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* Schwarzbären-Geschichten - Lily + Hope und weitere *
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Brit Haagna |
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Schnappschildkröte
Heute machte eine Schnappschildkröte auf dem Hof am Forschungszentrum ein Nest, genau auf demselben Platz, wo das zwei Schnappschildkröten vor einem Jahr machten, obwohl wir seitdem diese Stele mit Steinen bedeckt hatten. Letztes Jahr hat die zweite Schnappschildkröte das Nest der ersten ausgegraben – wobei sie fast alle Eier zerstörte – bei dem Vorgehen ein eigenes Nest zu graben. Dieses Jahr hatten wir zwei Schnappschildkröten hier, aber sie gruben an unterschiedlichen Plätzen und so haben wir hoffentlich im nächsten Herbst zwei Nester die schlüpfen.
Danke für all Ihre Unterstützung.
-Lynn Rogers und Sue Mansfield, Biologen, Wildtier Forschungsinstitut und Nord Amerikanisches Bären Zentrum
Alle Bilder sind von heute, außer anders angegeben.
(Und alle Bilder sind Klick-Bilder)
Viele Grüße von
Brit
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Update 28.06.2013
Probleme mit Genehmigung – 28. Juni 2013
June und Junge
Heute erhielten wir einen Brief vom DNR Beauftragten Tom Landwehr in dem uns das Ende unserer besonderen Erlaubnis für Forschung und Bildung zum 31. Juli 2013 erklärt wird. Die Gründe, die in Landwehrs Brief für die Beendigung unserer Genehmigung angeführt werden (fehlende Publikationen, öffentliche Sicherheit, unser Verhalten mit Forschungs-Bären) sind unbegründet und erscheinen geschrieben worden zu sein um die Öffentlichkeit zu verunsichern. Das sind nicht die wirklichen Gründe für seine Beendigung unserer Forschung.
2011 drückte der DNR großen Ärger über die Anzahl der Briefe, die wir Sie gebeten hatten zur Unterstützung des Schutzes der besenderten Bären zu schreiben und über die Kommentare, die in Facebook gegen die Jäger als Folge vom Tode Hopes geschrieben wurden. Uns war seit einiger Zeit klar, dass der DNR versucht, unter allen Umständen, einen Grund zu kreieren, um unsere Forschung zu stoppen.
Die Erlaubnis und das Begründungsschreiben vom Beauftragten Landwehr stehen online zur Verfügung unter Amended Permit and Cover Letter (=Geänderte Genehmigung und Begleitschreiben).
Ganze Familie untersucht Baumstamm nach Ameisenlarven
Wir verbrachten den ganzen Winter und einen Großteil des Frühjahrs damit, eine Antwort auf die unbegründeten Vorwürfe, die sie uns seit der Briefeschreib Kampagne 2011 vorgeworfen werden, zu schreiben. Mit 82 Seiten ist unsere Antwort lang. Die ersten viereinhalb Seiten sollen einen Eindruck der Situation vermitteln. Das „Schlusswort“, eineinviertel Seiten, (Seite 28) fasst alles zusammen. Unsere Antwort, Permit Perspectives June 2013. (=Genehmigung Perspektiven Juni 2013) wurde an den Beauftragten Landwehr vor einer Woche geschickt und ist jetzt online abrufbar.
Wir sind dankbar für die starke Unterstützung von Tausenden von Lily Fans, die unsere Forschung verfolgt haben und dazu geholfen haben, eine der größten Aufklärung Bemühungen die jemals für Bären gemacht wurden, zu ermöglichen.
Wir haben es sehr genossen, Charlie Russel diese Woche bei uns zu haben. Heute Abend teilten wir ein aufmerksames und dankbares Publikum am Vermillion Community College mit ihm. Er erhielt stehende Ovationen am Ende seiner eindringlichen Rede.
Danke für all Ihre Unterstützung.
