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VDZ - Verband Deutscher Zoodirektoren |
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Der junge Mensch ... ist weitgehend ein triebbestimmtes Spielwesen. Er braucht deshalb seinesgleichen, nämlich Tiere, überhaupt Elementares: Wasser, Dreck, Gebüsch, Spielraum. Man kann ihn auch ohne das alles aufwachsen lassen, mit Teppichen, Stofftieren oder auf asphaltierten Straßen und Höfen. Er überlebt es – doch man sollte sich dann nicht wundern, wenn er später bestimmte soziale Grundleistungen nie mehr erlernt … (MITSCHERLICH, 1965)
Der Verband Deutscher Zoodirektoren (VDZ) vereinigt die wissenschaftlich geleiteten Zoos im deutschsprachigen Raum, sowie deren Leiter und wissenschaftlichen Mitarbeiter. Der 1887 gegründete VDZ ist die älteste Zoo-Organisation weltweit. Aus ihm ist der Internationale Zoodirektoren-Verband, heute World Association of Zoos and Aquariums, hervorgegangen.
Richtig verstandener Tierschutz ist ein Anliegen des VDZ, der sich für eine gute Zootierhaltung einsetzt und dazu mit den Behörden kooperiert. Zu den Verbandsaktivitäten gehört es auch, seine Mitglieder im Natur- und Artenschutz zu unterstützen. Insbesondere hat der VDZ ein gemeinsames Programm der Zoos, Tierparks und Wildparks sowie der in der Deutschen Gesellschaft für Herpetologie und Terrarienkunde organisierten Privathalter für den Amphibienschutz initiiert.
Dieser Internetauftritt enthält nicht nur Verbandsinformationen. Vielmehr informiert er auch die interessierte Öffentlichkeit über die Ziele und Aufgaben, die einen modernen Zoo oder Tierpark charakterisieren, über die einzelnen Zoos im VDZ, Tiere im Zoo, Zoo-Zuchtprogramme und Zuchtbücher, die von VDZ-Mitgliedern geführt werden. Ferner über Tierhaltung im Zoo und Tierpark sowie Natur- und Artenschutzbestrebungen der Mitgliedinstitutionen.
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29.08.2011
Neuerscheinung
Lars Lepperhoff: Der Ruf des Kongopfaus
Jüngere Kollegen können es sich kaum noch vorstellen, dass es Zeiten gab, wo man sich zur Beschaffung neuer Tiere nicht an die EEP-Koordinatoren und befreundete Kollegen wandte, sondern einen Tierfänger beauftragte, nach Übersee zu reisen und dort die gewünschten Tiere zu sammeln oder einzufangen.
Tatsächlich ist das noch gar nicht so lange her. Die ersten Europäischen Erhaltungszuchtprogramme entstanden erst 1985 und zuvor gab es für viele Tiere, bei denen man heute die Zucht einschränken muss, damit es ihrer nicht zuviele werden, keine nachhaltige Vermehrung im Zoo. Man war also darauf angewiesen, die Tiere im Tierhandel zu erwerben, sie selbst im Ursprungsland zu beschaffen, oder eben einen qualifizierten Tierfänger zu beauftragen. mehr
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Trickfilm |
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