| Autor |
Thema: Eisbär Knut - So war sein Leben / The Knut Diary Bewertung:  |
Guten Abend,
heute melde ich mich nur ganz kurz nochmal, denn gleich muss ich wieder offline gehen.
Der Bär macht heute eine Pause

Bilder gibt´s erst wieder morgen Abend.
Ich wünsche allen Knut-Fans noch einen wunderschönen Samstag Abend.
I take a break today. Next Knut-photos tomorrow evening.
Wish you all Knut-Fans around the world a good and funny saturday evening.
Cute greetings from Knut City Bearlin
Hartmuth
www.knut-forever-in-our-hearts.de
The Knut diary / Das Knut Tagebuch
-
Spendenaufruf: Ein Denkmal für Knut / A Memorial for Knut !
|
|
@wowik
Im Allgemeinen sind bei Zootieren Geburten ein Zeichen des Wohlbefindens.
Die bekannte Primatenforscherin Jane Godall hat mal gesagt (im Sinn ungefähr so)
"Auch in den KZ haben Menschen Babys geboren und Kinder gespielt. Kein Aneichen von Wohlbefinden."
Also es ist völlig absurd, zu meinen, Babys zu gebären sei ein Zeichen von Wohlbefinden.
Zumal Hypersexualität gerade bei Bären nicht selten ist.
Tosca war 7 oder 8 Monate als sie aus Kanada in den Staatszirkus kam und auf den Menschen geprägt wurde. Wenn sie Traumata gehabt hätte, hätte sie nicht jahrelang alles über sich ergehen lassen, einschließlich der 6jährigen Vorstellungszeit in den USA. Sondern gezeigt , wer d i e Dame in der Manege ist.
Sorry, wenn ich das sage, aber du hast keine Ahnung von Dressur und Prägung.
Warum Tiere dem Dompteur gehorchen, was Zwangsmittel bedeuten und was Prägung auf Menschen hast.
Ein Eisbär in der Natur ist nämlich auch in Bewegung (neben dem Nichtstun).
Ja er ist hauptsächlich beschäftigt Nahrung zu suchen und Feinde zu meiden (Fluchtsitanz usw.)
Und das lebt ja auch Eisbär im Zoo aus. Ja Ja!!!
Nachtrag , weil mir weiter oben der Tod des Lebenspartners von Frau Böttcher vorgehalten wurde:
Verdrehung von Tatsachen.
Ich habe nur deinen Beschönigungen, wie friedlich doch Bären sind, widersprochen.
Der Bär wollte nicht Manfred schnappen, sondern ein Stück Fleisch. Er rannte gegen sein Schienbein. Manfred fiel, die Tiere stürzten sich auf ihn.
Eine menschliche Ursache, die die Rangordnung außer Kraft setzte !!!!!!!
Er hat ihn angegriffen, weil der Dompteur endlich angreifbar war und seinen verlängerten Arm nicht hatte.
Endlich konnte das Tier seinen Peiniger ausser Kraft setzen. Bitte lesen mal nach, wie eine Dressur abläuft.
|
|
Nicht Frau Böttcher hat eine verhaltensgestörte Tosca "gemacht" , sondern die Herrschaften , die die Eisbärengruppe 1999 über Nacht ohne Wissen von Frau Böttcher auseinandergerissen und auf verschiedene Zoos aufgeteilt haben, quasi beschäftigte, anders geprägte Tiere hinter Gitter gebracht haben. Dazu eine Schweizer
Toscas enge Käfighaltung bei Frau Böttcher und die ständige Langeweile hat sie zu Verhaltenstörungen geprägt.
Solche Stereotypien sind die Folge aus solch beengten Verhältnissen und nicht ausreichender Beschäftigung.
Daher zeigen auch die anderen Eisbären in Zoos (mehr als 60%) solche Stereotypien.
Übrigens das größte Problem weltweit, bei Eisbärenhaltung.
Ich habe Foto- und Filmdokumente die Tosca in erbärmliche Haltung bei Berolina (letztes Zirkusgastspiel von Frau Böttcher) zeigt.