-Lynn Rogers und Sue Mansfield, Biologen, Wildtier Forschungsinstitut und Nord Amerikanisches Bären Zentrum
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Viele Grüße von
Brit
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Update 29.06.2013
Ein Besuch bei June – UPDATE 29. Juni 2013
Lynn, June, und Sue
Nach den Neuigkeiten von gestern, war unser Besuch bei der sanften June mit gemischten Gefühlen. Sie ist der Bär mit dem wir die meiste Zeit verbracht haben, mit dem wir uns am wohlsten gefühlt haben und von dem wir die meisten Informationen bekamen – und wir können uns das Vertrauen von Anfang an, das uns all dies ermöglichte, nicht einmal als eigenen Verdienst anrechnen. Wir haben sie als Junges und als Jährling kaum gesehen. Sie wurde ruhig mit Menschen an ein paar anderen Futterstationen und hat die angeborene Ruhe, die es Sue erlaubte mit ihr, als sie damit 2004 anfing, zu wandern als June 3 Jahre alt war. Sehr ungewöhnlich. Jetzt verbringt June mehr Zeit als andere Bären, ausgenommen vielleicht Faith, in unzugänglichen Gebieten, weg von Menschen.
June
Wir fragten uns, was die Bären so beschäftigt, dass sie kaum zu den Futterstationen kommen. Faith ist in diesem Jahr noch nicht einmal in die Nähe eines Gebäudes gekommen, so hat sie keine Futterstation besucht. June kam vielleicht ein oder zweimal. Was fressen die Bären jetzt? Heute zeigte June es uns – Ameisenlarven.
Sue und Charlie schauen auf Spuren von Bären
Charlie Russel ging mit uns zusammen um June zu orten und ihr GPS Gerät zu wechseln. Wir trafen auf Junes Familie wie sie gerade einen Baumstamm zerlegten. Sie rannten alle davon. Wir sahen kurz Junes Gesicht, die sich umdrehte um ein Junges zu beobachten, das hinterher rannte. Sie müssen unser „It’s me bear“ gehört haben, doch mit ihren Jungen ging June kein Risiko ein. Sie liefen zu einem dichten Unterschlupf. June umkreiste uns dann in Windrichtung, um zu überprüfen, was sie gehört hatte und unseren Pfad zu untersuchen. Während Lynn das Telemetriegerät auspackte, um zu schauen, wohin sie verschwunden war, bemerkte Charlie dass sie von hinten auf uns zukam. Wir hatten die Prüfung bestanden. Wir beendeten schnell die Arbeit an ihrem Halsband und maßen ihren Herzschlag (82, genauso wie Lily neulich).
Sue hat noch nie ein Foto von sich mit dem Bären, mit dem sie so viel Zeit verbracht hat gehabt. Wir haben das heute nachgeholt. Charlie machte Bilder von uns beiden mit June. Wir fotografierten June auch alleine. Jedes Mal, wenn wir June jetzt sehen, könnte es das letzte Mal gewesen sein.
Ursula
Während wir bei June waren, erreichte uns das Gerücht, das der DNR gerade einen besenderten Bären als Ärgernis im Bear Head See State Park erschossen hat. June und Aster sind die besenderten ‘State Park‘ Bären. ZU der Zeit waren wir bei June, so wissen wir, dass es ihr gut ging. Wir machten uns Sorgen um Aster. Sue rief den Umweltschutzbeauftragten an und hinterließ eine Nachricht. Wir haben keinen Rückruf erhalten. Wir spürten Aster auf und ihr geht es auch gut. Wir wechselten ihr GPS Gerät, um sie wieder auf der Karte zu haben Es scheint, das das Gerücht war was es ist – ein Gerücht.
Aster
Am Bären Zentrum ließen die Kinder im Camp Bear Paw unsere Herzen höher schlagen wegen ihrer Begeisterung. Die Bilder zeigten Lynn wie er einen Rucksack signiert und sich die Bärengeschichte anhörte, die sie geschrieben hatte. Sie hatte auch ein Tonmodell eines Bären gemacht mit einem Sender-Kragen nachdem sie den Abschnitt der Verfolgung mit einem Sender beendet hatte.
