#### In Memoriam * Hartmuth Wiedenroth († 03.06.2011) * ####
Ein großer Tier- und Menschenfreund
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Thema: ZOO BERLIN / Auch: Kritik der Süddeutschen Zeitung
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Liebe Gisela,

apropos "Spaßzoo" - als ich heute gegen 17.00 den Zoo verließ, sah ich, daß da eine Catering-Firma Tische usw. ins Nilpferd-Haus trug, große Beleutungskörper aufgestellt wurden usw.
Ich habe mir das alles nur flüchtig im Vorbeigehen angesehen, aber ich frage mich doch: was sollen denn solche nächtlichen "Events" im Zoo? Der Unterhaltung der Tiere dient so etwas ja wohl nicht!
Also doch "Spaßzoo" - ??



Das "Event" heute Abend ist eine Veranstaltung der BSR, als Dankeschön an die Journalisten.
Ich finde auch, dass solche Veranstaltungen nicht zu der Meinung "kein Spaß-Zoo" passen, zumal es schon vorkam, dass Kinder von diesen Besuchern, oder auch die Besucher selbst, Essen vom Buffet in die Tiergehege geworfen haben.

Das kostbarste Vermächtnis eines Lebewesens ist die Spur, die seine Liebe in unseren Herzen zurückgelassen hat.


Danke, Katharina,

hoffentlich wird der Brief veröffentlicht.



Katharina

gerade aus dem Urlaub zurück, habe ich auch an die Süddeutsche geschrieben. Leider konnte ich den Brief nur zum Teil speichern.
Veröffentlicht, oder nicht, ich finde es wichtig, dass möglichst viele Leute aufgeklärt werden.



Hallo Chella,

Kannst Du den (fragmentarischen) Brief denn nicht einfach hier einstellen, wenn er nicht veröffentlcht werden sollte?
Auf alle Fälle ist es ja wohl auch für die Redaktion der "Süddeutschen" interessant, daß und wie die Leute auf diesen Beitrag reagieren. Sie sehen dann: Aha, das scheint ja ein Thema in Berlin zu sein.



Devi war heute Vormittag munter auf der Anlage aber wegen dem gleißenden Licht nicht zu fotografieren










Kragenbär







Aha! Schauen die zuständigen Behördenmitarbeiter weisungsgemäss deshalb nicht so genau hin, ob im Zoo die Vorschtriften eingehalten wird? Und hält sich die Finanzbehörde deshalb mit jeder "Einmischung" zurück?

Dass in Berlin Investitionen erforderlich sind, glaubt auch der Vorsitzende des Zoo-Fördervereins. Thomas Ziolko: „Dabei ist vor allem das Land Berlin in der Pflicht. Wie sollen Zoo und Tierpark investieren? Zurzeit betragen die Subventionen 88 Cent pro Tag und Tier. Das Land hält sich sehr zurück, das gilt auch für die Berlin Tourismus Marketing Gesellschaft.“
Quelle

Möchten weder Senat noch OB um Geld für die notwendigen Modernisierungen im Zoo angegangen werden?

Hey, das ist doch ganz einfach:

für die Tiere, die nach dem TSG und dem Säugetiergutachten nicht artgemäss gehalten werden, gibt es Verfügungen bis wann die Haltung tierschutzgerecht ( ohne unvernünftige Tötungen ) artgemäss bzw. eingestellt werden muss und für neue Anlagen greift der Berliner Zoo auf eines seiner mit insgesamt 40 Millionen Euro gefüllten Konten zu. So hoch müssen die Rücklagen für altgediente Direktoren und deren Gattinnen sicher nicht sein.

Und wenn zukünftige Erblasser und vermögende Mäzene zu Gesprächen in angenehmer Athmosphäre bei Direktion und Aufsichtsrat empfangen werden, dann lässt man die Geber ein Wörtchen mitreden, welches Tierhaus von ihrem Legat modernisiert werden soll. Wenn die Verwendung transparent und öffentlich kommuniziert wird, dann werden sich mehr Menschen für eine Grossspende oder einen Nachlass zugunsten von Zoo und Tierpark entscheiden. 6 Millionen im Jahr 2009/2010 u.a. aus Erbschaften, davon kann man mehr als den Bärenfelsen renovieren! Eine Häckselkuhle auf einem Drittel der jetzigen Wasserfläche bei den Eisbären kostet einen Bruchteil der Summe. Und für ein paar gut abgelagerte Baumstämme wird Abteilung Stadtgrün auch keine Tausende wollen.

Wenn ein Wettbewerb für Besucherideen zur Zooumgestaltung ausgerufen wird, kann der Behälter für die Zuschriften gar nicht gross genug sein. Und die Preise spendieren dieses Mal die Freunde der Hauptstadtzoos. In echt.

Barbara



Auch heute war Devi am Nachmittag wieder putzmunter. Erst planschte sie mit den Pfoten im Wasser, und anschließend turnte sie auf dem Baum herum. Sie war so ausgelassen, dass man immer Angst hatte, dass sie vom Baum fällt. Aber sie ist heil wieder unten angekommen.











"Herbst-Spatzen"














Kennt noch jemand die Eisbärin Natascha aus dem Berliner Zoo? Das Bild zeigt sie mit ihrem Töchterchen Sonja 1979 auf der kleinen Anlage. Ich würde gern wissen, was aus den Beiden geworden ist. Leider habe ich darüber nichts gefunden.





Vielen Dank an Barbara T., die mir das Foto freundlicherweise zur Verfügung gestellt hat.

Das kostbarste Vermächtnis eines Lebewesens ist die Spur, die seine Liebe in unseren Herzen zurückgelassen hat.


Gisela, wenn sich im Forum niemand erinnern kann, besteht noch die Möglichkeit jemanden im Zoo zu bitten in die Bücher zu schauen.

Devi hatte heute viel Spaß. Planschte im Wasser und holte Blätter heraus, kletterte wieder auf die Baumspitze und wir hielten den Atem an, da wir befürchteten, sie würde nicht wieder heil hinunter kommen. Das war unnötig, denn sie meisterte es einmal mehr bestens. Verwöhnt wurde sie heute auch. Sie bekam frische und getrocknete Feigen und schmatzte was das Zeug hielt. An manchen Tagen gibt sie uns das Gefühl, wieder unser kleiner Kobold zu sein. Aber dann sieht man doch, wie sehr sie Gesellschaft vermisst. Oftmals klettert sie hoch um die Kragenbären sehen zu können. Besonders unruhig wird sie, wenn sie Jürgen und Mama Sutra hört. Es ist auch immer rührend zu sehen, mit welch kleinen Dingen sie zufrieden ist, wenn es sich damit spielen lässt, beispielsweise mit einer Kokosnuss oder deren Überbleibsel. Sicher gäbe es auch für sie passendes Spielzeug.















Aufwärts geht es




Geschafft
















































Auch Kragi genießt den Sonnenschein




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