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Eisbären gehören in die Arktis, nicht in Zoos!


von greensara
20.02.2010 - 16:42h 19

Als vor einigen Jahren die Eisbärenbabys Knut, Flocke und Wilbär geboren wurden, nutzen die Zoos in Berlin, Nürnberg und Stuttgart die Tierbabys, um riesige Besucherhorden anzuziehen - und somit enorme Profite zu erziehlen. Die Zoos stellten die Bären als "süß" und "knuffig" dar und verschleierten die wahren Probleme und Grausamkeiten, die hinter der Haltung der großen und komplexen Tiere in Gefangenschaft stecken, wenn man Bären ein Leben lang alles Natürliche vorenthält.

Kein Gehege ist groß genug, Ermittler kamen zu dem Ergebnis, dass 34 Eisbären gezwungen sind, auf 9.500 m² zu leben - in freier Wildbahn durchstreifen Eisbären Gebiete, die eine Millionen Mal größer sind. Diese extreme Form der Gefangenschaft führt dazu, dass viele Bären eine psychische Krankheit namens Zoochose entwickeln. Von 34 begutachteten Bären zeigten 24 stereotype Verhaltensweisen - sie gingen beispielsweise ständig hin und her, schwammen im Kreis oder warfen ihre Köpfe nach hinten. All das sind Anzeichen von psychischem Leid. Auch Knut zeigt schwere Verhaltensprobleme: Ein deutscher Zoologe beschrieb ihn sogar als "Psychopath".

Selbst wenn man die Gehege etwas vergößern würde, käme das noch lange nicht an die Bedürfnisse dieser Bären heran. In einer Studie fand man heraus, dass Eisbären, die in größeren und natürlicheren Gehegen gehalten wurden, genauso viele Verhaltensstörungen zeigten wie die Bären in kleineren, alten Gehegen. Forscher der Oxford University kamen zu dem Schluss, dass Raubtiere wie Bären, die in der Natur derart große Gebiete beanspruchen, körperlich und psychisch leiden, wenn sie ihnen nur wenige Möglichkeiten bieten, ihre natürlichen Verhaltensweisen auszuleben, und dass die Haltung dieser Tierarten in Zoos deshalb auslaufen sollte.

Macht euch für die Eisbären stark,

- fordert alle Zoos mit Eisbären auf, die Züchtung umgehend einzustellen und keine neuen Bären mehr zu erweben,

- boykottiert Zoos und Parks, die Tiere in Gefangenschaft halten!

 

Quelle: Animal Times

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Kommentare (19)
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21.02.2010 18:32
Nemo hat geschrieben:
Hab mal einen neuen Bericht zum Thema geschrieben. :)
21.02.2010 17:26
Urmeli hat geschrieben:
Es gab mal Zeiten, da haben Menschen und Tiere nebeneinander und gegeneinander gelebt. Aber dann fing der Mensch an zu denken, er wäre etwas besseres und stünde über alledem. - Und Gott schuf den Menschen nach seinem Ebenbild - wer würde da nicht durchdrehen?!

Wir haben uns ans obere Ende der Nahrungskette gemogelt und kosten diesen Status jetzt voll aus. Konsequenzen gibt es nur für die vermeintlich Schwächeren, denn nur der Stärkste - also Reicheste - überlebt.

Tschuldigung, bin ein bisschen vom Thema Zoo abgekommen :)
21.02.2010 17:02
Nemo hat geschrieben:
Mit Sozialverhalten meine ich zum Beispiel wie sich die Schimpansen lausen oder sich Schildkröten fortpflanzen. Ob Tiere kreative Aufgaben lösen können und Spielverhalten aufweisen. Durch solche Erkenntnisse lernt man sehr viel über die jeweiligen Tiere.

Ein Beispiel ist der Tintenfisch "JB" aus dem National Aquarium in Baltimore, USA, der sich damit vergnügte Mitarbeiter des Aquariums mit einer Plastikflasche nass zu spritzen.
Es war das erste und bis heute einzige mal, dass Spielverhalten bei einem wirbelosen Tier beobachtet wurde, was zweifellos ein Zeichen von Intelligenz ist! 

