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Thema: Tierpark Berlin
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Pressemeldung von PETA

PETA Deutschland e.V. stellt erneut Strafanzeige gegen den Direktor des Berliner Tierparks & fordert seinen sofortigen Rücktritt

Liebe Kolleginnen & Kollegen,

die Tierrechtsorganisation PETA Deutschland e.V. wirft dem Zoo- und Tierpark-Direktor Dr. Blaszkiewitz vor, auf ignorante Art und Weise Geburtenkontrollen bei den Brillenbären unterlassen und damit zusätzlich beengte tierquälerische Haltungsbedingungen herbeigeführt zu haben. So müssten sich derzeit 10 Brillenbären, nur im Wechsel, eine Außenanlage von ca. 500 qm und eine Innenanlage von nur ca. 40 qm teilen, was für die Tiere extreme Tierquälerei bedeutet.

„Für diese zehn Brillenbären, die eigentlich reine tag- und dämmerungsaktive Einzelgänger sind, können diese beengten und unnatürlichen Haltungsbedingungen nur Qualen und Leiden bedeuten. Der Innenbereich muss, aufgrund von Rangkämpfen und des Mutterschutzverhaltens, für die Bären die Stresshölle sein“, so Frank Albrecht, Zooexperte von PETA Deutschland e.V. „Unsere monatelangen Beobachtungen beweisen, dass seit der Abgabe der zwei Berliner Brillenbären 2007 an den Tierpark jedes Individuum nur im Wechsel in den Genuss von zusätzlichen Reizen der Außenanlage kommt. Das es trotz der beengten Bedingungen es nun noch zu weiteren Geburten kam, ist ein absoluter Tierschutzskandal.“

PETA Deutschland e. V. spricht im Fall der Brillenbärenhaltung im Berliner Tierpark sogar von einer „Traditionellen Tierquälerei“. Denn nach Recherche der Tierrechtler werden Bären bereits seit den 70iger Jahren, auf der sogenannten „Bärenschlucht“, nur im Wechsel gezeigt.

Der Strafanzeige gegen Dr. Blaszkiewitz liegt zudem ein Video vor, das Brillenbären Juan mit extremen Verhaltensstörungen zeigt. Solche Verhaltensanomalien (Stereotypien) sind, so PETA Deutschland e.V., klare Anzeichen für Qualen und Leiden.

„Dr. Blaszkiewitz zeigt als verantwortlicher Tierhalter wieder einmal ganz deutlich, was er wirklich von artgerechter, verantwortungsvoller Tierzucht und vom Wohlbefinden der Tiere hält. Dass aber die zuständigen Veterinärbehörden in Berlin Herrn Dr. Blaszkiewitz auch in diesem Fall gewähren lassen und offensichtlich nicht einschreiten, ist uns unbegreiflich.“ so Frank Albrecht, Zooexperte von PETA Deutschland e.V., abschließend. „Wir fordern erneut den Rücktritt von Zoodirektor Blaszkiewitz.“

Für Interviews stehen wir jederzeit zur Verfügung.

Kontakt: Frank Albrecht, 07156-17828 35, FrankA@peta.de

Mit freundlichen Grüssen,

Pressestelle
PETA-Deutschland e.V
Dieselstr. 21
70839 Gerlingen
07156-178-2826
07156-178-2810
www.peta.de

Eingetragen im Vereinsregister beim
Amtsgericht Hamburg, VR 13927

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Hartmuth

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Das die Veterinärämter im Bezirk Lichtenberg, wo sich der Tierpark befindet, nicht einschreiten, wundert mich überhaupt nicht.
Lichtenberg ist ja auch Heimatbezirk von Herrn Ziolko (CDU), Vorsitzender des Förderverein Tierpark und Zoo, und enger Vertrauter vom Zoodirektor!



UND DANN WIRD NOCH NACHGEZÜCHTET???????? UNGLAUBLICH
hier ein Auszug von der Webseite Tierpark Berlin: Aktuelles. Wann wird dieser Wahnsinn endlich gestoppt? Wenn die Großen laut PETA keinen Platz haben, wo sollen dann die Jungen hin wenn sie größer werden????

