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Thema: Eisbär Knut - So war sein Leben / The Knut Diary Bewertung:  |
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Lieber Hartmuth,
traumhafte Fotos hast du eingestelt
herzlichen Dank für diese wunderschöne Erinnerung.
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Marianne:
Knut liebte seine Spielsachen mehr als Alles, hoffentlich hat der grosse Junge jetzt ganz viele davon.
Marianne,
hoffentlich haben die lebenden Tiere bald ganz viele davon!
Das wäre in meinen Augen das schönste "Denkmal", welches man für Knut errichten könnte! Sein Vermächtnis, das er all denen hinterlassen hat, die an seinem Beispiel gesehen haben, wie verspielt diese Tiere sind.
Das ist kein unbilliger Wunsch, es in den fortschrittlichen Zoos der Welt längst Standard.
Eine Frage am Rande: beginnt jetzt hier der Krieg der Sterne?
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Guten morgen Hartmuth,
Bevor die Bilder von den Kindern abgerissen werden, bleibt uebrig sie mittels Camrecorder oder Kamera zu dokumentieren. Ich nehme an, Du hast das schon gemacht. Leider fuer anderen Besucher ist die Blick verwert. 
Hab einen guten Tag,
Gruesse aus der Wueste,
Gingerbread
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Erinnerungen an den verspielten Knut
Als Fortsetzung von Hartmuth`s "Brett-Serie" gestern, noch ein Foto als das Brett noch größer war und ein Loch hatte, wo Knut sein süßes Köpfchen durchstecken konnte.
Knut und sein über alles geliebte "Nackthuhn"
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Mein zweiter Zoobesuch ohne Knut
Es ist ein ganz banaler Spruch, dass das Leben weitergeht. Aber es ist so. Ich war heute wieder im Zoo. Natürlich war ich mir in jedem Moment bewusst, dass kein Knut mehr da ist, dessen Fütterung ich nicht verpassen wollte. Aber aus alter Gewohnheit traf ich schon um halb zehn im Zoo ein.
Der Zaun neben dem Kartenverkauf ist immer noch mit Blumen und Bildern geschmückt. Davor stehen brennende Kerzen. Ich hatte auch eine Kerze mitgebracht und stellte sie dazu.
Als ich den Zoo betrat, wunderte ich mich, dass die Elefanten nicht draußen waren. Das Elefantenhaus war mit einer Kette abgesperrt. Einen Moment dachte ich an eine Tiergeburt. Aber ich hatte nicht gehört, dass eine der Elefantenkühe trächtig war. Jetzt weiß ich, was passiert war.
Arme kleine Shaina Pali… Mach´s gut, kleine Maus, wo immer Du bist…
Ich ging heute ganz bewusst den längeren Weg, um das ganze Bärenrevier herum. Im Zoo will es mit Macht Frühling werden. Alles ist schon ein bisschen grüner als am Stadtrand, wo ich wohne. Einige Bäume blühen sogar schon. Mir fiel ein alter Schlager ein: „Aber der Tag tut so, als sei nichts gescheh´n und man kann nirgendwo eine Wolke seh´n./Alles sieht bunt und freundlich aus, so wie ein Riesenblumenstrauß/der Tag tut so, als sei nichts gescheh´n!“ Es hätte so schön sein können, wenn Knut noch da wäre. Zum ersten Mal tat mir der Frühlingstag in seiner Schönheit weh.
Heute waren auch Maika und Bhumipol wieder draußen. Sie wohnen ja auf Knuts ehemaligem Gehege. Ich mag die beiden sehr, aber in Gedanken sehe ich dort immer noch Knut. Maika und Bhumi lagen weit voneinander entfernt und dösten in der Sonne. Sie erinnerten mich an ein altes, zufriedenes Ehepaar.
Auch die Nachbarn waren draußen, die Lippenbären. Jürgen nahm sein übliches Sonnenbad. Ich ging weiter zu den Eisbären, mit einem mulmigen Gefühl. Die drei Damen sind nun wieder auf der großen Anlage und auch das Wasserbecken ist wieder gefüllt. Aber die Stimmung ist merkwürdig, eigenartig, anders. Irgendwie kalt, obwohl die Sonne schön warm schien. Einige wenige Knutfreundinnen standen vor der Anlage. Jeder war allein mit seinen Gedanken, es wollte kein rechtes Gespräch aufkommen.
Dann meinte jemand, in der Fasanerie gäbe es nette kleine Hühnerküken zu sehen, gleich links hinterm Eingang. Ein ganz besonderes sei dabei; es sei ganz weiß mit einem schwarzen Fleck auf dem Kopf. Das wollte ich natürlich gern sehen. In der Kiste mit den Küken herrschte ein wildes Gewusel um den Futternapf. Und mittendrein ein winziges, weißes Küken mit schwarzem Fleck genau auf dem Kopf! Es wurde von seinen größeren „Kollegen“ regelrecht untergepflügt. Aber der kleine weiße Racker wühlte sich immer wieder nach oben und erkämpfte sich seinen Platz am Futter. Manchmal sogar mitten im Futter! Mögest Du glücklich und lange leben, Du kleiner Kämpfer!
Als ich wieder am Eisbärengehege ankam, bot sich ein nettes Bild: Nancy und Tosca spielten wundervoll zusammen im Wasser. Sie balgten und rangelten. Einmal hielt Tosca ihre Freundin von hinten um den Hals gepackt wie ein Rettungsschwimmer. Allerdings rettete sie sie nicht. Im Gegenteil. Sie tauchte Nancy unter. Mehrere Sekunden waren beide nicht zu sehen.
