#### In Memoriam * Hartmuth Wiedenroth († 03.06.2011) * ####
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Thema: EISBÄREN in anderen Zoos / Eisbärenbaby WebCam
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Wochenschaubericht

... Brumas mit Mama ...

Uli




Sooo nett! Danke liebe Ursula!

Viele Grüße von
Brit

Man sieht nur mit dem Herzen gut, das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.
Antoine de Saint- Exupéry



Flucht der Erdbären gescheitert ... Tunnel wurde rechtzeitig entdeckt ...

mehr gibt's hier

Uli







Viele Grüße von
Brit

Man sieht nur mit dem Herzen gut, das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.
Antoine de Saint- Exupéry



Hallo Ursula!

kannst du mir hierfür die Quelle nennen?

Dein Zitat:
Eisbären im Zoo - ja oder nein - ist ein unerschöpfliches Thema. Die Haltung in den Zoos ist sehr unterschiedlich.

Lange Zeit war man der Auffassung, Eisbären seien ausgesprochene Wanderer, die der Bewegung des Eises großräumig rund um den Nordpol folgen. Neuere Beobachtungen ergaben aber ein ganz anderes Bild.

Eine Statistik sagt:
"Eisbären sind tagaktiv und vor allem während des ersten Tagesdrittels in Bewegung.

Etwa 29 Prozent ihrer Zeit nehmen Wandern und Schwimmen in Anspruch und nur 5 Prozent sind dem Jagen und Fressen zuzurechnen.

Etwa 66 Prozent ihrer Zeit verbringen sie jedoch schlafend, ruhend oder auf Beute lauernd."

Grüße



Hallo

Ursula, leider war deine nicht angegebene Quelle eine Steilvorlage für PETA, oder soll es noch werden.

Ich finde es erstaunlich wer nicht alles die Foren durchstöbert und dann das gelesene als Augenzeugeberichte vermarktet.

Wahrscheinlich hat Ursula die gleiche Quelle wie Peta-Kids, nämlich Wikipedia



pizzys ... stimmt, steht bei Wikipedia !!






Ich habe mal gestöbert und folgendes von pizzys gefunden:

13.02.08

@ an die Kritiker von DAKTARI, FELINE und PIZZYS

Schade, dass das alles ist, was man Argumenten, die nicht aus der Luft gegriffen sind, entgegenzustetzen zu setzen hat.

Sorry, dass ich eure Träume zerstöre.

Ab mitte diesen Jahres, werden hier kaum noch welche über Knuts Wohlbefinden, Gefühle oder seinem "Lächeln" schreiben.

Denn wenn KNUT nicht mehr in Deutschland ist, und das wird hier keiner verhindern können, ist euch auch das Wohl dieses Eisbären, dann auch völlig egal.

"Euren" KNUT habt ihr vergessen und abgeschrieben.

Denn vor KNUT habe ich keinen von Euch schreien hören, als in Nürnberg Eisbären erschossen wurden.
Keinen Schreien hören, wenn ich im Zoo Berlin war, und verhaltenssgestörte Bären filmte.

Wäre schön, wenn einige aus unserer Kritik wenigstens etwas mitgenommen haben und Zoos mal mit anderen Augen betrachten.
Es wäre schön, dadurch kritischere Menschen hervorgerufen zu haben, die wirkliche Veränderungen anstreben.
Einige wenige (sie wissen wen ich meine) sind aus der Diskussion (auch aus dem persönlichen Treffen in Berlin) vorgegangen.

Selbst heute ignoriert hier einige von uns genannte Zooaussagen (!!!) z.B. über Verhaltenstörungen bei Eisbären.

Ich kann damit leben, wenn aus Ignoranz blanke Wut wird.
Vorverurteilung und Abstempelung.
Es ist nicht das erste Mal, dass Menschen aus Unwissenheit so reagieren.

Anstatt über einzelne Punkte zu diskutieren, kommt nur:
"Schreib deine Bücher...ich kaufe welche!"

Wir sprechen uns in einem Jahr wieder.
Mal sehen, wie sehr euch das Wohlergehen von KNUT und anderen Eisbären noch interessiert.

Ich bin gespannt.

