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Thema: Eisbär Knut - So war sein Leben / The Knut Diary Bewertung:  |
SylviaMicky,
herzlichen Dank der tollen Erinnerungsfotos so schön war der Knuti.
milkbread-coffee
ach wie süss war er unser kleener Knuti
herzlichen Dank
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verschoben in den Thread "Presse über Knut"
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Monika,
wieder ein herzliches Danke für die so schönen Erinnerungs Fotos
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Monika: I love all photos in 2007 because in those photos Knut was too great and looked so happy. Thank you for your happy memories of Knut
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Hartmuth, Monika, Sylvia, milkbread_coffee, vielen Dank für eure Erinnerungsbilder
Marion
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Ein trauriger Zoo-Besuch im Regen, aber mit schönen Momenten.
Heute hatte ich endlich die lang ersehnte Auszeit, den Zoo-Besuch, den ich mir so dringend gewünscht hatte. Weniger gewünscht hatte ich mir den unangenehmen, fusseligen Regen, der immer wieder herunterkam. Zwar hatte ich schon gelesen, dass es keinerlei Blumen und Kerzen vor dem Zoo gibt. Aber etwas zu hören oder es mit eigenen Augen zu sehen ist ein Unterschied.
Es ist wirklich alles fort, jedes Bild, jede Blume, jede Kerze. Das irritierte mich schon etwas. Draußen hätten die Bilder doch keinen gestört. Nur zwei Vorhängeschlösser hingen noch am Zaun.
Vor dem Eisbärengehege stand eine winzige Gruppe Stammbesucher. Auch dieser Anblick stimmte irgendwie traurig. Obwohl es bis zur Eisbärenfütterung noch etwas Zeit war, standen die Bärinnen erwartungsvoll am Ufer. Vielleicht interessierte sie nur der Rummel vorm Gehege. Ein Kamerateam hatte sich nämlich dort platziert. Von welchem Sender sie kamen, weiß ich allerdings nicht.
Jemand berichtete, dass das Kamerateam schon im Raubtierhaus gewesen sei, weil heute die kleinen Löwen vorgestellt werden sollen. Allerdings gehe es einem der Kleinen sehr schlecht. Arme Aketi – schon die dritte Geburt in dieser kurzen Zeit! Dabei ist sie selbst noch gar nicht richtig erwachsen.
Zum Glück wurde ich in dem Moment abgelenkt, denn meine Bekannte, mit der ich mit verabredet hatte, traf am Eisbärengehege ein. Sie hatte ihren kleinen, süßen Neffen mitgebracht. Schon sah der Tag gleich etwas freundlicher aus. Die Fütterung machte heute ein junger Pfleger, der zwar nicht zum Bärenrevier gehört, aber schon öfter dort geholfen hat. Er wurde von einer jungen Frau begleitet, wahrscheinlich eine Auszubildende.
Die Entscheidung, wohin wir nach der Eisbärenfütterung gehen, wurde uns umgehend abgenommen. Den dreijährigen jungen Mann, der uns begleitete, zog es dringend zu den Löwen! Zwar hätte ich mir heute etwas Angenehmeres vorstellen können. Aber was will man gegen einen jugendlichen Entscheidungsträger im Sportwagen machen?
Wir tricksten aber und dehnten den Weg ein wenig aus. Vorbei an den Oryx-Antilopen und den Grevy-Zebras, bis hin zu den Ameisenbären. Wir sahen einen zusammengerollten Ameisenbären, was schon mal besser als nichts war. Dann wurden dringend Nashörner zu sehen gewünscht. Nichts leichter als das – wozu gibt es Ine, die auch noch gleich um die Ecke wohnt? Ich will mich nicht zu weit aus dem Fenster hängen. Aber ich bin sicher, dass Kito noch da ist. Zumindest habe ich ihn im Nachbargehege gesehen. Wenn nicht, dann hat er einen Doppelgänger.
Dann gingen wir ins Raubtierhaus. Mir war sehr beklommen zu Mute. Aketi lag unten auf dem Stroh. Vor ihr lag eines ihrer Jungen und schlief. Der zweite lag in der Wurfbox und schlief. Man konnte ihn auf dem Bildschirm sehen. Ich kann nicht sagen, wie es den kleinen Löwen zu der Zeit ging. Der draußen bei Aketi lag, wirkte irgendwie schlapp. Das alles ist sehr traurig.
Dann allerdings wurden wir etwas entschädigt. Zwei Pfleger tollten mit den beiden halbwüchsigen Löwen Miron und Nathan herum. Die beiden sind unglaublich niedlich. Wir staunten, wie locker die Pfleger mit den beiden jungen Löwen umgingen. Und wie zutraulich und verspielt die Löwen waren. Sicher könnten sie die Pfleger schon ernsthaft verletzten, wenn sie wollten. Aber sie wollten nicht.
Ebenso wenig, wie Knut Herrn Dörflein hätte verletzen wollen. Nur, dass die beiden nicht miteinander spielen durften…
Mich freute das nette Schauspiel jedenfalls, schon mal für den kleinen Jungen, der doch so gern die Löwen sehen wollte. Anschließend gingen wir ins Affenhaus. Das ist ja nun immer ein Highlight für ein Kind! Aber nicht nur für ihn. Ich freute mich über die beiden reizenden Jungtiere der Hulman-Affen. Bei den Gorillas gab es heute Zoff zwischen Ivo und Mpenzi. Ich weiß nicht, worum es ging. Jedenfalls ging es rund, dass die Seile nur so schaukelten.
