Premiere für Knut. Berlins Superstar erlebte zum ersten Mal echten Schnee - und schien sich so richtig wohl dabei zu fühlen. Jetzt ist er endlich ein echter Eisbär - mit Schnee und Eis und Kälte.
Was passiert denn da? So richtig wusste der bekannteste Eisbär-Halbstarke der Welt nicht, was ihm am Sonnabend widerfuhr. Knut erlebte am Nachmittag sein erstes dichtes Schneegestöber und war eine Weile offenbar verdutzt über das weiße Zeug, das sich binnen Minuten als kalte Kruste auf seinen Pelz legte.
Nach der kurzen Eingewöhnungsphase war aber Schluss mit Fremdeln zwischen Bär und Niederschlag. Während die Zoo-Besucher, unter die sich am Sonnabend auch Knut-Ziehvater Thomas Dörflein gemischt hatte, beim ersten Mini-Wintereinbruch dieses Jahres bibberten, tummelte sich der auf stolze 107 Kilogramm herangewachsene Publikumsliebling bestens gelaunt im eiskalten Wasser seines Geheges.
Sorgen über etwaige Gesundheitsprobleme des Bären bei stärkerem oder anhaltendem Schneefall müssen sich die zahlreichen Knut-Fans nicht machen. In ihrer arktischen Heimat lassen sich Eisbären bei extremen Wetterverhältnissen einschneien und überstehen geschützt durch die weiße Schicht auch starke Schneestürme und Blizzards.
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