die ersten zwei Monate, in denen er mit ihnen draußen war, machte.

Wir waren vorbereitet mit Holly vorsichtiger zu sein, doch bald war offensichtlich, dass sie Freunde werden würden durch den Zaun zwischen ihren Höhlen der sie voneinander trennte. Holly war vorsichtig. Dann zeigte sie, dass sie sich Lucky gegenüber erwärmte. Sie wurden Freunde die miteinander spielen und zusammen sein wollten. Das wurde besonders im letzten Winter deutlich, als Holly die ganze Arbeit eine Höhle zu bauen zurückließ und ging um sich in Lucky Höhle zusammen zu kuscheln, wo sie extra Energie für spielen und Bindung aufwandten.


Kimanis Junges

Tasha kam ins Bild. Lucky und Holly wussten nicht, was sie davon halten sollten. Bären drücken Unsicherheit durch Losstürzen und Schlagen aus, was beide machten. Tasha hatte Angst. Sie klapperte mit dem Gebiss und kletterte so hoch auf den Zaun wie möglich. Sie war nicht unsicher. Sie war einfach nur verängstigt. Schließlich machten Holly und Tasha Annäherungsversuche – zaghaft die Nasen, und sogar Zungen durch den Zaun berührend. Holly war keine Bedrohung. Ted war auch keine Bedrohung und Tasha schien das zu wissen. Ted macht freundliche Laute und ist nicht aggressiv, er will nur näher kommen, um Freundschaft zu schließen. Tasha hatte keine Möglichkeit Gesicht an Gesicht mit Ted zu sein ohne Zaun zwischen ihnen. Die Gehegegestaltung macht das schwierig. Es gibt keine Tür zwischen ihren Gehegen.

Doch Tasha und Holly machen große Fortschritte. Als wir sahen, dass sie die richtige Einstellung hatten, ließen wir es geschehen. Holly ist ungefähr hundert Pfund schwerer als Tasha, so kann Holly beim Spielen dominieren. Das kann Tasha einschüchtern, die wahrscheinlich möchte, dass ihre Beziehung in kleineren Schritten wächst, doch ist sie zu Holly hingezogen und kommt immer wieder, wie Lucky es bei Ted machte.

Wir lernen von den Bären. Wir fragte uns, wie zwei Weibchen miteinander auskommen würden. Weibchen sind in der freien Natur territorial. Doch die sozialen Bindungen in der freien Natur hängen von der Nahrungsversorgung ab. Territoriale Weibchen und männliche Rivalen können sich zu relativ friedlichen Hierarchien zusammenschließen so Nahrung immer reichlich vorhanden ist. Wir werden sehen, wie sich die Dinge mit Tasha, Holly und Lucky entwickeln. Im Moment halten wir Lucky aus dem Mix heraus, bis wir mehr Vertrauen in seine Reaktionen haben. Seine ganze Körpersprache hat bisher Unsicherheit ausgedrückt – keine Aggression zum Ausdruck gebracht. Wir denken die drei werden sich verstehen. Wir hoffen, dass Tasha Ted kennenlernen wird, dem es schwerer fällt mit den Jungen Schritt zu halten, da er mit dem Alter weniger mobil wird.


Samanthas Junges

Ted verbringt viel Zeit mit Ruhen. Manchmal will er nicht aufstehen. Doch dann erlebt er eine Situation oder sieht eine Person der er gerne nahe sein möchte dann gibt er sich liebenswert Mühe um zu kommen und seine Zuneigung mit seinen Grunzern auszudrücken und mit Zungenlecken und anderer Körpersprache. Ich hoffe, dass Tasha einiges davon erfahren kann.

Vor dem Fenster haben wir 9 Junge mit 3 Müttern – Samantha mit ihren vieren, Colleen mit ihren dreien und Kimani mit ihren zweien. Manchmal vermischen sich die Würfe und lernen sich durch zaghaftes spielen kennen. Heute früh vor Morgendämmerung, schlief eines von Samanthas Jungen auf dem Geländer neben der Weymouthskiefer, die Lily Fand letztes Jahr halfen zu beschneiden. Die anderen Jungen schliefen hoch oben in Weymouthskiefern. Eines von Kimanis Jungen zeigte seinen unverwechselbaren Brustfleck, als es herunterkam um den Tag zu beginnen. Später suchte Kimanis andere Junges die ultimative Sicherheit als er Sonnenblumensamen fraß. An diesem 80F Tag, ließen Mütter ihre Jungen vorübergehend bei uns, als sie zum Schwimmen in den See gingen.

