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Thema: Eisbär Knut - So war sein Leben / The Knut Diary Bewertung:  |
KattiKessi
Merci beaucoup.
(thank you so much)
Du fond de mon coeur, j'espère qu'ils se sont retrouvés ...
(The bottom of my heart, I hope they found themselves)
Sabine (France)
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In frueheren Zeiten mussten Leute ausgestopfte Tiere als Erinnerungsstuecke in Museen bewahren. Aber in Zeitalter von Internet und Farbfernsehen ist es nicht zeitgemaess.
Knut und Thomas Doerflein sind durch Internet im ganzen Welt zu erleben. Danke nochmals an allen Leuten angefangen mit RBB und George Berger bis zu Hartmuth und Doris und Mervi und die zahllosen Photographinnen.
Alter Maenner vestehen die Zeiten nicht. Die Mahnung von Gorbachev "Wer zu spaet kommt wen besraft das Leben" scheint mir treffender dann je.
La Dame Blanche
Votre Collage et plus belle qu'un Musee Knut. Knut pour le monde Le Monde pour Knut!
Ralph
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La_Dame_Blanche / Sabine
Your collages are absolutely exquisite and perfect. I thank you from the bottom of my heart for portraying so well my own hopeful vision of Knut and Thomas together forever.
Hugs, Sarsam
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Dear Sarsam,
Thank you for your words that warm my heart.
Big bear hugs.
Sabine (France)
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das waren meine letzten schönen Fotos vom
Zauberbärchen
Knut er fehlt so sehr...
Birgit B
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La-Dame-Blanche,
Danke wundervoll
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Liebe Birgit,
vielen Dank für die schönen Fotos, die mir nach einem Tag zwischen Wut und traurigkeit ein Lächeln ins Gesicht gezaubert haben.
Herzliche Grüße
Conny
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Die Gedanken und Erinnerungen im Zeichen der Trauer, die Kommentare ebenso empfindender Leser, spenden Trost. Erst recht in einem Klima, in dem Zeitgenossen auf traurige Gefühle eher mit Unverständnis und Befremden reagieren:
Soviel Gewese und Traurigkeit, nur weil ein Zootier gestorben ist und das angesichts geradezu apokalytischer Verhältnisse in der Welt ...
Und es ist ja tatsächlich seltsam, dass ein Bär so nachhaltige und starke Emotionen auslösen konnte. Wie viele andere über seinen plötzlichen Tod Schockierte, hatte ich Knut nie live erlebt. Der drollige, kleine Kerl vermochte auch via TV für sich einzunehmen. Die Fernseh-Episoden mit dem tapsigen, kleinen Bären erzählten von Wagemut und Ängsten, von Neugier, Vertrauen und Zuneigung, von Erfahrungen und Fortschritten, vor allem aber von aufopfernder Fürsorge. Und das alles auf eine einnehmend authentische, unverkrampfte Weise. Sicherlich hatte, neben dessen Kollegen, Knuts Pfleger, Thomas Dörflein, mit seiner bescheidenen, natürlichen und unbestechlich-eigenwilligen Art wesentlichen Anteil an der massenhaft freudigen Erregung. Dem Nürnberger Zoo fehlte bei seinen Bemühungen mit Flocke an den Aufmerksamkeits-Erfolg anzuknüpfen, neben einer einzelnen charismatischen "Vater"-Figur, auch diese ungezwungene Lässigkeit. Durfte das Publikum in der Hauptstadt noch zusehen, wie ein zunächst etwas zögerlicher Knut, unter den Schwimmanleitungen seines Ziehvaters, seine Ängste überwand, sollte Flocke den Berliner Eisbärstar übertreffen und wurde -hinter den Kulissen trainiert- bereits routiniert planschend präsentiert. Auch die unverhohlene Vorfreude