Lynn signiert einen Rucksack – 28 . Juni 2013
Wir schätzen die Unterstützung, die Lily Fans uns wegen unserer Genehmigungsgeschichte zeigen. Die Petition, die Sie ins Leben gerufen haben, kann nicht schaden.
Lynn lauscht einer Erzählung
Fortsetzung
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Der MN DNR hat wilde Anschuldigungen in seinenMedienaussagen gemacht um die öffentliche Meinung zu beeinflussen. Sie zitieren aufgebauschte Fälle aus den letzten 1-8 Jahren, als wären sie aktuelle Anlässe um uns die Genehmigung zu entziehen. Die meisten Leute fragen sich, wo all diese Bären sind in diesem Jahr.
Lily
Wie wir in unseren Genehmigung Perspektiven 2013 dokumentierten, ist dies nur einfach ein Fall von „den Botschafter zum Schweigen bringen“ dafür, dass er die Ergebnisse der Fütterung, die 1961 begonnen hat, erforscht hat. Gewöhnte Bären waren längst in dieser Gemeinschaft, die in den meisten Fällen friedlich mit ihnen zusammen lebt. Der DNR fand einige Ausnahmen in seinen Bemühungen einen „Fall“ zu kreieren, irgendeinen Fall, gegen unsere Forschung. Uns die Genehmigung zu entziehen und der Aufruf die Forschungsbären zu töten, war drastisch und unnötig. Der DNR muss nur dem Gouverneur Rechenschaft ablegen und Gouverneur Dayton lässt den Beauftragten Landwehr machen, was der für richtig hält. Die DNR Kommentare in den Medien, dass sie das tun, um die öffentliche Sicherheit zu schützen, kommt natürlich in der Öffentlichkeit an, denn die meisten in der Öffentlichkeit haben Angst vor Bären und sind sich der Tatsache (oder das Fehlen der Tatsachen) nicht bewusst in diesem „Fall“, den der DNR da aufbaut. Wir wissen nicht mehr weiter.
Lynn und Lily
Zur gleichen Zeit ließ uns ein Lily Fan Ehepaar wissen, dass das erste Stück der neuen Northwoods Ökologie Ausstellung in einigen Wochen ankommen wird – der vollkommene Körper eines Elch Bullen den sie versprochen hatten.
Lynn fühlt sich verloren ohne Handy. Das überlebte die Flussüberquerung am Donnerstag nicht und den Wolkenbruch.
Danke für all Ihre Unterstützung.
-Lynn Rogers und Sue Mansfield, Biologen, Wildtier Forschungsinstitut und Nord Amerikanisches Bären Zentrum
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Brit
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Update 30.06.2013
Gib niemals auf! – UPDATE 30. Juni 2013
Lynn Rogers und Charlie Russell 28. Juni 2013
Was immer geschieht, gib niemals Deinen Bezug zu den Bären auf. Verbreite die Botschaft. Wir wissen aus Ihren Rückmeldungen, dass Sie erkannt haben, dass Aufklärung der Schlüssel zum Überleben der Bären ist – in Nord Amerika und in der ganzen Welt. Wir müssen dafür kämpfen die Forschung weiter zu machen. Egal was passiert, wir werden weiter aufklären.
Mit der Bereitschaft des DNR unsere Forschung zu zerstören, benötigen wir eine einstweilige Verfügung um die Entfernung der Sender Halsbänder zu verzögern. Es muss auch eine Untersuchung der Vorwürfe des DNR geben. Berechtigte Vorwürfe sind ein Ding, aber der DNR kommt mit unbegründeten Anschuldigungen, verfälscht Beschwerden über Bären und stellt der Öffentlichkeit völlig verfälschte Äußerungen vor, um die Öffentlichkeit gegen unsere Forschung aufzuhetzen, wie wir detailliert in unseren Genehmigungs Perspektiven 2013 dargestellt haben. Wir müssen Gouverneur Mark Dayton treffen und wir brauchen die Hilfe von einflussreichen Beamten um das zu erreichen. Wir wägen die Möglichkeiten ab.
