#### In Memoriam * Hartmuth Wiedenroth († 03.06.2011) * #### Ein großer Tier- und Menschenfreund |
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Thema: ZOO BERLIN / Auch: Kritik der Süddeutschen Zeitung Bewertung:  |
Das hört sich hart an, sehr hart, aber vielleicht ist es trotz allem eine winzige Verbesserung für die Tiere? Sie können einander sehen und näher sein, als sie es in den Innenkäfigen jemals sein konnten. Oder liegt zwischen den beiden Aussenkäfigen noch ein anderer? Das wäre in der Tat die Hölle. Vielleicht hat der Zoo auf diese Weise auf unsere Zuschriften reagiert und glaubt zu handeln wie einst Salomon? Aus der Ferne schwer zu beurteilen. Ich möchte immer noch an das Gute im Menschen glauben. Könnt Ihr nicht auch nochmal dorthin schreiben? Meine Briefe müssten die dort spätestens vorgestern erhalten haben.
Feline weiß nicht, was sie davon halten soll...
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Für mich gibt es dazu nur ein treffendes Wort:
TIERQUÄLEREI!!!
Gibt es irgendeine Erklärung seitens des Zoos für diese grausame Trennung von Mutter und Kind????
Cindy
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@ Feline
Das war gestern das erste Mal, dass sie im Außenkäfig nebeneinander waren. Später im Innenkäfig sind sie wieder getrennt. Sie können sich nur hören. Dabei könnte man doch einfach die Mutter im Nebenkäfig unterbringen. Dann hätten sie Sicht-und Geruchskontakt. Es wäre zwar immer noch schlimm, aber so ist es unerträglich. Die Mutter ist zwei Käfige weiter untergebracht. Einer ist leer, und in dem anderen lebt der Jaguar-Vater.
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My questions to ZooCheck.
I object to the Berlin Zoo's handling of the Jaguar cub and his mother. Besides the cages of the large cats being indequate and foul smelling, the jaguar cub is separated from its mother and lives 2 cages away.
Visitors could hear Jaguar and cub calling for each other. The cub is visibly depressed. We wrote to the zoo and the reply was the separation was necessary because the cub was mating with his mother. The cub is 10.5 months old.
Please could you enlightened me on our concern and how could we resolve the issue?
I appreciate your help.
REPLY FROM ZOOCHECK
Dear Joan:
I suspect the young jaguar is stressed from being separated from his mother, especially if he can see, hear or smell her.
I'm sure the mother is also stressed, because the cub was arbitrarily removed.
In the wild, jaguar cubs will stay with their mother for 1 - 2 years, although there may be some individual variation in timelines, before dispersing to establish their own territories. Separating them at 10 months of age seems premature.
I'm not intimately familiar with the situation so I can't say for sure, but it may be that the mating behaviour expressed by the cub is an abnormal behaviour resulting from poor parenting skills by the mother (very common in captive animals), a medical condition that has impacted social development, and/or a poor environment that fails to provide the space, complexity and stimulation necessary for normal social development (resulting in an abnormal behaviour that helps the cub cope with frustration and boredom).
Some of the psychological problems experienced by captive animals can be partially resolved by moving them to better environments.
I suspect that if the mother and cub were moved to a very large, naturalistic enclosure, other behaviours would displace the abnormal behaviours. That may not be an option in this case.
I've often found that zoos defend their animal management decisions with whatever excuse is convenient.
Is it really a problem or just something they think visitors would find unappealing? How do they know it is unnatural? How does the mother respond? How often does it happen? What have they tried to mitigate the problem before separating the two?
I wouldn't accept what the zoo says at face value. I would examine everything they say very carefully.
Rob
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Re: Foul smell from big cats enclosures
This observation was made when I was at Zoo Berlin in June 2007.
I understand that the zoo has cleaned up the cages. Thanks again to Knut, who brought awareness to the needs of other zoo animals!!!
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Panda, Gorilla & Co von heute Nachmittag
In der heutigen Folge waren, außer wieder schöne Szenen vom kleinen Knut, u.a. ein Beitrag über den Löwen Paul. Er bekam von Dr. Ochs eine Beruhigungsspritze und Beta Blocker, damit er es schafft die Löwinnen zu decken. Da sie ja bei Rolligkeit nicht gleich über ihn herfallen werden. Das heißt, ohne Medikamente würde er sie gar nicht decken.
Also, mit anderen Worten, Viagra für den alten Löwen.
Da frage ich, muß so etwas sein? Wenn die Natur schon nicht mehr will, warum in aller Welt müssen wir Löwenbabys haben, die hinterher als Erwachsene niemand braucht und vielleicht , wie in Basel, umgebracht werden?
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Die Sendungen schaue ich mir auch an. Bei jeder Tierart geht es ausschließlich um die Nachzucht.
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Ich dachte Beta-Blocker sind für's Herz und nicht für 'ne Etage tiefer? Mein Mann bekommt eine Art Beruhigungsmittel gegen Migräne und Beta-Blocker um sein Herz zu stärken...bisher ist er aber nicht über mich hergefallen, vom Viagra-Effekt keine Spur. Vielleicht möchte man ja auch nur den alten Löwen vor einem Herztod bewahren...(ist in Pariser Freudenhäusern ja schon passiert...weg war der Kunde, mitten in der Aktion). Ist ja nicht gesagt, daß da Junge bei rumkommen, wenn `ne Katze rollig ist, will sie auch gedeckt werden,sonst führt das zu Dauerrolligkeit, ein ernstes psychisches und gesundheitliches Problem. Und ein Männchen, das ein rolliges Weibchen riecht, folgt auch nur seinem Instinkt. Als meine Lilo rollig wurde, wollte sogar Costa ihr helfen - obwohl kastriert, so tief sitzt der Instinkt.
Stellt sich die Frage nach der 'Pille für die Löwin'. Zumindest bei Katzen führt das auf Dauer zu Krebserkrankungen des Gesäuges. Was also soll der Zoo tun?
Warum immer nur das Schlechte sehen?
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@Feline
Die Löwinnen kann man ja auch sterilisieren. Das wäre doch eine Möglichkeit. Wir brauchen in den Zoo keine kleinen Löwen, weil sie später keiner haben will!!!
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