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* Schwarzbären-Geschichten - Lily + Hope und weitere *
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Brit Haagna |
Update 09. April 2011
Schmelze

Faith
Wir wussten dass es eines Tages so weit sein würde – Der Tag an dem zu wenig Schnee ist um mit Schneemobil zu fahren und zu viel um mit dem Auto zu fahren. Draußen über weite Strecken auf Kieswegen macht es für das Schneemobil schwierig und lange Strecken von halbwegs fußhohem festem Schnee in schattigen Gebieten macht es sogar für einen 4-Rad–Antrieb Wagen tückisch. Die Temperaturen sind heute wieder um die 60F und sie waren letzte Nacht nicht unter 30. Der Schnee schmilzt. Wenn es heute Nacht wieder warm bleibt verliefen wir noch viel mehr.
In ein oder zwei Tagen können wir Lily wieder besuchen. Wir möchten dort so schnell wie möglich hingehen um die Kleinen zu wiegen. Das heißt wenn sie das zulassen. Wir möchten auch schauen wie es Jason nach dem langen Weg gestern geht. Wir sagten dass der neue Schlafplatz an der Weißen Kiefer war 0,26 Meilen weg von der Höhle, doch das wäre der direkte Weg über einen offenen Kahlschlag mit wenig bis gar keinen Bäumen zur Flucht. Es ist wahrscheinlicher, dass sie sicher in der Gegend am Waldrand entlang gingen, was 0,42 Meilen nach Google Earth bedeuten würde. Für ein Kleines das ungern folgt scheint das eine unmögliche Entfernung. Wir wünschten wir wären dabei gewesen. Wir haben früher schon gesehen, dass Mütter ihre Jungen im Maul tragen. Vielleicht war das dort ebenso.
Hier sind noch ein paar Bilder von gestern
Lily und Jason

Hope
Ein Lily Fan fragte was wir tun würden wenn ein Bär von einem Auto angefahren wird. Wir müssten dort sein um das zu sehen. Geschichten von Forschungsbären die von einem Auto angefahren wurden als sie die Schnellstraße überquerten stehen in den Updates vom 15. April 2010
(http://www.bearstudy.org/website/research/daily-updates/881-bears-are-making-tracks.html), und 4. Juli 2010 (http://www.bearstudy.org/website/research/daily-updates/962-holiday-traffic-.html).
Eine weitere Geschichte, die nicht in diesen Updates steht passierte 1987 in Vermont. Lynn war dort bei einem Treffen mit einigen Bärenbiologen als ein Anruf kam, dass ein Bär angefahren wurde und ein paar Meilen entfernt neben der Straße lag. Dr. Steve Stringham und Lynn sprangen in Steve’s Pickup (=wie ein kleiner Lieferwagen) und fanden den Bären bewegungslos liegend aber atmend mit starkem Herzschlag und nicht gebrochenen Beinen. Lynn dachte an seine Frau Donna, die einmal von einem betrunkenen Fahrer frontal angefahren wurde und in schlechterem Zustand war als es der Bär zu sein schien. Er frage Steve ob es ok wäre dem Bären eine Chance zu geben. Lynn war damals noch kräftiger und er hob den Bären vorsichtig hinten auf den Pickup. Als Steve und Lynn zurück und an der Stelle vorbeifuhren sahen sie Leute mit Gewehren neben der Straße die nach dem Bären suchten. Mit Erlaubnis von Vermont‘s Fisch und Wildtier Aufsichtsbehörde, brachte Lynn den Bären eine Drittel Meile zurück in den Wald an einen bestimmten Ort. Steve kam täglich dorthin um nach dem Bären zu sehen und ihm Wasser und Futter zu bringen. Lynn erinnert sich nicht, ob der Bär jemals etwas gefressen hat, doch hat er als er Steve kommen sah vor Angst seine Zähne zeigte. Am nächsten Tag war er weg. Haben sie das Richtige getan? Das ist die Art von Frage die so viele Meinungen hat wie es Menschen gibt. Lynns Frau lebt jetzt mehr als 23 Jahre danach immer noch, und wir hoffen dass der Bär sich auch so gut erholt hat.
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Bitte schauen Sie nach kürzlich hochgeladenen ‚bearstudy‘ VIDEOS
Danke für all Ihre Unterstützung.
—Lynn Rogers und Sue Mansfield, Biologen, Institut für Wildtier Forschung und Nord Amerikanisches Bären Zentrum
Viele Grüße von
Brit
http://www.worldofanimals.de
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Schön das es Lily und ihren zwei Kleinen gut geht. Die Bilder sind ja wirklich niedlich.
Ich habe bisher die ganze Geschichte verfolgt und bin schon gespannt wie es weitergeht.
An dieser Stelle mal ein großes Dankeschön an Brit für die lückenlose Info.
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Brit,
Lily ihre zwei kleinen Racker sind ja zu süss
tausend Dank an Dich für die Info bin auch ganz gespannt wie es weiter geht.
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Brit,
auch ich danke Dir für diesen thread.Die sind ja goldig. Ich wundere mich immer wieder, wie winzig die sind.
Kannst Du mich aufklären? Jason ist ein Männername. Heißt es nicht, das männliche Bären die kleinen Bären möglicherweise fressen können?
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Hallo Lily!
Darf ich dir auch antworten?
Jason ist das männliche Junge von Lily der Schwarzbärin.
Auf Seite 13 in diesem threat sind alle aufgeführt.
Name, Geschlecht, Geburtsdatum.
Weiterhin viel Spaß mit dieser tollen Bärenseite!
Liebe Grüße
Doris
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Liebe Doris,
Na klar, darfst Du! Danke! Bist Du DIE Doris? UNSERE Doris?
dassisjanding dies forum ist voller Überraschungen.
Liebe Grüße,Lily
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Hallo Doris,
da kann aber etwas nicht stimmen:
auf Seite 13 steht:
In dem Bau sind
die Schwarzbärin Lily mit ihren Jungen
Hope, weiblich, geboren 22.Januar 2010
Faith, weiblich, geboren 21.Januar 2011
Jason, männlich, geboren 21.Januar 2011
Wenn Faith so winzig ist , dann wurde Jason entweder von einer noch unbekannten Riesenbärenart gezeugt, oder er wurde vielleicht auch 2010 geboren?
Lily, - with hope, und herzlichen Grüßen!
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Hallo Lily,
Ich glaube nicht, dass ich die Doris bin, die du meinst, denn ich schreibe selten in Foren, meist im Loburger Forum und dann über Wölfe. Auch dort bin ich wusel.
Liebe Grüße
Doris
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Danke Wusel! Und zu Geburtjahr von Jason hast du nichts zu sagen?
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Doch, liebe Lily,
Jason wurde ebenso wie seine Schwester Faith 2011 geboren.
Liebe Grüße
Doris
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