#### In Memoriam * Hartmuth Wiedenroth († 03.06.2011) * ####
Ein großer Tier- und Menschenfreund
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Thema: Eisbär Knut - So war sein Leben / The Knut Diary
Bewertung:


anyess,
meine E-Mail : email at worldofanimals.de

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In Sachen Spielzeug ist der Zoo der richtige Ansprechpartner.

Einen Patenonkel in dem Sinne gibt es ja nicht. Die Patenschaft hat das Bundesamt für Umweltschutz, der Minister hat das nur überbracht und durfte den Eisbären streicheln.

Hmm, eigentlich sind ja dann alle Steuerzahler Paten... also, jede Stimme zählt.

Hartmuth

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Spendenaufruf: Ein Denkmal für Knut / A Memorial for Knut !


Also auf die Idee Knut einen Jutesack (ob mit oder ohne Inhalt) als Spielzeug zu geben, bin ja sogar ich als Laie schon gekommen. Warum nicht die zuständigen im Zoo?



Und nun noch ein TV Tipp für das ZDF, heute Abend , 19:30 H

Der ausgezeichnete Tierfilmer Andreas Kieling zeigt seinen Film:

Adventure X - im Visier der Grizzly Giganten


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Es sind zwar keine Eisbären, aber Filme von Kieling sind immer eine Augenweide.
Hartmuth

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Hallo-Lily-ich finde den Artikel richtig toll. Mit Georg Berger hoffte ich nur,einen Fürsprecher zu finden. Aber ihr habt vollkommen recht-gleich andie richtige Adresse. Der Zoo müsste mit Briefen "überschwemmt" werden. Ich jedenfalls werde es morgen gleich tun.Ich verstehe die Verantwortlichen des Zoos überhaupt nicht. Spielzeug zu beschaffen,das ist doch eine Kleinigkeit. Hartmuth, kopierst Du den Brief und sendest ihn an den Zoo oder wer macht es? Es wäre doch nicht sinnvoll,wenn wir ihn alle schicken,oder?
Bin gespannt.
Gruß Bärbel "jinnie"



Hallo,
als stille Mitleserin möchte ich ein Kompliment ans Forum schicken.Sachliche Informationen über die Entwicklung von Knut,der mir sehr ans Herz gewachsen ist, mit dem Blick auf seine Befindlichkeit,untermauert mit wunderbaren ausdrucksvollen Bildern von Knut, vielen Dank.

Auch ich denke es wäre für Knut förderlich, wenn er als handaufgezogener Eisbär, der so unnatürlich frühzeitig isoliert aufwachsen muss, noch zusätzliche Anreize und Anregungen durch entsprechendes Spielzeug bekommen könnte.

Darüber hinaus möchte ich noch einen zusätzlichen Gedanken zum Wohlergehen von Knut einbringen. Ich bin mir ganz sicher, dass Herr Dörflein in einem Interview gesagt hat, Knut könnte, wenn er gößer ist, (mitlerweile wiegt er ca. 70Kg)ohne Probleme mit seiner Mutter Tosca zusammen sein, sie würde ihm als Eisbärweibchen nichts tun. Ich frage mich, was spricht dagegen, Tosca demnächst für einige Monate zu Knut zu lassen, so lange ebend, bis Knut geschleichtsreif wird. Knut würde Tosca als Mutter nicht erkennen aber auch nicht mehr brauchen. Der große Vorteil für Knut wäre, seine Isolation ist aufgehoben er hätte mit Tosca eine Artgenossin und er könnte vielleicht noch etwas von Tosca lernen. Die Abnabelungsphase von T.D. würde dann auch sanfter verlaufen. Sein Vater Lars wäre ohne Tosca auch nicht einsam und Tosca könnte nach ein paar Monaten wieder zu Lars zurück.(Natürlich ginge alles nur unter der Voraussetzung, dass Tosca wieder gesund ist).Kann mir jemand sagen, warum dass nicht geht?
LG Carmen



