Berlin: Gottschalk trifft Eisbär Knut
Dienstag, 02.10.2007, 14:55Entertainer Thomas Gottschalk hat Berlins Eisbär-Star Knut besucht. Anschließend überreichte er dem Zoologischen Garten einen Spendenscheck über 40 000 Euro.
Das Geld war beim Verkauf von Schaumzuckerbären des Süßwarenherstellers Haribo zusammengekommen. „Früher waren wir beide hübscher, aber niedlich sind wir immer noch“, sagte Gottschalk vor dem Bärengehege. Als sich der inzwischen fast 90 Kilogramm schwere Knut aufrichtete und vor dem Publikum Männchen machte, kommentierte der Showmaster dies mit: „Das hat er auch von mir.“
Zoo-Direktor Bernhard Blaszkiewitz sagte, Knut gehe es gut, er habe „aber noch nicht das Gewicht des Direktors erreicht“. Vor dem Gehege des fast zehn Monate alten Tieres hatten sich mehrere Hundert Fans versammelt. Der Bär nahm die Aufregung wie immer gelassen. So weiß wie die Schaumzuckerbären präsentierte Knut sich allerdings nicht. Er hatte sich zuvor beim Spielen im Sand ordentlich eingedreckt.
Zoo-Direktor Bernhard Blaszkiewitz sagte, Knut gehe es gut, er habe „aber noch nicht das Gewicht des Direktors erreicht“. Vor dem Gehege des fast zehn Monate alten Tieres hatten sich mehrere Hundert Fans versammelt. Der Bär nahm die Aufregung wie immer gelassen. So weiß wie die Schaumzuckerbären präsentierte Knut sich allerdings nicht. Er hatte sich zuvor beim Spielen im Sand ordentlich eingedreckt.
Seit dem ersten öffentlichen Auftritt des von seiner Bärenmutter verstoßenen Jungtieres haben mehr als 1,5 Millionen Menschen aus der ganzen Welt Knut besucht.
may/dpa
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von Darco
Herr Gottschalk, Sie sind zu alt für Haribo-Bären und Knuts! So langsam werden Sie albern! Die Spende in Ehren, aber irgendwann ist mal Schluß oder? Antwort schreiben
von Molly-Bloom
auf sich aufmerksam zu machen. Jetzt mußte Knut herhalten. Wer oder was wird es das nächste Mal sein? Antwort schreiben
von Racket
Ich fahr lieber wieder nach Kanada, dort sind weder die Menschen noch die Tiere so krank wie in Deutschland! Antwort schreiben
von Tom
Bruno wird geschossen und der eingesperrte und bald verhaltensgestörte Knut wird zur neuen deutschen Gallionsfigur emporgehoben. Antwort schreiben
von Mr. T
Wundert mich nicht das der Hüter der "Goldbären" im Zoo aufkreuzt. Antwort schreiben
von action_ernie
Wozu braucht der Zoo nach 1,5 Millionen (!) Besuchern noch eine Spende?? Antwort schreiben
von Jäger Jennerwein
In Deutschland haben wir noch nichtmal die Wildkatze überleben lassen und hier wird ein Zootier zum Star gemacht, aber das ist genau die armselige kleinkarierte deutsche Mentalität und Denkweise seit eh und jeh. Antwort schreiben
von Flaschenpost
Das Spektakel um den Eisbären Knut entwickelt sich langsam zu einer weiteren deutschen Peinlichkeit, die wie die Faust aufs Auge passt. Antwort schreiben
von Sven42
...Eisbär denn getan,das er vom Gottschalk besucht werden muss?Aber egal,was es auch war,eine so schlimme Strafe muss nicht sein... Antwort schreiben
von Wakefield
Das Gegenteil davon läuft in Deutschland ab,Degradierung und Degenerierung der Arten und Knut ist ein leuchtendes Beispiel dafür. Antwort schreiben
von Eisgletscher
Das mit dem Bekanntheitsgerad ist das eine, Spenden das andere: aus meiner Sicht sollte generell das Spenden anonym erfolgen wenn es von reinem Herzen kommt und nicht öffentlich "zur Schau" gestellt werden. Antwort schreiben