Bisher abgeschickte Protestmails:
17199
Im Auftrag der Schweizer Behörden wurde Brunos Bruder JJ3 abgeschossen! Protestieren Sie mit uns und fordern Sie, dass dies nie wieder geschieht!
Wir sind schockiert und traurig über den heimlichen und plötzlichen Abschuss des wilden Braunbären JJ3. Noch vor wenigen Tagen sagten die Behörden, es bestehe kein dringender Handlungsbedarf. Drei Tage später wurde er getötet. Zuvor hatten VIER PFOTEN und Stiftung für Bären angeboten, als allerletzte Möglichkeit eine tiergerechte Unterbringung für JJ3 zu finden. Wir sind überzeugt: Der Abschuss war überflüssig, und JJ3 hätte gerettet werden können!
Senden Sie gemeinsam mit VIER PFOTEN eine E-Mail an die zuständigen Schweizer Entscheidungsträger, um den Abschuss von JJ3 zu verurteilen. Wir fordern für die Zukunft effektivere und konsequentere Vergrämungs- und Präventionsmaßnahmen für so genannte „Problembären“. Darüber hinaus muss die Bevölkerung besser informiert werden. Nur so ist es möglich, den Braunbären im Alpenraum wieder anzusiedeln. Nach dem Vorbild Österreichs soll der Lebendfang als alternative Lösung in den schweizerischen Bären-Managementplan aufgenommen werden.
Die Protestmail geht an den zuständigen Schweizer Bundesrat, Herrn Moritz Leuenberger, den Graubündener Regierungspräsidenten Stefan Engler und die Vertreterin des Bundesamtes für Umwelt, Evelyne Marendaz Guignet.
Betreff: Unnötiger Abschuss von JJ3!
Sehr geehrter Herr Bundesrat Leuenberger,
sehr geehrter Herr Regierungspräsident Engler,
sehr geehrte Frau Marendaz Guignet,
ich bin entsetzt über die Nachricht vom Tod des Bären JJ3. Wieder musste ein Bär sterben, weil die zuständigen Behörden vorschnell den Abschuss angeordnet haben. Die Vergrämungsmaßnahmen hätten konsequent fortgesetzt und die Bevölkerung besser über eine bärengerechte Abfallentsorgung informiert werden müssen.
VIER PFOTEN und die Stiftung für Bären hatten eine tiergerechte Lösung angeboten - als allerletzte Möglichkeit, falls JJ3 nicht in der Natur verbleiben kann. Diese haben Sie abgelehnt. Mit dem Abschuss von JJ3 stellen Sie die Wiederansiedlung von Braunbären in Frage und ignorieren alternative Lösungen im Sinne des Tier- und Artenschutzes.
Ich fordere Sie auf, den Schweizer Bären-Managementplan zu überarbeiten. Wie beispielsweise in Österreich oder Rumänien festgelegt, muss auch in der Schweiz ein Lebendfang und die Unterbringung in einer geeigneten Freianlage möglich sein. Die Vergrämungsmaßnahmen hätten konsequent fortgesetzt, neue, effektivere Maßnahmen gesucht und die Bevölkerung besser über eine bärengerechte Abfallentsorgung informiert werden müssen. Darüber hinaus dürfen Entscheidungen wie diese in Zukunft nicht mehr von den kantonalen Jagdbehörden getätigt werden. Sonst sind die nächsten Abschüsse vorprogrammiert, und die Wiederansiedlung von Braunbären in den Alpen droht zu scheitern.
[Hier wird Ihre persönliche Bitte eingefügt]
Ich freue mich auf Ihre Antwort und verbleibe
mit freundlichen Grüßen,
[Vorname] [Nachname]
Formulieren Sie eine persönliche Bitte!
(Ihre Eingabe wird obenstehendem Text angefügt.)
Meine Daten:
(
*
Feld muss ausgefüllt werden)
Anrede:
*
--- bitte auswählen ---
Herr
Frau
Familie
Titel:
*
--- bitte auswählen ---
Dr.
DDr.
Mag.
Dipl.Ing.
Prof.
Univ.Prof.
Dkfm.
Vorst.
AR
HR
KommR.
GenDir.
Vorname:
*
Nachname:
*
Straße:
*
PLZ:
*
Ort:
*
E-Mail:
*