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Thema: Tierpark Berlin
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Pressemitteilung des Tierpark Berlin vom 15.10.2009

Erster Ausflug von Eisbären „Yoghi“ und „Lisa“ auf die Freianlage

„Knuts“ Oma im Tierpark Berlin

Der Münchner Tierpark Hellabrunn baut eine neue Eisbärenanlage. Als für die Bauzeit Quartier gesucht wurde, und für das Eisbärenpaar „Yoghi“ (geboren 1999 in Italien) und „Lisa“ (geboren 1977 in Rostock) eine Unterkunft gesucht wurde, hatte der Tierpark Berlin in gewohnt kollegialer Weise „Asyl“ angeboten.

Die 1957 von Heinrich Dathe errichtete Freianlage im Tierpark Berlin bietet ausreichend Platz für zwei weitere Eisbären unter der Voraussetzung, dass das angestammte Friedrichsfelder Paar „Troll“ und „Aika“ im Wechsel mit den Neuankömmlingen herausgelassen wird. Während „Yoghi“ schon kurz nach der Ankunft Appetit zeigte, brauchte die über 30jährige „Lisa“ etwas länger, um sich an die neue Umgebung zu gewöhnen.

Inzwischen ist auch sie futterfest, und so können die beiden ihren ersten Ausflug auf die Freianlage unternehmen.

Besonders Interessierten sei verraten, dass „Lisa“ die Oma von „Knut“ ist.

Wir laden die Vertreter der Medien herzlich ein.
Dr. Bernhard Blaszkiewitz
Direktor

Fototreff: Freitag, 16. Oktober 2009, 11.00 Uhr an der Eisbärenanlage

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Hartmuth
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Heute war im Tierpark die Pressevorstellung von Lisa und Yogli. Bei strömemnden Regen war nur ein geringes Aufgebot von Fotografen und Kamera-Teams vor Ort.
Doris wird sicher noch etwas ausführlicher darüber berichten.
Jedenfalls bekamen wir bei Lisas Anblick einen Schreck. Sie sah wirklich nicht gut aus.




Yogli ist großer, kräftiger Eisbär. Er kommt mir größer vor als Lars.







Lisa ist sehr abgemagert





Am Nachmittag lag Lisa auf dem Felsen und schlief. So erinnerte sie mich ein bischen an Knut.




Arme Oma Lisa
hoffe das wird wieder...
Oder sie hat Heimweh...
Die Ärtze und Pfleger werden sie ja beobachten....
Lg birgit b



BirgitBorn:
Arme Oma Lisa
hoffe das wird wieder...
Oder sie hat Heimweh...
Die Ärzte und Pfleger werden sie ja beobachten....wenn es glaubig zu ernst gewesen wäre hätten sie sie nicht der Presse vorgestellt??? Sie ist ja auch schon 32 Jahre
Lg birgit b




Solange hatte ich auf die beiden Großen aus München gewartet. Immer wieder nachgefragt wie es ihnen geht. Die Antworten waren nicht immer beruhigend, aber in letzter Zeit schien es besser zu gehen. Nun waren sie also da.

Als ich Oma Lisa sah, ging mir ihr Anblick (trotz Vorwarnung)sehr zu Herzen. Das ist nicht nur eine alte Bärin, das ist ein Tier, dem es nicht gut zu gehen scheint. Man sagte mir, dass sie nicht mehr gut sehen kann. Das geschieht mit vielen alten Tieren und oftmals kommen sie gut damit aus. Lisa hat lange nicht gefressen. Nun aber frisst sie wieder und deshalb durfte sie jetzt endlich auf die Anlage. Hoffen kann ich nur, dass sie sich wieder erholen wird. Die Frage stellt sich, wie wird sie einen weiteren Transport überstehen?

Yoghi und Lisa bekamen einige Leckerlis zugeworfen. Lisa hat sich einige Dinge geangelt und verspeist. Der Pfleger schien sich zu sorgen, ob sie wieder nach oben finden würde.