Besonders reicher Kindersegen hat sich zur Geburtssaison der Brillenbären zum Jahresende 2007 bis Februar 2008 eingestellt.

Zum ersten Mal wurden vier Brillenbären aufgezogen. Am 25. Dezember bekam die Brillenbärin "Julia" (10) Zwillinge, von denen sie ein Junges aufzog, das den Namen "José" erhielt. Am letzten Tag des Jahres 2007 gebar "Puna", eine erfahrene Mutter (17), die Zwillinge "Pablo" und "Pedro". Vater dieser drei Jungen ist "Juan", der am 16. Dezember im Zoo Berlin geboren wurde und im Juni 2006 in den Tierpark Berlin kam. Am 17. Februar 2008 brachte das Weibchen "Isabel" (16) ihr Junges namens "Bernardo" zur Welt. Der Vater ist hier "Andy", der Ende Dezember 1997 im Tierpark Berlin geboren wurde und vom 9. Juni 2006 bis 13. Juli 2007 im Zoo Berlin zusammen mit "Julia" lebte. "Julia" hat den weitesten Weg hinter sich. Sie ist eine gebürtige Kölnerin (geb. 3. Februar 1992) und wurde an den Zoo Berlin am 3. August 1994 abgegeben. Brillenbären sind Einzelgänger, aber recht tolerant zu ihren Artgenossen, wenn genügend Nahrung und Platz vorhanden ist. Brillenbärenväter sorgen nicht für ihre Kinder. Die Aufzucht ist allein Sache der Mütter. Unsere vorjährigen Buben kommen nun im Alter von vier Monaten ins Rüpelalter und lösen sich langsam von den Müttern. Unser Nesthäkchen "Bernardo" hat da noch etwas Zeit. Inzwischen versuchen unsere Bärenpfleger die Mütter mit den älteren Jungtieren zusammen zu gewöhnen, damit die Großfamilie nächstens auf der Außenanlage zu sehen ist.
Sylvia



Im Artikel vom Berliner Kurier über die Grossfamilie der Brillenbären wird ganz unten
beiläufig erwähnt, dass die Ermittlungen wegen der grundlosen Tötung von Tieren eingestellt wurden. War das in einem anderen Artikel schon mal Thema?

Barbara



Tierschützer greifen Tierpark-Chef an

Herr Blaszkiewitz, wofür brauchen Sie zehn Brillenbären?

Angeblich ist das Gehege im Tierpark deutlich zu klein


"Die Haltung der Brillenbären ist unverantwortlich!", sagt Frank Albrecht von der Peta. Die Vorwürfe: Die Anlage mit 500 Quadratmetern für zehn Tiere (darunter zwei, die für Knut ihr Zoo-Gehege räumen mussten) sei 200 Quadratmeter zu klein. Auch die nur etwa 40 Quadratmeter große Innenanlage bedeute für die Tiere extreme Quälerei, eine "Stresshölle". Die Tiere kämen nur im Wechsel ins Freie. Trotz der Enge sei weitergezüchtet worden, wurden Ende 2007 vier Junge geboren, "ein absoluter Tierschutzskandal." Außerdem sei Brillenbär Juan (der im Zoo mal ausgebrochen war), gestört, renne immer im Kreis.

...Außerdem gehen zwei Bären nach Österreich, die Kisten sind schon da. .... > weiter


Bericht: Berliner Kurier / 27.05.2008

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"Die Außenanlage ist groß genug, müsste nach den Mindestanforderungen des für Tierschutz zuständigen Bundesministeriums sogar nur 310 Quadratmeter haben."
Diese Aussage klingt wie Hohn.

Und...sind die beiden Brillenbären, deren Kisten schon bereit stehen, die beiden Brillenbären aus dem Berliner Zoo, die ja eigentlich *eingegliedert* werden sollten ? Wahrscheinlich ja, denn der Tierpark hatte ja schon ein Männchen in der Gruppe. Also konnten die beiden Bären aus dem Zoo garnicht eingegliedert werden.