Heute früh machten wir mit Charlie Russell eine Tour durchs Nord Amerikanischen Bären Zentrum. Er war beeindruckt – besonders von den 60+ Videos die die unterschiedlichen Aspekte im Bärenleben darstellen. Er war auch beeindruckt von den Volontären und den Mitarbeitern, die durch ihr gemeinsames Interesse für Bären zusammenfanden. Wir verabschiedeten uns ungern von Charlie und begannen sofort mit der Vorbereitung für den ersten Sommer Bären Kurs, der heute Nachmittag begann.
Danke für all Ihre Unterstützung.
-Lynn Rogers und Sue Mansfield, Biologen, Wildtier Forschungsinstitut und Nord Amerikanisches Bären Zentrum
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Viele Grüße von
Brit
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Update 01.07.2013
Heikle Verhandlungen – UPDATE 01. Juli 2013
Fern
Lily Fans kommen mit einer Stärke, die sehr willkommen ist und uns Hoffnung gibt. Mittlerweile erkunden wir weitere sanften Wege zu einer friedlichen Beilegung. Wir hoffen Gouverneur Mark Dayton zu treffen. Wir sind sehr dankbar für die von Herzen kommenden Briefe, die geschickt wurden, doch wir bitten darum, diese noch zurückzuhalten, während wir uns um ein Treffen mit dem Gouverneur bemühen. Wir möchten ein gerichtliches Verfahren, wenn möglich, vermeiden, haben jedoch, für den schlimmsten Fall, einen rechtmäßigen Fond eingerichtet. Spenden in diesen Fond können hier gemacht werden: www.bear.org.
Lily
Wir hoffen immer noch, dass die Forschung fortgesetzt werden kann. Doch, in Vorbereitung für den schlimmsten Fall, müssten wir prüfen, ob wir überhaupt mit Jährling Fern im Wald zusammentreffen können, um ihr Halsband, wenn nötig, zu entfernen. Jährlinge sind besonders scheu, wenn sie auf sich selbst gestellt sind, so versuchen wir nur selten auf sie zu treffen. Würde Fern einen Menschen in ihrer Nähe im Wald dulden?
Das klang nach einem Job für Mike Johnson. Seine ruhige Art, vertraute Handlung und Worte und Geduld mit ihrer Schüchternheit machten es möglich. Fern kam vorsichtig näher.
Lily geht in Grätsche über eine Rote Kiefer
Lynn und die aktuelle Bärenkurs Gruppe suchten Lily, Eli und Elli heute auf. Lily war wir immer die Ruhe selbst, mit einem Herzschlag von 78. Eli und Ellie blieben hoch oben in einer Roten Kiefer. Lily führte Sues ‚Bären Zeichen‘ von der Feldexkursion am Dienstag vor und zeigte der Gruppe wie sie über Bäume grätscht.
June steht auf einem Baumstamm
June war heute später zugänglich und wir besuchten auch sie. Sie keuchte an diesem heißen Tag und hatte einen Herzschlag von 90 nachdem sie am Rande einer Lichtung auf Futtersuche war.
Danke für all Ihre Unterstützung.
-Lynn Rogers und Sue Mansfield, Biologen, Wildtier Forschungsinstitut und Nord Amerikanisches Bären Zentrum
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Viele Grüße von
Brit
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Update 02.07.2013
Bären, Gruppe und Interviews – UPDATE 02. Juli 2013
Juliet mit Bärenkurs Gruppe
Heute traf die Bärenkurs Gruppe Jewel und Juliet. Jeder Bär hat seine eigene Persönlichkeit, so drehte sich die Diskussion heute um Unterschiede von June und Lily. Jeder Bär ist anders ‚gestrickt‘ und man kann das an ihren Augen, dem Ausdruck und ihren Reaktionen sehen. Ein weiterer großartiger Tag sicher von den Bären selbst zu lernen – aus einer Entfernung natürlich.
