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Thema: ZOO BERLIN / Auch: Kritik der Süddeutschen Zeitung Bewertung:  |
Jetzt möchte ich mal einen riesigen Dank aussprechen für die vielen wunderschönen Fotos aus dem Zoo. Egal ob vom kranken kleinen Fuchs, von Ivo, ach, überhaupt sind das alles Aufnahmen die bestimmt auch alle anderen Besucher dieses Threads begeistern.
Mein persönlicher Hit ist die Aufnahme Walnuss auf riesiger Eisbärentatze. Es ist immer faszinierend zu sehen, wie die großen Bären mit diesen kleinen Dingen umgehen.
Hartmuth
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www.knut-forever-in-our-hearts.de
The Knut diary / Das Knut Tagebuch
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Spendenaufruf: Ein Denkmal für Knut / A Memorial for Knut !
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Die Fotos von Nancy sind ja cool!!!!
Ich freue mich auch wieder welche zu machen:
Lg Birgit B
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Größenwahnsinn





Die Bonobomama zeigt Ivo ihr Baby, doch nach einiger Prüfung entschied er - nicht fressbar





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Kito kuschelt sich an die Mama





Als ich bei den Elefanten ankam, hatte ich ein mulmiges Gefühl. So fest schlafend hatte ich die quirlige Shaina noch nicht gesehen.
Als Ko-Raya sie mit dem Rüssel berührte, sprang sie auf und sie trotteten weg.
Ich habe erfahren, dass Shaina nicht frisst und schlapp ist, der gefährliche Herpesvirus ist es zum Glück nicht.
Ich drücke die Daumen, dass es ihr bald wieder besser geht.






Yoti kühlt sich die Beine

Victor und Drumbo (Mary)
Wer stützt hier wen?


Marion
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Danke Marion für die Fotos. Ich hoffe, Shaina Pali geht es bald besser
Petzi

Heute früh


Langsames erwachen



Zwei die UNBEDINGT zusammen gehören

Tosca und Nancy besuchten Katis Höhle


Und Nancy legte sich dann rein. Höhlenbesetzerin.

Fütterung



Und dann wurde getobt










Kurze Pause


Devi lag wegen der Wärme in der Felsspalte

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Sylvia, dass hoffe ich auch.
Vor 14 Tagen hatten einige Elefanten Durchfall, zum Glück besserte es sich bei allen schnell.
Dank Doris, die mich anrief und ich schnell von Knut zum
Eisbärgehege der Großen eilte, konnte ich endlich Nancy beim Spielen sehen.








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Hartmuth, ich bin ganz sicher, dass man Senator Nussbaum beigebracht hat, dass er einen erneuten Versuch einen der beiden Zoos zu schließen, politisch nicht überleben würde. Und das ist auch gut so.

Nun ein bisschen Petzi und Siddy
Petzi kühlt sich im Wasser ab

Siddy auch

Siddy’s Wassergymnastik









Siddy beim Trockenschubbern

Sie rannte mit Karacho ins Wasser zu ihrer Mutter. Petzi brüllte sie an und Siddy ließ sie daraufhin in Ruhe