Hartmuth


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Keine Ermittlung der Staatsanwaltschaft gegen Zoo-Chef

Berlin (dpa/bb) - Die Berliner Staatsanwaltschaft wird gegen Zoo- und Tierpark-Direktor Bernhard Blaszkiewitz zunächst keine Ermittlungen aufnehmen. Die Prüfung von Anzeigen der Grünen- Abgeordneten Claudia Hämmerling und der Tierrechts-Organisation Peta wegen Tötens von Tieren ohne vernünftigen Grund und wegen angeblich zahlreicher aus Zoo und Tierpark verschwundener Tiere habe keinen Verdacht auf eine Straftat ergeben, sagte Staatsanwalts-Sprecher Michael Grunwald der dpa am Dienstag. Zugleich bestätigte er, dass zwei neu eingereichte Anzeigen von Peta und Hämmerling gegen Blaszkiewitz noch geprüft würden.

erschienen am 27.05.2008 um 13:49 Uhr

© Berliner Morgenpost


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Eisbärmann Troll aus dem Tierpark Berlin ist Rheinländer





von Andreas Spiegelhauer
Winke, winke: Dieser Zoo-Schnappschuß des langjährigen WZ-Fotografen Kurt Keil ließ kurz vor Ostern 1987 die Herzen der Wuppertaler dahinschmelzen. Der kleine Troll gibt Küsschen und lehnt sich lässig an Mutter Nina und scheint zu winken. Ein Foto mit ungewolltem Symbolcharakter. Wenig später wurde Troll an den Zoo in Schwerin abgegeben. Damals ein kleines Politikum. (Fotos: Kurt Keil)
Wuppertal. Ein kleiner Eisbär macht ganz Deutschland verrückt. Knut heißt das knuffige Wuscheltier. Tausende Besucher drängeln sich Tag für Tag im Berliner Zoo, versuchen einen Blick auf den Nachwuchs zu erhaschen.
Mittlerweile gibt’s sogar ein Lied über Knut. Zoos in ganz Deutschland reißen sich um den Popstar mit Naturfell.
Von der Eisbär-Manie ist nur wenige Kilometer weiter nichts zu spüren. Auf seinem Felsen im Berliner Tierpark Friedrichsfelde (dem zweiten Zoo von Berlin) verlebt Eisbär-Männchen Troll ruhige Tage.
Von dem Rummel um seinen kleinen Artgenossen Knut bekommt Troll nichts mit. Dabei war er selbst mal ein Star. Vor 20 Jahren brach der kleine Troll reihenweise die Herzen der Wuppertaler Zoobesucher.
Kurz vor Ostern 1987 wurde der schon am 15. November 1986 geborene, aber eisern unter Verschluss gehaltene Nachwuchs erstmals der Öffentlichkeit präsentiert. Der langjährige WZ-Fotograf Kurt Keil erinnert sich: „Die Wuppertaler waren ganz jeck auf ihren Troll“.
Eine schöne aber kurze Zeit: Denn wie auch bei Knut war damals Trolls Abschied programmiert. Schon 1987 zog der Kleine nach Schwerin um. Auch das war damals eine kleine Sensation und ein Politikum dazu. Denn noch zog sich die Mauer quer durch Deutschland.
Wuppertals Partnerstadt gehörte damals zur DDR. Auch die Wuppertaler Eisbär-Connection half, die innerdeutschen Beziehungen zu verbessern. Das alles ist längst Geschichte. Die Mauer fiel. Troll wurde groß und zog 1997 in den Berliner Tierpark um.
Auch dort hat er seine Fans. Die im Rheinland geborene Wahlberlinerin und Fotografin Helga Ernst gehört dazu. Allerdings dauerte es fünf Wochen, bis sich Troll für ihre Kamera in Positur warf: „Seither sind wir ein Herz und eine Seele“, schwärmt sie.
Von Troll gibt’s auch in Wuppertal was zu sehen. Vater Boris lebt immer noch im Bergischen. Drei Kinder hat er mit Eisbärdame Nina gezeugt. Sie starb 2000 im Alter von 20 Jahren.
Gerüchten, wonach Vater Boris – der 26 Jahre alte Eisbär teilt sich derzeit mit der 15-jährigen Jerka das Gehege – mittlerweile ein bisschen lendenlahm ist, tritt Karl-Joachim Flender vom Wuppertaler Zoo entgegen: „Der Boris ist noch voll im Saft. Letztens dachten wir noch, da ist wieder was unterwegs.“ Na bitte.
Und Knut? Nach Wuppertal wird der kleine Eisbär-Star nicht umziehen. Mittlerweile hat aber auch der Zoo in Gelsenkirchen Interesse an dem Winzling aus Berlin bekundet. Vielleicht klappt’s ja. So weit weg ist das Ruhrgebiet ja nicht. Fakt ist aber auch: Klein und süß bleiben Eisbären leider nur ein paar Monate.