Juliet
Juliet hat eine neue Narbe, die sie lange genug hat, damit sie trocken konnte, aber nicht heilen. Wir wissen nicht, was dazu führte, nehmen aber an, dass es ein Kampf ums Revier war.
Juliet wehrt sich gegen Fliegen
Bremsen sind plötzlich zahlreich vorhanden und sie sind sehr aufdringlich. Zum Glück für die menschlichen Betrachter schienen sie Juliet zu bevorzugen. Sie wischte sich ständig diese Stechfliegen aus ihrem Gesicht und aus ihren Ohren als sie sich versuchten sich in ihr Fell zu graben um an die Haut zu kommen.
Jewel
Interviews wurden heute von zwei TV Sender gemacht und zwei großen Zeitungen. Unsere wichtigste Botschaft war die, dass wir nur etwas Fairness haben möchten. Ein berechtigtes Argument gegen die Forschung wäre das eine, doch der DNR bringt unbegründete Anschuldigungen vor, verfälschte Beschwerden über Bären und grob verzerrte Aussagen an die Medien um die Öffentlichkeit gegen unsere Forschung aufzuhetzen. Wir möchten Fairness haben und eine Untersuchung des Falles, den der DNR gegen uns aufgebaut hat.
Taubenschwänzchen
Dank an alle Lily Fans, die uns in dieser schweren Krise helfen. Wir werden durch Ihre unterstützenden Worte aufgebaut, Ihre Hilfsangebote und die großzügigen Spenden in unseren rechtmäßigen Fond.
Früher an diesem Abend kam noch zusätzliche Unterstützung aus dem Stadtrat von Ely in Form eines einstimmigen Beschlusses der Unterstützung der Forschung.
Danke für all Ihre Unterstützung.
-Lynn Rogers und Sue Mansfield, Biologen, Wildtier Forschungsinstitut und Nord Amerikanisches Bären Zentrum
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Viele Grüße von
Brit
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Update 03.07.2013
Beschäftigt – UPDATE 03. Juli 2013
14-jährige RC – 01. Juli 2013
Wir verabschiedeten heute früh die erste Gruppe der Teilnehmer der Schwarzbär Feldkurse. Was für eine großartige Gruppe von Leuten! Sie kamen mitten in unserer Genehmigungskrise und ertrugen Stunden des Zuhörens von einseitigen Interviews, da Lynn einen Anruf nach dem anderen von verschiedenen Reportern erhielt. Die Gruppe nahm es gelassen und unterhielt sich untereinander (und mit Sue) mit humorvollen Sketschen. Um dem Kurs möglichst viel Inhalt zu vermitteln, hielt Lynn noch um 22 Uhr gestern Abend Vorträge, als Sue schon heimgegangen war.
Heute Nachmittag war es ganz ähnlich – stundenlange Interviews. Wir erhielten eine Botschaft aus dem Büro von Gouverneur Mark Dayton, der wir entnahmen, dass der Gouverneur sich auf ein Treffen mit uns freut. Wir versuchen jetzt herauszufinden, wie schnell das passieren wird. Zeit ist von entscheidender Bedeutung. Am Freitag sollten wir mehr wissen.
RC bei der Körperpflege – 01. Juli 2012
Am Bären Zentrum zeigten Ted und Lucky laute Anspannung durch den Zaun von Teds kleinem Gehege, was uns vorsichtig werden ließ, die beiden zusammen zu lassen. Wir werden sie weiterhin abwechselnd herauslassen. Honey ist die ganze Zeit draußen. Am Dienstagabend, 9. Juli werden alle für ein paar Tage in ihre abgeschlossenen Gehege gehen, da die Bauarbeiten an den Treppen zur Aussichtsplattform weiter gehen. Wir verpassen den 4. Juli, aber hoffen dass der Balkon zum Lilypad Picknick zugänglich ist.