Ein wenig erschüttert war ich darüber, dass es nicht sehr interessant war für die Presse. Als wir kurz vor 11.00 am Gehege ankamen, standen zwei Besucher, einige Tierparkangestellte und lediglich zwei Pressefotografen an der Anlage.

Das wiederum ermöglichte es, die Bären eingehend zu betrachten und sich ungestört mit dem Pfleger unterhalten zu können. Er erzählte uns, dass sich die Münchener und die Berliner Eisbären sich nicht hinter den Kulissen sehen können. Er meinte, das würde sie alle in Aufruhr versetzen. Er erwähnte auch, dass der Grund für Lisa's Farbe sei, weil sie im Käfig unter sich mache und somit total verschmutzt sei.

Das Wetter war nicht für Eisbären sondern mehr für Enten. Es schüttete. Gegen 11.30 kam noch Jutta überraschend.

Als wir nach einer kleinen Stärkung ein zweites Mal zur Anlage kamen, war Lisa noch immer unten.

Drücken wir ihr alle verfügbaren Daumen.

Yoghi ist ein prachtvoller Eisbär. Durch die lange Zeit in den Innenkäfigen ist auch er nicht so lebhaft, das wird sich sicherlich noch geben. Auf jeden Fall ist er sehr alert und schaut sich um.

Hier einige Bilder von den Beiden.





























































Doris





@Gisela
@Doris Webb

Danke für Eure Fotos vom Pressetermin. Die alte Dame sieht sehr schlecht aus. Wollen wir hoffen, dass es ihr bald besser geht. Schade, dass sich kaum einer dafür interessiert hat, dass Knuts Oma vorgestellt wird. Scheinbar wird alles getan, um alles so "mormal wie möglich" zu halten.

Ich finde, sie hat ein wenig Ähnlichkeit mit Knut und Lars. Doris, guck mal in ihr Gesicht. Sie hat denselben Blick wie Vater und Sohn.

LG Elke


Es gibt nichts Gutes, ausser man tut es.


Mein Gott, Lisa sieht ja wirklich aus, wie ein Häufchen Elend. Ich darf gar nicht daran denken, dass sie in einigen Monaten nochmals einen stressigen Transport durchmachen muß. Hoffentlich kann man sie bis dahin hier ein wenig aufpäppeln, dass sie wieder zu Kräften kommt, zumal sie ja wirklich nicht mehr die Jüngste ist.

Yoghi ist ja ein strammer Bursche. Macht wohl die deftige bayerische Küche.

Mögen die Beiden eine gute Zeit im Tierpark haben. Zu wünschen ist es ihnen auf jeden Fall.




Noch ein wenig Lisa und Tierpark von heute







































Noch einmal Lisa. She must touch everyones heart!










@Doris

Wollen wir hoffen, dass Thomas Dörflein seine schützende Hand über Lisa, Yoghi, Gianna und Knuti hat.Sie sieht so hilflos aus. Möge sie bald wieder zu Kräften kommen. Sie darf nicht sterben! Und ob sie einen weiteren Transport überlebt, wage ich zu bezweifeln. So abgemagert wie die alte Dame ist, glaube ich nicht daran!

LG Elke


Es gibt nichts Gutes, ausser man tut es.


Zu später Stunde bin ich noch einmal kurz online und sehe die erschütternden Bilder von Lisa. Und ob die Bilder das Herz berühren. Ich habe noch nie einen Eisbären in solchem Zustand gesehen und bin einfach nur schockiert.

Hoffen wir alle, das Lisa bald wieder besser aussehen wird. Die heutigen Fotos stimmen mich unheimlich traurig...

Danke, Doris, Gisela und Jessie, das ihr trotz des miesen Wetters die Strapazen auf Euch genommen habt die beiden Eisbären zu besuchen um uns über sie zu berichten. Schade das die Medien so wenig Interesse für die beiden Münchner Bären haben.

Hartmuth


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