Hallo Jinnie, ich stimme Dir und Deinen Ausführungen
völlig zu.
Aber das Schlimmste an der Geschichte ist, dass der Zoo
gar kein Spielzeug besorgen muss, es wurde ihm von den Fans direkt ins Haus geliefert.
Ich habe zum Bsp einen gelben Würfel aus Kautschuk
geschickt.Oder ist das etwa kein Naturmaterial.
Warum Bälle nicht sein dürfen, weiss kein Mensch.
Aber glaube mir , den Zoo interessiert es nicht, was wir schreiben. Ich habe schon mehrmals mit Mail und in einem
sachlichen Ton dort nachgefragt. Nichts.
Also freuen wir uns auf morgen.
Gruß steffi mit dem Smileyball



Steffi mit dem Smileyball und Alle,
entschuldigt wenn ich jetzt etwas zynisch werde. Manchmal denke ich nämlich dass das von dem Direx aus reine Profitgier so angeordnet wurde. Ein einsamer kleiner Bär der nicht einmal Spielzeug hat ist doch ein toller Kassenmagnet. In allen Zoos gibt es Spielzeug für Tiere nur Knut hat keins. Da kommt Frau schon auf Ideen.
LG Anyess




Guten Abend,
zunächst danke ich für die heutigen Beiträge hier, besonders auch den beiden neuen Mitgliedern im Forum, SteffiP und Carmen.

Der Beitrag von Carmen ist dabei besonders interessant: Mutter und Sohn zusammen auf der Anlage. Ich kenne leider das Interview nicht, aber die Vorstellung ist schon okay.

Allerdings sollen ja vielleicht alle drei Bärinnen Nachwuchs erwarten, welcher Ende des Jahres eintreffen würde. Damit hätte sich dieser Vorschlag schon erledigt. Aber man sollte ihn trotzdem im Auge behalten. Ob dies allerdings schon einmal gemacht wurde, ist mir nicht bekannt.
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Heute nun noch einmal Bilder vom Samstagabend bei Knut. Gepostet heute, Sonntag, am Vorabend der Rückkehr seines Ziehpapas.

Some pictures from Knut, photoshots from saturday evening in Berlin Zoo.

Knut always sucking his paw... / Knut nuckelte sehr viel an seiner Tatze...



Playing with *naturell toys* / Spielte mit *Spielzeug aus Naturalien*



In front of his cave / Vor seiner Höhle...



I´m the gardner / Ich bin der Gärtner





Playing with a piece of bark / Spielt mit einem Stück Baumrinde



Our little prince





His paw, yesterday



Okay, Knut, lay down, time to sleep a little bit / Okay, Knut, es ist Zeit ein bischen zu schlafen



A small polarbear sleeps and dreams / Wenn ein kleiner Eisbär schläft und träumt...



Sleep well, Knut.

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More coming soon / Fortsetzung folgt

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A Knut visitor at Saturday evening / Besuch bei Knut am Samstagabend



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Hartmuth

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Hartmoth...Thanks for the pictures of our prince...yes, he is our prince and we are his subjects. I love the photo of his paw...so cute...one day he will have paws as large as Lars' paws..

Take care
Greetings from San Diego



Liebe Carmen,

Knut kann nicht mit seinen leiblichen Eltern zusammensein. Sein leiblicher Vater würde Knut evtl. fressen. Das gleiche gilt auch für seine Mutter. Er ist zu klein. T.D. sagte in einer Folge, Knut, das Eisbärbaby mal, dass der Kleine vier Jahre alt sein muss, damit er mit seiner Mutter zusammenkommen kann, damit sie ihn nicht angreift. Sein Vater würde ihn immer als Rivialen ansehen. Auch wenn er sein Sohn ist. Er ist ein männlicher Eisbär, der sein Revier stört.
So schön wir uns das auch vorstellen und wünschen, es würde nie gut gehen. Knut und Tosca ja, aber erst wenn er vier Jahre alt ist. Leider kann ich dir da michts Gutes mitteilen.

LG Elke



Danke, Elke, für die Info mit vier Jahren und Tosca. Wegen Lars würde es nicht gehen, das stimmt.
Darum sieht man z.B. via WebCam an der Hudson Bay auch nur die Mütter mit den jungen Bären alleine. Sie verteidigen diese ja sogar gegen die Eisbärmännchen.
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Clydene, greetings to San Diego and the little Panda Cub
Hartmuth

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@Hartmuth, vielen Dank für die Fotos, habe keine Zeit die mir heute anzusehen-aber morgen bestimmt.

