#### In Memoriam * Hartmuth Wiedenroth († 03.06.2011) * ####
Ein großer Tier- und Menschenfreund
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Thema: Tiergarten Nürnberg / Aktuell: Eisbärennachwuchs
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Uli, danke für die neuen Flocke Bilder, Du hast mich vor dem nahenden Entzug gerettet.

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Tiergarten-Bilanz Ein Eisbär als Goldesel

Eisbär-Mädchen Flocke hat dem Nürnberger Tiergarten einen Besucherrekord beschert. Im Jahr 2008 passierten 1,281 Millionen Besucher die Kassenhäuschen. Dies sind nach Angaben des Tiergartens 20 Prozent mehr als im Jahr zuvor.

Stand: 15.01.2009


Eisbär Flocke, Eingang des Tiergartens Nürnberg

"Wir sind unglaublich zufrieden mit der Bilanz", sagte der stellvertretende Tiergarten-Direktor Helmut Mägdefrau. Eine solche Entwicklung sei zu Jahresbeginn überhaupt nicht absehbar gewesen. Für 2009 rechnet Mägdefrau mit keinem weiteren Anstieg der Besucherzahlen.

Veränderungen im Tierbestand

Im Tierbestand hat sich im vergangenen Jahr einiges getan. Unter anderem wurden drei Große Tümmler nach Harderwijk in den Niederlanden sowie die letzte verbliebene Elefantendame nach Rostock gebracht. Auch mussten die Eisbären Vilma und Felix Nürnberg verlassen, um Platz für den Nachwuchs zu schaffen.

Besonders stolz ist der Tiergarten darauf, dass im vergangenen Jahr einige seltene Nachzuchten gelungen seien, wie zum Beispiel bei den Goldenen Pfeilgiftfröschen, den Jemen-Chamäleons und den Urwildpferden. Außerdem kamen in Nürnberg vier junge Flamingos, drei Takine, eine Giraffe und ein Schneegeier zur Welt. Darüber hinaus war der Tiergarten im Jahr 2008 Partner für 35 Facharbeiten im Leistungskurs Biologie und Gastgeber für 417 Kindergeburtstage.

Tiergarten verbessert Lebensraum

In diesem Jahr soll unter anderem die Raubtieranlage fertig gestellt werden. Der Tiergarten hofft, dass die Löwen und Tiger in der ersten Märzwoche wieder zurückgebracht werden können. Auch das Elefantenhaus wird umgebaut - im Herbst sollen dann wieder zwei der Dickhäuter in Nürnberg zu sehen sein. Auch die Paviane bekommen ein neues Zuhause, das im Juni fertig werden soll.

Nach jahrelanger Planung wurde im vergangenen Jahr auch der Grundstein für die Delfinlagune und das Amazonashaus gelegt. Die Arbeiten an dem Außenareal werden aber noch bis ins Jahr 2011 dauern. Erst dann kann auch die Kleinbahn im Tiergarten wieder in Betrieb gehen.

Einen flockigen Tag




BR: Faulenzen auf Eisbär-Art Bildergalerie



Eisbär on the rocks

Kennen wir das nicht alle: Wochenende, ausschlafen, lang frühstücken, einfach ein gemütlicher Start in den Tag. Und so wie der Tag angefangen hat, vergeht er auch. Auf der Couch herumliegen, lesen, ab und an mal den Fernseher anschalten, bis in den Abend. Offenbar gibt es auch bei Eisbären solche Tage. Natürlich haben die weder Sofa noch TV-Gerät und ihre faulen Tage liegen seltsamerweise unter der Woche, aber ansonsten geht es in ihrem Gehege genauso zu.

Die Fortbewegung der beiden Halbwüchsigen erinnert eher an Schlafwandlerei denn an wildes Herumtoben. Sie fläzen sich hin, knabbern gelangweilt an ihren Spielsachen herum oder räckeln sich auf dem blanken Eis und kratzen desinteressiert den Schnee von der Beckenwand.

Sogar Vera lässt sich von der Faulenzerei im Nachbargehege anstecken. Es interessiert sie nicht mal, dass sich ein paar vorlaute Möwen über die Reste ihres Frühstücks hermachen. Sie liegt nur träge auf ihrem Lieblingsplatz vor dem Eingang zu den Höhlen.

Träge Vera ...

Der Einzige, der sich gegen die allgemeine Müdigkeit stemmt, ist der junge Rasputin. Nach einem beherzten Sprung ins Wasser ist er auf einmal putzmunter (kein Wunder bei diesen Außentemperaturen) und schwimmt vergnügt hin und her. Vielleicht sollte ich das am kommenden Wochenende auch mal ausprobieren ;o)

Video's im Flocke Blog

Bearhugs






Gestern stand ein Besuch im Tiergarten an. Der erste Weg führte natürlich erstmal zu Flocke und Rasputin. Die beiden spielten miteinander, allerdings wollte Rasputin dann immer wieder schlafen. Die freche Flocke hat es aber eine ganze Zeit lang immer wieder verhindert. Dann hat sie es aufgegeben und ist zu einer Kiste, die auf dem Eis ganz nah an der Zuschauerscheibe eingefroren war. An der Kiste hat sie genuckelt, das hat sich genau so angehört wie damals bei Knut.

