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Thema: Tierpark Berlin Bewertung:  |
Doris für diesen Lagebericht bin ich Dir sehr dankbar. Mit Deinen Informationen läßt sich das Warten besser ertragen.
Gut, dass es Dich gibt ...
Uli
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Liebe Doris!
Auch ich bedanke mich für Deinen Bericht. Ich hoffe sehr, dass Lisa sich helfen lässt. Die Gedanken an die Einschläferung machen mich sehr traurig.
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Hallo Doris,
mir ist gestern abend vor Wut die Galle übergelaufen. Ich kann es einfach nicht mehr mit ansehen, wie sehr Lisa leidet. Tut mir leid, wenn es so klang, als würde ich jemanden beschuldigen wollen. Doch diese Wut auf alles, was nicht getan wird, kann einen nur noch aufregen.
Eine Antwort habe ich noch nicht aus Hellabrunn bekommen.
LG Elke
Es gibt nichts Gutes, ausser man tut es.
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Liebe Doris,
Du kannst lange 'Lektionen' erteilen, aber was ich sehe, sehe ich eben, 6000 Meilen entfernt. Das Tier quaelt sich, + liegt Tage + Naechte lang in Wind + Regen. Dazu nicht einmal mit genuegendem Fressen. Dann sollen sie sie euthanasieren!
Punkt!
LG aus Canada
Gaby
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Liebe Doris,
danke für die Informationen. Ein Beispiel, wie man mit alten Tieren umgehen muß, ist für mich Mäuschen, die ihr Gnadenbrot im Bärenhof bekommt und gemeinsam mit der Katze Muschi ihren Lebensabend verbringt. So hätte man mit Lisa auch umgehen müssen und ihr so einen Lebensraum in München schaffen müssen. Nun ist sie jetzt im Tierpark Berlin und Berlin ist für sie verantwortlich. Wir haben hier doch erfahrene Pfleger und auch Tierärzte, schade dass man da nichts hört, dass man die Öffentlichkeit nicht informiert, wie es weiter gehen soll. Die übliche Informationspolitik - siehe Nacht- und Nebelaktion mit Lars.
Mit hilflosen und traurigen Grüßen Ruti
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@ Ruti
Genau so ist es, man ist so hilflos, so machtlos und würde der alten Dame so gerne helfen, ich drücke ganz fest die Daumen das es doch noch ein gutes Ende nimmt und man nicht bis zum äussersten gehen muss, wenn ich schon dran denke macht mich das unheimlich
Schlussendlich steht das Wohl des Tieres an erster Stelle und wenn Lisa wirklich die Lebensgeister langsam verlassen, dann muss man sie leider gehen lassen. Das ganze war doch zuviel für die alte Dame, ich wünschte wirklich man könnte etwas tun, man ist wirklich so ohnmächtig und hilflos und Fotos mit Lisa in Berlin brechen einem wirklich das Herz....
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Hallo Ursi,
ich hatte neulich mit Hartmuth gesprochen. Er sagte mir am Telefon, dass Lisa Arthrose hätte und auch schlecht sieht. Das kommt bei ihrem hohen Alter noch erschwerend hinzu. Dass sie dann ihr Futter nicht erreicht, ist doch vollkommen verständlich. Ich wünsche ihr, dass sie bald Hilfe bekommt. Sonst muss man sie erlösen. Das ist kein Leben für eine betagte Eisbärin.
LG Elke
Es gibt nichts Gutes, ausser man tut es.
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Hallo Ursi
man sollte auch nicht vergessen, daß Lisa in den ersten Wochen nichts gefressen hat, weil der Umzug sehr stressig für sie war. Als sie dann wieder aß, ließ man sie auf die Anlage. Das sie jetzt nicht mehr hoch will, dachten die Pfleger nicht. Allerdings finde ich, als Yogli wieder drin war hätte man sie füttern sollen. Und nicht einfach nichts geben. Das schwächt sie doch noch mehr.
Einem so alten Tier sollte man das beste Essen und die größtmögliche Zuwendung geben.
Ich bin immer noch der Meinung, daß ihr eine Bezugsperson aus München viel helfen würde.
Hoffentlich so schnell wie möglich.
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Elke,
auch Lisa hat ein Recht auf Leben. Wer sind wir, dass wir für sie entscheiden können, ob es lebenswert ist oder nicht? Es sollten für Lisa allerdings alle Möglichkeiten offenstehen zu fressen und auch zu trinken.
Nach dem was ich heute weiss, ist es wichtig auch in den letzten Lebenstagen zumindest Flüssigkeit anzubieten bzw. durch Infusion zuzuführen.
Meine Tierärztin hat mich vor zwei Wochen beruhigt, als sie meinem Kater eine Infusion gab, in der auch Glukose gelöst war, dass wir nicht sein Leben künstlich verlängern, ihm aber mögliche Schmerzen ersparen würden. Beethoven ist dann Stunden später sehr friedlich im wahrsten Sinn des Wortes eingeschlafen.
Barbara
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Barbara
als ich da war, hat sie nichts getrunken. Aber wie gesagt, ich kann nur von der Zeit reden wo ich sie sah. Jeder Schritt machte ihr sehr viel Mühe. Ich hoffe sehr, daß sie Lisa so schnell wie möglich nach oben bekommen. Damit sie Lisa entsprechend füttern und behandeln können.
Die Pflegerin mit der ich sprach sagte mir, daß sie auch ihre Schokocreme aufs Brötchen bekommt. Ich sah kleine Fische, Brötchen und Äpfel.
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