Doris
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Aus der heutigen Berliner Morgenpost:
Finanzsenator Nußbaum im Zoo
"Der zieht mir das Geld aus der Tasche"
Freitag, 23. Juli 2010 02:25 - Von Jens Anker
Der kleine Elefant Koraja nutzt die günstige Gelegenheit: Der Rüssel wandert das Hosenbein des Gastes hinauf. "Der will mir das letzte Geld aus der Tasche ziehen", sagt Finanzsenator Ulrich Nußbaum. "Darauf haben wir ihn abgerichtet", antwortet Zoodirektor Bernhard Blaszkiewitz prompt.
Der Finanzsenator hat auf seiner Tour durch Berlin gestern den Zoo besucht. Es sollte ein Informationstermin sein. Zuletzt sei er vor zehn Jahren im Zoo gewesen, mit seinen beiden damals noch kleinen Kindern, erzählt Nußbaum am Beginn des kleinen Spaziergangs.
Um es gleich vorwegzunehmen: Der Finanzsenator will Zoo und Tierpark erhalten. Anders als sein Vorgänger Thilo Sarrazin, der unter anderem auch als "Giraffenmörder" in die Geschichte einging, weil er anregte, einige Tierarten aus Kostengründen aus dem Tierpark in den Zoo zu verlegen, hegt Nußbaum keine solchen Pläne. Sicher, aus ökonomischen Gründen könnte man sich die Frage nach dem Sinn der beiden Standorte stellen, sagt er.
Hinweistafeln auf Englisch vermisst
"Aber beide haben historisch ihre Bedeutung." Nußbaum schwebt vielmehr vor, beide Einrichtungen weiterzuentwickeln, damit sie nicht mehr auf staatliche Zuschüsse angewiesen sind. Im Gespräch mit dem Direktor Blaszkiewitz ging es deshalb darum, wie Zoo und Tierpark noch attraktiver werden können. Vor allem für den Tierpark könne er sich mehr Veranstaltungen vorstellen, die die Berliner und Touristen nach Friedrichsfelde locken. In der Zuschauergunst liegt der Zoo mit zuletzt drei Millionen Gästen deutlich vorn. Den Weg in den Tierpark fanden im vergangenen Jahr eine Million Gäste. Kein Wunder. "Wo gibt es schon einen Zoo mitten in der Innenstadt", fragt der Finanzsenator. Blaszkiewitz nickt. Nirgendwo sonst. Dass sei ein echter Standortvorteil und ein Tourismusmagnet, sagt Nußbaum. Damit gehöre der Zoo zu einer der attraktivsten Orte Berlins und sei aus dem Tourismuskonzept nicht wegzudenken. "Trotzdem fordern wir, dass es wirtschaftlich besser wird", sagt Nußbaum.
Vom Robbenfelsen, an dem der Rundgang startete, geht es Richtung Elefantenhaus. Bei den Bären bleiben der Senator und der Direktor kurz stehen. "Jetzt werde ich Knut die Reverenz erweisen", sagt Nußbaum. Der ehemalige Star des Zoos liegt faul und schmutzig braun am Felsen herum. Blaszkiewitz zeigt auf einen Stand mit Knut-Devotionalien. Ein Freund des weltweiten Kultes um den Eisbären war der knorrige Direktor nie. Nußbaum staunt. Auch über die durchgängig deutsche Beschriftung im Zoo. Bei 60 Prozent Touristen unter den Besuchern wäre es doch selbstverständlich, wenigstens auch Schilder auf Englisch aufzustellen.
In Bremerhaven, der zweiten Heimat Nußbaums, ist das vermutlich so. Auch wenn der Zoo sehr klein ist. Der passt komplett in das Elefantengehege im Tierpark.
Blaszkiewitz erklärt dem Finanzsenator die Bedeutung des Nilpferdes Knautschke für Berlin. Dabei deutet er auf die Bronzeskulptur des legendären Kolosses. Die meisten Tiere im Nilpferdhaus sind Nachkommen, erklärt Blaszkiewitz, bevor das Elefantengehege erreicht ist - und Koraja sich mit dem Rüssel an der Hose des Finanzsenators zu schaffen macht. Doch die Taschen des Senators sind - wie sollte es anders sein - leer.
Mittelfristig rechnet Nußbaum damit, dass sich Zoo und Tierpark selbst tragen. Bei 40 000 Euro Kosten je Tag allein im Zoo kein leichtes Unterfangen. Der Vertrag mit dem Land läuft bis zum kommenden Jahr. "Dann hoffen wir auf weitere Unterstützung", sagt Blaszkiewitz. Nußbaum erkennt dann, dass der Zuschuss für beide Einrichtungen in den vergangenen zehn Jahren bereits deutlich gesunken ist. Der Zoo erhält in diesem Jahr noch 1,4 Millionen Euro, der Tierpark 6,3 Millionen.
Nachholbedarf im Tierpark
Doch nicht nur der Staat unterstützt Zoo und Tierpark. Auch viele Berliner spenden oder übernehmen eine Patenschaft für ihr Lieblingstier. Derzeit beteiligen sich Tausende von Paten - Tendenz steigend - an den Futterkosten für ihr Tier. Identifikation und Zuneigung sind riesig.
Den größten Boom löste allerdings der Eisbär Knut 2007 aus. Blaszkiewitz wollte ihn aus Zuchtgründen abgeben. Doch er hatte nicht mit den Knut-Fans gerechnet; aus aller Welt kamen Protest-Briefe, der Fan-Klub initiierte eine Unterschriften-Kampagne. Schließlich forderten Zoo-Aufsichtsrat und der Regierende Bürgermeister Klaus Wowereit den Verbleib des Promi-Bären an der Spree. Der Direktor lenkte schließlich ein und überwies dem Knut-Eigentümer, dem Zoo Neumünster, 430 000 Euro.
Dennoch machte der Zoo im Gegensatz zum Tierpark in den vergangenen Jahren Gewinn. Rund 16 Millionen Euro nimmt er an Eintrittsgeld jährlich ein. Das soll nach dem Willen des Senates künftig noch mehr werden.
Schließlich verabschiedet sich Nußbaum. Am meisten beeindruckt habe ihn der Gorilla. "Wie der Gorillachef ohne Worte allein durch die Körpersprache deutlich gemacht hat, wer der Chef ist, das hat mir gefallen", sagt der Finanzsenator. So wie Wowereit im Senat? "Nein, ich rede immer nur über mich."
Nach dem Urlaub wird Nußbaum auch den Tierpark besuchen, um auch so deutlich zu machen, dass der trotz des Spardrucks nicht zur Disposition steht.
Das kostbarste Vermächtnis eines Lebewesens ist die Spur, die seine Liebe in unseren Herzen zurückgelassen hat.
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Die beiden Seelöwenbabys, es sind zwei Mädchen, waren diese Woche das erste Mal auf der Außenanlage.
Während die beiden kleinen Mädchen ganz cool waren und den "Freigang" genossen, waren die beiden Mütter doch sehr nervös, und protestierten lautstark, wenn sich andere Artgenossen näherten. Auch der kleine Diego wurde vertrieben.
http://www.youtube.com/watch?v=_rLia93CnyY
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