Und nicht in alle Zoos bei allen Tieren geschiet, was bei den Links (der erste geht irgendwie nicht) beschrieben wird. Die 2 Texte verallgemeinern auch sehr. Nur weil ein Schwede einen Wolf jagt, sind sie auch nicht alle unmenschlich und böse.
Ich möchte euch nur dazu bewegen, nicht gleich zu verurteilen und zu pauschalisieren, sondern zu differenzieren und beide Standpunkte zu erkunden.
Was hier ja gerade passiert :) 
21.02.2010 16:32
greensara hat geschrieben:
Ich stimme Schaf da auf jeden Fall zu...
21.02.2010 16:25
Urmeli hat geschrieben:
Puh, da sieht man mal wieder, wie schwierig das Thema Zoo ist. Ich kann hier alle Argumente sehr gut nachvollziehen und alle haben irgendwie recht. Wenn es einen Zoo gäbe, der sämtlichen Belangen aller Tiere gerecht wird - ohne dass ein Zoodirektor an sein Konto denkt - würde ich den wahrscheinlich unterstützen. Aber solange die Tiere in den meisten Zoos als reine Attraktion gehalten werden und ein jämmerliches Leben führen, bin ich eher dagegen.

Aber vielleicht wird es irgendwann mal einen super tiergerechten Zoo geben, damit wir alle damit einverstanden sind :)
21.02.2010 16:11
Nemo hat geschrieben:
@ grennsara: Dass Kinder, oder Menschen allgemein, in Zoos vermittelt bekommen, dass sie über dem Tier stehen, ist einer der häufigeren Kritikpunkte, der sicherlich berechtigt ist.

Aber ich denke, dass mindestens genauso viele Besucher ein Bewusstsein für die Majästetik und Anmut der Tiere erst im Zoo erfahren können. Wo sonst kann man ihr Sozialverhalten besser beobachten und sie zu verstehen anfangen?
Ohne den Zoo hätte kaum jemand die Gelegenheit den Elch oder das Nilpferd in Echt und nicht als bloßes und ewig fremdes Abbild im Fernsehen zu sehen.

Außerdem wurden etliche neue Verhaltensweisen und Charaktereigenschaften bei Tieren entdeckt, die in freier Wildbahn niemals beobachtet hätten werden können.
Somit tragen Zoos in großem Maße zu unserem Verständnis der Tiere bei und dienen der Forschung, was sich am Ende wiederum positiv auf den Rest des Artenbestandes auswirken kann.    
21.02.2010 15:12
JanineK hat geschrieben:
Hmm.. vielleicht bin ich da auch so fest gefahren, weil ich bisher noch keinen Zoo gesehen habe, der einem Tier ausreichend Platz geboten hat..
21.02.2010 15:03
greensara hat geschrieben:
Also meine Meinung zum Zoo ist noch immer sehr gespalten.
Haustiere finde ich insofern gut, wenn sie halt nicht aus der Zoohandlung stammen, wie hier schon angesprochen wurde.
Ich finde JanineK´s Standpunke eigentlich ganz gut, also die Idee mit dem Wald usw. Klar hat nicht jeder die Möglichkeit aber deshalb gleich wieder auf den Zoo zurück zu greifen? - Ich weiß ja auch nicht. Klar lernen Kinder da was - das Einsperren von Tieren. Es ist doch häufig so, dass wenn Kinder Tierspielzeug haben, die Tiere eingesperrt werden, das kennen sie ja nicht anders. Aber sollte man das wirklich unterstützen? 
21.02.2010 14:46
Nemo hat geschrieben:
Ich bin nicht gegen Haustierhaltung. Solange es sich nicht um illegal eingeführte Tiere handelt und es den Tieren gut geht. Tiere sind sehr wichtig für uns und der nahe, direkte Kontakt zu ihnen hilft ihnen und uns.

Ich habe das Beispiel nur genannt, weil hier einige gegen das Einsperren von Tieren hinter gitter gewettert haben. Dem Hase Zuhasue im Käfig geht's da genauso wie dem Reh im Zoo, denke ich.

Nämlich - wie ich ja schon ausgeführt habe - gar nicht so schlecht!