Laut einem Tierpfleger, der später die Fütterung vornahm (es wurde allerdings nur Vera im Freien gefüttert, die Kleinen bekommen ihr Futter drinnen, da sie sonst nicht nach innen gelockt werden können) ist Rasputin aus dieser Phase bereits heraus, bei Flocke wird es noch ein wenig dauern.

Da Rasputin es dann mittlerweile geschafft hatte, einzuschlafen und Flocke mit ihrer Kiste beschäftigt war, gingen wir zum Delphinarium. Dort war ein öffentliches Training der Seelöwen und der Delphine, anschließend wurde ein Rundgang über die Baustelle der Delphin-Lagune und des Manatihauses angeboten. Dabei wurde informiert, wie das Ganze einmal aussehen soll.

Später gings nochmal zu den Eisbären, die beiden waren jetzt ziemlich munter und tollten herum. Ins Wasser war Flocke aber nicht zu bekommen, Rasputin sprang öfter einmal herein.

Es war schön, zwei so muntere Eisbärchen zu sehen. Da hat man sich noch einmal vorstellen können, was Knut entgeht, wenn er keine Gesellschaft hat - hoffentlich ändert sich das bald.

So munter wie gestern haben wir Flocke nachmittags noch nie gesehen, es ist ein großer Unterschied, ob so ein kleiner Eisbär (allerdings wiegt sie lt. Pfleger auch schon 90 kg, Rasputin 165 kg) sich alleine beschäftigen muss oder ob er einen Spielgefährten hat.

Rasputin soll angeblich zwischen einem halbem und eineinhalb Jahren in Nürnberg bleiben, seine Anlage, in die er einmal umziehen soll, ist noch im Bau.

Bilder kann ich aus Zeitgründen erst im Laufe der Woche einstellen, sorry.

Einen schönen Abend wünscht

Uli



Uli, danke für Deinen Bericht über die Bärchen in Nürnberg und auf Deine Bilder freue ich mich schon.

Liebe Grüsse




Flocke auf kaltem Nuckelentzug aus dem BR Flocke Blog

Ja, so ist das im Leben: Mal kriegt man, mal verliert man. Das muss auch Flocke gerade lernen. Zwar hat sie einen neuen Freund bekommen, doch ihren Schnuller, den musste sie dafür hergeben. (Rasputin kennt keine Schnuller und hätte ihn kaputt gemacht. Deswegen hat man ihn gleich weggenommen, erklärt mir Pflegerin Stefanie Krüger) Das bedeutet kalten Nuckelentzug im Aquapark!


Der Nuckel ist weg - da muss ...


... die Kiste herhalten. (Bilder: BR)

Nach der ersten Freude über Rasputin scheint ihr der Verlust nun bewusst zu werden und ganz schön sauer aufzustoßen: Immer wieder stellt sie sich maulend auf die Hinterbeine und es sieht fast so aus, als würde sie ihrem Kameraden den ein oder anderen bösen Blick zuwerfen. Doch weil alles nichts nützt, macht sie sich dann über eine eingefrorene Kiste her und nuckelt an der, was das Zeug hält. Ausgiebig saugt sie an Rand und speichelt ihn ordentlich ein. Das sieht nicht nur komisch aus, das klingt vor allem auch komisch: So ein Zwischending zwischen Quietschen, Brummen und dem entfernten Summen eines Elektromotors. – oder so ähnlich jedenfalls. Da empfiehlt sich nur selbst hinhören.


Dieser Mann hat Kraft ...


... und Ausdauer (Bilder: BR)

Rasputin ist unterdessen unter die Holzfäller gegangen und macht sich über die Bäume her. Er zerrt und zieht an den dünnen Ästen, so dass sie unter seinem Gewicht zu Boden gehen. Ich warte schon auf das obligatorische "Baum fällt", da entdeckt er dann doch noch eine Kiste für sich und lässt von dem geschundenen Bäumchen ab.


Wer behält heute die Oberhand? (Bild: BR)

Ein bisschen rüpelhaft wirkt der kleine Schlingel ja schon, da scheint es mir nicht verwunderlich, dass Flockes Nuckel vor ihm in Sicherheit gebracht werden musste. Aber die kleine Bärin selbst behauptet sich prima: Wenn es ihr mit dem russischen Jungspund zu bunt wird, dann weißt sie ihn in die Schranken. Jedoch: Wer gerade das Sagen hat, variiert "täglich, fast stündlich", lacht Stefanie Krüger. Aber Hauptsache die beiden haben Spaß.

Die neue BR Bildergalerie

Liebe Grüsse




Wie versprochen einige Bilder vom letzten Wochenende:



























@) Uli,

Danke für die reizenden Flockebilder - es wärmt einem richtig das Herz, wenn man sieht, wie lieb (für Eisbärverhältnisse) die beiden miteinander spielen! Flocke hat Unterhaltung und Spaß und ihr Kumpel genießt sichtlich die neuen Annehmlichkeiten seiner neuen Umgebung.Und in den Bildern sieht es so aus, als ob er sehr wohl in der Lage ist, Rücksicht zu üben. Schön zu sehen! Danke!





Leider will die Technik nicht so richtig, Fortsetzung folgt später!



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