Diese Trennung von der Gruppe war ganz klar nicht der hauptgrund für ihre Anomalien.
Knut ist nun mal im Zoo geboren und da gelten wie bei Tosca im Varitee andere Maßstäbe als in der Natur.
Ich dachte es geht um ArtGerechtigkeit und natürlichen verhaltensweisen um sie wieder auswildern zu können.
So gestört wie die sind?
Wer legt fest was Lebensnormen sind, was verhaltensgestört ist ? Will sagen: Auch ein Tier in Gefangenschaft kann zufrieden sein, wenn die Umstände, die Bedingungen stimmen. Das kann im Zoo oder Zirkus (hier weniger) sein , aber bestimmt nicht in Legebatterien und anderen Formen der Massentierhaltung und z.B. nicht bei den bulgarischen Tanzbären.
Die angeborenen Verhaltensweisen und der Körper, der diesem Verhalten perfekt angepasst ist, bestimmen die Lebensweise im natürlichen Lebensraum.
Und da so ein Eisbär dies im Zoo nicht ausleben kann, wie eben ein Tanzbär und Huhn in der Legebatterie auch nicht, ist auch diese unnatürliche Haltung in einem unnatürlichen Lebensraum nicht gerechtfertigt.
Das zeigen Eisbären auch, indem sie ihren nachwuchs meist nicht selbst großziehen.
Wann erkennen wir diese Zeichen endlich?
|
|
@ KS
Was für schöne Fotos. Ganz lieben Dank!
@ Hartmuth
Danke für die Infos und für eins meiner Lieblingsfotos. Ich glaube, damals hatte es den Titel: "Und wo ist der Fernseher?"
@ Yeo
wie schön, dass Dir die Fotos gefallen. Dass Du aber auch gleich alle 356 angesehen hast! Ein ganz akuter Fall von Knutitis... Weiterhin Gute Besserung!
@ eva
Noch einmal ganz herzlichen Dank für Deine Infos. Mein Wochenende ist verplant. Hoffen wir das Beste für Knut!
Allen ein schönes Wochenende!
LG Lily
|
|
@ Doris, Wowik, Gudi, BeateS, Jinnie, SylviaMicky, Gisela, Amarillo, Ursula,
Danke für die tollen Beiträge und Grüße!
|
|
@ Hartmuth
Vielen Dank für die Infos und das süße Bild. Knuti liegt da "wie Bräsicke". Einfach zum Knuddeln, der Süße.
@ Lily
Du hast Recht - es ist ein sehr schwerer Fall von Knutitis bei mir. Aber das ist die einzig angenehme Krankheit, die ich kenne. Danke für die Genesungswünsche - ich reiche sie weiter!
LG
Yeo
|
|
Hallo liebe KnutFreunde,
so viel Aufregung ums "Kuschelverbot" für Knut und seinen Papa! Muss der Zoodirektor seine Mitarbeiter über die
Klatschpresse disziplinieren? Ich glaube hier sind sich alle, die Bär und Papa lieben einig. Alles ist gesagt.
Hoffentlich kann Herr Dörflein über diesen schlimmen Vorgängen stehen.
Nichtsdestotrotz habe ich aus lauter Heimweh nach Knütchen
meine letzten Kreuzerchen zusammengekratzt und einen Flug und 2 Übernachtungen in Berlin gebucht. So kann ich Anfang Januar 3mal den Süüüssen besuchen. Ich freue mich schon riesig darauf, und die Vorfreude versüsst mir meinen Alltag doch erheblich.
Vielen Dank an Hartmuth und alle anderen für die immer aktuellen Fotos und Besuchsberichte aus dem Zoo, das ist so toll von Euch! So kann auch ich hier, im Schwarzwald,
ein bisschen "dabeisein" !
Einen schönen Sonntag für alle die den Kleinen liebhaben
Conni aus Pforzheim
|
|
Wer möchte, dass ein kleiner Eisbär seinen Papi länger haben darf, schreibe neben Herrn Jochen Sievers (Aufsichtsrat des Zoos) auch ein paar deutliche Worte an seinen Patenonkel!!