@Lily, Dir herzlichen Dank für den Link auf die Seite vom Umweltminister Gabriel
http://sigmargabriel.de

das Schreiben schicke ich dahin, vielleicht nochmals per Post.
LG Susanne



d.h. einmal zu den beiden Verantwortlichen vom Zoo und an den Minister. Ja, Lily, ich bin sehr langsam, aber ...
LG Susanne



@ Elke,
danke für die Info,dass Knut zur eigenen Sicherheit erst mit vier Jahren den Kontakt mit adulten weibl. Eisbären aufnehmen sollte.
Habe versucht etwas über "Vergesellschaftung von Eisbären" zu erfahren und fand einen interessanten Artikel vom "Zoo am Meer", der aussagt,dass die Vergesellschaftung von Eisbären nicht ganz einfach ist.
Hier die Kopie:

Eisbärin Senja ist tot
Senja, 1981 im Zoo Münster geboren und seit 1992 in Leipzig, war am dritten November 2005 vom Zoo Leipzig in den Zoo in Bremerhaven gereist.
Die Bärin wurde zunächst auf einer kleineren, separaten Anlage gehalten, da sie sich eingewöhnen sollte.
Eisbären ziehen in freier Wildbahn als Einzelgänger umher, bzw. Mütter mit ihren Jungen. Wenn sie sich begegnen, herrscht eine Art „bewaffnete Neutralität“. Größere Tiere werden kleineren gegenüber aggressiv, wenn das Futter knapp wird, oder Weibchen, die ihre Jungen vor den Männchen schützen müssen.
Die Zusammenführung von neuen Paaren oder Zuchtgruppen ist normales Zootiermanagement, um harmonische Gruppenverbände oder geeignete Zuchtpaare zusammenzustellen. Es gibt Tierarten, die sich völlig unproblematisch vergesellschaften lassen und Arten, die mit großem Aufwand und viel Fingerspitzengefühl langsam aneinander zu gewöhnen sind. Aber trotz aller professionellen Vorbereitungen, Verhaltensbeobachtungen und Vorsichtmaßnahmen gibt es immer wieder Todesfälle, z. T. ohne Vorwarnung und nachdem scheinbar alles glatt verlaufen ist.
Seit Mitte Januar waren nach einer „Kennenlernphase“ über ein Gitter alle drei Eisbären vereint. Man ging sehr friedlich miteinander um, die Tiere lagen zusammen und leckten sich ab. Wir waren alle sehr froh über diese Entwicklung.
Am Montag, dem 20.3.2006, war alles wie sonst. Die Eisbären kamen wie immer kurz in den Stall, damit sie in ihren Boxen einzeln gefüttert werden konnten. Senja und Lloyd waren schon unten, Irka noch draußen. Plötzlich unternahm Lloyd im Gang einen Paarungsversuch mit Senja, die sich aber wehrte. Es war so, als wäre bei Lloyd ein Schalter umgelegt worden. Er verbiss sich sofort in Senja und schleuderte sie durch den Gang. Bei 200 kg mehr an Gewicht bei Lloyd hatte sie kaum eine Chance. Pfleger versuchten sofort, sie mit starkem Wasserdruck aus Feuerwehrschläuchen, Stangen und lautem Geschrei zu trennen, aber es war nicht möglich. Die sofort vorbereitete Narkose für Lloyd kam zu spät. Senja verendete vor den Augen der Pfleger. Äußerlich völlig unversehrt, wurde sie Dienstag zur Sektion zur Tierärztlichen Hochschule Hannover gebracht. Dort wurde festgestellt, das Senja an einem Herz-Kreislaufversagen infolge eines Schocks verendet ist..
Wir sind alle sehr geschockt. Es wurde uns schmerzhaft vor Augen geführt, dass es sich um Wildtiere handelt, die dem Instinkt folgen und kaum berechenbar sind.
LG Marion





Dank für diesen interessanten Bericht über die Eisbärin Senja und die gemachten Erfahrungen.
Man wird abwarten müssen, wie sich Knut weiter entwickeln wird.
Hartmuth

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