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Thema: Presse-Mitteilungen aus Zoo und Tierpark Berlin |
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Pressemitteilung Nr. 20/2010
Zwillinge beim Europäischen Elch im Tierpark Berlin geboren
Der Tierpark Berlin kann zum zweiten Mal in seiner 55-jährigen Geschichte die Geburt von Zwillingen beim Europäischen Elch verbuchen.
In der Nacht zum vergangenen Samstag (15.5.2010) brachte das Weibchen „Beta“ (geb. 2003 im Zoo Skansen, Schweden) gesunde, männliche Zwillinge zur Welt. Die Zwillingskälber erhielten von den Tierpflegern die Namen „Hagen“ und „Finn“. Das Geburtsgewicht von „Finn“ betrug 13 kg, sein größerer Bruder „Hagen“ brachte dagegen schon fast 14 kg auf die Waage. „Beta“ ist eine erfahrene und liebe Elchmutter, zog sie doch bereits vier Kälber auf, darunter auch der erste Zwillingswurf im Tierpark im Jahr 2008. Vater ist der 2003 im schwedischen Zoo Kolmarden geborene „Linus“. Beide Elterntiere kamen 2003 als Halbjährige für die 2004 neu eröffneten Gebirgstieranlagen (europäischer Teil) in den Tierpark Berlin. Inzwischen sind beide zu stattlichen Exemplaren herangewachsen. Da „Beta“ sich zur Geburt gern von der restlichen Elchgruppe absondert, brachten wir die werdende Mutter vor der Geburt in die Innenstallung. Am Dienstag, dem 18. Mai, werden die beiden Jungtiere zum ersten Mal auf die große Freianlage gelassen und sind ab dann auch erstmalig für unsere Besucher zu sehen.
Während bei vielen mittelgroßen und großen Hirscharten, wie Rothirsch, Leierhirsch oder dem Milu, in der Regel nur ein Kalb je Wurf geboren werden, bringen die kleinen, entwicklungsgeschichtlich primitiven Hirscharten, wie etwa das Moschustier oder das Wasserreh sowie interessanterweise eben auch die größte Hirschart, der Elch, öfters Zwillinge zur Welt. Als Besonderheit legen sich neugeborene Hirsche regungslos am Boden, im Unterholz, in kleinen Mulden oder an Wurzeln ab. Dieses sogenannte Abliegerverhalten, was wir auch von Antilopen kennen, dient dem Schutz vor Beutegreifern, welche die Jungen so nur schwer ausmachen können. Und so darf es auch nicht wundern, wenn „Hagen“ und „Finn“ in den ersten Tagen noch abliegen und nicht sofort in ihrem
Dipl.-Biol. Christian Kern
Kurator für Säugetiere
Fototreff: am Dienstag, 18. Mai 2010, 11.00 Uhr vor der Elchanlage (europäischer Gebirgsteil)
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Hartmuth
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Förderverein startet neues Projekt: Scouts im Zoo Berlin
Die Fördergemeinschaft von Tierpark Berlin und Zoo Berlin e. V. wird in enger Kooperation mit dem Zoo Berlin in verschiedenen Revieren des Zoos Besucherscouts zur Verfügung stellen. Diese Scouts sind Ansprechpartner für die Besucherinnen und Besucher und sollen Fragen zum Zoo im Allgemeinen und konkret zum jeweiligen Revier beantworten. Sie tragen sichtbar ein entsprechendes Hinweisschild sowie eine Umhängetasche. In der Umhängetasche sind Wegweiser und Informationen zum Zoo.
Die Scouts wurden alle nach einem Auswahlverfahren eingearbeitet und geschult; es sind ehrenamtliche Mitarbeiter des Fördervereins. Besonders an besucherstarken Tagen, Wochenenden und Feiertagen, stehen die Scouts im Besucherbereich für Informationen über die Tiere im jeweiligen Revier und für allgemeine Besucherfragen zur Verfügung.
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Wow...
Hartmuth
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Spendenaufruf !
Freunde der Hauptstadtzoos bitten um Spenden für den Tierpark Zittau
Tierpark Zittau in Sachsen durch Hochwasser fast vollständig überflutet
Am 7. August wurde der Tierpark Zittau innerhalb von 30 Minuten vom Hochwasser von Mandau und Neiße fast vollständig überflutet. Von den 360 Tieren sind 40 Tiere in den Fluten ertrunken und der Sachschaden ist bisher nicht abzuschätzen. Der Zoo musste vorübergehend schließen.