Fortsetzung



Während wir die Bären kennenlernen, sehen wir mehr und mehr, wie diese Gemeinde Bären akzeptiert wie sie es in den letzten 50+ Jahren, in denen sie die Bären füttern, getan haben. Anwohner mit einem Herz für Wildtiere haben einen Weg, friedlicher als irgendeine andere Gemeinschaft, die ich kenne, ein Miteinander mit den Schwarzbären gefunden. Es ist eine Freude sich mit einem Anwohner zu unterhalten und zu merken wie er oder sie aus eigener Erfahrung mehr von Bären gelernt haben, als irgendjemand sonst. Dasselbe kann man von Lily Fans sagen die die Bären beobachten und ihnen all die Jahre gefolgt sind. Dieses besondere Wissen zu teilen und zu fühlen ist ein Teil dessen, was das Zusammentreffen mit Lily Fans so befriedigend macht – wie es die letzten Tage hier war mit solch kompetenten und fürsorglichen Menschen.


Rubinkehlkolibri

Eine Natur Bemerkung: Rubinkehlkolibri, vorwiegend Weibchen und Jungvögel, werden immer mehr an den Futterstellen während die Familien in weniger als einem Monat auf den Vogelzug gehen.

Danke für all Ihre Unterstützung.

-Lynn Rogers, Biologe, Wildtier Forschungsinstitut und Nord Amerikanisches Bären Zentrum

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Brit
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Update 19.08.2016

Tasha gewinnt an Boden, Massenweise Junge am WRI - UPDATE 19. August 2016


Kimini's Junge

Kuratorin Sharon Herrell fasste Tashas Tag zusammen und ein Lily Fan macht zwei 5-Minuten Videos vom Spiel:

„Heute spielten und spielten Tasha und Holly. Holly ist sehr interessiert an Tashas Gehege. Holly brachte Tasha hinunter zu Teds Höhlengebiet und sie setzten ihr Spiel um die Kiefern herum fort und ignorierten jegliche Leckereien, die wir ihnen anboten.


Samantha weibliches Junges

Tasha rannte zurück zu ihrem Gehege um sich kurz in ihrer Badewanne abzukühlen, dann wieder hinaus um zu spielen. Am späteren Morgen ging Holly zu der Besucherzone und Tasha folgte. Holly wusste, dass sie Leckerbissen bekommen würde. Tasha, unsicher mit der Situation von Menschen (die sich auf dem Balkon unterhielten) ging schnell hinter das Gebiet der Felsenhöhle. Sie kam wieder heraus und lief zurück zum Hügel. Holly folgte nicht. Einige Minuten später kam Tasha wieder ungefähr 20 Fuß von der Waage entfernt. Sie ist noch misstrauisch mit den Stimmen auf dem Balkon. Sie rannte zurück in die Sicherheit ihrer Höhle. Das war ihr bisher bester Ausgang und den Fortschritt, den sie und Holly machen, übertrifft unsere besten Erwartungen.“

VIDEO 1
VIDEO 2


Samanthas weibliches Junges

Später, am Nachmittag, riefen die Mitarbeiter an und berichteten mehr. Die Mitarbeiter konnten zuerst Holly und Tasha nicht finden, dann fanden sie sie im Wald gebettet 20 Fuß voneinander entfernt. Holly stand auf, um zu Tasha zu gehen die zurück zu ihrem Gehege trabte mit Holly auf ihren Fersen, auch trabend. Es war ein großer Tag für Tasha – so viel Spiel plus Erkundungen verglichen mit ihren früheren Abenteuern. Tasha schlief in ihrem Gehege ein und wachte auch nicht auf, als eine Gruppe sie besuchte. Sie verschlief die ganze hinter-den-Kulissen-Tour und die Möglichkeit für Leckereien.

Vor dem Fenster am WRI schwamm gestern ein Bär im Waldsee – ein ungewöhnlicher Anblick. Ich ergriff das lange Objektiv. Der Bär tauchte in einer Öffnung durch die Bäume wieder auf und dann, wie es der Zufall wollte, kam heraus und schüttelte sich im Offenen.

*

1 = Bär schwimmt im Waldsee
2 = Schütteln nach dem Schwimmen

Heute früh war Samanthas weibliches Junges alleine. Sie schaute sich vorsichtig um, bereit zu klettern, sie sah ängstlich aus.