auf eine kommerzielle Vermarktung bei den Überlegungen (Ausbau der Busplätze, Gastronomie-Extras,...) empfand ich als abstoßend. Bei einem so offenkundig gewinn- und wettbewersorientierten Management verliert eine medienbegleitete Eisbär-Aufzucht den letzten Anschein von "Unschuld". Immerhin begleitete der BR, in einem eigenen Blog, auch die erwachsen werdende Flocke noch: wer wollte konnte sich bequem etwa über die Fortschritte in der Zusammenführung mit Artgenosse Rasputin informieren. Beim RBB wurde die Internetseite bald eingestellt. Wollte man erfahren, wie sich der prominente Zoobewohner mit Gianna arrangierte, musste man im Netz schon ziemlich suchen. Beim Fernsehen durfte Knut nicht erwachsen werden. Die Filme mit dem niedlichen Bärchen wurden in Endlosschleife wiederholt. Irgendwann erinnerte ich den Sender daran, dass sich Menschen auch für einen Knut jenseits des Kindchenschemas interressieren könnten und wie es mit ihm weiterging...
Denn die weltweite Beachtung und Anteilnahme, die sein früher Tod auslöste zeigt, dass auch der langsam ins adulte Alter heranwachsende Bär nicht vergessen worden war. Etlichen war sein Schicksal nicht gleichgültig, sie besuchten ihn regelmäßig und setzten sich für verbesserte Haltungsbedingungen ein. Dieser Traum von einer innigen Wildtier-Mensch Beziehung, von Zugewandheit, Fürsorge und Freundschaft berührte Menschen nachhaltiger und tiefer als es jedes erfundene, kommerzielle Entertainmentspektakel vermögen würde. Das finde ich beruhigend. Ebenso, dass menschliche Werte auch das Fremde und Andersartige miteinschließen können, mithin nicht auf die eigene Art beschränkt bleiben. Der Eisbär und sein Pfleger waren bekannt, hatten einen Charakter, ein Gesicht. In der Konstellation und als Sympathieträger schafften sie es spielend Gefühle zu wecken. Wenn Menschen in Japan gerettet werden, ist das eine gute Botschaft, eine ermutigende Information, doch zu den Geretteten besteht keinerlei Beziehung, sie sind unbekannt. Naturgemäß kann so eine Nachricht nicht spontan Tränen wecken. Wer traurig ist über Knuts unerwarteten Tod, muß nicht notwendigerweise ignorant sein gegenüber den Bedrohungen, Leiden und Vorgängen in der Welt, wie es gern suggeriert wird. Der emotionale Haushalt und die Wahrnehmung des Menschen funktioniert weit weniger eindimensional und monoman als Kritiker anprangern. Trotz des Entsetzens über die apokalyptischen Zustände in Japan und das Leid der Betroffenen, trotz des bedrohlichen GAUs, kriegsähnlicher Zustände,..- die Liste ist lang, gibt es auch weiterhin vergossene Tränen über verlorene Fußballspiele etwa. In der von Katastrophen, Krieg und Politik geprägten Nachrichtenlage, konnte ich auch keine Dominanz des Knut-Themas ausmachen. In den Medien über die ich mich informiere, war das Ableben des berühmten und beliebten Bären eine Randnotiz. Um näheres zu erfahren, musste ich am Sonntag wiedereinmal online suchen...
Knut war ein Symboltier für den drohenden Klimawandel und den Überlebenskampf seiner Art, sein Tod - hoffentlich kein Menetekel. Er starb schneller als erwartet, ertrinkend in Wasser...
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Liebe Birgit,
sind die suess die Bilder, von wann sind die denn??
Knut hat eine unbeschreibliche Sehnsucht in den Aeuglein. Was hat er da im Schnaeuzchen?
Gruss Muffi
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Diese Seite lag heute nicht mehr am Gehege. Sie war der dritte Teil einer Bilderserie. Deshalb stelle ich sie hier nochmals ein.

