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Thema: Eisbär Lars in Wuppertal / Teil 1 Bewertung:  |
Ich wollte mich in diesem Forum nicht mehr zu Wort melden, nur noch ein einziges Mal:
Zunächst bin ich überglücklich, dass es Lars wieder besser geht. Ich habe gestern vor Freude geweint. Allerdings bin ich auch der Meinung, dass er sehr traurig guckt. Er vermißt seine Jerka bestimmt sehr - und fühlt sich einsam.
Sehr eigenartig finde ich auch, dass der kleine Seelöwe jetzt in dem Eisbärengehege herumtollt. Versteht er sich mit seinen Kollegen nicht - oder hat er einen Auftrag als Versuchskaninchen?
Schade, dass der Zoo keine bessere Informationspolitik betreibt!
Ganz kurz zur Presse:
So wild wie beim damals noch kleinen Knut wird heute Gott-sei-Dank nicht mehr berichtet. Es herrscht relative Ruhe an der Eisbären-Front. Die Meldungen über Jerkas Tod erschien in Deutschlands Zeitungen nur 36 mal - immer sehr professionell und keineswegs reißerisch. Ob eine Fortsetzung aus Wuppertal folgt? Allerdings habe ich gestern einen längeren Beitrag eines japanischen Magazins gesehen, die die Gifttheorie verfolgen, und sogar Videos und Bilder von Lars und Jerka eingestellt haben. Der Wuppertaler Zoo macht also Schlagzeilen bis nach Japan.
Ich weiß, viele nervt das Gerede von PETA's Alleinunterhalter Frank Albrecht. Die These mit den vergifteten Pflanzen am Gehege (Westdeutsche Zeitung) habe ich am vergangenen Wochenende als Leserbrief irgendwo gesehen. Ich habe heute morgen fleißig danach recherchiert, ihn aber nicht gefunden. Kann es sein, dass Herr Albrecht munter abkupfert??? Bei der Staatsanwaltschaft in Düsseldorf ist noch keine Anzeige gegen den Wuppertaler Zoo eingegangen. Herr Albrecht sollte auf seine Worte Taten folgen lassen!
Ich hoffe nicht, dass die beiden Zoodirektoren aus Berlin und Wuppertal miteinander um Tosca pokern. Das wäre sehr schön für Lars - aber bitte nicht in Wuppertal.
Liebe Grüße an alle Eisbären-Fans
Conny
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Hallo, liebe Lars-Freunde ! Es stand ja gestern hier im Rheinland schon in der Zeitung. Aber heute haben wir es uns nicht nehmen lassen selbst zu schauen. Unserem Lars geht es wieder viel, viel besser. Er ist seit gestern auf der Mutter/Kind-Anlage freut sich über das schöne Wetter und hat heute Nachmittag ein ausgiebiges Bad genommen und sich den Rücken geschubbert. Er ist zwar etwas dünn geworden aber das werden die fürsorglichen Pfleger auch noch hinkriegen. Ich soll Euch Allen ein bäriges Bussi schicken.
Mit dieser Meldung wünsche ich Allen noch einen schönen Samstag (Trinkt ruhig `n Molle auf Lars und einen traumhaft schönen Sonntag.
Viele Grüsse aus dem Rheinland
Sammyline
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so war es damals:
Die "Kieler Nachrichten" haben gestern gemeldet:
Eisbär „Lars“ kam per Blumenlaster - Neumünsters Tierparkchef Peter Drüwa geht in Rente.
Neumünster. „Lars“ hin und „Knut“ her: Auch ohne die „eisbärigen“ Highlights wäre es dem scheidenden Tierparkchef Peter Drüwa keine Minute langweilig geworden in seinem 24-jährigen Wirken am Rande von Neumünsters Stadtwald.
95.000 Besucher im Jahr hatten wir, als ich 1986 anfing. Jetzt sind es 175.000 plus“, bilanziert der (noch) 64-Jährige zufrieden....
Ab 1995 wurde die Anlage für die Braunbären vergrößert und umgestaltet, endlich mit Naturboden versehen. Und dann kam das Spannendste: „Eisbär ,Lars', ein in Münster zwischengeparktes Geschenk aus München, war der Meilensprung.“ Unvergessen: Der Eigentransport von „Lars“ und seinen beiden „Gouvernanten“ in drei gesicherten Käfigen auf dem Lkw einer Neumünsteraner Blumenhandlung.
Der Rest ist Geschichte. „Lars“ wurde zur Zucht nach Berlin abgegeben: In Gegenzug hielt „Rambo“ aus der Insolvenz-Masse der ehemaligen DDR-Staatszirkus Einzug. Um die Einnahmen, die dann der „Lars“-Sohn und Publikums-Liebling „Knut“ den Berliner Kollegen bescherte, gab's Gerangel vor Gericht. Dass Neumünster mit 430.000 Euro Beteiligung abgefunden wurde, „geht okay so“, sagt Drüwa heute.
http://www.imgbox.de/show/img/2lENrlFOmS.jpg
Übermütig spielt am Montag (22.03.1999) Eisbär "Lars" mit einem Plastikkanister im Wasserbecken seines Geheges im Tierpark Neumünster. Das sechs Jahre alte und rund 800 Kilogramm schwere Raubtier geht lieber seinem Spiel- als seinem Fortpflanzungstrieb nach. Vor zwei Jahren kam "Lars" aus München um zusammen mit der 26jährigen "Moskwa" für Nachwuchs zu sorgen
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Im WDR-Blog wird über Sinn und Zweck von Zoos diskutiert:
Tierknast?
<Es ist eigentlich egal, woran die Eisbärin Jerka gestorben ist und welche Krankheit Lars hatte - die Tierschützer haben schon recht: Die Eisbärenanlage in Wuppertal ist veraltet, da muss bald mal eine neue her. Als ich das letzt Mal da war, fand ich es auch ziemlich beklemmend: So große Tiere, so wenig Platz. Das gleiche gilt übrigens für die Elefanten.>
Der ganze Artikel und die Kommentare dazu:
http://wdrblog.de/aks/archives/2010/06/tierknast.html#kommentare
Das kostbarste Vermächtnis eines Lebewesens ist die Spur, die seine Liebe in unseren Herzen zurückgelassen hat.
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Hallo Lars Freunde, so sehr wie ich mir Lars weiter in Wuppertal wünschen würde bin ich auch der Meinung, dass er wieder zu seinen drei Damen sollte. Denn dort gehört er hin. Einen Grund mehr wieder mal nach Berlin zu fahren.
Noch einen schönen Sonntag
Sammyline
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Ich freue mich das es Lars wieder besser geht.
Ich hoffe das er bald nicht mehr alleine ist das er dort wieder eine schöne Eisbärdame bekommt oder sogar wieder zu seinem Damen nach Berlin kommt wo er sich wohlfühlt.
Lg Birgit B
Lars du hattest eine beschützende Hand über dich
Hatte mal einer von Euch einen Pfleger danach gefragt was aus Lars wird ob er wieder nach Berlin kommt????
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Gisela vielleicht machen sie eine neue Anlage
wenn Lars wieder nach Berlin kommt
das würde ich mir wünschen
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Ixamari
Warum willst Du hier nicht schreiben?
Die Vermutung über das Toxin aus Pflanzenschutzmittel hat auch hier Barbara geschrieben.
LG
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