PayPal hat gestern Abend das rechtmäßige Fond Konto geschlossen. Die ungewöhnliche Flut von Aktivitäten auf ein nagelneues Konto markierte das als verdächtig. Wir riefen heute an, um die Dinge aufzuklären und sie öffneten es wieder. Vielen Dank an alle Lily Fans für die dringend benötigte Hilfe in dieser kritischen Zeit. Wir freuen uns auf das Treffen mit Gouverneur Dayton und hoffen auf ein erfolgreiches Treffen. Wir möchten richterliche Verwirrungen, die uns nur Fesseln anlegen würden. Wir hoffen dass am Ende die Wahrheit siegen wird.
Danke für all Ihre Unterstützung.
-Lynn Rogers und Sue Mansfield, Biologen, Wildtier Forschungsinstitut und Nord Amerikanisches Bären Zentrum
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Viele Grüße von
Brit
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Zuletzt bearbeitet: 04.07.13 12:25 von Administrator
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Update 04.07.2013
Victoria, Juliet, und Ursula – UPDATE 04. Juli 2013
Victoria
Jim Stroner ging heute Morgen um Zeit mit Juliet zu verbringen. Was er fand, überraschte uns alle. Als er Juliet rief, sah er einen Bären kommen. Er nahm an, es wäre Juliet und fing an Bilder von ihr zu machen. Dann erkannte er, dass der Bär kein Sender Halsband trug und zu klein war um Juliet sein zu können. Dann sah er die markante V-förmige Blesse von Victoria. In dem Moment kam Juliet angeschossen um Victoria davon zu jagen. Jim hatte viel Zeit mit Jo verbracht, als Victoria ein Junges war. Hat sie sich an ihn erinnert?
Ein Blick auf Victorias Blesse
Diese Szene wiederholte sich mehrere Male, während Jim bei Juliet war. Victoria kam immer wieder angekrochen und Juliet verjagte sie jedes Mal. Als wir die GPS Daten von Juliet von bevor Jim dorthin kam überprüften, wurde uns klar, dass die Begegnungen dieser zwei Bären schon früher am Tag begonnen hatten.
Juliet jagt Victoria
An diesem Abend kamen Juliet und „ein Freund“ zu einer Futterstation in fast einer Meile Entfernung. Die Bilder die eingesandt wurden und die Beschreibung des „Freundes“ passten auf Victoria. Könnte die 2-jährige Victoria wirklich die 10-jährige Juliet wegen Revieransprüchen herausfordern.
Bec hat sich heute Nachmittag mit Jim auf den langen Weg zu Ursula gemacht um ihre GPS Batterien auszuwechseln. Ursula, June und Faith verbringen ihre Zeit meist in abgelegenen Gebieten, und wir sind sehr dankbar für die wissenschaftlichen Mitarbeiter, die diese Wanderungen bewältigen können, als seien sie nichts. Jim hat in den letzten paar Jahren hart daran gearbeitet, um eine Beziehung zu der 8-jährigen Ursula aufzubauen. Es dauerte lange, bis sie Jim und Bec identifiziert hatte und zu ihnen kam, doch schließlich kam sie. Wir sind nicht so weit, dass wir mit ihr wandern können, die hauptsächlichen Daten ihrer Aktivitäten kommen von den GPS Ortungen.
Ursula
In der Zwischenzeit waren Lynn und Sue im Büro, um auf Zeitungsartikel über die Genehmigungskrise zu antworten.
Eine Behauptung des DNR Beamten Lou Cornicelli war, dass ein Wendepunkt für den DNR ein Video von 2005 war, in dem Rogers einen der Bären schlug und die Sorge, dass Rogers Bären misshandelte. Was war wirklich geschehen? In Lynns Worten.