(Siehe Christina M. Blog /Stichwort: Tipp vom Zoo)
LG
Eva
|
|
Guten Abend noch einmal-ich muss auch noch mal das leidige Thema Spielzeug anbringen:
Man sieht z.Zt. eigentlich nur den Jutesack. Ich weiss von einigen Damen, dass sie schönes Naturspielzeug für Knut schicken bzw. direkt bei TD abgeben. Angeblich soll es sich auf dem Innenhof befinden. Es müsste sich dann dort stapeln. Knut macht öfter einen gelangweilten Eindruck. Aber er ist sehr erfinderisch und betätigt sich dann als Gärtner und spielt mit den Pflanzen. Es ist nur schade, wenn Leute viel Geld ausgeben und dieSachen nirgends ankommen-auch nicht bei anderen Tieren im Zoo. Aber vielleicht brauche ich eine Brille und sehe nur nichts.
LG Bärbel
|
|
Ich möchte mich recht herzlich für die interessanten Beiträge/Meinungen von Doris_Webb, Wowik, Gudi, BeateS, SylviaMicky, bedanken.
Ich habe sie mir mehrmals durchgelesen und letztendlich bringt es pizzys auf den Punkt, was Tosca/Böttcher und allgemein artgerechte Tierhaltung betrifft.
Auch bin ich mir bewusst, dass ich meinem Hund (Jagd-Terrier)den Lebensraum, indem er all sein arttypisches Verhalten ausleben kann, nicht bieten kann.
Ich kann ihm aber im Bereich meiner Möglichkeiten ein angenehmes Leben ermöglichen. Ohne Dressur, Hundshows usw. Er darf einfach Hund sein, mit allen seinen Macken .
Gruss
Heinz
|
|
Liebe Bärbel,
ich bedauere das auch! Wo ist nur das ganze Spielzeug?
Warum gibt es kein Beschäftigungsprogramm?
Er braucht wie jedes (heranwachsende) Tier geistige, körperliche und soziale Anregungen und Lernerfahrungen.
Er langweit sich sichtbar!
Hast Du eine Idee die Situation zu verbessern?
Lg
Eva
|
|
@ eva
Das verstehe ich auch nicht!
@ Bärbel
Der Eintrag ist nicht mehr aktuell. Trotzdem Danke!
@ alle
Allen eine gute Nacht!
LG Lily
|
|
Liebe Jinnie,
heute Nachmittag hat Knut ganz fröhlich mit seinem Quietscheball gespielt. Wieder und wieder sprang er auf den Ball und schien große Freude daran zu haben. Erst als er TD auf der anderen Anlage sah, ging er hinüber und als er keine Beachtung von ihm zu bekommen schien, nuckelte er demonstrativ an seiner Pfote.
Mit der Forderung nach mehr Spielzeug, nicht nur für Knut sondern auch für andere Tiere, rennst Du bei mir allerdings offene Türen ein. Aber unser autokratischer Direktor wünscht kein "Plastikspielzeug" in den Gehegen. Er lebt halt noch im letzten Jahrhundert. Erfahrungsberichte anderer, fortschrittlicherer, Zoos interessieren ihn nicht. Andere haben mittlerweile begriffen, dass Zootiere nicht mit Tieren in der Wildnis verglichen werden können und dass man ihnen jede Möglichkeit zur Vertreibung der langen Weile bieten muss um zu gewährleisten, dass diese Tiere auch in Gefangenschaft (und dort sind schließlich heutzutage die meisten geboren) ein zufriedenes und abwechlungsreiches Leben haben können. Dazu gehört allerdings auch noch die Zuneigung der Betreuer. Knut ist das beste Beispiel. Hat er Spielzeug und bekommt die Aufmerksamkeit der Pfleger, geht er äußert erfinderisch damit um und ist offensichtlich glücklich. Wir haben ihn in der spielzeug- und TD-losen Zeit ganz anders gesehen und hoffen alle inständig, das nie wieder erleben zu müssen.
Knute Nacht an alle
Doris
|
|
|
|
|
|
|