Nun wollen die Berliner Freunde von Zoo und Tierpark mit einem Spendenaufruf den in der Weinau (Sachsen) gelegenen Tierpark unterstützen. „Der Schaden für Zittau ist enorm und wir wollen Solidarität und Unterstützung aus Berlin dieser tierischen Oase zukommen lassen.“, so Thomas Ziolko, Vorsitzender der Freunde der Hauptstadtzoos.
Gespendet kann unter:
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Freunde der Hauptstadtzoos
Commerzbank Berlin
Kto. 912 900 800
BLZ: 120 400 00
Betreff: Tierpark Zittau
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„Die dramatischen Verluste benötigen die Unterstützung aller Tierfreunde aus Berlin.“, so Ziolko weiter.
V.i.S.d.P.: Fördergemeinschaft von Tierpark Berlin und Zoo Berlin e. V.
Bei Rückfragen: Thomas Ziolko – 0172/38 05 808
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Pressemitteilung Nr.57/10 / 16.8.2010
Zwei kleine Seelöwen stellen sich vor!
6.Juni 2010: ein Tag, zwei Mütter, zwei Seelöwenwelpen. Riesengroß ist die Freude im Berliner Zoo, dass in diesem Sommer gleich zwei Kalifornische Seelöwinnen Nachwuchs aufziehen. Die beiden weiblichen Seelöwenwelpen haben zwar verschiedene Mütter wohl aber denselben Vater und wurden überraschenderweise sogar am selben Tag geboren.
Nachdem sich die Mütter zunächst in Ruhe hinter den Kulissen um ihre Jungtiere kümmern konnten, wurden jetzt alle gemeinsam an das Leben im großen Becken gewöhnt. Hier begeistern nun acht Seelöwen die Zoobesucher. Der 10jährige Bulle „Enzo“ wacht über seinen 4köpfigen Harem, die zwei Jüngsten und deren vor einem Jahr geborenen Halbbruder. Für die Seelöwin „Lucia“, ist es bereits ihr zweites Jungtier. 2008 hatte sie für einen ersten Aufzuchtserfolg gesorgt. Ihr diesjähriger Nachwuchs soll auf den Namen „Amanda“ hören. Für „Doro“, die zweite Mutter, ist „Gina“ ihr erstes Jungtier.
Die Wildbestände Kalifornischer Seelöwen an der nordamerikanischen Pazifikküste haben sich in den letzten Jahrzehnten wieder erholt. In Zoologischen Gärten gehören sie zu den Publikumslieblingen, ihre Zucht jedoch ist nicht allerorts eine Selbstverständlichkeit. Die Erstzucht im Berliner Zoo gelang 1933. In der Zeit nach dem zweiten Weltkrieg konnten allerdings bis vor zwei Jahren keine erfolgreichen Aufzuchten mehr gemeldet werden. Dies zeigt, wie bedeutsam die jüngsten Zuchterfolge sind.
Hinweis für die Presse: Die Seelöwenjungtiere können am Dienstag, dem 17. August, zwischen 11:00 und 12:00 Uhr gefilmt und fotografiert werden.
Dr. Ragnar Kühne
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Hartmuth
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Zu Monikas Hinweis über den Nachwuchs im Flusspferdhaus dies:
Pressemeldung des Zoo vom 23.08.2010
Flusspferdnachwuchs im Berliner Zoo!
Die Zucht von Flusspferden in Zoologischen Gärten ist in den letzten Jahren etwas Außergewöhnliches geworden. So wurden 2009 in Europa lediglich 4 Jungtiere aufgezogen – eines davon in Berlin – und die Population in Menschenobhut schrumpfte in den letzten 4 Jahrzehnten europaweit um etwa 10 Prozent.
Dies sind Gründe, sich den jüngsten Spross der Berliner Herde keinesfalls entgehen zu lassen. Das weibliche Flusspferdbaby wurde am 9. August geboren und verbrachte die ersten 2 Lebenswochen allein mit seiner Mutter „Kathi“ im Mutter-Kind-Becken außerhalb des Publikumsbereichs. Nachdem es dem Muttertier freigestellt wurde, sich mit ihrem Nachwuchs tagsüber wieder zu den übrigen Flusspferden zu gesellen, nutzt sie seit diesem Wochenende diese Gelegenheit. Jetzt können die Zoobesucher sie und ihr Jungtier täglich direkt hinter der großen Unterwasserscheibe in der zentralen Flachwasserzone des Flusspferdbeckens beobachten.
Noch gestattet es Kathi keinem Herdenmitglied (auch nicht ihrem letzten Jungtier), dem Neuzugang zu nahe zu kommen. Unmissverständlich verscheucht sie die zu neugierigen Artgenossen. Mit im Becken sind dies der Bulle „Ede“ (14 J.), „Nicole“ (10 J.) und die Jährlinge „Witha“ und „Nele“.
