„Wilhelma“ mit Rekordbesuch

Wilbär wird zum Publikumsliebling
Stuttgart - Die Hysterie ist verflogen, doch dank Eisbären-Spross Wilbär steuert die Stuttgarter „Wilhelma“ auf einen neuen Besucherrekord zu. „Es könnte das erfolgreichste Jahr der Wilhelma überhaupt werden“, sagte ein Sprecher des Zoologisch- Botanischen Gartens am Donnerstag auf Anfrage in Stuttgart. Mit bislang 1,75 Millionen Besuchern seit Januar liege man rund 60 000 oder sieben Prozent über dem Vorjahr. Die Zahl der Jahreskarten sei ebenfalls deutlicher gestiegen - um etwa 25 Prozent.

Der gut acht Monate alte Star Wilbär hat sich in der Zwischenzeit zu einem richtigen Teenager entwickelt. Er macht, wozu er Lust und Laune hat, tollt am liebsten durchs Wasser und taucht wie ein Großer. „Es hat sich vieles normalisiert hier“, berichtete eine Sprecherin. Der gar nicht mehr so kleine Eisbär hat kräftig zugelegt, springt ohne zu zögern vom Felsen, taucht gekonnt zum Unterwasserfenster und rauft mit seiner Mutter. Corinna hat von der Sturm- und Drangphase ihres Sohnes schon die eine oder andere Schramme mitbekommen.

Derweil läuft Wilbärs Vermarktung „zufriedenstellend“, wie die vom Zoo beauftragte Agentur berichtete. Der „Hype“ sei ja von Anfang an nicht so groß gewesen wie bei Eisbärbaby Knut in Berlin, hieß es. Gut laufen demnach T-Shirts, Puzzle, Daumenkinos und das Wilbär-Fotobuch, das kürzlich in dritter Auflage erschienen ist. Auch wurden schon fünf Tonnen Wilbär-Nudeln verkauft. Eher Ladenhüter sind Tischsets, Mauspads, Poster und Uhren. Die meisten Produkte werden in der „Wilhelma“ selbst verkauft, Läden in der Innenstadt bieten wenig an.

www.wilhelma.de



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