Pizzys

Damit hat er sich wohl geirrt




Dear Duerener, yes indeed, I fully agree. In that regard, Pizzys has really made a serious miscalculation with his hell and doom prognosis.
After two years, Knut is still in Berlin (whether people like it or not), is still a young, healthy, jolly good fellow, is still behaving normal (actually even more and more) and most of all, the interest in this young bear did not fade, just to the opposite if I may say so. We, the non-Berliners, have still the pleasure of enjoying on an almost-daily basis the reports and pictures of so many people and I even have the feeling that the interest in Knut and other polar bears in other zoos (especially their life, happiness and living circumstances) are growing.
And therefore, thank you to all who contributed to this and please continue postings pics and reports.



Donnerstag, 25. Februar 2010
Eskimo-Verbände wehren sich USA wollen Eisbärhandel verbieten

Die USA wollen den internationalen Handel mit Eisbärfellen verbieten. Damit soll insbesondere die Trophäenjagd untersagt werden. Arktische Völker sehen ihre Kultur bedroht.


Nach den Elefanten und vielleicht demnächst dem roten Thunfisch könnte bald auch der Eisbär in die Liste der akut gefährdeten Tierarten eingestuft werden. Dies hätte zur Folge, dass der internationale Handel mit allen Eisbärprodukten strikt untersagt wird. Darauf zielt zumindest ein Entschließungsentwurf ab, den die USA im März den Unterzeichnerstaaten des Internationalen Artenschutzabkommens von Washington vorlegen wollen.

Doch der Vorstoß stößt nicht nur bei den Eskimos im Hohen Norden auf heftigen Widerstand, die sich von Eisbärfleisch ernähren, aus den Fellen Kleider herstellen und sie als Bettvorleger verkaufen. Auch Umweltschutzverbände sind skeptisch, allen voran die führende Organisation gegen den Handel mit bedrohten Tierarten (Traffic) und die Weltunion für die Natur (UICN). Sie machen geltend, der Ursus arctos sei weniger von Jägern bedroht, als durch die Zerstörung seines Lebensraums. In ihren Augen müssen zur Rettung der Eisbären vor allem die Erderwärmung und das dadurch verursachte Wegschmelzen des Arktiseises gestoppt werden.
Inuiten gegen radikales Handelsverbot

"Der Klimawandel ist die größte Gefahr für die Eisbären", betont Traffic-Sprecher Richard Thomas. Der Handel oder auch die Wilderei stellten dagegen keine nennenswerten Gefahren dar - schon allein, weil die Galle des Eisbärs nicht für chinesische Arzneimittel verwendet werde, wie dies beim Braunbären der Fall sei.

Diesen Standpunkt vertritt auch Kanada, das als einziges Land den Handel mit Eisbärprodukten erlaubt. Und natürlich wehren sich die kanadischen Ureinwohner, die Inuit, vehement gegen ein radikales Handelsverbot. Deren Organisationen prangern einen "direkten Angriff auf die Rechte, die Kultur, die Jagdtraditionen und auf den örtlichen Handel" der arktischen Völker an.
Schutz vor Trophäenjägern



Ein Eisbär auf Spitzbergen in Norwegen.
(Foto: picture alliance / dpa)

Es gibt aber auch Tierschutzorganisationen, die die US-Initiative unterstützen. Eine von ihnen ist der internationale Tierschutzfonds (Ifaw), der ein komplettes Handelsverbot befürwortet. Niemand wolle den Eskimos verbieten, für ihren eigenen Bedarf Eisbären zu jagen, betont Céline Sissler-Bienvenu von der französischen Ifaw-Zentrale. Es sei aber zu befürchten, dass die seit den 50er Jahren geltenden Fangquoten erhöht werden könnten.