@ JanineK:
Auch wie ich schon gesagt habe, gibt es leider - wie wohl überall - auch bei Zoo's schwarze Schafe und besonders in Entwicklungs- und Schwellenländern besteht einiges an Nachholbedarf! Auf Grund dieser aber den Zoo an sich zu verdammen halte ich für falsch.
Auch gibt es Alternativen, wie den Wald, den du genannt hast, aber es ist eben etwas anderes (nicht weniger schätzenswertes). Oft sieht man keine Tiere oder hat gar keinen Wald in der Nähe - liegen ja oft auch in den Städten, die Zoos.
Bücher sind bestimmt nicht zu erstezen und wahrscheinlich sogar lehrreicher als ein Zoobesuch selbst. Aber wie sagt man so schön, probieren geht über studieren!

Zuletzt noch: Jeder der einen Zoo untersützt, unterstützt die Tiere. Kleine Gehege oder schlechte Pflege entsehen oft aus Geldmangel.  
21.02.2010 14:13
JanineK hat geschrieben:
Hey Moritz!
Da hast du mich wohl erwischt ;)
Oooookay, hier eine kleine Geschichte:
Ich habe vor zwei Jahren drei Degus (rattengroße Nagetiere mit Püschelschwanz) adoptiert. Ein Freund von mir wollte sie nicht mehr und dann habe ich sie aufgenommen. Das erste was ich gemacht habe war, ihnen einen riesiggroßen (und er ist echt riiiiiesig) Käfig zu bauen. 2m x 1,3m x 0,9m. Ich habe sie genommen, weil ich mir gedacht habe, dass alle Alternativen für sie weniger schön wären, als zu mir zu kommen. Tierheim? Nee. Andere Bekannte? Die würden wahrscheinlich nicht so ein riesiges Gehege bauen.
Ich finde es in Ordnung, wenn man Tiere von Bekannten übernimmt, oder aus dem Tierheim holt, wenn sie niemand mehr haben möchte. Meistens geht es den Tieren dann auch besser (leider nicht immer). Tiere, die bereits (überspitzt gesagt) in Gefangenschaft leben, kann man nicht mher aussetzen. Hier ist es das Ziel, ihnen das Leben so "artgerecht" wie möglich zu gestalten.

Ganz anders ist das bei Zoohandlungen. Wenn man hierher geht, unterstützt man gleichzeitig das Halten von Tieren. Die Nachfrage ist da und die Tiere werden gezüchtet und geliefert. Keine Aussicht darauf, dass Papageien irgendwann mal keine Metallstäbe mehr vor dem Schnabel haben.

Dein "Zoo ist Bildung Argument" ist natürlich gut ;) Ein netter Freizeitvertreib für die ganze Familie. Man geht raus, die Kinder lernen etc. Natürlich ist es total toll, wenn man dabei ein Tier direkt vor der Nase hat. Aber wären Bücher vielleicht eine Alternative? Oder Tierfilme? Und vielleicht könnte man auch in der einheimischen Tierwelt anfangen. Was fressen Füchse? Welche Vogelarten sind heimisch? Außerdem ist die Belohnung viel größer, wenn man auf eigene Faust in den Wald spaziert und dann nach ein paar Stündchen vielleicht ein Reh wegspringen sieht? Zusätzlich wird die Beobachtungsgabe geschärft und die kleinen Dinge bekommen einen viel größeren Wert.

Zuletzt: Im Kölner Zoo haben die Elefanten vor ein paar Jahren ein neues Gehege bekommen. Bevor die Elefanten eingezogen sind, konnte man ihr neues Heim besichtigen. Ich weiß noch, dass ich dachte "Wow! Wie groß das alles ist!". Und dann kamen die Elefanten. Nicht zwei, nicht drei, auch nicht fünf. Mehr als fünfzehn Rüsseltiere stehen heute auf dem dafür viel zu kleinen Gelände.
Klar habe ich auch Zoos gesehen, deren Tierhaltung besser ist. Und einige Tiere scheinen es gar nicht zu merken, dass sie überhaupt eingesperrt sind.
Noch eine kurze Sache: Meine Cousine lebt momentan in China und hat neulich einen Zoo besucht. Sie erzählte, dass es von allen Tieren nur ein Exemplar gibt. Eine in ein kleines Terrarium gepackte Schildkröte, wanderte auf Geldmünzen herum, die die Besucher von oben in die Vitrine werfen konnten.
So lange es Tiere gibt, die sich nicht wohl fühlen, werde ich meine Meinung nicht ändern ;)