Die 2-jährige Juliet holte gegen mich aus, und ich habe reflexartig zurückgeschlagen. Wir haben beide nicht getroffen. Ein paar Minuten später waren wir wieder gut. Bei der engen Zusammenarbeit mit Bären war das ein Lernprozess für beide, mich und die Bären. Jeder Bär hat seine eigene Persönlichkeit. Juliet ist anfällig für stürmische/tobende Ausbrüche und ich erkenne das jetzt. Im Alter von 2 Jahren war sie gerade dabei mit dem Jahr der Angst nach der Familienauflösung fertig zu werden. Wir bauten gegenseitiges Vertrauen auf – zu einem gewissen Grad. Das war alles im Jahr 2005.
Gehen wir von 8 Jahren zurück auf vor 2 Tagen. Immer noch besendert hörte die 10-jährige Juliet tief im Wald meine Stimme und kam zu mir. Das Vertrauen besteht weiter. Die Beschwerden darüber, dass ich Bären misshandeln würde, die ich besenderte, kam von einem nicht repräsentativen mit Video aufgenommenem Vorfall, das eine verärgerte Ex-Mitarbeiterin kürzlich auf Facebook veröffentlicht hat, und für Besorgnis unter den Zuschauern, die nicht die ganze Geschichte kannten, gesorgt hat. Der DNR hat jetzt in einem Zeitungsartikel behauptet, dass dieser Vorfall von 2005 ein, was sie in ihrem Brief vom 28. Juni als „extrem unprofessionelles Verhalten“ bezeichnen, Grund dafür war, meine Forschung zu beenden. Es ist hilfreich zu wissen, womit wir es zu tun haben.
Fortsetzung
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Juliet
Juliet ist ein wertvoller Forschungsbär. Wir können mit ihr auf Wanderschaft gehen um zu bestimmen, was sie frisst und haben sie durch 4 Würfe begleitet.
Der erste Wurf waren zwei Männchen, eines von denen wurde von einem Jäger als Jährling erschossen und der andere ist vermutlich weggewandert.
Der zweite Wurf waren ein Männchen (David) der wahrscheinlich weggewandert ist und zwei Weibchen (Tia und Mimi), die als Junge gestorben sind. Wir arbeiten mit Tierärzten zusammen um die Erkenntnisse über Sacocystis, die Mimis Tod verursacht hat, zu veröffentlichen.
Der dritte Wurf (2010)waren zwei Weibchen (Sharon und Shirley), die wir besenderten, um ihre familiären Beziehungen wie sie miteinander und Juliet um Reviere wetteiferten. Jedoch entfernten wir die Halsbänder von den Töchtern (Shirley 2012, Sharon 2013) wegen der Beschränkungen der Sender Halsbänder. Shirley wurde letzten Herbst von einem Jäger getötet. Sharon hat dieses Jahr 2 Junge bei sich. Das Männchen (Boy Named Sue) ist wahrscheinlich weggezogen.
Der jüngste Wurf (2012) waren auch zwei Weibchen (Sybil und Sophie) und Sam (Männchen), doch keines konnte besendert werden.
Juliet hat Drachenwurz gefressen
Juliets Familie lebt um Tower und Soudan, MN, herum, wir hatten gehofft, dass sie und ihre Töchter uns helfen würden ihr Verhalten und ihre Schicksale zu dokumentieren, in diesen ziemlich dichtbesiedelten Städten, verglichen mit der eher ländlichen Eagles Nest Community. Es ist bedauerlich, dass wir diese Möglichkeit verloren haben.
Zusätzlich zu den Daten die Juliet und ihre Nachkommen zur Verfügung gestellt haben, haben sie ihren Teil zur Aufklärung beigetragen, indem sie in jeder BBC Dokumentation über unsere Forschung seit 2008 gezeigt wurden.
Wir sehen Ihre Kommentare und Beiträge und fühlen Ihre Unterstützung während dieser Genehmigungskrise. Danke für alles mit dem Sie helfen.
An diesem 237. Amerikanischen Unabhängigkeitstag werden wir das Feuerwerk in Ely anschauen und dankbar für die Freiheit, die wir haben, sein.
-Lynn Rogers und Sue Mansfield, Biologen, Wildtier Forschungsinstitut und Nord Amerikanisches Bären Zentrum
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