Die natürlicherweise ausschließlich in Afrika beheimateten Flusspferde wurden 2006 in die Rote Liste der bedrohten Tierarten der Erde aufgenommen. Mit Berlin sind sie insbesondere durch die spektakuläre Nachkriegsgeschichte um den Weltkriegsüberlebenden „Knautschke“ eng verbunden.
Hinweis für die Presse: Das Flusspferdbaby kann mit seiner Mutter am Dienstag, dem 24. August, zwischen 11:00 und 12:00 Uhr im großen Schaubecken des Flusspferdhauses gefilmt und fotografiert werden.
Dr. Ragnar Kühne
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Hartmuth
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und hier ist Kathi und ihr Nachwuchs
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Herr Dathe trat 1932 in die NSDAP ein und war später Blockwart.
Also so ein richtiger Nazi der Frühzeit, kein Märzgefallener!
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PRESSEINFORMATION
Halloween im Tierpark Berlin – Größte Halloween-Party von Berlin
Größter europäischer Landschaftszoo verwandelt sich zu einem mysteriösen Ort mit gespenstischen Führungen – Schloss Friedrichsfelde wird zum Gruselschloss
Zu einer gespenstischen Halloween-Nacht lädt der Tierpark Berlin auch 2010 wieder ein. Das im Tierpark gelegene Schloss Friedrichsfelde verwandelt sich in diesem Jahr sogar zu einem Gruselschloss und verschiedene Halloween-Touren für Groß und Klein bieten ein spannendes Programm.
Am Sonntag, den 31. Oktober 2010, verwandelt sich der Tierpark Berlin zu einem gruseligen Ort für Groß und Klein. Die spannenden Wanderungen für die kleinen Abenteurer durch den größten europäischen Landschaftszoo werden durch die Tierparkmitarbeiter gestaltet, die durch den Förderverein von Tierpark und Zoo unterstützt werden.
Alle kostümierten Kinder haben freien Eintritt; Kinder ohne Kostüm 4 Euro; Erwachsene 8 Euro.
Einlass ist von 15 Uhr bis 19 Uhr nur am Eingang Bärenschaufenster (U-Bahnhof Tierpark). Für die hungrigen kleinen Gespenster ist ein Buffet in der Cafeteria eingerichtet.
Wem zu seiner Verkleidung noch die passende Gesichtsbemalung fehlt, kann sich in der Cafeteria schminken lassen. Von der Parkeisenbahn "Moabiter" ist ein kostenloser Shuttle zwischen dem Eingang Bärenschaufenster und der Cafeteria eingerichtet. Ab ca. 17.30 Uhr werden die Gruseltouren in regelmäßigen Abständen von der Cafeteria aus in den Tierpark starten.
Schloss Friedrichsfelde verwandelt sich zum Gruselschloss
Alle Touren enden im Schloss Friedrichsfelde, welches sich an diesem Abend zu einem Gruselschloss verwandelt. Im Konzertsaal ersteht das Schlossgespenst wieder auf und gruslige Geschichten werden im Musiksalon erzählt. Ein gespenstisches Programm für Groß und Klein wird im Schloss präsentiert.
Der Tierpark Berlin bietet mit seinen 160 ha und 8.000 Tieren die ideale Kulisse für eine gespenstische Halloween-Nacht. Der mitten im Schlosspark von Friedrichsfelde gelegene größte europäische Zoo verwandelt sich mit geheimnisvollen Ecken zu einer abenteuerlichen Landschaft. Mit großem Engagement werden die Mitarbeiter des Tierparks und der Förderverein von Tierpark und Zoo den Tierpark verzaubern und die Kinder in eine besondere Halloween-Nacht entführen. Die geführten Gruselrunden durch den Tierpark dauern jeweils eine Stunde und beginnen in der Cafeteria, wo ein buntes Programm die Kinder bereits verzaubern wird. Auch wartet ein Schminkteam auf die kleinen Geister. Das Schloss Friedrichsfelde verwandelt sich an diesem Abend zu eine Gruselschloss, wo die Touren enden.
V.i.S.d.P.:
Fördergemeinschaft von Tierpark Berlin und Zoo Berlin e. V.
Tierpark Berlin-Friedrichsfelde GmbH
Bei Rückfragen: Thomas Ziolko – 0172/38 05 808
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Blass
Na und? Kein Grund den vorbildlichen, ehemaligen Leiter des Tierparks schlecht zu machen. Nicht alle Parteimitglieder waren auch Faschisten.
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