  
21.02.2010 14:04
greensara hat geschrieben:
@Nemo: Bist du generell gegen Haustierhaltung bzw. findest man sollte gar kein Tier halten, egal welches?
21.02.2010 00:03
Nemo hat geschrieben:
Wirklich gute Zoos passen die Gehege den Tieren so Artgerecht wir nur Möglich an. In den letzten Jahren gab es hier einige Veränderungen und für viele Tiere werden Reizprogramme entwickelt, z.Bsp. in Form von Bällen Atrappen oder Spielzeug, so dass keine Langeweile entsteht. Außerdem tuen viele Tiere im Zoo das gleiche wie in der Natur: Essen und Schlafen. Nur mit dem Unterschied absoluter Geborgenheit und Sicherheit.

Die 4 Hauptaufgaben eines Zoos sind Naturschutz, Bildung, Erholung und Forschung. So wären Wisente, Przewalskipferde, Mhorrgazellen, Kalifornische Kondore, Davidshirsche (Milus) und Oryxantilopen, ohne Zoos längst ausgestorben.
Bei einer erfolgreichen Nachzucht kommt es nicht selten zur anschließenden Entwilderung!

Natürlich gibt es trotzdem Tiere die sich nicht für den Zoo eignen, wie eben den in diesem Artikel diskutiereten Eisbären. Ihm kann kein Ersatz zur Arktis geschaffen werden, er leidet.

Allgemein denke ich aber, dass Zoos einen wertvollen Beitrag zur Bildung unserer Gesellschaft haben und ohne die wir heute nicht so viel über die Tiere wissen würden. Richtig konzipiert, gewartet und strukturiert, glaube ich, sind Zoos durchaus sinnvoll, akzeptabel und wichtig!

Und an alle die gegen die Sklaverei der Tiere wettern: Ich hoffe doch, dass keiner von euch ein Haustier hat? ;)

20.02.2010 19:41
greensara hat geschrieben:
Ich bin ganz Urmels Meinung. Immerhin zeigen doch viele Tiere Verhaltensstörungen und das sollte doch schon zu denken geben. Und nur weil wir dann mal Tiere so nah sehen können ohne viel Geld auszugeben, sollte man den Tieren sowas nicht antun!
20.02.2010 19:38
JanineK hat geschrieben:
Ich stimme Urmel88 zu. Zoos sind in erster Linie da, damit der Mensch einen Nutzen draus zieht. Sei es nun, um etwas über die Tiere zu lernen, sie einfach ansehen zu können, oder sie vor dem Aussterben zu bewahren. Sie zu "bewahren" ist in dem Fall allerdings ein egoistischer Gedanke des Menschen. Er will sich weiterhin am Tier erfreuen und steckt es also in einen Zoo. Dem Tier an sich ist es egal, ob seine Art fortbesteht. Davon weiß es nichts. Es kümmert sich nur um sein eigenes Überleben.

Es ist sehr wichtig für ein Tier, auf die Jagd gehen und sich bewegen zu können und einfach mal zu rennen, wenn ihm danach ist. So verbringt es seine Tage ja auch in der freien Wildbahn. Da ist es eher langweilig, wenn man sich vom Wärter bedienen lässt. Dieses "Nichts tun" hat sogar den gegenteiligen Effekt. Es bewirkt nämlich nicht, dass ein Tier seine Zeit genießt, sondern dass es krank wird. Es erfreut sich nicht an seiner Freizeit, sondern fängt an vor sich hinzuvegetieren. Zwar hat es ein sicheres Leben im Zoo, aber dafür muss es ganz schön viel einbüßen. Außerdem, wenn man den Gedanken mal weiterführt, und alle (meinetwegen) Antolopen in Zoos holt, dann fehlen sie im natürlichen Kreis des Ökosystems und der Löwe fängt zu hungern an.

Ich lehne Zoos strickt ab. Tiere zu "behalten", weil sie sonst aussterben, hilft den Tieren im Endeffekt auch nicht, sondern nur den Menschen, die sich an dem Fortbestehen der Art erlaben. Viel eher sollte man sich darum kümmern, dass ein Tier gar nicht erst auf die Rote Liste kommt. Es ist viel besser, das Problem bei den Wurzeln zu packen!