Das Elefantenhaus mochte ich mir heute noch nicht antun. Es reichte schon, dass ich die Elefanten von weitem auf ihrer Anlage sah. Die kleine Ko-Raya lief hinter einer ihrer Tanten her und schnüffelte mit ihrem Rüssel im Sand. Bitte, bleib gesund, kleine Ko-Raya…
Inzwischen hatte es stärker zu regnen begonnen. Ich schlug einen Besuch in der Fasanerie vor. Denn ich wollte das kleine Küken mit dem schwarzen Fleck auf dem Kopf vorführen. Der kleine Racker hat nun schon ein paar bunte Federn an den Flügeln bekommen. Aber er ist auch etwas größer geworden und lässt sich nicht unterbuttern. Im Gegenteil; er sicherte sich einen guten Platz unter der Rotlichtlampe.
Dann drehten wir noch eine weitere Runde. Erst zum Streichelzoo, wo es nicht viel zu sehen gab. Einige Ziegen und Schafe waren draußen, hatten sich aber einen sicheren Unterstand gesucht. Dann besuchten wir Nashornmama Maburi mit ihrem Sohn Kigoma. Die betrachteten uns eine Weile, bis sie genug von uns hatten. Schließlich drehten sie uns gemeinsam den Hintern zu.
Den Abschluss machte ein Besuch im Flusspferdhaus. Allerdings konnte man nicht viel sehen. Die Flusspferde waren allesamt auf Tauchstation gegangen. Obendrein hatten sie das Wasser so aufgewirbelt, dass man rein gar nichts sah.
Heute ist mir etwas aufgefallen. Wenn ich zu den Eisbären möchte, sage ich immer noch, ich gehe zu Knut. Wahrscheinlich wird es auch anderen so gehen – man geht im Geiste immer noch zu Knut.
Vielen Dank für die wunderschönen Erinnerungsbilder, die in den letzten Tagen hier eingestellt wurden.
Ich wünsche allen einen schönen Abend!
Liebe Grüße
Yeo
Seitdem ich die Menschen kenne, liebe ich die Tiere. (Arthur Schopenhauer)
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Eine kleine Episode aus dem Leben von Knut, dem sanften, traumhaft verspielten, wunderschönen und einmaligen Eisbären
Bilder vom 09.10.08
Eines Tages fand Knut ein kleines Playmobil Pferd aus Plastik in seinem Graben. Wahrscheinlich ist es einem Kind hineingefallen. Als wir sahen, womit er spielte, machten wir uns Sorgen. Ein zu fester Biss und er hätte es verschlucken und sich verletzen können. Wir erzählten TD davon, er sah das Pferdchen an und sagte es sei ok. Er kannte seinen Bären- Unsere Sorge konnten wir bald vergessen, denn Knut spielte ganz sanft mit diesem kleinen Teil. Er legte es zart an seine Wange und auf seinen Bauch, jonglierte damit und hatte unglaublich viel Freude daran. Es war so rührend zu sehen, wie er mit dem Pferdchen umging. Es ging nicht kaputt, Monate später fand er es wieder im Wassergraben und das Spiel begann von vorn.
A small episode in Knut’s life. The life of the gentle, marvelously playful, beautiful and once in a lifetime polar bear
Photographs from October 9, 2008
One day Knut found a small plastic playmobil horse in his moat. A child probably dropped it when watching Knut. When we recognized what he was playing with, we worried and told TD. After looking at it, he decided it was alright for him to keep it. Obviously, he knew his bear and we found Knut playing very gently with this small piece. Gently he held it to his cheek and on this tummy, juggled it through the air and had unbelievably much joy doing so. It was so touching to see him handle this little horse. Well, it did not break no matter how much he played with it. Months later, he discovered it in his moat again and the whole game started anew.



































Doris
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Doris, auch dir lieben Dank für diese wunderschönen Erinnerungen
Marion
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Liebe Doris,
das sind sehr schöne Bilder. Knut konnte sehr sanft mit den kleinen Objekten umgehen.
Damals hat er ein dreckiges aber langes Fell gehabt. Seine Krallen waren auch nicht zu lang.
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Doris,
herzlichen Dank der wundervollen Erinnerungs Fotos
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Yeoman,
Danke für deinen so schön beschriebnen Zoo Rundgang
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Dear Doris, Monika, Sylvia and Hartmuth,
thank you very much for your wonderful and touching photos and memories. They warm my sad heart. But the void our beloved Knut has left is enormous and cannot be filled. I miss him more and more.
Dear Yeo and MilkBread_Coffee,
thank you for your gentle words and report from the Zoo.
Thank you, dear little Knut, for having presented me and all of us with your love. I hope that now you are happy and you have everything you need.
Sincere greetings,
Patrizia
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Dearest Knut,
Du fehlst uns so sehr. Es ist schön, daß hier jetzt so viele Bilder aus Deiner guten Zeit zu sehen sind. Du warst so glücklich! Wie schön du warst! Deine Augen sprühen vor Freude, Dein Fell ist lang und weich. Sei glücklich, wo immer Du jetzt bist und sieh nicht mehr her. Hat Dein Papi Dir machmal Märchen vorgelesen? Eins heißt: das Fähnleine der sieben Aufrechten. Es gibt sie noch, die sieben Aufrechten, sie haben sich 'Knut' auf ihre Fahne geschrieben, und Du weißt, was es bedeutet.
All my love,
Charlotte
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Doris: Thank you for your story and photos of Knut. Knut in your photos was so brilliant and he seemed to shine brightly when he played. It brings delight and grief at the same time.
Best wishes for you!
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