Am 6. März läuft der Dokumentarfilm an
Er hat es längst auf das Cover einer Ausgabe des Magazins "Vanity Fair" geschafft. Er war im japanischen, chinesischen, australischen, in Dutzenden ausländischen Fernsehstationen zu sehen. Jetzt erobert Knut die Kino-Leinwand.
Am 6. März 2008 startet der Film "Knut und seine Freunde" bundesweit in den Lichtspieltheatern. Die 90-minütige Dokumentation mit fiktionalen Elementen zeigt bisher unveröffentlichtes Bildmaterial. Die Produktionsfirma Dokfilm aus Potsdam hat den kleinen Eisbären monatelang mit hochauflösenden HD-Kameras verfolgt. So soll für den Zuschauer der Eindruck entstehen, Knut zum Greifen nah zu sein.
Zugleich thematisiert der Film das Leben junger Eis- und Braunbären in freier Wildbahn. Die neuen Aufnahmen aus der Arktis lieferte die NDR Naturfilm Redaktion von Studio Hamburg. Die Bilder sollen belegen, dass Knut im Zoo Berlin trotz der Handaufzucht die gleiche Entwicklung durchlebt, wie seine wild lebenden Artgenossen.
Doch es dreht sich nicht nur um Bären. Der Film beschäftigt sich auch mit dem Klimawandel und der Veränderung von Lebensräumen in der Natur und greift so die Initiative "respect habitats.Knut" des Zoo Berlin auf. Sie plädiert für einen verantwortungsbewussten Umgang mit den natürlichen Lebensräumen der Erde.
Das Medienboard Berlin-Brandenburg und der RBB haben die Kinoproduktion gefördert. Regie führte Michael Johnson.
Wer nicht bis zum 6. März warten will und es auch nicht in den Berliner Zoo nach Charlottenburg vor Knuts Gehege schafft, der kann die Knut-Welt online betrachten unter www.welt.de/knut.
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