Es gibt natürlich auch eine andere Art von Zoo, die Nationalparks. Sie erfüllen aber einen ganz anderen Zweck. Hier können die Tiere in ihrer natürlich Umgebung bleiben und werden (so gut es geht) vor Wilderen geschützt. Hier ist es auch möglich, ihr natürliches Verhalten zu erforschen.

Wenn wir ein uns fremdes Tier sehen wollen, wieso holen wir es dann zu uns? Warum nehmen wir nicht die Mühe auf uns und besuchen es. Klar, das ist mit Kosten und Aufwand verbunden, aber der Mensch sollte es sich nunmal nicht immer so leicht machen dürfen.   
20.02.2010 18:37
Chiquita hat geschrieben:
Deswegen besuche ich keine Zoos mehr, ausser sie haben sich auf den Erhalt der Tiere spezialisiert um gegen das Aussterben vorzugehen!!
20.02.2010 18:20
Urmeli hat geschrieben:
Ein Insasse in einem Gefängnis bekommt auch 2 oder 3 Mahlzeiten am Tag. Er muss nicht frieren und hat ein Dach über dem Kopf. Sein Überleben ist gesichert. Aber möchtet ihr in den Knast?
Das ist jetzt zwar ein krasser Vergleich, aber dennoch gibt es viele Parallelen. Ich hab zu dem Thema auch schon einen Bericht geschrieben, weil ich das Thema total schwierig finde. Ich glaube aber, dass wenn man die Tiere fragen würde, sie lieber die Natur vorziehen würden, weil sie dort frei sind und ihrem freiem Willen nach leben können und sterben müssen sie im Zoo auch irgendwann.
20.02.2010 18:17
zizi hat geschrieben:
mmh ich finde zoos gut aber auch schlecht......
Einerseits gehts es ihnen gut weil sie nicht ums Überleben kämpfen müssen aber wieder andererseits gehts ihnen richtig schlecht weil sie im Gehege leben und die viel zu klein sind!!!!!
20.02.2010 17:22
isabella hat geschrieben:
ich bin der gleichen meinung wie nemo, auch wenn ich schon vorher wusste das zoos nichts schlimmes sind, ich mag es zwar nicht tiere hinter gittern zu sehen, aber wie sonst sollten menschen die lebewesen aus anderen kontinenten besser kennenlernen...natürlich sie könnten in die jeweiligen gebiete fahren/fliegen, aber nicht jeder hat geld da zu...zoos sind für bedrohte arten besonders wichtig, denn so können sie immer weiter gezüchtet werden und man erfährt hautnah wie z.B. kleine eisbären zum ersten mal aus ihrer bruthöle kommen...auch wenn es nicht naturgetreu ist, ist es immerhin eine alternative des überlebens...und eine ziemlich gute, denn den tieren fehlt es ja an nichts, wie nemo schon gesagt hat
20.02.2010 17:00
Nemo hat geschrieben:
Natürlich kann kein Zoo der Welt die Natur ersetzen. Daher habe ich eine Abneigung gegen sie entwickelt, im Glauben, dass sie die Tiere dort eben in Gefangenschaft halten und unterdücken.
Dann habe ich ein Buch Namens "Schiffbruch mit Tiger" gelesen, in dem es zwar nicht um Zoos geht, das Thema aber doch behandelt wird. Hier habe ich eine andere Sichtweise kennen gelernt, an die ich vorher noch nie gedacht hatte.
Den Tieren im Zoo droht keine Gefahr. Sie müssen sich nie um Nahrung sorgen, haben nicht vor Krankheiten oder Feinden zu fürchten und haben immer ein Dach über dem Kopf und Pflege rund um die Uhr. Wenn ein Tier, die Wahl hätte (so argumentiert der Autor) würde es freiwillig den Zoo der Natur vorziehen, weil ihm dort das Überleben gewiss ist. Und darum geht es in der Natur: Überleben.
Interessant oder? Kritisch stehe ich den Einrichtungen immer noch gegenüber, aber lange nicht mehr so sehr wie früher. Es gibt an Allem auch etwas gutes.
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