Für den Ifaw stellen vor allem die Trophäenjäger eine Gefahr dar, von denen viele aus den USA zur Jagd nach Kanada kommen. Sie zahlten für einen Eisbär-Jagdschein bis zu 30.000 Dollar, berichtet Sissler-Bienvenu. Seit den 90er Jahren werden nach Angaben des Ifaw jährlich 300 Eisbärfelle- oder Trophäen aus Kanada exportiert.
Traditionelle Jagd nicht betroffen

Aktuellen Schätzungen zufolge gibt es derzeit nur noch 19 Kolonien frei lebender Eisbären mit insgesamt 20.000 bis 25.000 Tieren. Zwei Drittel von ihnen leben im Norden Kanadas, die übrigen in Alaska, Grönland, Russland und Norwegen. Die Bestände sind in 15 dieser Kolonien stabil oder leicht rückgängig. Daher wird der Eisbär seit 2008 im Anhang II des Washingtoner Artenschutzabkommens als "verletzlich" eingestuft. Diese Kategorie gilt für Arten, deren Bestand in den drei kommenden Generationen um ein Drittel schrumpfen könnte. Der Handel mit diesen Arten ist eingeschränkt, aber nicht strikt verboten.

Dies wollen die USA nun ändern. Bei dem vom 13. bis 25. März in Doha geplanten Treffen der Unterzeichnerstaaten werden sie eine Einstufung des Ursus arctos in den Anhang I des Abkommens vorschlagen. Damit würde auch die Trophäenjagd zumindest eingeschränkt, hofft Sissler-Bienvenu vom Tierschutzfonds Ifaw. Für die Eskimos hingegen würde der höhere Schutz nichts ändern, betont sie. "Die traditionelle Jagd ist davon nicht betroffen."

Quelle




Ursula_Spenke:
Donnerstag, 25. Februar 2010
Eskimo-Verbände wehren sich USA wollen Eisbärhandel verbieten

Diesen Standpunkt vertritt auch Kanada, das als einziges Land den Handel mit Eisbärprodukten erlaubt. Und natürlich wehren sich die kanadischen Ureinwohner, die Inuit, vehement gegen ein radikales Handelsverbot. Deren Organisationen prangern einen "direkten Angriff auf die Rechte, die Kultur, die Jagdtraditionen und auf den örtlichen Handel" der arktischen Völker an.
Schutz vor Trophäenjägern



Für den Ifaw stellen vor allem die Trophäenjäger eine Gefahr dar, von denen viele aus den USA zur Jagd nach Kanada kommen. Sie zahlten für einen Eisbär-Jagdschein bis zu 30.000 Dollar, berichtet Sissler-Bienvenu. Seit den 90er Jahren werden nach Angaben des Ifaw jährlich 300 Eisbärfelle- oder Trophäen aus Kanada exportiert.
Traditionelle Jagd nicht betroffen

Aktuellen Schätzungen zufolge gibt es derzeit nur noch 19 Kolonien frei lebender Eisbären mit insgesamt 20.000 bis 25.000 Tieren. Zwei Drittel von ihnen leben im Norden Kanadas, die übrigen in Alaska, Grönland, Russland und Norwegen. Die Bestände sind in 15 dieser Kolonien stabil oder leicht rückgängig. Daher wird der Eisbär seit 2008 im Anhang II des Washingtoner Artenschutzabkommens als "verletzlich" eingestuft. Diese Kategorie gilt für Arten, deren Bestand in den drei kommenden Generationen um ein Drittel schrumpfen könnte. Der Handel mit diesen Arten ist eingeschränkt, aber nicht strikt verboten.

Dies wollen die USA nun ändern. Bei dem vom 13. bis 25. März in Doha geplanten Treffen der Unterzeichnerstaaten werden sie eine Einstufung des Ursus arctos in den Anhang I des Abkommens vorschlagen. Damit würde auch die Trophäenjagd zumindest eingeschränkt, hofft Sissler-Bienvenu vom Tierschutzfonds Ifaw. Für die Eskimos hingegen würde der höhere Schutz nichts ändern, betont sie. "Die traditionelle Jagd ist davon nicht betroffen."

Quelle


Die Kultur und die Jagdtraditionen werden immer gerne als Argument herangezogen. Nur jagen sie nicht gemäß ihrer Tradition, sondern mit modernen Schnellboten und modernen Waffen, Ausrüstung nach dem neuesten Stand der Technik, die sie gerne von den 'Zivilisierten' übernommen haben. Zudem der Verkauf von Lizenzen (orientiert an der Anzahl der Inuit, die sich dank moderner Medizin erhöht hat) an perverse Jäger, die auch nicht davor zurückscheuen, aus einem Helikopter Jagd auf Eisbären zu machen.



