Nun wieder ein neuer Skandal:
In Frankreich lief ein Leopard des Tierparks Berlin frei herum
Vor 2 Jahren (2007) meldeten verschiedene internationale Medien, dass ein Jäger aus Saint-Aulaye einen Leoparden im Gebiet des Perigord entdeckt habe. Die herbeigerufene Polizei und ein Tierarzt konnten den Leoparden schließlich betäuben und einfangen. Sein Alter wurde auf ca. 1 Jahr geschätzt. Wem das äußerst zahme männliche Tier gehörte, war bis dahin noch völlig unklar.
Nicht selten landet auch Raubkatzennachwuchs aus Zoos, der oft entweder sofort oder nach wenigen Wochen nach der Geburt den Müttern entrissen wird, in irgendeiner abgewrackten Scheune auf einem privaten Hinterhof oder die Tiere vegetieren ihr Leben lang in einem engen und viel zu kleinen Käfigwagen eines Zirkusunternehmens dahin und müssen lächerliche Kunststücke vorführen.
Zwei männliche „Schwarze Panther-Leoparden“ aus dem Tierpark Berlin Friedrichsfelde wurden 2006, nur sieben Monate nach ihrer Geburt, der Mutter entrissen und an den Tierhändler Werner Bode „abgegeben“.
Es steht mittlerweile fest: der „Schwarze Panther-Leopard-Mischling“ stammt aus dem Tierpark Berlin Friedrichsfelde und sein Schicksal ist das Ergebnis einer unverantwortlichen „Schwarzen Panther-Leoparden“- Zucht und einer gewissenlosen Tierhandelspolitik bei der immer wieder Tiere „unbekannt“ verschwinden.
Protestieren Sie gegen die unverantwortliche Zucht- und gewissenlose Tierhandelspolitik von Zoo- und Tierparkdirektor Dr. Bernhard Blaszkiewitz!
Schreiben Sie bitte an den Regierenden Bürgermeister Klaus Wowereit, den Zoo Aufsichtsratsvorsitzenden Dipl.-Kfm. Jochen Sievers und an den Wirtschaftssenator Dr. Jens-Peter Heuer und bitten Sie diese, endlich personelle Konsequenzen aus den vielen Negativmeldungen um den Zoo und Tierpark Berlin zu ziehen.
Fordern Sie mehr Transparenz und einen verantwortungsvolleren Umgang mit den Tieren im Zoo. Fordern Sie die sofortige Umsetzung unserer umfangreichen Forderungen.