Produktiv: Die langjährige Beziehung zwischen den Wuppertaler Eisbären Nina und Boris darf getrost als äußerst produktiv bezeichnet werden.
Nach Troll (geboren 1986) brachte Nina nach diversen Eisbär-Schäferstündchen noch zweimal gesunden Nachwuchs zur Welt.

Candy Am 2. November 1992 kam Jungtier Candy in Wuppertal zur Welt. Damals war sie gerade mal so groß wie ein Meerschweinchen. Am 25. Februar
1993 durfte die Kleine erstmals mit Mutter Nina vor Publikum herumtollen. 1994 wurde die kleine Candy an den Toyohashi-Zoo in Japan abgegeben.

Svenja Am 15. Oktober 1995 kam die kleine Svenja im Wuppertaler Zoo zur Welt. Am 7. März 1996 wurde sie dem begeisterten Publikum präsentiert.
Svenja wanderte ein Jahr später in die SeaWorld von Orlando (USA/Florida) aus.

Troll 21 Jahre später in Friedrichsfelde








Gisela: Das die Veterinärämter im Bezirk Lichtenberg, wo sich der Tierpark befindet, nicht einschreiten, wundert mich überhaupt nicht.
Lichtenberg ist ja auch Heimatbezirk von Herrn Ziolko (CDU), Vorsitzender des Förderverein Tierpark und Zoo, und enger Vertrauter vom Zoodirektor!


Es ist unfaßlich. Die Zustände in Berlin kann man durchaus mit der Mafia vergleichen.

Bleibt zu hoffen, dass der Prozess Drüwa - Blaskewitz, Re Knut, in Neumünster stattfindet. Vielleicht reicht der Arm der Ritter und der Berliner Genossen nicht bis Schleswig-Holstein.

Lily



Erstmals in 53 Jahren Tierpark-Geschichte Elch-Zwillinge geboren

Berlin (dpa/bb) - Erstmals in der 53-jährigen Geschichte des Tierparks Berlin-Friedrichsfelde sind Elch-Zwillinge zur Welt gekommen. Der Tierpark teilte am Donnerstag mit, dass am 19. Mai die Elch-Kuh Beta die männlichen Kälber Max und Moritz geboren hat. Ihr Geburtsgewicht betrug jeweils rund 13 Kilogramm. Mutter Beta, die aus dem schwedischen Zoo Skansen 2003 nach Berlin kam, hatte schon 2006 und 2007 jeweils ein Kalb bekommen und großgezogen. Die beiden Elch- Zwillinge haben sich inzwischen gut eingelebt und können vom Publikum besichtigt werden. Vater ist der ebenfalls 2003 aus dem schwedischen Zoo Kolmarden nach Berlin abgegebene Linus.

© Berliner Morgenpost

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Hartmuth

erschienen am 19.06.2008 um 17:07 Uhr



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Langer Sommerabend im Tierpark Berlin-Friedrichsfelde

Berlin (dpa/bb) - Der Tierpark in Berlin-Friedrichsfelde lädt an diesem Samstag zu einem langen Sommerabend. Dabei können Besucher die Tiere zur Dämmerung von 20.00 bis 24.00 Uhr beobachten, teilte Tierpark-Direktor Bernhard Blaszkiewitz am Donnerstag mit. Die großen Tierhäuser für Elefanten, Affen, Krokodile sowie das Alfred-Brehm- Haus können bis 22.30 Uhr besucht werden. Daneben gibt es ein Musikprogramm und auch für das leibliche Wohl ist gesorgt. Der abendliche Tierparkbummel kostet 8 Euro für Erwachsene, Kinder zahlen 4 Euro. Einlass ist ab 19.30 Uhr.

© Berliner Morgenpost

erschienen am 03.07.2008 um 16:21 Uhr


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