Etwas Erfreuliches aus dem Wildpark St. Félicien

Kleiner, neugieriger Eisbär erkundet die Kamera



Video: Neugieriger Eisbär




Der neueste newsletter aus dem *Zoo am Meer* handelt von "Wasserqualität und Gehegesauberkeit"
- was für ein Zufall

Frühjahrsputz bei den Eisbären! In der Zeit vom 01. - 04. März sind unsere Eisbären nicht zu sehen!
Einmal im Jahr wird das Wasser in den großen Becken gewechselt und die Anlagen grundgereinigt. In der kommenden Woche ist der Frühjahrsputz bei den Eisbären geplant, um den Besuchern immer einen klaren Einblick in die Unterwasserwelt zu garantieren. Bei dieser Aktion müssen die Eisbären, die zu den besonders gefährlichen Raubtieren gehören, natürlich abgetrennt hinter den Kulissen in ihren Ställen bleiben.

Was sich auf den ersten Blick nicht spektakulär anhört, ist mit einem großen logistischen Aufwand verbunden. 1,2 Millionen Liter Wasser müssen abgelassen werden. 

In der Nacht von Montag auf Dienstag wird bei ablaufendem Wasser mittels großer Tauchpumpen und Feuerwehrschläuchen das Wasser über den Willy-Brand-Platz direkt in die Weser abgelassen. Natürlich musste vorher eine Wasseranalyse sicherstellen, dass die Wasserqualität der Weser nicht schadet. Ganz im Gegenteil, die Wasserqualität ist Dank der sehr leistungsfähigen Filteranlage nach einem Jahr immer noch ausgezeichnet.  

Ab Dienstag werden die Becken dampfgestrahlt, Rohre auf eventuelle Undichtigkeiten geprüft und ab Donnerstag wieder befüllt.

Bis zu ¾ werden die Becken mit Leitungswasser aufgefüllt, der Rest mit einer 27 %igen Salzsole, die in Tanklastzügen angeliefert wird. Über die Hochwasserschutzmauer wird mittels Feuerwehrschläuchen die salzige Flüssigkeit direkt in die Becken gegeben, bis wie im natürlichen Meerwasser eine Konzentration von 3,5% Salz erreicht ist. Die leistungsfähige Filter-/Umwälzanlage sorgt für die notwendige Vermischung. 

Ab Freitag sind die Eisbären dann wieder alle zu sehen.



Dass im Zoo am Meer in Bremerhaven Tag und Nacht die Filteranlage und die Ozonisierung läuft, das könnt Ihr schon fast mitsingen, so oft habe ich Euch davon vorgeschwärmt, nicht wahr?

Barbara




Hallo Barbara, schön Dich wieder zu lesen ...

Uli




Neues aus Moskau



Video, Bildergallerie und Quelle



Im Moskauer Zoo spaziert die Eisbärenmutter erstmals mit ihren beiden Kindern aus der Höhle. Erstmals war es Mitte Februar möglich ein Video zu machen.

Gemeinsam gehen sie regelmäßig aus der Höhle. Aber immer nur kurz, weil sie Angst hat, dass sich der Nachwuchs erkältet/ krank wird.

Gewöhnlich geht die Mutter mit den Kindern bis zum Bassin. Die jungen Bärchen bleiben immer eng bei der Mutter.

Aber heute haben sie erstmals im Schnee gespielt und am Wasser, aber die Bärekinder können noch nicht schwimmen. Die Mutter wird Schwimmunterricht geben, wenn es wärmer wird.

Gewöhnlich sitzt ein Bärchen auf dem Rücken der Bärin und dann geht sie in's Wasser. Zuerst sieht es wie ein Spiel aus, dann aber taucht die Mutter ab und dem Bärchen blieb nichts anderes übrig, als auf dem Wasser zu "paddeln".

Aber die Mutter passt immer auf und die Mutter kann zu jedem Moment das Bärchen wieder auf den Rücken nehmen.

Uli



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