Später standen Kimanis Junge und posierten zusammen, aber in weiter Entfernung.

Danke für all Ihre Unterstützung.

-Lynn Rogers, Biologe, Wildtier Forschungsinstitut und Nord Amerikanisches Bären Zentrum

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Update 21.08.2016

Junge! - UPDATE 21. August 2016


Samantha's weibliches Junge

Heute war es so schön, Sophie, Colleen, Kimani und ihre Jungen zu sehen. Wir sahen auch Samanthas weibliches Junges, aber ohne Samantha. So verbrachte das Junge viel Zeit in den Bäumen. Ich bin sicher sie finden sich wieder.

Sophies Junges hat den gleichen weißen Brustfleck wie Sophie.

Colleens Junges Luna gab heute wieder den Blick auf ihren Brustfleck frei. Es sah heute weniger nach einem Halbmond oder Viertelmond aus, doch sie hat den Namen schon.

Ein unbekannter Bär posierte niedlich im Stand von Rotkiefern, dunkel gegen den hellen Hintergrund. Mir gefällt das Bild, doch wünschte ich seinen Namen zu kennen und wer er ist.

Wir hatten viel Spaß mit der Gruppe. Alle, außer einem, waren vorher schon hier. Der neue, ein Ehemann musste kommen, damit er weiß wovon seine Frau das nächste Jahr spricht bis sie zusammen wieder herkommen können. Großartige Gruppe.

**

1 = Kimanis Junges
2 = Collens Junges Luna
3 = Sophies Junges

*

1 = Kimani an der Weymouthskiefer
2 = Mysteriöser Bär

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Update 22.08.2016

Samantha’s Junges, Möwen, Etc. - UPDATE 22. August 2016


Samanthas Junges

Samantha und ihre vier Jungen sind wieder vereint. Samantha und die anderen drei kamen heute und das eine, das wir alleine zurückgeblieben gesehen hatten, ist wieder mit ihnen zusammen. Alles ist gut.

Lily wurde in einem sicheren Gebiet gesehen, nachdem die Jagdsaison am 01. September beginnt. Wir hatten sie einige Wochen nicht gesehen.

Die Ponton Fahrt mit den Schwarzbär Feldkurs Teilnehmern war unterhaltsam. Highlights für die Gruppe – alle, außer einem, sind Wiederholer – war es, die Höhle zu sehen, in der Hope geboren wurde und Seetaucher aus der Nähe zu sehen mit einem Jungen, das seinen Geschäften weiter nachging und uns einen Einblick ins das Leben von Seetauchern gab. Das Junge hatte fast die Größe eines Altvogels.

Die jungen Kappensäger können jetzt fliegen.

Eine Ringschnabelmöwe flog nah genug für ein Bild. Das andere Möwenbild zeigt den Felsen wo die Silbermöwen, die den WRI besuchen, ihre Zeit verbringen. Ich konnte heute die einzelnen Silbermöwen auf dem Felsen nicht identifizieren. Ringschnabelmöwen, die auch auf dem Felsen sind, besuchen das WRI nicht.

**

1 = Kappensäger
2 = Ringschnabel- und Silbermöwe
3 = Ringschnabelmöwe

Sie erklärten mir, dass es Zeit sei eine Power Point Präsentation mit der Zusammenfassung, was wir von den Höhlenkameras gelernt haben, zu zeigen. Solche Tage sind großartige Erinnerungen für jeden und wir hoffen alles wieder aufleben lassen zu können. Mehr dazu später.

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-Lynn Rogers, Biologe, Wildtier Forschungsinstitut und Nord Amerikanisches Bären Zentrum

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Update 23.08.2016

Leben in der Nachbarschaft - UPDATE 23. August 2016


Bruder versucht seine Schwester aufzuwecken

In der Dämmerung war eines von Samanthas weiblichen Jungen fest auf einem breiten Geländer neben der Sicherheit einer Weymouthskiefer, auf die sie klettern konnte, eingeschlafen. Ihr Bruder fand, dass es Zeit wäre für sie aufzustehen. Er zupfte sie zärtlich am Ohr, leckte ihr Gesicht, knabberte an ihrem Hals und hob ihren Fuß hoch. Sie war noch nicht so weit. So legte er sich neben sie.


