Dank der Sicherheitsmaßnahmen und der Rücksichtnahme der Besucher blieben Störungen der nervösen Eisbärenmutter bisher glücklicherweise aus, freut sich der stellvertretende Tiergartenleiter Helmut Mägdefrau. Im vorigen Jahr hatte das laute Treiben rund um die Bruthöhle dazu geführt, dass Flocke von Vera getrennt und von Hand aufgezogen werden musste.
Die Bilder der Überwachungskamera sind in Schwarz/Weiß,
durch ein Spinnennetz vor dem Objektiv ist die Qualität sehr eingeschränkt.
Unter der Adresse www.eisbaer.nuernberg.de bietet der Zoo drei
Filme von den Eisbärenjungen an. Sie zeigen die Eisbärenmutter Vera
und einen der beiden Säuglinge, der auf der Suche nach Muttermilch
auf dem Bauch der dösenden Mutter herumklettert, während das andere
Junge im Stroh liege. Die Bilder stammen vom vergangenen Montag.
Nach Angaben des stellvertretenden Tiergarten-Direktors Helmut
Mägdefrau sind die beiden Eisbären-Babys wohlauf. «Den Jungtieren
geht es gut. Störungen sind durch das besonnene Verhalten der
Besucher und der Medien sowie dank umfangreicher
Sicherheitsvorkehrungen bislang ausgeblieben», betonte Mägdefrau.
Vor knapp einem Jahr sah das anders aus: Das Eisbärenbaby Flocke
musste von Mutter Vera getrennt werden, weil die Gefahr bestand, dass
die Mutter ihr Kind auffressen könnte. So wurde Flocke mit der Hand
aufgezogen.
Di. 27.09.11
Di. 20.09.11
Fr. 02.09.11
Fr. 26.08.11
Do. 25.08.11