Als dann die Zeit der Fütterung kam, nahmen die drei Damen Aufstellung: Tosca auf der Lars-Insel, Nancy am Ufer. Katjuscha stand auf jener anderen Insel… Frau Weckert hatte heute viel Futter und die Bärinnen hatten viel Hunger mitgebracht. Es gab ordentliche Fleischportionen. Danach gab es Brötchen und Nüsse, nach guter alter Tradition an der großen Scheibe serviert. Die drei Damen futterten wie die Staubsauger.
Nach der Fütterung machte ich eine größere Zoorunde. Es war zwar sehr schön, aber so richtig konnte ich mich nicht freuen. Ich bekam auch von den anderen Tieren nicht so sehr viel mit. Es wird wohl noch lange dauern, bis ich wieder unbeschwert in den Zoo gehen kann. Knut wird immer präsent sein.
Meine Gedanken waren heute ständig bei Knut. Ob er und Thomas Dörflein nun zusammen sind? Ob das möglich wäre? Ich weiß es nicht. Aber der Gedanke ist schön.
Ich möchte mich bei allen Fotografen für die Fotos der letzten Zeit bedanken. Vielen Dank auch für die Collage und besonders für die schönen Erinnerungsfotos von Knut.
Yeo
Seitdem ich die Menschen kenne, liebe ich die Tiere. (Arthur Schopenhauer)
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So wie Yeo empfindet, empfinden sehr viele. Es sind dieselben Tiere, es sind dieselben Gehege aber alles ist anders. Sie hat es gut beschrieben. Es wird lange dauern.
Das Bild von gestern, zum besseren lesen.
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01.05.10
Er sabberte manchmal
Wie viele Stunden habe ich vor der alten Anlage verbracht und dem schlafenden Bären zugesehen.
Dann wackelte ein Ohr, Kamera hoch, Ohr wackelt nicht mehr, Kamera runter.
Oder er hob seinen Kopf schaute uns an, ob alle noch da sind, natürlich standen alle noch da.
Bei Glatteis, Schneegestöber, bei -15°, bei strömenden Regen oder 38° im Schatten.
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Monika,
Danke für die schönen Erinnerung an das Brettspiel
kann ich mich auch noch gut erinnern.
SylviaMicky,
einfach nur Danke Deiner Fotos.
Yeoman,
das hast du sehr schön beschrieben dein Zoobesuch der mir zu Herzen ging.
Dankeschön dafür.
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Danke euch allen, für eure Beiträge, Bilder und Gedanken. Es hilft mir sehr, das Unfassbare zu realisieren.
Liebe Grüße
Conny
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Monika
Das Bild mit dem Brett ist so lustig, es macht das Herz richtig schwer.
Yeo
Danke für den Bericht. Ich liebe Maika und Bumiphol auch.
Sylvia
Danke für die Erinnerungsbilder.
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Hallo Katharina,
da haben Sie reccht, ganz viel zum spielen brauchen alle Tiere. Ich glaub selbst die kleinen Schweinchen tat gar ein Ball erfreuen. Die spielen bestimmt mit so etwas auch.
Schrecklich was mit dem Elefantchen passiert ist, die haben doch echte Gesundheitsprobleme in dem Zoo, soviel Zufall kanns doch gar nicht mehr geben.
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Ich möchte mich gern bei SylviaMicky, Monika, Hartmuth und alle anderen der Erinnerungsbilder eingestellt haben, bedanken.
Ist es vielleicht ein Idee ein Thread zu öffnen, Hartmuth, wo man Bilder einstellen kan von Briefe, Karten, Blumen, Texten usw. der von Besucher in der Zoo gebracht sein? Meiner Meinung nach ist dass das richtige Antwort auf das herzloses Entfernen von Trauer-Ausdrücke. Und auch wenn die Aussagen der Zoo nicht gefällen, bleibt das herzlos. Der Zoo hat alle Chancen falsche Informationen zu rektifizieren; dafür ist doch keine Zensur nötig. Aber ja, das meint: Dialog, und Kommunikation - seltsame Sachen in ein sichere Berliner Verwaltung...
Wenn in ein Holländische Zoo ein geliebtes Tier sterbt,
macht der Zoo nicht nur ein laminiertes A4-Schild. Man macht, oft in ein der Zoo-Gebäude, ein Trauer-Ecke und ein Trauer-Wand, wo Besucher für einige Monaten ruhig ihre Trauer zeigen können.
Ich schreibe das, weil ich denke es ist wichtig zu zeigen wie man es auch machen kan. Auch das könnte ein neue Thread sein ...
Frans
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Hallo Frans,
ja in Holland ist das alles viel herzlicher, in Deutschland ist kein Platz um Sentimental zu werden, wir im Nachbarland verstehen den Zoo in Berlin auch nicht.
Gruss ins wundervolle Niederlande aus Austria
von Marianne
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Dear Hartmuth,
your photos about Knut playing in the water surrounded by thousand of stars impressed me a lot.
May be they describe Heaven, where our beloved little Knut peacefully lives now and will live for ever.
Dear Sylvia, Monika and Yeo,
thank you for your touching memories and for the news from the Zoo.
I cannot imagine the strange and abnormal atmosphere there is now in Berlin Zoo.
During my latest visit in Berlin, our beloved Knut was still in his first enclosure.
Dear Milkbread_Coffee,
thank you for your kind suggestions. Fabio and I will post our photos in the next days.
May you all have a quiet night... And may you all dream about our Angel Knut, quiet and happy in Heaven...
Patrizia
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