Auch heute wurden wieder viele Blumen, Briefe und Fotos an der Anlage abgelegt. Und viele Zeichnungen von Kindern.
Auch vor dem Löwentor werden die Fotos und Blumen mehr.
Die ganze Welt hat Knut geliebt und liebt ihn heute noch. Nur einer nicht.
Was mich doch leicht verwundert, ist die Tatsache, daß Besucher die in den letzten Monaten kaum zu sehen waren, sich wieder vermehrt an der Anlage einfinden.
Ich wäre lieber gekommen, als Knut noch lebte.






Ich schreibe den Text zum besseren lesen ab
Wir klagen an!
-Knut dieses wertvolle Tier wurde nur verwahrt
-Knut wurde seit September 2010 jegliches Spielzeug genommen!
-Knut saß überwiegend auf einer Felsen Ecke!
-Knut wurde gemobbt, genervt und war unglücklich!
-Knut befand sich im Dauerstress!
-Knut war seinem Schicksal, dieser Direktion, bedingungslos ausgeliefert!
-Knut hat gelitten, die Verantwortlichen haben die Augen geschlossen!
Knut, armer Knut, wir konnten ihm nicht helfen!
-Knut hat es jetzt geschafft!
-Knut hat man sogar über seinen Tod hinaus sein Fell abgezogen, wie makaber!
-Knut soll auch noch Geld bringen nach seinem Tod, wie geschmacklos!
-Knut ist viel erspart geblieben, das ist unser Trost! Er wurde nicht als Zuchtbulle von einem Zoo in den anderen verschoben, das wäre seine Zukunft gewesen!
-Die Verantwortlichen hätten sich zu Lebzeiten mehr um Knut kümmern müssen, d.h. für eine größere Unterbringung mit einer jüngeren Partnerin sorgen müssen!
Wir klagen an!




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Einige der Briefe und Fotos sind ins Wasser geweht worden

Vor dem Löwentor




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Zur Zeit gibt es wieder das "große Knut-Album" zu kaufen - das offizielle Knut-Magazin Berlin/Brandenburg, das 2007 eine Zeit lang im Handel war. Das große BZ-Knut-Album erschien 2007 in 3 Auflagen und wurde über 2000 mal verkauft.
"" Die BZ hat nun 4000 Exemplare des 64-seitigen Sonderdruckes nachdrucken lassen, das ab sofort im BZ-Kundenzenter am Kurfürstendamm 22 - für 5 Euro (statt 6 Euro) erhältlich ist.
Auf 64 Seiten bietet “Das große Knut-Album” die schönsten Fotos und Geschichten des kleinen Eisbären, der seit seiner Geburt Millionen Menschen weltweit begeistert.
Das Hochglanzmagazin der B.Z. liefert außerdem zahlreiche Informationen rund um die Eisbären-Welt und berichtet über Herkunftsländer, Artenvielfalt, Fortpflanzung, Ernährung und die Gefahr für die weißen Riesen durch den Klimawandel.
Knut’s Pfleger Thomas Doerflein und Hauptdarsteller Knut lesen im ersten Exemplar...""
http://www.blogjoy.de/2007/04/13/bz-bri ... nut-album/
Es ist durchaus sehr zu empfehlen - obwohl von der BZ...
Viola,
die normalerweise keine BZ-Leserin ist.

Wenn man jemand
lieben kann, kann
man auch um ihn
trauern. (Pfr. J. K.)
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Muffi
die Fotos sind vom 26.1.
da habe ich mich für 1 tag Berlin
zur grünen woche in den Bus gesetzt...aber ich war bei Knut
es war sehr schlechtes Wetter habe nur einige Aufnahmen gemacht weil ich ja Knut versprochen das ich März wieder dabin...
Das macht mich sehr traurig das ich wennige Aufnahmen gemacht habe....da ich nur wenn es ginge 3mal im Jahr
bei Knut war....
Das Bärchen fehlt mir so sehr wie Euch allen----
Lg Birgit B
werde mal nach und nach welche einstellen
wenn Ihr mögt....
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Vielen Dank, und ob, bitte mehr Fotos, die sind wirklich erstklassig gelungen.
Gruss Muffi
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