Bruder hat aufgegeben und schlossen zu schlafen

Der Tag wurde heiß (84F), Bär für Bär kühlten sich im See ab.

Das Telefon klingelte. Fern und ihre Jungen machten einen ungewöhnlichen mittäglichen Besuch an einer Futterstation. Das war eine Gelegenheit. Sie und ihre Familie kamen jetzt mehr nachts sagte der Grundbesitzer. Bevor wir dort waren, war dort ein jugendliches Männchen vorbeigekommen und kühlte sich in einem Bottich des Landbesitzers ab. Fern und Familie zogen sich auf einen Baum zurück.


Hübsches Weibchen

Ein hübsches kleines Weibchen mit einem Brustfleck tauchte auf. Obwohl es keine Paarungszeit ist, bekam sie die nettesten freundlichsten Töne von dem jungen Männchen zu hören, als er aus dem Bottich stieg und versuchte, mit ihr zu spielen. Das Bild zeigt ihn, wie er ihr nette Dinge sagt, wobei sie ängstlich schaut. Dann spielte er stattdessen mit einem Stock.

Es war eine genussvolle Stunde. Wir waren einfach nur fasziniert.


Junges Männchen mit hübschem Weibchen

Am Bären Zentrum wurde gestern Teds 650 Gallonen Bottich, genau rechtzeitig für diesen heißen Tag, aufgestellt VIDEO


Fern mit Jungem in Rotkiefer

Tasha erweitert schrittweise ihren Horizont. Gestern, nachdem sie früh in das große Gehege gelassen wurde, entspannte sie sich auf einem Tagesbett draußen im Wald, während Holly es sich in Tashas Pool bequem machte. Mittags kam Tasha zurück in ihr Gehege zum Mittagessen wobei Holly nur 10 Sekunden hinter ihr war. Alles geht gut.

Lily Fans und ein Reporter fragten mich, was ich von der Jagd auf Bären mit Speer halte. Nicht gut. Zurück zu der Zeit, wo Tiere töten Überleben bedeutete. Heute Waffen zu benutzen, die es schwieriger machen, eine schnelle Tötung herbeizuführen ist unmenschlich. Wenn jemand einen Bär töten will, sollte er ein Gewehr für einen schnellen Todesschuss verwenden. Um nah genug für einen gezielten Speerwurf zu kommen, erfordert es wahrscheinlich einen kooperativen Bären – einen, der gelernt hat, Menschen nicht so sehr zu fürchten, was überhaupt nicht sportlich klingt. Apropos Bärenjagd, je „sportlicher“ eine Person die Jagd macht, umso höher die Wahrscheinlichkeit von Verwundung – das größte Problem bei der Bärenjagd.

**

1 = junges Männchen mit Stock
2 = V-Dot kühlt sich ab
3 = junges Männchen kühlt sich in einem Bottich ab.

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Update 24.08.2016

Tasha Liebt die Freiheit - UPDATE 24. August 2016


Nach einem langen Erkundungstag, erfrischt Tasha sich in ihrem Pool.

Kuratorin Sharon Herrell hat das Problem gut erkannt.

“Nachdem es Tasha erlaubt war, den ganzen Tag draußen zu bleiben, kam sie um 16:30h zu ihrem Gehege zurück, wollte aber nicht hinein. Sie drehte sich um und lief zurück in den Wald. Sie hat keine Angst mehr vor Holly. Sie will frei sein, um im großen Gehege herumzustöbern. Das bedeutet, dass sie es bald mit Lucky zu tun haben wird. Luckys Reaktionen auf Tasha waren Zeugnisse von Unsicherheit – blasen, auf den Boden schlagen – nicht wirklich Zeugnisse von Wildheit. Holly reagierte zuerst auch mit Unsicherheit, erst als Tasha ihr gegenüber einmal das gleiche machte, kam sie darüber hinweg. Sie wurden Freunde. Ich denke, dass es bei Tasha und Lucky genauso sein wird.“

Zeigen von Unsicherheit sehen oft bösartig aus, aber sie werden von sechs-Pfund Jungen gezeigt. Ich habe einen Bären gesehen, der auf einen Menschen zusprang und auf den Boden schlug, nur um sich zu beruhigen und aus der Hand des Menschen zu fressen. Ich sah eine Bärenmutter, die das gegen eine Person machen, die unerwartet mit ihren Jungen in ihrer Höhle war, als sie unerwartet zurückkam. Es gibt keine absolute Sicherheit. Wenn Tasha draußen bleibt, können wir Lucky nicht auf unbestimmte Zeit eingesperrt lassen. Lucky Reaktionen werden weniger. Wir wollten länger warten bevor wir ihnen den gegenseitigen Zugang ermöglichen. Wir könnten den Zeitplan verkürzen müssen und wachsam auf Reaktionen achten, die ein Eingreifen nötig machen könnten. Die Mitarbeiter werden aufmerksam bleiben. Doch Kuratorin Sharon hat morgen frei. Die Bären werden bestimmen, was in den nächsten paar Tagen geschieht. Manche Dinge sind zwischen strenger Kontrolle und den Bären Freiheit zu geben, um ein angeregtes Leben führen zu können. Die Mitarbeiter werden aufpassen, bereit sein und flexibel in dem was das Beste für die Bären in dieser Zeit der Unsicherheit ist.

Vor dem Fenster am WRI sind Samanthas vier Junge alle in der Dunkelheit zusammen.

Danke für all Ihre Unterstützung.

-Lynn Rogers, Biologe, Wildtier Forschungsinstitut und Nord Amerikanisches Bären Zentrum

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PS: Wir erfuhren, dass Tasha heute Abend, nachdem Kuratorin Sharon Herrell das obige geschrieben hatte, zurückging in ihr Gehege


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Update 25.08.2016

Tasha, Lucky - UPDATE 25. August 2016


Tasha's Lieblingsplatz...hinten in ihrem Gehege.

Tasha war heute viel draußen, was bedeutete, dass Lucky eingesperrt war. Es war der freie Tag von Kuratorin Sharon und wir wollten, dass sie dabei ist um zu überwachen bevor wir sie das erste Mal zusammen raus lassen. Tasha verbrachte Zeit in ihrem Tagesbett im Wald.

Ein kurzes Update heute Abend, da Lynn unter Zeitdruck an einem anderen Projekt arbeitet.

Alles ist gut.

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Update 26.08.2016

Tasha, Kimani, Samantha, Junge - UPDATE 26. August 2016


Tasha

Tasha war on 08:40 bis 13:40h draußen – meist in oder an ihrem Tagesbett nahe Bäumen und fast nicht zu sehen. Beim Beobachtungsgebiet fehlt die Sicherheit der Bäume. In den letzten 10-15 Minuten als sie draußen war, sorgte Holly für Action. Sie tauchte auf. Tasha trabte in Richtung ihres Geheges, mit Holly auf den Fersen, die aber nicht versuchte aufzuholen. An ihrem Gehege merkte Tasha, dass Holly nicht länger hinter ihr war. Sie blieb draußen. Sie ging den Weg zurück, den sie gekommen war. Dann rannte sie zurück in ihr Gehege und auf das Dach ihres Unterstands mit einem Baum in der Nähe des Daches. Ted gab freundliche Laute von sich. Holly patroulierte vor Tashas Gehege nachdem die Tür von den Mitarbeitern geschlossen worden war. Manchmal möchte Tasha nicht spielen.


Kimanis Junges

Am WRI mischten sich die Jungen von Kimani und Samanthas Familie im Wald während die zwei Mütter zu ihren Jungen grunzten, als machten sie sich Sorgen. Ein anderer Bär erschreckte sie. Alle 6 Jungen flüchteten auf zwei Bäume. Die Jungen eines Wurfes jeweils auf einem Baum. Die Bilder zeigen, wie sie an den Baumstämmen posieren. Alle sehen kugelrund aus, da ihre Deckhaare wachsen und sogar noch mehr abstehen, während ihr Unterfell wächst.


**
Samantha und Kimanis Junges

In Montana wurde der legendäre Bärenforscher Pionier John Craighead am 14. August 100 Jahre alt. Er und sein Zwillingsbruder Frank machten die frühe bahnbrechende Grizzlybären Forschung im Yellowstone Park bis 1971. Das war, als der Park seine Politik änderte, was viele Bären das Leben kostete. Die Craighead Brüder sprachen das aus und wurden für weitere Forschung in dem Park gesperrt. Sie taten so viel Gutes an vielen Fronten in ihrem Leben. Frank starb mit 85. Das Bild zeigt John im Alter von 92 Jahren. Sie waren immer gut zu mir.


John Craighead

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-Lynn Rogers, Biologe, Wildtier Forschungsinstitut und Nord Amerikanisches Bären Zentrum

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